DE2040627C2 - Heiß- und Kochendwassergerät mit einer aus elektrischen Rohrheizkörpern bestehenden Heizeinrichtung - Google Patents
Heiß- und Kochendwassergerät mit einer aus elektrischen Rohrheizkörpern bestehenden HeizeinrichtungInfo
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- DE2040627C2 DE2040627C2 DE19702040627 DE2040627A DE2040627C2 DE 2040627 C2 DE2040627 C2 DE 2040627C2 DE 19702040627 DE19702040627 DE 19702040627 DE 2040627 A DE2040627 A DE 2040627A DE 2040627 C2 DE2040627 C2 DE 2040627C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/18—Water-storage heaters
- F24H1/185—Water-storage heaters using electric energy supply
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24H1/10—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
- F24H1/101—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
- F24H1/106—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with electrodes
-
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- F24H1/121—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium using electric energy supply
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/80—Apparatus for specific applications
- H05B6/802—Apparatus for specific applications for heating fluids
- H05B6/804—Water heaters, water boilers
Description
15
Die Erfindung betrifft ein Heiß- und Kochendwassergerät mit einer aus elektrischen Rohrheizkörpern
bestehenden Heizeinrichtung.
Beim Zubereiten von heißem Wasser bedient man sich sogenannter Durchlauferhitzer oder Heißwassergeräte,
in denen das Wasser über Heizschlangen oder beheizten Böden erwärmt und bis zur Kochtemperatur
gebracht wird.
Alle diese Systeme haben einen Nachteil, insbesondere,
wenn dieses heiße Wasser zur Herstellung »5 von Getränken benutzt wird.
Diese Nachteile entstehen durch die Entmineralisierung
und Entgasung des Wassers. In erster Linie ist die mehr oder weniger punktförmige Erwärmung
des Wassers über die Heizelemente hierfür veraniwörtlich.
An den Kontaktstellen erfolgt eine Ausdehnung der Moleküle und ein Vergasen des Wassers.
In diesem Zustand trennen sich du im Wasser gelösten
Mineralien. Es findet also eine mehr oder weniger starke Entionisierung, d.h. Entsalzung des
Wassers statt. Die Kalzium-Karbonat-Verbindungen beispielsweise lagern sich an den Heizflächen ab.
Je höher die gewünschte Endtemperatur liegt, desto stärker potenziert sich beispielsweise Kalkabhgerung.
Die Entmineralisierung des Wassers kann man
total ausschalten, wenn das Wasser beispielsweise im Mikrowellenfeld erhitzt wird. Bei der konventionellen
Art der Erhitzung über Böden oder Rohrheizkörper wird das einzelne Wassermolekül zunächst überhitzt,
wandert nach oben und gibt auf dem Wege zur Oberfläche wieder Kalorien an die Nachbar-Moleküle
ab. Im Falle der Erhitzung im Mikrowellenfeld wird jedes Wassermolekül gleichzeitig bis zur Solltemperatur
erhöht. Damit wird beispielsweise die Entionisierung total ausgeschaltet, außerdem ebenfalls
die lästige Kesselsteinbildung.
Der Nachteil der Erhitzung des Wassers im Mikrowellenfeld
liegt in erster Linie darin, daß die Geräte gegenüber den konventionellen Heißwassergeräten
wegen ihres Aufwandes zu kostspielig sind.
Bei dem entmineralisierten Wasser werden durch die Entionisierung nicht nur wertvolle Bestandteile
dem menschlichen Organismus entzogen, so beispielsweise Kalkmangel, sondern gleichzeitig nimmt die
Leitfähigkeit des Wassers erheblich ab. Auf diesem Prinzip beruhen z. B. Kontrollvorrichtungen, die bei
industrieller Entionisierung den Salzgehalt des Wassers über Mikrosiemens messen. Für die
Geschmvtcksnerven bedeutet das eine Beeinträchtigung. Das ist auch der Grund, warum z. B. bei
Zusatz von Kochsalz viele Speisen geschmacklich positiv beeinflußt werden. Ganz besonders tritt eine
Geschmacksbeeinflussung auf, wenn ein mehr oder weniger entionisiertes Wasser zur Zubereitung eines
Genußmittels verwandt wird. Der Zusatz verschiedener Salze bringt eine Geschmacksverbesserung, obgleich
das zugesetzte Salz keine Identität mit den Geschmacksstoffen besitzt, es kann sogar völlig
neutral oder allein negativ auf den Geschmacksnerv einwirken, erhöht es trotzdem die Geschmacksfülle
des Genußmittels oder Getränkes, weil durch die größere Leitfähigkeit der Geschmacksnerv in die Lage
versetzt wird, stärker zu reagieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ökonomisches Heiß- und Kochendwassergerät 7ur
Erhitzung des Wassers beispielsweise für ein Getränk hcrzubtellen, bei dem die Entmineralisierung des
Wassers vermieden und die Entgasung des Wassers erheblich reduziert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Heizeinrichtung
zusätzlich eine Vorrichtung zur Erzeugung von Mikrowellen aufweist, wobei die Rohrheizkörper
für den niedrigen, die Mikrowellen für den hohen Temperaturbereich vorgesehen sind.
Da bekanntlich in den höheren Temperaturbereichen die Entsalzung besonders schädlich in Erscheinung
tritt, können mit einem solchen kombinierten Gerät erhebliche Geschmacksverbesserungen erzielt
werden. Gleichzeitig wird die Kesselsteinbildung herabgesetzt und die für den menschlichen Organismus
wichtigen Mineralien im Wasser erhalten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Heiß- und Kochendwassergerät mit einer aus elektrischen Rohrheizkörpern bestehenden Heizeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung zusätzlich eine Vorrichtung zur Erzeugung von Mikrowellen aufweist, wobei die Rohrheizkörper für den niedrigen, die Mikrowellen für den höheren Temperaturbereich vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702040627 DE2040627C2 (de) | 1970-08-17 | 1970-08-17 | Heiß- und Kochendwassergerät mit einer aus elektrischen Rohrheizkörpern bestehenden Heizeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702040627 DE2040627C2 (de) | 1970-08-17 | 1970-08-17 | Heiß- und Kochendwassergerät mit einer aus elektrischen Rohrheizkörpern bestehenden Heizeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2040627B1 DE2040627B1 (de) | 1972-05-04 |
DE2040627C2 true DE2040627C2 (de) | 1974-03-28 |
Family
ID=5779862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702040627 Expired DE2040627C2 (de) | 1970-08-17 | 1970-08-17 | Heiß- und Kochendwassergerät mit einer aus elektrischen Rohrheizkörpern bestehenden Heizeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2040627C2 (de) |
-
1970
- 1970-08-17 DE DE19702040627 patent/DE2040627C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2040627B1 (de) | 1972-05-04 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |