DE2040709A1 - Einrichtung zur Korrektur der Spurlage von Abfuehlelem? - Google Patents

Description

IBM Deutschland Internationale Büro-Maichinen GeielUehaft mbH

Böblingen, den 14. August 1970 ka-ba

Anmelderin:

Amtliches Aktenzeichen:

Aktenzeichen der Anmelderin:

International Business Machines Corporation, Arraonk, N.Y. 10504 Neuanmeldung
Docket BO 969 028

Einrichtung zur Korrektur der Spurlage von Abfühlelementen

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Korrektur der Spurlage von Abfühlelementen, die über AufZeichnungsspuren eines Aufzeichnungsträgers angeordnet sind, dessen Spureinstellung während der Relativbewegung zwischen Aufzeichnungsträger und Abfühlelementen bezüglich der Spureinstellung der Abfühlelemente ungleichförmig ist. .

Bei Aufzeichnungsträgern für Informationszeichen, wie z. B. Magnetbändern, die mit hoher Transportgeschwindigkeit an Magnetköpfen transportiert werden, ergeben sich für die Magnetköpfe Ungleichförmigkeiten der Spurlage. Diese entstehen durch die mechanischen Transport- und Führungsmittel des Magnetbandes. . Die Ungenauigkeiten der Spurlage haben zur Folge, daß die am Aufzeichnungsträger abgefühlten Signale wechselnde Amplitudenhöhe und veränderliche Flankensteilheit aufweisen. Es ist daher erwünscht, währen des AbfühIvorgangs die Spurlage der Magnetköpfe an einem Magnetband derart zu korrigieren, daß die Qualität der abgefühlten Signale nicht beeinträchtigt wird.

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Eine wirksame Korrektur der Spurlage von Abfühlelementen wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß den parallel am Aufzeichnungsträger angeordneten Aufzeichnungsepuren eine Leitepur parallel zugeordnet ist, und daß der Leitspur und jeder Aufzeichnungsspur innerhalb eines Spurbereichs mehrere Abfühlelemente mit Verbindungen zu einer Verknüpfungsschaltung zugeordnet sind, welche durch diskrete Abfühlsignale von beiderseits der Begrenzungslinie zwischen der Leitepur und der angrenzenden Aufzeichnungsspur angeordneten Abfühlelementen durchschaltbar ist, für diejenigen Abfühlelemente, die in der Mitte der Spurbereiche über den Aufzeichnungsspuren angeordnet sind.

Eine Einrichtung der genannten Art hat den Vorteil, daß die Korrektur der Spurlage der Abfüh!elemente mit größter Genauigkeit ohne den Aufwand mechanischer Hilfsmittel durchgeführt werden kann.

AusfUhrungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Abbildungen näher erläutert.

Fig. 1 zeigt einen Mehrspurmagnetkopf, dessen Einzelmagnetköpfe über Aufzeichnungsspuren und einer Leitspur eines Hagnetbandes angeordnet sind.

Fig. 2 zeigt eine logische Verknüpfungsschaltung, welche durch die Steuerung der Abfühlsignale der Abfühlelemente zur Korrektur der Spurlage der AbfühIelemente benützt wird.

Fig. 3 zeigt ein magneto-optisches Abfühlelement. Fig. 4 zeigt ein magneto-optisches Mehrsjir-Abfühlele

ment, dessen einzelne Abfühlelerneηte gruppenweise über AufZeichnungsspuren und einer Leitspur eines Magnetbandes angeordnet sind.

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Fig. 5 zeigt eine logische Verknüpfungsschaltung,

die durch die Steuerung der Signale von Abfühlelesenten für die Korrektur der Spurlage der Abfühlelemente benutzt wird.

In Fig. 1 ist eine Vielzahl von Magnetischen Leseköpfen dargestellt, die über einen Magnetband mit drei Aufzeichnungsspuren angeordnet sind. AuSerden 1st an der Vorderkante des Bandes eine Leitspur angeordnet. Obwohl nur drei Aufzeichnungsspuren A, B und C gezeigt sind, können beliebig viele Spuren ä vorhanden sein.

Gemäß der Darstellung nach Fig. 1 sind die Magnetköpfe so breit, daB drei unmittelbar nebcmelnanderliegende Magnetköpfe zusammen die Breite einer Informationsspur aufweisen. Die Magnetköpfe wurden mit den Ziffern 1 bis 12 bezeichnet· Dieselben Ziffern werden in Fig. 2 verwendet« Sin Magnetkopf gegebener Bezugsziffer entspricht «im» Magnetkopf der gleichen Bezugsziffer in Fig. 2.

In Fig. 2 ist gezeigt, wie die'Sifnalleitaagea von köpfen 1 bis 12 zu je «ines Leseverstärker geführt Leseverstärker sind in Fig. 2 in einer Spalte angeordnet und allgemein mit der Ziffer 20 bezeichnet. Xn den oberen fünf Leitungen sind den Verstlrkern die Gleichrichter 31 bis 35 nachgeordnet.

Das gleichgerichtete Signal 1st das Datensignal. Das Datenalgnal kann so codiert werden, daB das aufgezeichnete Signal grundsätzlich ein Wechselstromsignal ist. Bei Gleichrichtung erzeugt dieses Wechselstromsignal einen vom Erdpotential ver-. schiedenen Spannungspegel. Wenn kein Datensignal vorliegt, ergibt sich auch kein gleichzurichtendes Wechselstromsignal und am Ausgang des Gleichrichters liegt O Volt oder Erdpotential.

Die in Fig. 2 dargestellten Schmitt-Trigger 41 bis 45 haben

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zwei wichtige Funktionen, und zwar dienen sie erstens als Schwellwertdetektoren und zweitens legen sie einen Toleranzbereich für den Steuervorgang fest. Wenn das Ausgangssignal des vorgeordneten -Gleichrichters eine vorbestimmte Spannung übersteigt, erreicht der Schmitt-Trigger einen bistabilen Zustand, der gemäß Definition die Zahl "1" darstellt. Wenn die an den Eingang des Schmitt-Triggers gelieferte Spannung unter einen zweiten vorbestimmten Wert sinkt, dann nimmt der Schmitt-Trigger einen zweiten binären Zustand an, der als "O" definiert ist. Die Auegangssignale für "1" und "0" der Schmitt-Trigger werden den UND-Schaltungen 51 bis 54 zugeführt.

Die UND-Schaltungen 51 bis 54 werden dazu verwendet, die Lage der Grenzlinie zwischen der Spur A und der Leitspur logisch zu bestimmen. Jede dieser UND-Schaltungen 51 bis 54 gibt nur dann ein Ausgangesignal ab, wenn beide Eingangssignale vorhanden sind.

Ausgangssignale der UND-Schaltungen 51 bis 54 liefern Eingangssignale für die UND-Schaltungen 61 bis 64. Diese leiten die von den Magnetkopfen abgefühlten Signale weiter. Eine ODER-Schaltung 65 liefert die Ausgangssignale für die Spur A. Die UND-Schaltungen 61 bis 64 überwachen die Magnetköpfe 3, 4, 5

^ und 6. Einer dieser Magnetköpfe fühlt die Mitte der Spur A ab.

Die UND-Schaltungen 71 bis 74 arbeiten so wie die UND-Schaltungen 61 bis 64. Ihr Sammelpunkt ist die ODER-Schaltung 75, die das Ausgangseignal für die Spur B abgibt. In ähnlicher Weise sind die UND-Schaltungen 81 bis 84 angeordnet. Ihr Sammelpunkt ist die ODER-Schaltung, die ein Ausgangssignal für die Spur C abgibt.

Die in Fig. 2 gezeigte Schaltung arbeitet so, daß der Gleichrichter 33 «ine niedrige Ausgangsspannung oder eine Ausgangs-•pannung für den Wert O liefert, während der Gleichrichter 34 eine höhere Ausgangsspannung für den Wert 1 der Schmitt-Trigger

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liefert, wenn die Grenzlinie zwischen der Leitspur und der Spur A zwischen den Magnetköpfen 3 und 4 liegt. Der Schmitt-Trigger 43 ist dann auf O zurückgestellt und der Schmitt-Trigger 44 ist auf 1 eingestellt, d. h. an der O-Ausgangsleitung des Schmitt-Triggers 43 und an der.!-Ausgangsleitung des Schmitt-Triggers 44 werden Ausgangsspannungen erzeugt« Diese Bedingungen schalten zusammen die UND-Schaltung 53 ein? welche dann ein Ausgangssignal liefert.

Die UND-Schaltungen 51, 52 und 54 liefern keine Ausgangssignale, da die Schmitt-Trigger 41 und 42 auf O stehen und der Schmitt-Trigger 45 auf 1. Diese Bedingungen zusammen ergeben " an der UND-Schaltung 54 ein hohes Eingangssignal und ein niedriges Eingangssignal, so daß diese UND-Schaltung kein Ausgangssignal liefert.

Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 53 liefert den UND-Schaltungen 63, 73 und 83 Eingangsbedingungen zur Weiterleitung der Signale von den Magnetköpfen 5, 8 und 11. Diese Magnetköpfe sind über den Spuren &, B bzw. C zentriert, wenn die Grenzlinie zwischen der Leitspur und der Spur A zwischen den Magnetköpfen 3 und 4 liegt.

Wenn sich das Magnetband seitlich verschiebt, so daß die Grenz- A linie zwischen Spur A und der Leitspur zwischen die Magnetköpfe 2 und 3 zu liegen kommt, wird die UND-Schaltung 52 eingeschaltet, deren Ausgangssignal die UND-Schaltungen 62, 72 und 82 durchschaltet. Dadurch verschiebt sich auch die relative Lage der Magnetköpfe, die durchgeschaltet werden, und zwar werden jetzt die Magnetköpfe 4, 7 und 10 überwacht. Die seitliche Verschiebung des Magnetbandes führt also auch zu einer Verschiebung der zum Lesen einer Spur ausgewählten Magnetköpfe, so daß der eine Spur lesende Magnetkopf immer über der Spur zentriert ist.

Wie in Fig. 2 dargestellt ist, können bis zu vier verschiedene Docket BO 969 028 109809/1841

seitliche Positionen des Bandes angenommen werden. Mit weiteren Logik-Bauteilen, die genauso arbeiten, können noch mehr Magnetkopfe überwacht werden, so daß durch eine breitere Leitepur noch größere seitliche Bewegungen des Bandes erfaßt werden können.

Bei den angeführten Beispielen wurde angenommen, daß die Grenzlinie zwischen der Leitspur und der Spur λ zwischen zwei Magnetköpfen liegt. Diese Grenzlinie liegt natürlich nicht immer genau zwischen zwei Magnetköpfen, sondern sie liegt in der fc Praxis im Bereich eines Magnetkopfes. Eine derartige Situation kann zu Unsicherheit des Steuervorgangs führen, wenn kein Toleranzbereich vorgesehen wäre. Wie oben bereits erwähnt, wird der Toleranzbereich durch Verwendung von Schmitt-Triggern als Schwellwertdetektoren geschaffen, die jeden Gleichrichter überwachen .

Der Toleranzbereich wird durch die Arbeitscharakteristik der Schmitt-Trigger bestimmt. Ein Trigger wird nur bei einem Spannungspegel eingestellt und nicht zurückgestellt, bis die Spannung unter einen zweiten Pegel fällt. Dieser zweite Pegel liegt niedriger als der erste. Dementsprechend bildet die Spannungsdifferenz zwischen der Einschalt- und der Ausschalt-Spannung P effektiv den Toleranzbereich. Diese Schwellenspannungen für einen Schmitt-Trigger können z. B. so gelegt werden, daß der Schmitt-Trigger nicht eingestellt wird, bevor ein Magnetkopf nicht zu 75 % eine Spur A erfaßt, und der Trigger wird nicht zurückgestellt, bevor weniger als 30 % dieser Spur von diesem Magnetkopf erfaßt werden. In den Schmitt-Triggern kann natürlich jede Schwellenspannung zur Einsteilung der Pegel und damit des Toleranzbereiches nach Bedarf vorgesehen werden. Wichtig ist, daß mit Hilfe eines Toleranzbereiches eine Unsicherheit des Steuervorgangs verhindert wird.

In Fig. 3 ist ein magneto-optisches Abfühlelement gezeigt für das sich die beschriebene Einrichtung besonders gut eignet.

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Die magneto-optischen Abfühleleraente eignen sich für sehr hohe Aufzeichnungsdichte, bis zu etwa 400 Spuren/cm. Aufgrund ihrer Größe und der Tatsache, das sie sich gut in Form integrierter Schaltungstechnik herstellen lassen, können lichtempfindliche . Dioden sehr dicht nebeneinandergesetzt werden. Dementsprechend können viele Dioden nebeneinander über einer Aufzeichnungsspur angeordnet werden.

In Fig. 3 erzeugt die Lichtquelle 90 parallel© Strahlen, die durch die Polarisatlonseinrlchtung 92 polarisiert werden, bevor sie auf das Prisma 93 fallen, die Lichtstrahlen treten In das Prisma 93 ein und treffen auf dessen Boden, der durch ei- ä nen magnetischen Dünnfilm 98 beschichtet istο Der Boden des Prismas reflektiert das Licht durch die rechte Seite des Prismas auf. den Analysator 94 vsiä die Linse 96. fokussiert das Licht bei der Diodenanordnung 95.

Im Betrieb kommt das Magnetband 9? unter den magnetischen Dünn« film 98 zu liegen. Es findet eine Obertrag ims aafnetiecäier Informationen zwischen dem Bajiä S? und äea BafBeiissisQSä Blaaf liss 98 statt. Das auf die BvrOhrungsfläehg zwlsehem und dem magnetischen Bünnfiim 98 treffende 'Lieht Kerr-Effekt, was zu einer- Drehung der Polarisationsebene des Lichtes fuhrt. Die Richtung der Drehung hängt von eier--Magnetl·* sierungsrichtung des magnetischen Dünnfilmes ab. Während das . Licht durch den Analysator 94 fällt, erscheint es abhängig von der durch die Magnetisierung des magnetischen Dünrafilms 98 hervorgerufenen Drehrichtung hell oder dunkel, Bas reflektierte Licht wird anschließend durch die Linse 96 für die Abfühiung durch eine Gruppe von lichtempfindlichen Dioden fokussiert, so daß die vom magnetischen Dünnfilm 98 abgelesene Information in ein elektrisches Signal umgewandelt wird.

In Fig. 4 sind die Beziehungen zwischen der Diodengruppe 95 und den Aufzeichnungsspuren eines Magnetbandes gezeigt, in der Praxis sind natürlich »ehr Dioden und ein wesentlich breiteres .Ma-

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gnetband vorhanden. Gemäß der Darstellung nach Fig. 4 sind durch das Ausführungsbeispiel drei Aufzeichnungsspuren und eine Leitspur beschrieben. Die Breite einer Diode beträgt ein Viertel der Spurbreite. Diese Abmessungen sind nicht kritisch. Wichtig ist lediglich, daß sich eine Diode oder ein Abfühlelement auf jeder Seite desjenigen Abfühlelementes befindet, das zum Abfühlen der Information von einer bestimmten Aufzeichnung s spur benutzt wird. Dementsprechend ist bei dem in Fig. 2 gezeigten AuefUhrungsbeispiel die Mindestzahl von drei Magnetköpfen je Aufzeichnungespur gezeigt.

Bei dem in Fig. 5 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel werden vier Abfühlelemente je Spur benutzt. Für diese können die in Fig. 3 gezeigten Photodioden verwendet werden, die relativ zu den Aufzeichnungsspuren so angeordnet sind, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Andererseits können auch Magnetkopfe entsprechend der Darstellung nach Fig. 1 benutzt werden, wenn sie räumlich so angeordnet sind, daß jede Spur von vier Magnetköpfen abgefühlt werden kann.

Die Leitungen 101 bis 116 in Fig. 5 entsprechen den Signalleitungen der in Fig. 4 gezeigten Photodioden 101 bis 116, die schematisch als Diodengruppe 95 in Fig. 3 dargestellt sind.

Die in den Fign. 2 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiele arbeiten Im wesentlichen gleich. Die in Fig. 5 gezeigten Gleichrichter 131 bis 136, die Schmitt-Trigger 141 bis 146 und die UND-Schaltungen 151 bis 155 arbeiten genauso wie die Gleichrichter 31 bis 35, die Schmitt-Trigger 41 bis 45 und die UND-Schaltungen 51 bis 54 in Fig. 2. Entsprechendes gilt für die UND-Schaltungen 161 bis 165 und die ODER-Schaltung 166.

Der wesentliche Unterschied zwischen den AusfUhrungsbeispielen in Fig. 2 und Fig. 5 ist die zusätzliche Verwendung der Sum-■enverstärker 190. Diese Stssnenver stärker kombinieren die Ausgangssignale von swei nebeneinanderliegenden Abfühlelementen

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und erzeugen ein Signal, welches größer ist als das Ausgangssignal eines einzelnen Abfühlelementes. Um zur Wirkung zu kommen, müssen die beiden Abfühlelemente, deren Ausgangssignale summiert werden, dieselbe Informationsspur lesen. Der von den Gleichrichtern, Schmitt-Triggern und UND-Schaltungen ausgeführte Steuervorgang wählt das Ausgangssignal desjenigen Summenverstärkers, dessen zwei Abfühlelemente über der Mitte einer Aufzeichnungsspur stehen.

In der Praxis liefert der Gleichrichter 134 eine niedrige Ausgangsspannung und der Gleichrichter 135 eine hohe Ausgangsspannung, wenn die Grenzlinie zwischen Aufzeichnungsspur A und der Leitspur zwischen den beiden Abfühlelementen 104 und 105 liegt. ä Der Schmitt-Trigger 144 wird auf O zurückgestellt und der Schmitt-Trigger 145 wird auf 1 eingestellt, so daß die UND-Schaltung 154 durchgeschaltet wird. Die anderen UND-Schaltungen 151, 152, 153 und 155 liefern keine Ausgangssignale, da an einem ihrer Eingänge ein hoher und am anderen Eingang ein niedriger Pegel liegt.

Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 154 schaltet dann wahlweise die richtigen UND-Schaltungen ein, um summierte Signale der mitten über einer Aufzeichnungsspur stehenden Abfühlelemente weiterzuleiten. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 154 schaltet z. B. die UND-Schaltung 164 durch, welche dann die summierten Ausgangssignale der Abfühlelemente 106 und Io7 weiterleitet. % Diese summierten Ausgangssignale werden durch die ODER-Schaltung 166 gesammelt und als Ausgangssignal der Aufzeichnungsspur A abgegeben. In Fig. 5 ist zu sehen, daß die Abfühlelemente 106 und 107 mitten über der Aufzeichnungsspur A stehen, wenn die Grenzlinie der Aufzeichnungsspur A zwischen den Abfühlelementen 104 und 105 liegt.

Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 154 schaltet auch die UND-SChaltung 174 durch, um das summierte Ausgangssignal der Abfühlelemente 110 und 111 weiterzuleiten. Weiterhin schaltet das

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Ausgangssignal der UND-Schaltung 154 die UND-Schaltung 184 durch, welche das summierte Ausgangssignal der Abfühlelemente 114 und 115 weiterleitet. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, stehen die Abfühlelemente 110 und 111 Über der Mitte der Aufzeich- -nungsspur B, während die Abfühlelemente 114 und 115 über der Aufzeichnungsspur C zentriert sind.

Wenn das Hagnetband derart verschoben wird, daB die Grenzlinie zwischen der Aufzeichnungsspur A und der Leitspur zwischen den AbfOhIelementen 103 und 104 verläuft, gibt lediglich die UND-Schaltung 153 ein Ausgangssignal ab. Dieses Ausgangssignal wird die UND-Schaltungen 163, 173 und 183 durchschalten. Diese UND-Schaltungen leiten dann die Summen der Ausgangseignale der Abfühlelemente 105 und 106, 109 und 110 sowie 112 und 113 entsprechend als Ausgangssignale für die Aufzeichnungsspuren A, B und C weiter. Die Abfühlelemente 105 und 1O6 sind dann Über der Aufzeichnungsspur A zentriert, wenn eine solche seitliche Verschiebung erfolgt. In ähnlicher Weise sind dann die Abfühlelemente 109 und 110 sowie 113 und 114 entsprechend über den Aufzeichnungsspuren B und C zentriert.

Die in den Figuren 2 und 5 dargestellten Gleichrichter können auch durch frequenz- oder phasenempfindliche Detektoren ersetzt werden. Bei Ausführung mit einem frequenzempfindlichen Detektor würden die Signale der Aufzeichnungsspuren mit einer gegebenen Trägerfrequenz aufgezeichnet und die Signale der Leitspur wurden mit einer anderen Frequenz aufgezeichnet. Der frequenzttmpfindliche Detektor würde eine Ausgangsspannung für die Datenfrequenz und eine andere Ausgangsspannung für die Frequenz der Leitspur liefern.

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Docket BO 969 028

Claims (5)

1. PATEMTA HS.PRVC Ή Ε

   Einrichtung zur Korrektur der Spurlage von Abfühlelementen, die über Auf zeichitungeepuren eines Aufzeichnungsträgers angeordnet sind, dessen Spureinstellung während der Relativbewegung zwischen dem Aufzeichnungsträger und den Abfühlel@menten bezüglich der Spureinstellung der Abfühleleraente ungleichförmig ist, dadurch gekennzeichnet, daß den parallel am Aufzeichnungsträger angeordneten Aufzeichnungsspuren (A, B, C) eine Leitspur parallel zugeordnet ist, und daß der Leltspur und jeder ™ Aufzeichnungsspur innerhalb eines Spurbereichs mehrere Abfühleieaente Cl₇ 2, 3; 4, 5, 6 . .·) mit Verbindungen zu einer Verknüpfungssehaltung 131, 41, 51, 61, 65; 32, 42, 52, 62, 65J zugeordnet sind, weiche durch di® diskrete JUbflinisignai« von beiderseits der Begrenzungslinie zwischen der Leitepaxr- end der anfressende» Auf xeletawafs=- spur angeordneten Äfüilelemeatea derefesefaalfcfoar ist₀ für diejenigen Abfühle, lernente* Me in #ar ilitte üqs Sp®?" bereiche über den ■ Auf zeichaimgeepiireia' angeordaefe eiiaö (Fig. 2).
2. 2. Einrichtung »ach Anspruch 1, dadurch gefeennxeicäinetf das . μ jeweils der Ausgang eines von mehreren Abf ihlelenentesa (1 .... 5), die der Xüitspur und der angrenzenden Äufzeichnungsspur zugeordnet sind, alt dem Eingang einer bistabilen Kippschaltung C4i ... 45) verbunden 1st, und das der Rückstellauigang (O) der bistabilen Kippschaltimg, die «inen Abfühlelement der Leitspur zugeordnet-1st, mit einem ersten Eingang eimer Bachgeordneten-OND-Schaltung (51 ... 54) und der Einstellausgang (1) der bistabilen Kippschaltung, die einem Abfühlelement der angrenzenden Aufzeichnungsspur zugeordnet ist, mit dem zweiten Eingang der Nachgeordneten UND-Schaltung verbun-

   Docket BO 965 028 109809/1841

   . den sind, und daß die Ausgänge der UND-Schaltungen, die den bistabilen Kippschaltungen nachgeordnet sind, mit ersten Eingängen von UND-Schaltungen (61 ... 64; 71 ... 74; 81 . ..*84) verbunden sind, deren zweite Eingänge mit den Ausgingen der Abfühle leinen te verbunden sind, die in der Mitte der Spurbereiche der Aufzeichnungespuren angeordnet sind (Flg. 2).
3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dafi als Magnetköpfe (l ... 12) ausgebildete Abfühleleaente in der Abfühlstellung unbeweglich über den Aufseichnungsspuren (A, B, C) angeordnet sind, und daB der Aufieichnungsträger als Magnetband ausgebildet ist (Fig. 1).
4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennseichnet, das als Photodioden (101 ... 116) ausgebildete Abfühleleaente JLn der Abfühlstellung unbeweglich über den Aufseichnungsspuren (A, B, C) angeordnet sind, und das der Aufselchnungsträger als Magnetband ausgebildet 1st (Flg. 3, Fig. 4).
5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennselchnet, das die 8pannungsschwelle für die Einstellung der bistabilen Kippschaltungen (41 ... 45) höher ist als die Spannungsechwelle für die Rückstellung der bistabilen Kippschaltungen·

   C. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dafi die Ausgange der OND-Schaltungen (151 ... 15S), die den bistabilen Kippschaltungen (141 ... 146) naehgeordnet sind, «it ersten Eingängen von UND-Schaltungen (163 ... 165; 171 ... 175; 181 ... 185) verbunden sind, deren svelte Eingänge mit den Ausgängen von Suaaanverstärkern (ItO) verbunden sind, deren Eingänge «it den Ausgängen von jeweils swei der über einer Aufselch-

   Docket BO 969 028 109809/1841

   nungsspur nebeneinander angeordneten Abfühlelementen (106 ... 116) verbunden sind (Fig. 5).

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