DE2040627C2 - Heiß- und Kochendwassergerät mit einer aus elektrischen Rohrheizkörpern bestehenden Heizeinrichtung - Google Patents

Heiß- und Kochendwassergerät mit einer aus elektrischen Rohrheizkörpern bestehenden Heizeinrichtung

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DE2040627C2
DE2040627C2 DE19702040627 DE2040627A DE2040627C2 DE 2040627 C2 DE2040627 C2 DE 2040627C2 DE 19702040627 DE19702040627 DE 19702040627 DE 2040627 A DE2040627 A DE 2040627A DE 2040627 C2 DE2040627 C2 DE 2040627C2
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    • H05B6/80Apparatus for specific applications
    • H05B6/802Apparatus for specific applications for heating fluids
    • H05B6/804Water heaters, water boilers

Description

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Die Erfindung betrifft ein Heiß- und Kochendwassergerät mit einer aus elektrischen Rohrheizkörpern bestehenden Heizeinrichtung.
Beim Zubereiten von heißem Wasser bedient man sich sogenannter Durchlauferhitzer oder Heißwassergeräte, in denen das Wasser über Heizschlangen oder beheizten Böden erwärmt und bis zur Kochtemperatur gebracht wird.
Alle diese Systeme haben einen Nachteil, insbesondere, wenn dieses heiße Wasser zur Herstellung »5 von Getränken benutzt wird.
Diese Nachteile entstehen durch die Entmineralisierung und Entgasung des Wassers. In erster Linie ist die mehr oder weniger punktförmige Erwärmung des Wassers über die Heizelemente hierfür veraniwörtlich. An den Kontaktstellen erfolgt eine Ausdehnung der Moleküle und ein Vergasen des Wassers. In diesem Zustand trennen sich du im Wasser gelösten Mineralien. Es findet also eine mehr oder weniger starke Entionisierung, d.h. Entsalzung des Wassers statt. Die Kalzium-Karbonat-Verbindungen beispielsweise lagern sich an den Heizflächen ab. Je höher die gewünschte Endtemperatur liegt, desto stärker potenziert sich beispielsweise Kalkabhgerung.
Die Entmineralisierung des Wassers kann man total ausschalten, wenn das Wasser beispielsweise im Mikrowellenfeld erhitzt wird. Bei der konventionellen Art der Erhitzung über Böden oder Rohrheizkörper wird das einzelne Wassermolekül zunächst überhitzt, wandert nach oben und gibt auf dem Wege zur Oberfläche wieder Kalorien an die Nachbar-Moleküle ab. Im Falle der Erhitzung im Mikrowellenfeld wird jedes Wassermolekül gleichzeitig bis zur Solltemperatur erhöht. Damit wird beispielsweise die Entionisierung total ausgeschaltet, außerdem ebenfalls die lästige Kesselsteinbildung.
Der Nachteil der Erhitzung des Wassers im Mikrowellenfeld liegt in erster Linie darin, daß die Geräte gegenüber den konventionellen Heißwassergeräten wegen ihres Aufwandes zu kostspielig sind.
Bei dem entmineralisierten Wasser werden durch die Entionisierung nicht nur wertvolle Bestandteile dem menschlichen Organismus entzogen, so beispielsweise Kalkmangel, sondern gleichzeitig nimmt die Leitfähigkeit des Wassers erheblich ab. Auf diesem Prinzip beruhen z. B. Kontrollvorrichtungen, die bei industrieller Entionisierung den Salzgehalt des Wassers über Mikrosiemens messen. Für die Geschmvtcksnerven bedeutet das eine Beeinträchtigung. Das ist auch der Grund, warum z. B. bei Zusatz von Kochsalz viele Speisen geschmacklich positiv beeinflußt werden. Ganz besonders tritt eine Geschmacksbeeinflussung auf, wenn ein mehr oder weniger entionisiertes Wasser zur Zubereitung eines Genußmittels verwandt wird. Der Zusatz verschiedener Salze bringt eine Geschmacksverbesserung, obgleich das zugesetzte Salz keine Identität mit den Geschmacksstoffen besitzt, es kann sogar völlig neutral oder allein negativ auf den Geschmacksnerv einwirken, erhöht es trotzdem die Geschmacksfülle des Genußmittels oder Getränkes, weil durch die größere Leitfähigkeit der Geschmacksnerv in die Lage versetzt wird, stärker zu reagieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ökonomisches Heiß- und Kochendwassergerät 7ur Erhitzung des Wassers beispielsweise für ein Getränk hcrzubtellen, bei dem die Entmineralisierung des Wassers vermieden und die Entgasung des Wassers erheblich reduziert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Heizeinrichtung zusätzlich eine Vorrichtung zur Erzeugung von Mikrowellen aufweist, wobei die Rohrheizkörper für den niedrigen, die Mikrowellen für den hohen Temperaturbereich vorgesehen sind.
Da bekanntlich in den höheren Temperaturbereichen die Entsalzung besonders schädlich in Erscheinung tritt, können mit einem solchen kombinierten Gerät erhebliche Geschmacksverbesserungen erzielt werden. Gleichzeitig wird die Kesselsteinbildung herabgesetzt und die für den menschlichen Organismus wichtigen Mineralien im Wasser erhalten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Heiß- und Kochendwassergerät mit einer aus elektrischen Rohrheizkörpern bestehenden Heizeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung zusätzlich eine Vorrichtung zur Erzeugung von Mikrowellen aufweist, wobei die Rohrheizkörper für den niedrigen, die Mikrowellen für den höheren Temperaturbereich vorgesehen sind.
DE19702040627 1970-08-17 1970-08-17 Heiß- und Kochendwassergerät mit einer aus elektrischen Rohrheizkörpern bestehenden Heizeinrichtung Expired DE2040627C2 (de)

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DE2040627B1 DE2040627B1 (de) 1972-05-04
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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