DE2040245A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Montage von Gelenkwellen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Montage von GelenkwellenInfo
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Description
INDUSTRIEWERK SCHAEFFLER OHG
HERZOGENAURACH bei NÜRNBERG
HERZOGENAURACH bei NÜRNBERG
Pt-Gu/Bi
Vorrichtung und Verfahren,..zur_Montage von Gelankwellyn
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zentrieren der
Zapfen eines Gelsnkkreuzes in den Gabelaugen der Gabelarme
eines Gabel teils einer Gelenkwelle» sow La ein V®rfiiir«n zur
Montage von Gelenkwellen unter Verwendung diesar Zentrier- ™
.vorrichtung. - ·
Bei der Montage von Gelenkwallen müssen dia beiden Gabelteile
und das Gelenkkreaiz aneinander ausgerichtet werden,
um ein baschädigungsfreieö Einpressen der Wälzlager au ermöglichen.
Das bedingt dia Einhaltung sehr enger Toleranzen bei der Fertigung der Gabalteila und des Gelonkkrauses oder
das Ausrichten der einzelnen Teile zuelnandar ist sehr kompliziert und zeitraubend,,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteils
zu beseitigen* ErfindungsgömäÖ wird eins Zentriervorrichtung A
vorgeschlagen, die aus Haiteglledern besteht, dis von außen
in den Zwischenraum zwischen der Wandung der Gabelaugsn unä
den Zapfen des Galenkkrau^es eingreifen und dia Zapfan dia
GÜsnkkrauzes halttß»
Dia arflndungsgöiaäßs Zentriervorrichtung kann In tin®r
Montageisaaschina eingebaut sain und «- je nach Arbaitawali»
der Montagemaschine - entweder sämtliche vier Zapfen ®inea
Gaiaakkreuzüs in den Gabaiaugen der Gabelarme der bsid»n
Gabeltelle einer Gelenkwelle oder jeweils zwei gegenüberliegend.»
Zapfen eines Gelenkkreuzes in den Gabelaugan dar Gaby
la ras Jew©ils ainae Gabelteila einer Gti#nkwell« aentrl·-
ren und halten. Nach einer AusfUhrungsfora dar SrXlndung
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BAD ORKJMAL
BAD ORKJMAL
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kann die Zentriervorrichtung auch handbetätigt und in Art einer Zange aufgebaut sein, indem sie Jeweils zwei zueinander
längsverschieblich geführte Halteglieder aufweist die zwei
einander gegenüberliegende Zapfen eines Gelenkkreuzes in den Gabelaugen eines Gabelteils zentrieren und halten. Eine derartige Zentrierzange ermöglicht das Zentrieren eines Zapfenpaares
in den entsprechenden Gabelaugen von Hand außerhalb der eigentlichen Montagemaschine. Dadurch werden die Taktzeiten der Montagemaschine erheblich verkürzt, weil während
des Arbeitstaktes der Maschine bereits das nächste Gabel teil
mit einem Gelenkkreuz versehen und dieses zentriert werden kann. Außerdem kann die Montagemaschine und ihre Steuerung
verhältnismäßig einfach aufgebaut sein.
Eine Ausgestaltung der Zentrierzange sieht vor» daß Anschläge
in einem festen Abstand von der gemeinsamen Achse der beiden
Halteglieder angeordnet sind. Diese Anschläge dienen dazu„ das Gabel te Il mit dem Gelenkkreuz und der Zentrierzange in
der Montagemaschine auszurichten.
Die Erfindung schlägt weiterhin ein Verfahren zur Montage
von Gelenkwellen vor, bei denen die vier Zapfen eines Gelenkkreuzea
mittels Wälzlagern in den Gabelaugen der Gabslarae
zweier Gabelteile ge Lagert sind unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Zentriervorrichtung. Das erfindungsgemäße Verfahren
besteht aus den folgenden Verfahrensschritten;
Zunächst werden die ier Zap fan eines Gelenkkreuzes in die
Gabelaugen der Gabeianaa der beiden Gabelteile eingefädelt
und durch die besagten Zentriervorrichtungen zentriert und gehalten. Die Zentriervorrichtungen sind vorzugsweise in die
Montagemaschine eingebaut und arbeiten halb» oder vollautomatisch.
Das Gelenkkreuz wird Jetzt an zwei gegenüberliegenden Zapfen
festgeklemmt und die Zentriervorrichtung von den beiden anderen Zapfen entfernt. Vor diese nunmehr freien Zapfen werden
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zwei Wälzlager gebracht-, eingepreßt und in den Gabelaxtgen
fixiert. Anschließend werden die Zeiitriervorrichtungen von
den beiden restlichen Zapfen entfernt und zwei Wälzlager werden
vor diese beiden Zapfen gebracht$ eingepreßt und in den Gabelaugen fixiert.
Es liegt selbstverständlich auch im Rahmen der Erfindung9
wenn nicht alle vier Zapfen gleichzeitig zentriert " werdenp
sondern jeweils nur ein Zapfenpaar, Dies kann entweder durch eine in die Montagemaschine eingebaute Zentriervorrichtung
geschehenr oder aber außerhalb der eigentlichen Montagemaschine mit Hilfe einer handbetätigten Zentrierzange,
Unter Verwendung einer handbetätigten Zentrierzange läuft
das erfindungsgemäße Montageverfahren wie folgt ab!
Zwei einander gegenüberliegende Zapfen des Gelenkkreuzes werden
in die Gabelaugen der Gabelarme des ersten Gabelteils eingefädelt und. durch die Halteglieder der besagten Zentrierzange zentriert und gehalten. Dieser Verfahrensschritt erfolgt außerhalb der eigentlichen Montagemaschine.
Nun wird das erste Gabelteil zusammen mit dem Gelenkkreuz und
der besagten Zentrierzange in eine erste Spannvorrichtung ein=
gebracht^ wobei die beiden freien Zapfen des Gelenkkreuzes in rechtwinklig zur gemeinsamen Achse zweier Einpreßstempel angeordnete Ausnehmungen eingreifen und dabei die beiden von
der Zentrierzange gehaltenen Zapfen des Gelenkkreuzes mit der gemeinsamen Achse der beiden Einpreßstempel in der Winkellage
fluchtend ausrichten. Die Ausnehmungen für das freie Zapfen-=
paar des Gelenkkreuzes sind in Zentrierstücken angebracht. Die horizontale Fluchtung der besagten Achsen ergibt sieh
durch die zentrisch und rechtwinklig angeordnete Spanmrorrich«
t-ung für das Gabelteil über die Zentrierzange und einen Höhen·=
anschlag.
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In dieser Lage wird, das erste Gabelteil festgespannts das
Gelenkkreuz an seinen beiden freien Zapfen festgeklemmt und anschließend die besagte Zentrierzange entfernt. Das Gelenkkreuz
ist nun über das eine Zapfenpaar in den Gabelaugen zentriert.
Nun werden zwei Wälzlager vor die Gabelaugen des ersten Gabelteils
gebracht, eingepreßt und fixiert. Das Einpressen und Fixieren der Wälzlager kann nach einer beliebigen bekannten
Methode erfolgen.
Der nächste Verfahrensschritt besteht darin,, daß in die Gabelaugen
der Gabelarme des zweiten Gabelteils die beiden freien
Zapfen des Gelenkkreuzes eingefädelt und durch die besagte Zentrierzange zentriert und gehalten werden. Dieser Verfahrensschritt erfolgt wiederum außerhalb der eigentlichen Montagemaschine
.
Anschließend werden die beiden Gabelteile zusammen mit der besagten
Zentrierzange in eine zweite Spannvorrichtung eingelegt,
wobei die Anschläge an der Zentrierzange in Ausnehmungen eingreifen, die auf einer zur gemeinsamen Achse zweier Einpreßstempel
parallelen Achse angeordnet sindp um die beiden von
der Zentrierzange gehaltenen Zapfen des Gelenkkreuzes mit der gemeinsamen Achse der Einpreßstempel in der Winkellage fluchtend auszurichten. Die Anschläge der Zentrierzange können dabei
auch so ausgebildet sein;, daß sie gleichzeitig zur Festlegung
der Höhe und der horizontalen Fluchtung der Achse des besagten Zapfenpaares zur gemeinsamen Achse der beiden Einpreßstempel
dienen.
Es ist Jedoch auch möglich,, die Hohe und Fluchtung der Achse
des besagten Zapfenpaares durch die Länge eines Gabelteils und seiner Spannvorrichtung durch das Zusammenwirken mit einer
entsprechenden Anschlagfläche in der Montagemaschine festzulegen.
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In der beschriebenen Lage werden die beiden Gabelteile durch die zweite Spannvorrichtung festgespannt und anschließend die
besagte Zentrierzange entfernt«, Das Gelenkkreuz wird durch
die Wälzlager des bereits montierten Zapfenpaares in seiner Lage gehalten, Abschließend werden zwei weitere Wälzlager
vor die Gabelaugen des zweiten Gabelteils gebracht^ eingepreßt
und in den Gabelaugen fixiert.
Der Vorteil der handbetätigten Zentrierzange besteht darin s
daß diese Zentriervorrichtung sefer einfach aufgebaut ist und die Montagemaschine mit einer sehr kurzen Taktzeit arbeiten
kann. Während nämlich die Montagemaschine die Wälzlager in ein Gabelteil einpreßt» kann bereits außerhalb der Maschine
das nächste Gabelteil vorbereitet werden«,
Die Erfindung wird nun anhand des Ausführungsbeispiels mit
einer handbetätigten Zentrierzange in den -beigefügten Zeichnungen erläutert» Es zeigen?
Fig.1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Zentrierzange?
Fig.2 eine schematische Darstellung der ersten Stufe des
erfindungsgemäßen Montageverfahrens 9
Fig.3 das Einpressen der Wälzlager auf das erste Zapfen-
paar des Gelenkkreuzess
Fig.4 eine schematische Darstellung der zweiten Verfahrens-
Fig.4 eine schematische Darstellung der zweiten Verfahrens-
stufe„
Fig.5 das Einpressen der Wälzlager auf das zweite Zapfen» paar des Gelenkkreuzes,
Fig.5 das Einpressen der Wälzlager auf das zweite Zapfen» paar des Gelenkkreuzes,
Die dargestellte Zentrierzange besteht aus den- Haltegliedern-1
und 2. Das linkt Halteglied 1 ist über den. äußeren hohlzylindrischen
Körper 3 mit dem rechten Handgriff 4 fest verbunden«
Im äußeren hohlzylindrischen Körper 3 ist ein innerer
hohlzylindrischer Körper 3 mittels einer Wälzlagerung 6 llngsverschieblich
gelagert. Der innere hohlzylindrische lörper 5. ist mit dem rechten Halteglied 2 und dem linken Handgriff 7
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fest verbunden. In inneren hohlzylindrischen Körper 5 ist
ein Bolzen θ angeordnetv der Über den Stift 9 seinerseits
■it dem Handgriff 4 und damit mit dem äußeren hohlzylindrischen Teil 3 fest verbunden ist. Ein weiterer Bolzen 1o ist
Ubtr den Stift 11 mit dem linken Handgriff 7 und damit mit dem inneren hohlzylindrischen Körper 5 fest verbunden. Eine
Druckfeder 12 ist so angeordnet,, daß sie die beiden Handgriffe 4 und 7 auseinanderdrückt und die beiden Halteglieder
1 und 2 aufeinander zubewegt.
In die Gabelaugen der beiden Gabelarme des ersten Gabelteils 13 ist das Gelenkkreuz 14 mit zwei einander gegenüberliegenden Zapfen eingefädelt. In der dargestellten Position der
Zentrierzange sind die Handgriffe 4 und 7 gegen die Kraft der Feder 12 zusammengedruckt und damit die Halteglieder 1 und 2
auseinandergespreizt. In dieser Stellung wird die Zentrlerzange von außen vor die Gabelaugen gesetzt und die Handgriff·
4 und 7 werden losgelassen. Die Kraft der Feder 12 bewegt die Halteglieder 1 und 2 aufeinander zu und bewirkt„ daß sie in
dem Zwischenraum 15 zwischen der Wandung der Gabelaugen und den Zapfen des Gelenkkreuzes eingreifen. Die Zapfen des Gelenkkreuzes werden dadurch gehalten und in den Gabelaugen
zentriert.
In Figur 2 ist dargestellt, wie das Gabelteil mit dem durch
die Zentrierzange gehaltenen Gelenkkreuz 14 in die erst· Spannvorrichtung eingelegt ist. Die beiden freien Zapfen 16
und 17 des Gelenkkreuzes 14 sind von Zentrieretücken 18 und
19 aufgenommen. Dadurch werden die von der Zentrierzang· gehaltenen Zapfen des Gelenkkreuzes 14 zur gemeinsamen Achs«
zweier Einpreßetempel 21 und 22 in der Winkellage fluchtend
ausgerichtet. Di· horizontale Fluchtung der Zapfen des Gelenkkreuzes zur Achse 2o ergibt sich durch die ζentriech· und
rechtwinklig· Spannung des Gabelteils 13 über die Zentrierzange und einen Höhenanschlag. In dieser Lage wird dann das
Gabelteil 13 durch die Spannvorrichtung 23 en seinem Schaft
festgespannt (Figur 3). Das Gelenkkreuz 14 wird durch die
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Zentrierstücke 18 und 19 festgeklemmt» Jetzt wird die Zentrierzange
entfernt, zwei Wälzlager 24 und 25 vor die Gabelaiigen gebracht
und von den Einpreßstempeln 21 und 22 eingepreßt und durch beliebige Mittel fixiert. Damit ist die erste Montagestufe
beendet.
In Figur 4 ist dargestellt 9 wi® die Gelenkwelle in dl® zweite
Spannvorrichtung eingelegt ist-. In die Gabelaugen dea ernten
Gabel teile 13 »ind bereits die Wälzlager in" der ersten YerfahrenestvTe
eingepreßt worden. In' den Gabelaugen des zweiten Gabelteils
26 werden die beiden noch freien Zapfen den Gelenkkreuzes
14 durch die Zentrierzange zentriert und gehalten« Die λ
Bolzen 8 -und 1o der Zentriervorrichtung greifen in entiprechende
Ausnehmungen der zweiten Spannvorrichtung eins die parallel
zur gemeinsamen Achse der beiden Einpreßstempel 27 und 28 angeordnet
sind. Dadurch wird die Achse des freien Zapfenpaares des Gelenkkreuzes 14 in der Winkellage fluchtend zur gemeinsamen
Achse der Einpreßstempel 27 und 28 ausgerichtet. Die horizontale
Fltt»fcftung der Zapfen des Gelenkkreuzes zur Achse 2o ergibt sich
durch die zentrische und rechtwinklige Spannung des Gabelteils 13 über die Zentrierzange und einen Höllenanschlag..
In dieser Lage werden die beiden Gabelteile 13 und 26 durch die
Spannvorrichtungen 29 und 3o an ihren Schäften gespannt und anschließend
die Zentrierzange entfernt«, Zwei Wälzlager 31 und werden vor die Gabelaugen des zweiten Gabelteils 26 gebracht
und durch die beiden Einpreßstempel 27 und 28 eingepreßt and
durch beliebige Mittel fixiert. Die fertig montierte Gelenkwelle kann dann aus der zweiten Spannvorrichtung entnommen werden.
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Claims (5)
1. Vorrichtung zum Zentrieren der Zapfen eines Gelenk-
' kreuze β in den Gabelaugen der (labelarme eines Gabelteils einer Gelenkwelle; dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung aus Haltegliedern besteht„ die von
außen in den Zwischenraum (15) zwischen der Wandung der Gabelaugen und den Zapfen des Gelenkkreuzes (14)
P eingreifen und die Zapfen des Gelenkkreuzes halten.
2. Zentriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß sie in Art einer Zange aufgebaut ist
und Jeweils zwei zueinander längsverschieblich geführte Halteglieder (1k2) aufweist,, die zwei einander gegenüberliegende Zapfen des Gelenkkreuzes (14)
in den Gabelaugen eines Gabelteils zentrieren und halten.
3. Zentriervorrichtung nach Ansprach 2f dadurch gekennzeichnet? daß Anschläge (8^1c) in einem festen
^ stand von der gemeinsamen Achse der beiden Halte
glieder angeordnet sind.
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4. Verfahren zur Montage von Gelenkwellen 9 bei denen die vier
Zapfen eines Gelenkkreuzes mittels Wälzlagern in den Gabelaugen
der Gabelarme zweier Gabelteile gelagert sind unter Verwendung der Zentriervorrichtung nach Anspruch 19 gekennzeichnet
durch die Verfahrensschritteι
a) die vier Zapfen des Gelenkkreuzes werden in die Gabelaugen der Gabelarme der beiden Gabelteile/eingefädelt
und durch die besagten Zentriervorrichtungen zentriert und gehalten,
b) das Gelenkkreuz wird an zwei gegenüberliegenden Zapfen *
festgeklemmt und -die Zentriervorrichtungen von den beiden
anderen Zapfen entfernt 9
c) zwei Wälzlager werden vor diese beiden freien Zapfen gebracht,
eingepreßt und in den Gabelaugen fixiertp
d) die Zentriervorrichtungen werden von den beiden restlichen
Zapfen entfernt,
e) zwei Wälzlager werden'vor diese beiden Zapfen gebracht 9
eingepreßt und in den Gabelaugen fixiert.
5. Verfahren zur Montage von Gelenkwellen, bei denen die vier
Zapfen eines. Gelenkkreuzes mittels Wälzlagern in den Gabelaugen der ßftbelarme zweier Gabelteile, gelagert sind unter
Verwendung der zangenartigen Zentriervorrichtung nach den
Ansprüchen 2 und J9' gekennzeichnet durch die Verfahrensschrittes ■ .
a) zwei einander gegenüberliegende Zapfen des GelenWcreuzes
(14) werden in die Gabelaugen der Gabelarme des ersten
Gabelteils (13) eingefädelt und durch, die Halteglieder
(1,2) der biteagten Zentrierzange zentriert und gehalten,
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b) das erste Gabelteil (13) wird zusammen mit dem Gelenkkreuz (14) und der besagten Zentrierzange in eine erste
Spannvorrichtung eingebracht, wobei die beiden freien Zapfen (16,17) des Gelenkkreuzes (14) in rechtwinklig
zur gemeinsamen Achse (2o) zweier Einpreßstempel angeordnete Ausnehmungen eingreifen und dabei die beiden von
der Zentrierzange gehaltenen Zapfen des Gelenkkreuzes mit der gemeinsamen Achse (2o) der beiden Einpreßstempel
in der Winkellage fluchtend ausrichten,
c) in dieser Lage wird das erste Gabelteil (13) festgespannt, das Gelenkkreuz (14) an seinen beiden freien Zapfen (16,
17) festgeklemmt und anschließend die besagte Zentrierzange entfernt,
d) zwei Wälzlager (24,25) werden vor die Gabelaugen des
ersten Gabelteils gebracht, eingepreßt und in den Gabelaugen fixiert,
β) in die Gabelaugen der Gabelarme des zweiten Gabelteils (26) werden die beiden freien Zapfen des Gelenkkreuzes
eingefädelt und durch die besagte Zentrierzange zentriert und gehalten,
f) beide Gabelteile (13»26) werden zusammen mit der besagten
Zentrierzange in eine zweite Spannvorrichtung eingelegt, wobei die Anschläge (8,1o) an der Zentrierzange in Ausnehmungen eingreifen, die auf einer zur gemeinsamen Achse
zweier Einpreßetempel (27,20) parallelen Achse angeordnet sind, um die beiden von der Zentrierzange gehaltenen Zapfen des Gelenkkreuzes (14) mit der gemeinsamen Achse der
Einpreßstempel (27,28) in der Winkellage fluchtend auszurichten,
g) in dieser Lage werden die beiden Gabelteile (13»26) durch
die zweite Spannvorrichtung festgespannt und anschließend die besagte Zentrierzange entfernt,
h) zwei weitere Wälzlager (31,32) werden vor die Gabelaugen
des zweiten Gabelteils (26) gebracht, eingepreßt und in den Gabelaugen fixiert.
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