DE2041470A1 - UEberlagerungseinrichtung fuer sehr kurze elektromagnetische Wellen - Google Patents
UEberlagerungseinrichtung fuer sehr kurze elektromagnetische WellenInfo
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- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München 2, den 2 O AüG. 1970
Berlin und München Wittelsbacherplatz 2
Überlagerungseinrichtung für sehr kurze elektromagnetische Wellen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Überlagerungseinrichtung für sehr kurze elektromagnetische Wellen
mit einer Mischstufe, der eine Überlagerungsschwingung zugeführt wird, die ein Oszillator liefert, zu dessen
Ausgangsschwingung die Überlagerungsschwingung
eine Harmonische ist.
Überlagerungseinrichtungen dieser Art werden beispielsweise
in Richtfunksystemen im Empfänger and ggf.
auch im Sendezweig verwendet. Sie sind beispielsweise in der Zeitschrift "IiIEZ" 1968, S. 40 bis 45 und 1965,
S. 316 bis 321 beschrieben. Pur derartige Überlagerungseinrichtungen ist es wichtig, daß sie geringes
Rauschen aufweisen bei hinreichend hoher Prequenzfconstanz
der Überlagerungsschwingung. Zudem ist es wünschenswert, daß sie rollständig in Halbleitertechnik
ausgeführt sind. Zur Realisierung dieser Forderungen sind bisher zwei Entwicklungsrichtungen bekannt geworden. Bei der einen Entwicklungsrichtung wird von
einem mittels eines Schwingquarzes auf einer Grundfrequenz frequenzstabilisierten Grundoszillator ausgegangen, dessen Ausgangsschwingung mittels eines
nachgeschalteten Prequenzvervielfachers auf die geforderte, in einem harmonischen Verhältnis zur Grund-
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schwingung stehende Ollerlagerungsschwingung gebracht wird. Diese Harmonische dient als Bezugsschwingung für einen freischwingenden Oszillator,
der mittels einer Frequenznachregeleinrichtung auf die Bezugsschwingung nachgeregelt wird und
der hinreichend Schwingungsenergie abgibt. Bei der anderen Entwicklungsrichtung arbeitet der
quarzstabilisierte Grundoszillator ebenfalls auf einer relativ niedrigen Frequenz und seine Ausgangsschwingung
wird in der Frequenz vervielfacht, jedoch nicht auf die Frequenz, die tatsächlich
später benötigt wird, sondern auf einen ganzzahligen Bruchteil derselben. Diese frequenzvervielfachte
Schwingung des Grundoszillators dient zur Frequenz- und Phasenregelung eines auf dieser Frequenz freischwingenden
Oszillators, dessen Ausgangsenergie mittels passiver Frequenzvervielfacher dann auf die
geforderte Frequenz gebracht wird. In beiden Fällen sind einen nicht unerheblichen Aufwand verursachende
Frequenzvervielfacher nötig und die Oszillatoren müssen für eine relativ hohe Leistung ausgelegt werden,
obwohl meiet nur eine geringe Leistung benötigt wird. Teilweise müssen auch Verstärker zwischen einzelne
Stufen eingefügt werden, um eine ausreichend hohe Ansteuerung der Frequenzvervielfacher sicherzustellen.
Der noch möglich erscheinende Weg der unmittelbaren Erzeugung der Schwingungen mit der
geforderten Ausgangsfrequenz scheitert meist daran, daß Transistoren mit entsprechender Belastbarkeit
in dem Frequenzgebiet der Mikrowellen nicht oder nur unzureichend zur Verfügung stehen. Auch bereitet
die Frequenzstabilisierung bei diesen hohen
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Frequenzen relativ große Schwierigkeiten, wenn
der Aufwand nicht zu hoch getrieben werden soll.
Der· Erfindung liegt die Aufgabe 'zugrunde,, eine
"Überlagerungseinrichtung der einleitend geschilderten
Art mit., einem Überlagerungsoszillator zu versehen, der seinerseits hohe Frequenzstabilität
sicherstellt und andererseits einen wesentlich geringeren Aufwand als die einleitend erwähnten Lö—
sungsmöglichkeiten erfordert.
Diese Aufgabe wird bei einer Überlagerungseinrichtung für sehr kurze elektromagnetische Wellen mit
einer Mischst ife, der eine Überlagerungs'schvringung
zugeführt wird, die ein Oszillator liefert, zu dessen Ausgangsschwingung die Überlägerungsschwingung
eine Harmonische ist, erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der freischwingende Oszillator ein in derart stark
übersteuertem Sustand betriebener freischwingender
Oszillator ist, daß bei der geforderten Harmonischen nennenswert mehr Schwingungsenergie vorliegt als in
der Mischstufe erforderlich ist, daß zwischen den freischwingenden Oszillator und die Mischstufe ein
die Harmonische als Mutζschwingung aussiebendes FiI-tex
und ein der Einstellung des geforderten Pegels
der Überlagerungssefewingung dienendes Dämpfungsglied
eingefügt sind, und daß der freischwingende Oszillator
mit einer Frequenznaehregeleinriehtung versehen
ist, die auf der 'Grundfrequenz. des freischwingenden
Oszillators arbeitet.
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Bei der Erfindung wird davon ausgegangen, daß Oszillatoren bei hoher Aussteuerung Oberwellenleistungen
in einem solchen Ausmaß erzeugen können, daß diese als Nutzleistung verwendet werden
können, und daß sich diese Oszillatoren gerade dann als extrem frequenzstabile Oszillatoren betreiben
lassen, wenn sie eine auf ihrer G-rundschwingung arbeitende Frequenznachregeleinrichtung
haben. Liefert beispielsweise ein Oszillator bei 700 MHz an einen stark angekoppelten Verbraucher
) eine Grundwellenleistung von etwa 500 Milliwatt
und wird er entsprechend hoch übersteuert betrieben, so ist die Klirrdätnpfung beispielsweise bei der dritten
Harmonischen noch sehr klein und beträgt etwa 13 dB, d.h. bei 2100 MHz steht eine Hochfrequenzleistung
von etwa 25 Milliwatt zur Verfügung, die durch entsprechend starke Ankopplung des Verbrauchers
auch entnehmbar ist und deren Frequenzstabilität ausschließlich durch die Frequenzstabilität der Grundschwingung
bestimmt ist. Bei noch stärkerer Ankopplung des Verbrauchers liefert ein solcher Oszillator
beispielsweise bei der 6. Harmonischen, das sind in diesem Fall 4200 MHz, ebenfalls noch hinreichend
™ Mikrowellenenergie. Während man bisher bei hochfrequenzstabilen
Oszillatoren bemüht war, die Oberwellenleistung so gering wie möglich zu halten, wird
bei der Erfindung eine hohe Oberwellenleistung gerade angestrebt. Man erhält auf diese Weise Mikrowellenenergiequellen,
die sich in einfacher Weiee aufbauen lassen und bei denen die bisher erforderliche
Vervielfacherkette mit ihrem hohen Aufwand
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und den ggf. benötigten Zusatzverstärkern entfällt.
Außerdem ist die gesamte in der Oszillatoreinrichtung in Wärme umgesetzt Energie nennenswert geringer
als bei den bisher beschriebenen Lösungswegen. Diesem Sachverhalt kommt deshalb besondere Bedeutung
zu, weil die geometrische Größe derartiger Mikrowellenerzeuger sehr klein ist und deraBufolge
die Wärmeprobleme mit dem erfindungsgemäßen beschriebenen
Weg besser beherrschbar sind. Durch den Fortfall der Vervielfacherketten wird auch das bei
diesen auftretende, dem Oszillatorrauschen hinzuzuaddierende Rauschen vermieden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist der Oszillator als Kollektorgrundsohaltung bzw. Anodenbasisschaltung ausgebildet und der Emitter
bzw. Kathodenkreis dient als Ausgang, an den ein Hochpaß zur Unterdrückung der Grundschwingung und
ein nachgeschalteter Bandpaß zur Aussiebung der als Nutzschwingung geforderten Harmonischen angeschaltet
sind. Diese Ausführungsform ermöglicht besonders einfach die Anschaltung der Frequenznachregeleinrichtung
in der Weise, daß an den Ausgang des Oszillators ein
Tiefpaß parallel zum Hochpaß angeschaltet ist, daß die Grenzfrequenz des Tiefpasses zwischen der Grundschwingung und der ersten Harmonischen liegend gewählt
ist, und daß an den Tiefpaßausgang die Trequenznaehregeleinrichtung
des Oszillators angeschaltet ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Oszillators hat ferner den Vorteil, daß ohne großen Aufwand eine zusätzliche Winkelmodulation (Phasen- bzw. Frequenzino--
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dulation) vorgesehen werden kann, in dem die Grundschwingung des Oszillators mittels einer
Blindwiderstandssteuerung unmittelbar beeinflußt wird.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näh^r er Läutert.
In der der Erläuterung der Erfindung dienenden Zeichnung zeigt
Fig. 1 im Blockschaltbild eine erfindungsgemäße
Überlagerungeninrichmng um
Fig. 2 ein Schaltbild des hierbei zur Anwendung
kommenden Oszillators.
In der Fig. 1 ist der Fall eines sogenannten Empfangsmischers in einem Richtfunkgerät dargestellt. Die
Empfangsschwingungen mit der Frequenz fe gelangen über ein Bandpaßfilter BPE zu einer Richtungsgabel RG
und über diese zu dem eigentlichen Überiagerungsteil bzw. Mischer M, die in an sich bekannter Weise ausgeführt
ist und beispielsweise mit Halbleiterdioden bestückt ist. Vom Ausgang der Überlagerungsstufe M
wird beim Ausführungsbeispiel das Zwischenfrequenzsignal ZF für die weitere Verwertung entnommen. Die
Frequenz fe der Empfangsschwingung liege beispielsweise zwischen 2151 und 2256 MHz. Die Frequenz des
Zwischenfrequenzsignals ZF betrage beispielsweise 70 MHe. Demzufolge muß der Überlagerungsstufe M
über den noch freien Anschluß der Richtungsgabel die ÜberlagerungBschwingung mit der Frequenz fü zugeführt
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werden, die der Summe oder der Differenz aus der
Empfangsschwingung und der Zwischenfrequenzschwingung
entspricht. Die Überlagerungsschwingung mit der Frequenz fü liefert der an den Anschluß 3 angeschaltete
Oszillatorteil. Dieser Oszillatorteil besteht aus einem beispielsweise im Bereich um
700 MHz bei der Frequenz f schwingenden Grundoszillator
G, der in stark übersteuertem Zustand betrieben wird. Der Oszillator ist beispielsweise
ein netzfreier Transistoroszillator und gibt bei einer aufgenommenen Gleichstromleistung von beispielsweise
3 Watt eine Grundwellenleistung im Frequenzbereich um 700 MHz in der Größenordnung von
500 Milliwatt ab. Durch entsprechend starke Ankopplung
des OszüLatorausgangs ist die Klirrdämp-r
fung für die in diesem Fall geforderte dritte Harmonische
relativ gering; sie wird in diesem Fall mit etwa 13 dB angenommen. An den Ausgang des-Grundoszillators
G ist eine Weichenschaltung W angeschlossen, die aus einem Hochpaß und einem Tiefpaß
besteht, die eingangsseitig parallel geschaltet sind.
Die Grenzfrequenz von Hochpaß und Tiefpaß ist jeweils zwischen der Grundschwingung und der nächst
höheren Harmonischen liegend gewählt. Dadurch ge- ' langen die Harmonischen und so vor allem die mit
der dreifachen Frequenz (3 ffi) zu einem Bandpaß BP,
der die geforderte Harmonische, in diesem Fall die
dritte, mit einer Frequenz von etwa 2100 MHz aussiebt. Bei der angenommenen Klirrdämpfung und unter
Berücksichtigung der üblichen Verluste steht dann am Ausgang des Bandpasses BP bei der dritten Harmonischen eine Oberwellenleistung von etwa 25 Milli-
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watt zur Verfügung. Für den Überlagerer M wird bei Verwendung üblicher Halbleiterdioden jedoch
wesentlich weniger Überlagerungsuchwingungsleistung
benötigt, nämlich etwa 7,5 Milliwatt, bezogen
auf den Anschluß 3 der Richtungsgabel. Durch die Einfügung eines Dämpfungereglers DR1
mit einem Regelumfang von 10 bis 20 dB ist es möglich, die am Ausgang des Bandpasses BP vorhandene
OberwsLlenenergie entsprechend abzuschwächen. Zugleich wird hierdurch der Vorteil erhalten, daß
eine zusätzliche Entkopplung des freischwingenden Grundgenerators von dem eigentlichen Verbraucher
gegeben ist. Wesentlich ist weiterhin, daß vom Tiefpaßausgang der Weichenachaltung W die dort
vorhandenen etwa 500 Milliwatt Crundwellenleistung für die Frequenzregelung zur Verfugung stehen. Auch
hier kann über einen Dämpfungsregler DR2 einerseits für eine ausreichende Entkopplung der Frequenzregeleinrichtung
hinsichtlich einer otorenden Rückwirkung auf den Ausgang des Grundoszillators G gesorgt werden
und andererseits ein genügend hoher Pegel für die Ansteuerung der Frequenznachregeleinrichtung
sichergestellt werden. Die Frequenznachregeleinrichtung ist mit AFC bezeichnet und besteht beispielsweise
aus einem ggf. durchstimmbaren Mikrowellenresonator hoher Güte und hoher thermischer und zeitlicher
Konstanz, der in einer Diskriminatorschaltung vorgesehen ist, die an ihrem Ausgang ein Gleichstromnachregelsignal
abgibt, welches pur Nachsteuerung des Grundoszillatore G über die Sollfrequenz dient.
Gegebenenfalls empfiehlt es sich, so wie angedeutet, die Durchstimmung der Frequen^nachregeleinrichtung AFC
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und des Grundoszillators G- mechanisch sowie elektrisch
in Gleichlauf zu bringen. \
In der FigV 2 ist der eigentliche Grand o'szilla tor G
in Verbindung mit der fteichenschaltung VT in einigen
Details dargestellt. Schematisch ist ein Gehäuse durch stark ausgezogene Linien gezeigt* welches durch zwei
Trennwände in drei Kammern unterteilt ist. Die Kammer
I enthält den frequenzbestimmenden Resonanzkreis hoher Güte des Grundoszillators, die Kammer II enthält
das aktive Element der Oszillatorachaltung mit den
entsprechenden Schaltelementen der Betriebsstromversorgung und die Kammer III umschlieit den Hochpaß-
und Tiefpaßteil der Weichenschaltang W, den Bandpaß BP
und den Dämpfungsregler der Frequenznachregelsehleife.
Der Resonanzkreis besteht aus einem Koaxialleitungsresonator
mit dem Innenleiter Ki, der mit einer einstellbaren Dachkapazität CL zur Prequenzabstimmung
versehen ist. An einem iiapedanzmäSig niederen Punkt
sind an den lnnenleiteiv K^ zwei aas einer Kapazitätsdiode Dg-j bzw. Dg2 und einem Kondensator C, bzw. C«.
bestehende Serienkreise angeschlossen, bei denen am Verbindungspunkt zwischen Kapazitätsdiode und Kondensator
jeweils eine an das Gehäuse geführte Induktivität Ι».* bzw. Lp angeschaltet ist. Ober die Kapazitätsdiode DgJ und den Kondensator Cj erfolgt dabei über
eine geschirmte Gehäusedurchführung die Zuführung der Nachregel spannung Uaj>g für den Oszillator. Ober
die Kapazitätsdiode D£2 "1^ die Kapazität Cp wird
ein zusätzliches Dienstgespräch DG- auf die Oszillatorschwingung
aufmoduliert. Die Zuführung der Diodenvorspannung
-Uy erfolgt ebenfalls über geschirmte
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Gehäuse- bzw. Trennwanddurchführungen. Das aktive
Element der Oszillatorschaltung ist ein Transistor T, der in Kollektorgrundschaltung ausgebildet ist.
Die Basis des Transistors T ist über einen einstellbaren Kondensator C1 mit dem Innenleiter K^ des
Koaxialleitungsresonators verbunden. Am Emitter ist
ebenfalls ein einstellbarer Kondensator C~ angeschlossen,
über den die Oszillatorschwingung ausgekoppelt wird. Die Zuführung der Transistorvorspannungen erfolgt
über Ohmsehe und induktive Schaltelemente, deren Werte für das dargestellte Ausführungsbeispiel
in der Fig. 2 eingetragen sind. Die dritte Kammer enthält den Hochpaß- und Tiefpaßteil der Weichenschaltung
W, den Bandpaß BP und den Dämpfungsregler der Frequenznachregelschleife. Der Hochpaß besteht aus
der Längsinduktivität CU und der Querinduktivität L,
und ist über die Anzapfung der Querinduktivität L, mit dem Bandpaß verbunden, bestehend aus der Längskapazität
Cc» den Querkapazitäten C. und C^ und ofen
parallel zu den Querkapazitäten C. und Cg liegenden
Induktivitäten L. und L,-- An einer Anzapfung der Induktivität
L^ wird die ausgesiebte Harmonische der Frequenz 3f_ entnommen, die, wie in Fig. 1 gezeigt
und vorstehend erläutert, über den Dämpfungsregler DR1 und die Richtungsgabel RG dem Mischer zugeführt wird.
Der Tiefpaß sur Aussiebung der Grundschwingung besteht
aus der Längsinduktivität L^ und der Querkapazität
C7. An diesen Tiefpaß schließt sich der Dämpfungsregler
DR2 an, bestehend aus einer H -Schaltung der Widerstände R1, R2 und R,. Die gedämpfte Grundschwingung
f wird danach der Frequenznachregeleinrichtung AFC zugeführt und wird, ebenso wie die
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dritte Harmonische, über geschirmte Durchführungen
aus der Kammer III herausgeführt.
3 Patentansprüche
2 Figuren
2 Figuren
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Claims (2)
- 204U70Patentansprüche( 1.JÜberlagerungseinriohtung füx sehr kurze elektromagnetische Wellen mit einer Mischstufe, der eine Oberlagerungsschwingung zugeführt wird, die ein Oszillator liefert, zu dessen Ausgangsschwingung die Überlagerungsschwingung eine Harmonische ist, dadurch gekennzeichnet, daß der freischwingende Oszillator ein in derart stark übersteuertem Zustand betriebener frei schwingender Oszillator ist, daß bei der geforderten Harmonischen nennenswert mehr Schwingungsenergie vorliegt als in der Mischstufe erforderlich ist, daß zwischen den freischwingenden Oszillator und die Mischetufe ein die Harmonische als Nutzschwingurig aussiebendes Filter und ein der Einstellung des geforderten Pegels der Überlagerungsschwingung dienendes Dämpfungsglied eingefügt sind, und daß der freischwingende Oszillator mit einer Frequenz nachregeleinrichtung versehen ist, die auf der (rrundfrequenz des frei schwingend en Oszillators arbeitet.
- 2. Überlagerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator als Kollektor-Grundschaltung bzw. Anodenbasisschaltung ausgebildet ist und dessen Emitterbzw. Kathodenkreis als Ausgang dient, und daß an den Ausgang ein Hochpaß zur unterdrückung der Grundschwingung und ein nachgeschalteter Bandpaß zur Aussiebung der als Nutzschwingung geforderten Harmonischen angeschaltet sind.VPA 9/641/0027 - 13 -20981 A/0442-» "j 3 —Überlagerimgseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da du r c h g e k e η η ze i c h η et, daß an den Ausgang ein Tiefpaß parallel zum Hochpaß angeschaltet ist, daß die Grundfreqiienz des Tiefpasses zwischen der Grundschwingung und der ersten Harmonischen liegend gewählt ist, und daß an den !Piefpaßausgang die Prequenznachregeleinrichtung des Oszillators angeschaltet ist.?PA 9/641/002720981 A/0442Leerseite
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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