DE2040787A1 - Trompete - Google Patents

Trompete

Info

Publication number
DE2040787A1
DE2040787A1 DE19702040787 DE2040787A DE2040787A1 DE 2040787 A1 DE2040787 A1 DE 2040787A1 DE 19702040787 DE19702040787 DE 19702040787 DE 2040787 A DE2040787 A DE 2040787A DE 2040787 A1 DE2040787 A1 DE 2040787A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trumpet
flat blank
bell
trumpet according
mouthpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702040787
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Damke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19702040787 priority Critical patent/DE2040787A1/de
Publication of DE2040787A1 publication Critical patent/DE2040787A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/08Non-electric sound-amplifying devices, e.g. non-electric megaphones

Description

  • Trompete Die Erfindung betritt eine Trompete, Tute od, dgl.,bestehend aus einem eine Libelle od. dgl. aerãuscherzeuger umfassenden Mundstück und einem Schalltrichter.
  • Bekannte, in erster Linie als Kinderspielzeug Verwendung findende Trompeten dieser Art haben einen kreiskegelförmigen Schalltrichter, der aus mehreren 8 gewickelten und untereinander verklebten Papierlagen besteht, Auf seiner Außenseite ist auf den Schalltrichter zumeist ein Deckblatt aufgeklebt, welches mit Bildern, Ornamenten, Schriftzügen od. dgl. bedruckt sein kann.
  • Trompeten dieser Art sind in der Herstellung relativ aufwendig, dementsprechend teuer und beanspruchen mit ihrem steifen Schalltrichter einen verhältnismäßig großen, unveränderlichen Raum. Die Steifigkeit des Schalltrichters läßt ferner einen Mißbrauch der Trompete als Schlaginstrument urd Wurfgeschoß mit der Gefahr von Verletzungen zu.
  • Die Erfindung schaft hiar Abhilfe ur.d ist in erster Linie dsdurch gekennzeichnet, daP er Schalltrichter von einem aufgefalteten Flachzuschnitt aus Pappe od. dgl. gebildetist. Dabei kann der Zuschnitt aus einem Stück bestehen und nach Auffalten einen Schalltrichter in der Form einer mehrseitigen chenen Pyramide bilden, wobei das Mundstück in das Spitzenende des Schalitrichters ein- oder auf dieses aufgesetzt sein kann.
  • Der Flachzuschnitt umfaßt ferner zumindest drei, vorzugsweise vier, im wesentlichen dreieckförmige, durch Falz- oder Rilllinien begrenzte Längsbereiche, wobei entlang der Außenseite der beiden Jeweils äußeren Längsbereiche des Flachzuschnitts ein schmaler Verbindungsflansch vorgesehen sein kann.
  • Die Trompete oder Tute nach der Erfindung kann außerordentlich einfach und billig hergestellt werden, zumal der den Schalltrichter bildende Flachzuschritt in besonders einfacher Weise durch Bedrucken mit beliebiger ein- oder @ mehrfarbiGen Verzierungen, Beschriftungen etc. versehen werden kann. Bei wirksamer Schallverstärkung und -richtung ist der Schalltrichter in sich 80 weit verformbar bzw. nachgiebig, daß Verletzungen bei mißbräuchlicher Verwendung der Trompete als Schlaginstrument oder Wurfgeschoß außgeschlossen sind. Dies macht die Trompete besonders als Geräuschinstrument bei Massenveranstaltungen, z.B.
  • Fußballspielen oder sonstigen Sportveranstaltungen, geeignet.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführung des Schalltrichters als vier- oder wechsseitige ebene Pyramide mit untereinander gleichen Seitenlängen besteht die vorteilhafte Möglichkeit, die fertiggestellte Trompete mit flach aufeinanderliegenden Wänden raunsparend zu transportieren bzw. aufzubewahren und epst bei Bedarf und nach Belieben dem Schalltrichter seine endgültige Querschnittsform zu geben. Dabei kann auch der Schalltrichter nach Gebrauch wieder in einen flachen Zustand zurückgefaltet werden.
  • Die mit ihren ebenen, leicht bedruckbaren Flächen einen vorzüglichen Werbeträger bildende Trompete kann schließlich auch als Verpackung für irgendwelche Gegenstände, z.B. Süßigkeiten od.
  • dgl., eingesetzt werden welche ohne weiteres in dem aufgefalteten Schalltrichter untergebracht und in diesem vorübergehend, z.B. mittels Klebband, befestigt werden können. Erleichter wird dies, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung an den die Schalltrichteröffnung umgrenzenden Stirnkanten Klapplaschen od. dgl. angelenkt sind, weiche in einefaltetein Zustand einen Boden bilden und zur Freigabe der Trichteröffnung abgerissen oder auswärts geklappt werden können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung Schematisch veranschaulicht ist, es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Flachzuschnitt für den Schalltrichter einer Trompete nach der Erfindung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Trompete in gebrauchsfertigem Zustand.
  • Die dargestellte Trompete besteht im einzelnen aus einem Schalltrichter 1, in dessen Spitzenende ein Blasmundstück 2 eingesetzt und vorzugsweise eingeklebt ist. Das Mundstück 2 kann irgeneine geeignete Ausgestaltung haben, z.B. eine Libelle oder irgendeinen sonst geeigneten Geräuscherzeuger umfassen.
  • Der Schalltrichter 1 besteht im einzelnen aus einem vorzugsweise einstückigen Flachzuschnitt 3, dessen Ausgestaltung dem Schalltrichter 1 bei dem dargestellten Beispiel die Form einer vierseitigen ebenen Pyramide verleicht. Zu diesem Zweck ist der Flachzuschnitt 3 aus vorzugsweise Pappe, gegebenenfalls auch aus nachgiehigem Kunststoff, in vier Längsbereiche 4,5,6 und 7 aufgeteilt, welche im wesentlichen untereinander formgleich sind und ein schmales, langgestrecktes Dreieck beschreiben. Zur gegenseitigen Begrenzung der Längsbereiche dienen Falz- oder Hilllinien 8,9,10, welche bei aufgefaltetem Flachzuschritt 3 Außenkanten des Schalltrichters 1 bilden. Entlang der Außenseite der beiden jeweils äußeren Längsbereiche 4,7 des Flachzuschnitts 3 ist jeweils ein schmaler Verbindungsrandflansch 11 bzw. 12 vorgesehen, an den nach außen angrenzend jeweils gleiche Halbteile 13,14 eines Handgriffs 15 mit Griffäffnung 16 angeformt sind.
  • Die Verbindungsflansche 11,12 sind gegenüber ihren zugehörigen Längsbereichen 4 bzw. 7 ebenfalls über eine Falz- oder Rillinie 17 bzw. 18 abgegrenzt. Eine entsprechende Abgrenzung ist für die Griffhalbteile 13,14 gegenüber ihren zugehörigen Verbindungsflanschen 11 bzw. 12 vorgesehen und mit den gestrichelten Falz-19 bzw. Rillinien / veranschaulicht.
  • Zur Herstellung der Trompete aus dem Flachzuschnitt 3 ur.d derp.
  • Mundstück 2 wird der Flachzuschnitt 3 um die mittlere Falzlinie 9 zusammenklappt, welche bei dem dargestellten Beispiel die Symmetrielinie darstçllt. Die nach diesem Zusammenklappen aufeinanderliegenden Verbindungsflansche 11,12 werden nun beispielsweise durch Heftklammern 20 verbunden. Zuvor oder anschließend wird das Mundstück 2 in-das Spitzenende des vorgefertigten Schalltrichters eingeschoben und vorzugsweise eingeklebt. Danach genügt ein einziger Handgriff, um dem flachliegenden Schalltrichter seine in Fig. 2 veranschaulichte Pyramidengestalt zu verleihen und so die Trompete in gebrauchsfertigen Zustand zu überführen, in welchem die Griffhalbteile 13,14 den einheitlichen Handgriff 15 bilden. An den die Schaliöffnung umgrenzenden; Stirnrandkanten 21,22,23 und 24 der Längsbereiche 4 bs 7 können, wie dies in Fig. 1 gestrichelt dargestellt. ist, Klappen 25 über Falz- oder Perforationslinien angelenkt sein, welche in eingefaltetem Zustand einen Boden bilden können, um den Tnnenraum des Schalltrichters 1 als Verpackungsraum für Gegenstände abzuschließen. Für einen Gebrauch der Trompete als Lärminstrument genügt es, gemäß der gestrichelten Darstellung in Fig. 2 die Klappen 25 auswärts zu falten, oder aber dese durch Abreißen ganz zu entfernt Anstelle der Verbindung der Verbindungsflansche 11,12 mit Hilfe von Heftklammenn @@ besteht auch die nicht näher dargestellte Möglichkeit, in der Verbindungsflanschen in Abständer Stanzlöcher auszusparen und als Verschlußmittel eine einseitig mit druckknopfartigen Ausstüöpungen versehene flexible Kunststoffleiste vorzuschen, deren Ausstülpungen durch die Stanzlöcher hindurchgreifen. An den Kunststoffleiste kann in diesem Falle ein Handgriff angeformt sein, so daß sich der Flachzuschnitt 3 erheblich vereinfacht und mit geringerem Abfall aus Platinen gestanzt werden kann. Der Vollständigkeit halben s@i noch erwähnt, daß das gegenseitige Verbinden den Flansche 11,12 auch durch Kleben oder in sonst geeigneter Weise, z.B. auch durch Schweißen, vorgenommen werden kann, wenn die Pappe mit Kunststoff kaschiert ist bzw. gegebenenfalls ganz aus Kunststoff besteht.

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    Trompete, bestehend aus einem eine Libelle od. d"l. Geräuscherzeuger umfassenden Mundstück und einem Schalltrichter, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalltrichter (1) von einem aufgefalteten Flachzuschnitt (3) aus Pappe od. dgl. gebildet ist.
  2. 2. Trompete nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalltrichter (1) die Form einer mehrseitigen ebenen Pyramide aufweist.
  3. 3. Trompete nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (2) in das Spitzenende des Schalltrichters (1) ein- oder auf dieses aufgesetzt ist.
  4. Trompete nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück mit dem Schalltrichter verklebt ist.
  5. 5. Trompete nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachzuschnitt für den Schalltrichter aus einem Stück besteht.
  6. 6. Trompete nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachzuschnitt (3) zumindest drei vorzugsweise vier, im wesentlichen dreieckförmige, durch Falz- oder Rillinien (8,9,10) begrenzte Längsbereiche (4,5,6,?) umfaßt.
  7. 7. Trompete nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Außenseite des beiden jeweils äußeren Längsbereiche (4,7) des Flachzuschnitts (3) je ein schmaler Verbindungsflansch (11,12) vorgesehen ist.
  8. 8. Trompete nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen aus zwei gleichen Halbteilen (13,14) bestehenden, nach Auffalten des Flachzuschnitts (3) und gegenseitigen Verbinden der Verbindungsflansche (11,12) einheitlichen Handgriff (15).
  9. 9. Trompete nach Anspruch 6 und 7, gekennzeichnet durch in den Verbindungsflanschen (11,12) in Abständen angeordnete Stanzlöcher und eine einseitig mit druckknopfartigen Ausstülpungen versehene flexible Kunststoffleiste, welche nach Auffalten des Flachzuschnitts (3) die Verbindungsflansche miteinander verbindet.
  10. 10. Trompete nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kunststoff]eiste ein Handgriff angeformt ist.
  11. 11. Trompete nach eir.em oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einer der die Schallöffnung des Schalltrichters (1) umgrenzenden Stirnkanten (21,22, 23,24) des Flachzuschnitts (3) eine ]3oden- oder Verschlußklappe (2) angelenkt ist.
DE19702040787 1970-08-17 1970-08-17 Trompete Pending DE2040787A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702040787 DE2040787A1 (de) 1970-08-17 1970-08-17 Trompete

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702040787 DE2040787A1 (de) 1970-08-17 1970-08-17 Trompete

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2040787A1 true DE2040787A1 (de) 1972-02-24

Family

ID=5779963

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702040787 Pending DE2040787A1 (de) 1970-08-17 1970-08-17 Trompete

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2040787A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999050823A1 (en) * 1998-03-27 1999-10-07 Dominic Le Prevost Acoustic horn

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999050823A1 (en) * 1998-03-27 1999-10-07 Dominic Le Prevost Acoustic horn
US6837334B1 (en) 1998-03-27 2005-01-04 Dominic Le Prevost Acoustic horn

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10301481B4 (de) Prismenförmiges Gebinde
DE2305538A1 (de) Verpackungsbehaelter
DE4005925A1 (de) Werbetraeger
DE2040787A1 (de) Trompete
DE2013739A1 (de) Sarg und Verfahren zu seiner Her stellung
EP0003949B1 (de) Kette aus acht gleich grossen zusammenhängenden Quadern
DE2809231C2 (de) Würfelkette
DE2207676A1 (de) Zusammenklappbarer hohlkoerper
DE7030821U (de) Trompete.
DE7806533U1 (de) Wuerfelkette
AT404110B (de) Aufnahmevorrichtung aus karton, folie oder dergleichen
CH213918A (de) Bildträger mit Rahmenelementen.
DE1922955U (de) Auseinanderfaltbarer aus mindestens einer werkstofflage hergestellter sack, beutel od. dgl.
DE4100098C2 (de)
DE202021102333U1 (de) Faltzuschnitt zum Herstellen eines Schutzrahmens für zu verpackende Gegenstände sowie aus einem solchen Faltzuschnitt gebildeter Schutzrahmen
DE202021102334U1 (de) Faltzuschnitt zum Herstellen eines Schutzrahmens für zu verpackende Gegenstände sowie aus einem solchen Faltzuschnitt gebildeter Schutzrahmen
CH685758A5 (de) Verpackung.
DE102021111622A1 (de) Verpackung und Flächenelement
DE7111752U (de) Säulenförmiger Stander fur Verkaufs und/oder Werbezwecke
DE19728477A1 (de) Behälterzuschnitt zur Herstellung eines Behälters
DE1963943C (de) Zusammenlegbarer Karton
DE3039970C2 (de)
EP0518232B1 (de) Brief für Werbezwecke
DE8422896U1 (de) Zusammensteckbares wellpappemoebel, insbesondere buero- und messemoebel
DE19961676A1 (de) Verpackungseinheit