DE2040505A1 - Polyazofarbstoffe,ihre Metallkomplexverbindungen,ihre Herstellung und Verwendung - Google Patents
Polyazofarbstoffe,ihre Metallkomplexverbindungen,ihre Herstellung und VerwendungInfo
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- D06P3/04—Material containing basic nitrogen containing amide groups
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- D06P3/326—Material containing basic nitrogen containing amide groups leather skins using metallisable or mordant dyes
Description
Dr.* Wd^oW1Dr. D. G*W
i Frankfurt/M.; Gr. UdmMmtr Hr. ·
Α.Θ.
Gase 150-3100
Polyazofarbstoffe, ihre Metallkoraplexverbindungen,
ihre Herstellung und Verwendung
Zweck der Erfindung sind Polyazofarbstoffe und ihre Metallkomplexverbindungen,
die als Grundgerüst eine Monoazoverbindung aus einer diazotierten Amino-hydroxybenzolcarbonsäure und einem
1,3-Dihydroxybenzol enthalten, zum Färben von Leder mit verbesserter
Säurestabilltät.
Gegenstand der Erfindung sind somit neue Polyazofarbstoffe und
ihre Metallkomplexverbindungen, sowie Mischungen von solchen
Farbstoffen, die in der metallfreien Form der Formel
109809/1836
HOOC
HO
HO
OH
= N
OH
ν -
'η
(ι)
entsprechen,
worin R den Rest einer beliebigen sulfonsäuregruppenhaltigen
Diazokomponente
und η 1 oder 2 bedeuten
und η 1 oder 2 bedeuten
und der aromatische Ring A durch einen gegebenenfalls substituierten
Alkylrest weitersubstituiert sein kann.
Die Polyazofarbstoffe und ihre Metallkomplexverbindungen können erhalten werden, wenn man die Monoazoverbindung der Formel
HOOC
HO
HO
OH
hergestellt durch Kuppeln eines diazotierten Amins der Formel
HOOC
ho
nh
(ΪΠ)
mit einem 1,3-Dihydroxybenzol, mit 1 oder 2 Mol eines diazotier
ten, sulfonsäuregruppenhaltigen Amins der Formel
109809/1835
R-NH2 (IV)
kuppelt, und die erhaltenen Polyazofarbstoffe gewünschtenfalIs
in Substanz oder auf der Paser mit metallabgebenden Mitteln behandeln.
Gute Farbstoffe entsprechen in der metallfreien Form der Formel
HOOC OH
μ %» r%
(V) OH
ν = ν"Α-ν = ν-η
oder der Formel
HOOC
10 -/aV N - N
10 -/aV N - N
OH N-N-R
Ebenso gute Farbstoffe entsprechen in der metallfreien Form der
Formel
HOOC OH SO H
R JH I
1 R4
109809/1835
20A0505
worin R, Wasserstoff oder einen niedrigmolekularen, gegebenenfalls
substituierten Alkylrest
und Rp, R., und Rj, jeweils V/asserstoff, Nitro, gegebenenfalls
substituiertes Alkyl oder Alkoxy oder Aryl oder Hydroxyalkyl, -SCUH, -COOH oder Halogen oder eine
gegebenenfalls substituierte Aminogruppe bedeuten
und der aromatische Ring B weitersubstituiert sein kann oder können der Formel
OH
N = N -Λ
-j—N = N
(VIII)
entsprechen,
worin R1-, R^ und R„ jeweils Wasserstoff, Halogen, Nitro, gegebenenfalls
substituiertes Alkyl oder Alkoxy, -COOH oder -SO,H
und R* Wasserstoff oder die SuIfonsäuregruppe bedeuten,
die Ringe B und/oder D eine SuIfonsäuregruppe tragen
und der aromatische Hing D weitersubstituiert sein kann.
Aehnlich gute Farbstoffe entsprechen in der metallfreien Form
der Formel
109809/183$
R8
worin Ro Wasserstoff oder Methyl bedeutet,
oder der Formel
S0,H H00C OH JZ
JZ
^N)H
R8 SO2
oder insbesondere der Formel
H00° OH SO3H
(ix),
R8
oder der Formel
H00Ci OH
ho 4 Vn = n -r^i_M = ν /~~V >™ /~λ (χι),
(XII).
R8 NO2
109809/1836
20A0505
Die Kupplungen können nach an sich bekannten Methoden durchgeführt
werden, z.B. in wässerigem Medium bei Temperaturen von etwa 0° bis Raumtemperatur und in alkalischem Medium, vorteilhaft
bei einem pH-Wert von 9-10 für die Herstellung einer Verbindung der Formel (II) und in saurem Medium, vorzugsweise bei einem
pH-Wert von 6 bis 6,5 % für die Kupplung zum Endfarbstoff.
Für die Herstellung der Metallkomplexverbindungen können bel-
^ spielsweise Chrom-, Kupfer-, Nickel-, Mangan-, Kobalt- oder Eisenverbindungen eingesetzt werden.
Die Metallisierung wird vorteilhaft in wässerigem Medium, gegebenenfalls
unter Zugabe eines organischen Lösungsmittels oder dann in einem organischen Lösungsmittel allein durchgeführt.
Bei der Metallisierung arbeitet man mit Vorteil in saurem Medium, doch kann die Metallisierung gegebenenfalls auch in neutralem
bis alkalischem Medium durchgeführt werden.
A Geeignete Kupferverbindungen sind z.B. Cupr!sulfat, Cuprlformiat,
Cupriacetat oder Cuprichlorid.
Als Nickelverbindungen dienen z.B. Nickelformiat, Nickelacetat
und Nickelsulfat.
Geeignete Verbindungen des Chroms sind z.B. Chromtrioxid, Chrcmifluorid,
Chromisulfat, Chromiacetat, Kaliumchromisulfat oder
Ammoniumchromisulf at. Auch die Chromate, z.B. Natrium- oder Kaliumchromat
bzw. -bichrornat, eignen sich vorzüglich für die Metallisierung. 109809/183$
Als Mangan-, Kobalt- oder Eisenverbindungen dienen z.B. Mangan-, Kobalt- odor Eisenformiat, -acetat-7-sulfat oder -Chlorid.
Bei der Metallisierung von Mischungen lassen sieh zwei gleiche oder mindestens zwei voneinander verschiedene Polyazoverbindungen,
z.B. der Formel (I) umsetzen. Es können also sogenannte homogene, einheitliche oder symmetrische oder heterogene, gemischte
oder asymmetrische Metallkomplexe erhalten werden.
Halogen steht in jedem" Fall für Brom oder Fluor, vorzugsweise
jedoch für Chlor,
Gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Alkoxyreste sind vorteilhaft
niedrigmolekulare, beispielsweise 1, 2, 3 oder k Kohlenstoff
atome enthaltende Alkyl- oder Alkoxyreste. Sind diese Reste substituiert, so enthalten sie insbesondere Halogenatome,
die Hydroxyl- oder Cyangruppe; diese Reste stehen demnach insbesondere
für Methyl, Aethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, Methoxy, Aethoxy, Cyanäthyl, Hydroxyäthy1, Chlorinethyl, Chloräthyl,
usw.
Reste von beliebigen sulfonsäuregruppenhaltigen Diazokomponeiiten
sind beispielsweise Diazoverbindungen von gegebenenfalls substituierten Aminobenzolen, Aminonaphthalinen, Aminohydroxynaphthalinen,
Aminonaphthalin-sulfonsäuren, Aminohydroxynaphthalin-sulfonsäuren,
usw., wobei diese Reste sowie auch die Arylreste und die Ringe B und/oder D durch Halogen, Nitro, Cyan, Hydroxyl,
Amino·, Alkyl, Alkoxy, Sulfonsäure, Carboxyl, SuIfonsäure- oder
109809/1835
Carbons äureamid, Alkyl- oder Arylsulfonyl, usw. weitersubstituiert
sein können; sie können auch durch Azoverbindungen substituiert sein.
Die Polyazoverbindungen können, neben der vorliegenden Carboxyl-
und Sulfonsäuregruppe, O bis 4 weitere Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppen
tragen, vorteilhaft enthalten sie zusätzlich 0 bis 2 gleiche oder verschiedene solche Gruppen.
Die gegebenenfalls metallisierten Farbstoffe dienen zum Färben und Bedrucken von Leder. Es können hierzu auch Mischungen aus
mehreren Farbstoffen eingesetzt werden.
Die Farbstoffe zeichnen sich aus durch gutes Egalisiervermögen, Nuance-Konstanz auf Ledern unterschiedlicher Gerbung, gutes
Parbstoffaufbauvermögen in neutralem bis schwach saurem Färbebad, gute Schleifechtheit auf Chromveloursleder, gute Migrationsechtheit auf Polyvinylchlorid und Crepe-Gummi; gute Wasser-,
Wasch-, Schweiss- und Formaldehydechtheit, gute Bügelechtheit und gute Lichtechtheit. Auf natürlichen und synthetischen Polyamiden
gefärbt, besitzen die Farbstoffe gute Licht- und Nasseechtheiten.
Gegenüber den nächstvergleichbaren Farbstoff aus der britischen
Patentschrift 455*477 besitzen die Farbstoffe eine bessere Löslichkeit,
insbesondere in Wasser, und eine bessere Säurestabilität.
109809/1835
g 204G5Q5
In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile und
die Prozente Gewichtsprozente. Die Temperaturen sind in Celsius»
graden angegeben.
ΐβ.Ο Teile l-Amino-^-hydroxybenzol-^-carbonsaure werden in 100
Teilen Wasser und 11 Teilen einer wässerigen JO $igen Natriumhydroxidlösung
gelöst. Der Lösung werden 25 Teile 4-normale
Natriumnitritlösung zugefügt und das Gemisch in eine Vorlage,
bestehend aus 30 Teilen 30 $iger Salzsäure, 5° Teilen Wasser und
50 Teilen Eis unter gutem Rühren einlaufen gelassen. Die so erhaltene Diazoverbindung wird im Verlaufe von 30 Minuten in eine
Vorlage, bestehend aus einer Lösung von 11 Teilen 1,3-Dihydroxybenzole
200 Teilen Wasser und 50 Teilen Eis bei einem pH-Wert
von 9-10 einlaufen gelassen. Die Lösung mit dem erhaltenen Monoazofarbstoff
wird mit Salzsäure kongosauer gestellt und der ausgefallene Farbstoff abfiltriert.
Dieser Monoazofarbstoff wird in 2000 Teilen Wasser, enthaltend
25 Teile Natriumbicarbonat, gelöst und dieser Lösung wird bei
0-5° die Diazoverbindung aus 22,8 Teilen l-Amino-2-sulfo-4-nitrobenzol
langsam zugegeben. Bei einem pH-Wert von 6-6,5 unä bei
0-5° findet die Kupplung statt.
Nach der Kupplung wird der Farbstoff durch Zugabe von Natriumchlorid
Isoliert. Er stellt in trockenem Zustand ein braunes Pulver dar, das Leder in gelbbraunen, sehr egalen und brillanten
Tönen färbt. .
109808/1836
1/2 Mol des nach den Angaben im Beispiel 1 erhaltenen Disazofarbstoffes
wird in 5000 Teilen Wasser gelöst und mit Chromformiat, welches durch Ausfällen von 25Ö Teilen Chromalaun mit
Teilen Natriumhydroxidlösung und Lösen des Rückstandes in JJO
Teilen 85 #iger Ameisensäure erhalten wird, bei 100-120° während 2 Stunden umgesetzt.
Der erhaltene Chromkomplex färbt natürliches und synthetisches Polyamid, z.B. Nylon und Wolle, sowie Leder in echten, lichtechten
gelbbraunen Tönen.
In der folgenden Tabelle ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben. Sie können nach den Angaben in den Beispielen
1 und 2 hergestellt werden. Sie entsprechen in der metallfreien Form der Formel
OH
= N -f Λ Ν =
OH
OH
wobei R1 bis Rl die in der Tabelle angegebenen Bedeutungen besitzen.
Eine weitere Kolonne (Me) in der Tabelle gibt das zur Metallkomplexbildung verwendete Metall an.
109809/1835
T a be 1 1 e
Beisp. Hr. |
»ί | »I | - | H | Ri | R5 | R6 | - - | H | Me | Nuance der Färbung auf Leder |
•5 | H | CH3 | H | SO3H | H | H | gelbbraun | ||||
4 | H | OCH3 | H | H | SOxH | H | rotbraun | ||||
5 | H | OCH3 | H | SO3H | H | H | Co | do" | |||
6 | H | OCH | Cl | NO2 | SO3H | H | gelbbraun | ||||
7 | H | H | H | SO3H | H | Cl | do | ||||
8 | H | H | Cl | NHCOCH3 | H | SO3H | do | ||||
9 | H | H | SO3H | CH3 | H | SOH | do | ||||
10 | CII7 | H | H | H | H | COOH | . do | ||||
11 | CH3 | H | H | SO3H | H | H | — | gelbrot- braun |
|||
12 | CH | SO3H | H | SOxH | H | H | rotbraun | ||||
13 | CH3 | SOxH | NO2 | H | SOxH | H | do | ||||
14 | CHx | H | H | H | H | SO3H | gelbbraun | ||||
15 | H | H | SO3H | H | NO2 | do | |||||
16 | CH3 | H | CH | CH | H | SO3H | do | ||||
17 | CH3 | H | H | H | H | SO H | do | ||||
18 | CH3 | SO3H | SO H | CH3 | H | CH3 | do | ||||
19 | CH3 | H | H | CH3 | H | SO3H | do | ||||
20 | CH3 | H | OCH, | OCH3 | H | SO3H | rotbraun | ||||
21 | CH3 | H | H | H | H | SOxH | do | ||||
22 | CH3 | SO3H | H | Cl | H | H | do | ||||
23 | CHx | SOxH | H | Cl | Cl | H | do | ||||
24 | H | H | H | H | — | gelbbraun | |||||
25 | CH3 | H | -N=N-Q SO H |
H | H | do | |||||
H | |||||||||||
26 | CH3 | H | SO3H | H | — | braun | |||||
■ |
10S8097183S
100 Teile frisch gegerbte und neutralisierte Chromnarbenleder werden in einer Flotte von 250 Teilen Wasser von 650 und 1 Teil
des nach Beispiel 1 dargestellten Farbstoffs während 30 Minuten
im Färbefass gewalkt, im gleichen Bade mit 2 Teilen eines anionischen
Fettlickers auf sulfonierter Tranbasis während weiteren 50 Minuten behandelt, und die Leder in der üblichen Art getrocknet
und zugerichtet. Man erhält ein sehr egal gefärbtes Leder in einer gelbbraunen Nuance.
100 Teile Kalbvelourleder werden mit 1000 Teilen Wasser und 2 Teilen Ammoniak im Färbefass während 4 Stunden aufgewalkt und
anschliessend in einem frischen Bade gefärbt. 500 Teile Wasser von 650, 2 Teile Ammoniak, 10 Teile des gelösten,
unter Beispiel 1 beschriebenen, Farbstoffes werden gemeinsam mit dem vorher aufgewalkten Kalbleder während 1 Stunde und
50 Minuten im Färbefass gefärbt. Zur Erschöpfung des Färbebades
werden langsam 4 Teile Ameisensäure (85 #ig) zugesetzt und bis
zur vollständigen Fixierung des Farbstoffes weiter gefärbt. Die in üblicher Weise gespülten, getrockneten und zugerichteten
Veloursleder, ergeben nach dem Schleifen der Veloursseite ein gelbbraun gefärbtes, sehr egales Veloursleder.
109809/1835
-■13 -
100 Teile Lammleder, chrom-vegetabil gegerbt, 10 Teile des im
Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffes werden im Färbefass in einer
Flotte von 1000 Teilen Wasser von 55° und 1,5 Teilen einer anionischen
Spermacetölemulsion 45 Minuten gewalkt und der Farbstoff
durch langsamen Zusatz von 5 Teilen Ameisensäure (85 #ig) während
J)O Minuten auf dem Leder fixiert. Nach der üblichen Trocknung
und Zurichtung erhält man ein Leder in gelbbraunem Farbton von guter Egalität.
Eine Lösung von 20 Teilen des nach Beispiel 1 hergestellten Farbstoffes
in 8Λ7 Teilen Wasser, I50 Teilen Aethylglycol und J>
Teilen Ameisensäure (85 #ig) wird durch Aufsprizten, Plüschen und
Giessen auf die Narbenseite eines geschliffenen, kombiniert gegerbten
Rindboxleders aufgebracht. Das Leder wird unter milden Bedingungen getrocknet und zugerichtet. Man erhält ein Leder in
gelbbraunem Farbton und von guten Echtheiten.
109809/1935
Claims (1)
- Patentansprüche1. Polyazofarbstoffe und ihre Metallkomplexverbindungen sowie Mischungen von solchen Farbstoffen, die in der metallfreien .Form der FormelHOOCOHHO -/a\- N=NOHN - R)(Dentsprechen,worin R den Rest einer beliebigen sulfonsäuregruppenhaltigenDiazokomponente und η 1 oder 2 bedeutenund der aromatische Ring A durch einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest weitersubstituiert sein kann.2. Polyazofarbstoffe und ihre Metallkomplexverbindungen gemäss Patentanspruch 1, die in der metallfreien Form der FormelOHN = N T^Y N = N-R(V)OHentsprechen.109809/18352Q40505>. Polyazofarbstoffe und ihre Metallkomplexverbindungen gemäss Patentanspruch 1, die in der metallfreien Form der FormelHOOC HOentsprechen(VI)4. Polyazofarbstoffe und ihre Metallkomplexverbindungen gemäss Patentanspruch 1, die in der metallfreien Form der FormelHOOCN - Nentsprechen,worin R, Wasserstoff oder einen niedrigmolekularen, gegebenenfalls substituierten Alkylrestjeweils Wasserstoff, Nitro, gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder Alkoxy oder Aryl oder Hydroxyalkyl, -SO3H, -COOH oder Halogen oder eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe bedeutenund der aromatische Ring B weitersubstituiert sein kann*R, und109809/18355· Polyazofarbstoffe und ihre Metallkoraplexverbindungen gemäss Patentanspruch 1, die in der metallfreien Form der FormelOHN OH(VIII)entsprechen,worin R5, R^ und R7 jeweils Wasserstoff, Halogen, Nitro, gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder Alkoxy, -COOH oder -SO3Hund R1 Wasserstoff oder die SulfonsSuregruppe bedeuten, die Ringe B und/oder D eine Sulfonsäuregruppe tragen und der.aromatische Ring D weitersubstituiert sein kann.6. Polyazofarbstoffe und ihre Metallkomplexverbindungen gemäss Patentanspruch 1, die in der metallfreien Form der FormelOHN = N-A_N = N^OSO,H(ix)entsprechen,worin Ro Wasserstoff oder Methyl bedeutet.109809/18357. Polyazofarbstoffe und ihre Metallkomplexverbindungen gemäss Patentanspruch 1, die in der metallfreien Form der FormelHOOC HOR8entsprechen.8. Polyazofarbstoffe und ihre Metallkomplexverbindungen gemäss Patentanspruch 1, die in der metallfreien Form der FormelHOOC HON = N y~\H ^R8entsprechen.9. Polyazofarbstoffe und ihre Metallkomplexverbindungen gemäss Patentanspruch 1, die in der metallfreien Form der Formel• H00C, OH SOJI/~\ x ilHO-/ V N = N -f^. N β N J~~\ (XU)I OH T^R8entsprechen,109809/183510. Die Kobaltkomplexverbindungen der Polyazofarbstoffe gemäss Patentanspruch I.11. Verfahren zur Herstellung von Polyazofarbstoffen und ihren Metallkomplexverbindungen, die in der metallfreien Form der Formel (I) entsprechen gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Monoazoverbindung der FormelHOOC OHho"-"CXOH hergestellt durch Kuppeln eines diazotierten Amins der FormelHOOC
HQ \Ä\ NH2 (III)mit einem 1,3-Dihydroxybenzol, mit 1 oder 2 Mol eines diazotierten sulfonsäuregruppenhaltigen Amins der FormelR-NH2 (IV)kuppelt« und die erhaltenen Polyazofarbstoffe gewünachtenfalls In Substanz oder auf der Faser mit metallabgebenden Mitteln behandelt·109809/1111JB12. Verfahren zum Färben oder Bedrucken von Leder, dadurch ge kennzeichnet» dass man Polyazofarbstoffe der Formel (I) und ihre Metallkomplexverbindungen gemäss Patentanspruch 1 verwen det.. Verfahren zum Färben, Klotzen oder Bedrucken von natürlichen und synthetischen Polyamiden, dadurch gekenneζlehnet, dass man Polyazofarbstoffe der Formel (I) und ihre Metallkomplexverbindungen verwendet. *Ik, Das gemäss Patentanspruch 12 gefärbte oder bedruckte Leder.15. Die gemäss Patentanspruch 13 gefärbten, geklotzten und bedruckten natürlichen und synthetischen Polyamide·109809/1835
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CH1268769A CH529200A (de) | 1969-08-21 | 1969-08-21 | Verfahren zur Herstellung von Polyazoverbindungen |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2514008A1 (de) * | 1974-04-10 | 1975-10-23 | Sandoz Ag | Organische verbindungen, deren herstellung und verwendung |
DE3034686A1 (de) * | 1979-09-25 | 1981-04-02 | Sandoz-Patent-GmbH, 7850 Lörrach | Chromkomplexe von disazoverbindungen, deren herstellung und verwendung |
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1969
- 1969-08-21 CH CH1268769A patent/CH529200A/de not_active IP Right Cessation
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1970
- 1970-08-14 DE DE19702040505 patent/DE2040505A1/de active Pending
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- 1970-08-19 ES ES382875A patent/ES382875A1/es not_active Expired
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- 1970-08-20 FR FR7030564A patent/FR2059600A1/fr not_active Withdrawn
- 1970-08-21 ZA ZA705757A patent/ZA705757B/xx unknown
- 1970-08-21 CA CA091308A patent/CA922700A/en not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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FR2059600A1 (en) | 1971-06-04 |
ES382875A1 (es) | 1973-04-16 |
NL7012317A (de) | 1971-02-23 |
BE754947A (fr) | 1971-02-01 |
CH529200A (de) | 1972-10-15 |
CA922700A (en) | 1973-03-13 |
ZA705757B (en) | 1972-03-29 |
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