DE2039639A1 - Verfahren zur Herstellung von 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol

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DE2039639A1 DE19702039639 DE2039639A DE2039639A1 DE 2039639 A1 DE2039639 A1 DE 2039639A1 DE 19702039639 DE19702039639 DE 19702039639 DE 2039639 A DE2039639 A DE 2039639A DE 2039639 A1 DE2039639 A1 DE 2039639A1
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    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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    • C07C43/02Ethers
    • C07C43/20Ethers having an ether-oxygen atom bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring

Description

  • Verfahren zur Herstellung von 2-(6-Methoxy-2-naphtyl)-1-propanol Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von 2-(6-Methoxynaphthyl)-propanol. Obgleich dieses Produkt in jedem Fall erhalten wird, kann das Verfahren mit vielen, im folgenden dargestellten Modifikationen durchgeführt werden.
  • Ein Beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol besteht darin, daß man eine Bonranverbindung der Formel in welcher 1, R² und R3 jeweils für eine 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propyl-, Alkyl-, Cycloalkyl- oder Aralkylgruppe stehen und mindestens einer der Substituenten R1, R2 oder R³ die 2-(6-Methoxy-2-naphtyl)-1-propylgruppe ist, mit Wasserstoffperoxyd in einer wässrigen Lösung einer anorganischen Base umsetzt, bis das 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-propanol gebildet ist; und letztgenannte Verbindung von der Reaktionsmischung abtrennt.
  • Die Boranverbindung wird hergestellt durch Umsetzung von 6-Methoxy-2-(2-propenyl)-naphthalin in einem Ätherlösungsmittel mit einer entsprechenden Diboran- oder Boranverbindung der Formel in welcher R4 für Wasser stoff, Alkyl, Cycloalkyl oder Aralkyl steht und fl 5 Alkyl, Cycloalkyl oder Aralkyl bedeutet.
  • Eine Modifikation des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der Umsetzung einer Verbindung der
    Formel: CH3
    CH-M
    Cll3
    (1)
    in welcher M für MgCl, MgBr, MgJ, Li, Na, K, Zn1/2 oder Cd1/2 steht, mit Formaldehyd, in der Behandlung der Reaktionsmischung mit einer Säure bis zur Bildung des 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanols und der Abtrennung des 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanols von der Reaktionsmischung.
  • Eine Modifikation des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der Umsetzung von 2-Methoxynaphthalin mit Propylenoxyd in Anwesenheit einer Lewis-Säure in einem inerten organischen Lösungsmittel bei -100C. bis 4O0C. bis zur Bildung des 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanols und der Abtrennung desselben von der Reaktionsmischung.
  • Eine Modifikation des erfindungsgemäBen Verfahrens steht in der Umsetzung von 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-propylenoxyd mit einem Metallhydrid in einem Ätherlösungsmittel bis zur Bildung des 2-(6-Methoxy-2-naphtyl)-1-propanols und der Abtrennung desselben von der Reaktionsrnischung.
  • Eine Modifikation des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der Umsetzung von 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-2-propen-1-ol mit Wasserstoff in Anwesenheit eines Hydrierungskatalysators in einem inerten organischen Lösungsmittel bis zur Bildung des 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanols und der Abtrennung desselben von der Reaktionsmischung.
  • Eine Modifikation des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der Umsetzung von Z-(6-Methoxy-2-naphthyl)-acrylsäure mit Diboran in einem Ätherlösungsmittel bis zur Bildung des 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanols und der Abtrennung desselben von der Reaktionsmischung.
  • Eine Modifikation des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der Umsetzung von 2-Nethoxynaphthalin mit einer Verbindung der Formel: in welcher X für Chlor, Brom oder Jod steht und fl6 Alkyl, Aryl oder Aralkyl bedeutet, in Anwesenheit einer Lewis-Säure in einem inerten organischen Lösungsmittel bei -10 C. bis 400C. bis zur Bi.ldung des entsprechenden 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol-alkyl-, -aryl- oder -aralkylcarboxylates, der Hydrolyse des 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanolalkyl-, -aryl- oder -aralkylcarboxylates zur Bildung von 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol und der Abtrennung desselben von der Reaktionsmischung.
  • In den obigen Modifikationen des erfindungsgemäßen Verfahrens, in welchen das gebildete Produkt eine Mischung der optischen Isomeren ist, wird die Mischung vorzugsweise zur Erzielung von 1-2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol aufgetrennt.
  • Ein Beispiel dieses Verfahrens kann durch die folgenden Formeln dargestellt werden: In der obigen Formel Ia steht R für eine Alkyl-, Cycloalkyl- oder Aralkylgruppe und n ist eine ganze Zahl von 1 bis 3.
  • Bei der Beschreibung dieser Modifikation umfaßt die Bezeichnung "Alkyl" primäre, sekundäre und tertiäre Alkylgruppen gerader und verzweigtkettiger Konfiguration, vorzugsweise mit bis zu 24 Kohlenstoffatomen; die Bezeichnung bedeutet vorzugsweise eine niedrige Alkyl"-gruppe, d.h. mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen; z.B. Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, n-Hexyl, n-Decyl, n-Dodecyl usw. Die Bezeichnung "Aralkyl" bezieht sich auf Alkylgruppen, die durch eine unsubstituierte oder substituierte Phenylgruppe substituiert und und vorzugsweise bis zu 10 Kohlenstoffatome haben, wie 2-Phenyläthyl, 3-Phenylpropyl usw. Die Bezeichnung "Cycloalkyl" bezieht sich auf Cycloalkylgruppen mit 3-8 Kohienstoffatomen, die unsubstituiert oder durch eine oder mehrere Alkyl-, Cycloalkyl- oder Aralkylgruppen substituiert sind.
  • Von der Cycloalkyldefinition mitumfaßt werden komplexe Moleküle, wie z.B.
  • Steroide und Terpen, z.B. α- und B-Pinene.
  • Die trisubstituierten Borane der Formel Ia werden hergestellt durch Umsetzung einer Verbindung der Formel I mit einer Diboran-oder Boranverbindung der Formel in einem Ätherlösungsmittel. In dieser Formel steht R4 für Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl oder Aralkyl und R5 bedeutet Alkyl, Cyclóalkyl oder Aralkyl.
  • Wenn R4 und R beide eine behinderte, optisch aktive Gruppe sind, so können manchmal die optisch aktiven Verbindungen der Formel II erhalten werden.
  • Die für diese Reaktion verwendeten Ätherlösungsmittel sind nicht entscheidend. Geeignete Äther umfassen Diäthyläther, Diglym, Tetrahy-drofuran usw.
  • Diese Reaktion kann bei einer Temperatur von 0-40°C. erfolgen. Die für die Reaktion erforderliche Zeit hängt von der Temperatur ab, wobei gewöhnlich 1-6 Stunden ausreichend sind.
  • Die Verbindung der Formel ii wird hergestellt durch Umsetzung der Verbindung von Formel Ia mit Wasserstoffperoxyd in einer wässrigen Lösung einer anorganischen Base, wie z.B. ein Alkalimetallhydroxyd oder -carbonat, z.B. Natriumhydroxyd, Lithiumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat usw. Die Basenkonzentration in der Lösung kann zwischen 1-10 Gew.-% liegen.
  • Die Wasserstoffperoxydmenge in der Lösung sollte bei mindestens 3 und vorzugsweise über 5 molaren Äquivalenten liegen.
  • Diese Reaktion erfolgt bei einer Temperatur von 0-60°C., vorzugsweise bei etwa 40°C. Die für die Reaktion notwendige Zeit hängt von der Temperatur ab, wobei gewöhnlich Zeiten von 30 Minuten bis zu 12 Stunden ausreichend sind.
  • Dann wird die Verbindung der Formel II von der Reaktionsmischung in üblicher Weise abgetrennt. Die Reaktionsmischung kann z.B. mit Äther extrahiert und die Ätherphase zur Trockne eingedampft werden, wodurch man 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol erhält, das aus Aceton/Hexan umkristallisiert wird.
  • Zur Isolierung der Verbindung von Formel II können auch andere Verfahren einschließlich Chromatographie angewendet werden.
  • Die bevorzugte Verbindung der Formel 11 ist 1-2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol. Diese kann durch optische Auftrennung der Verbindungen von Formel II, z.B. durch selektiven biologischen Abbau oder durch Herstellung der Diastereoisomerensalze des Phthalsäureesters des 2-( 6-Me thoxy-2-rwphthyl)-1-propanols mit einer aufgetrennten, optisch aktiven Aminbase, wie Cinchonidin, und anschließende Trennung der so gebildeten Isomeren durch fraktionierte Kristallisation hergestellt werden. Dann werden die getrennten Isomerensalze mit Säure zur Bildung des entsprechenden Esters gespalten, der dann zur Bildung des entsprechenden 1-2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanols hydrolysiert wird.
  • Die Verbindung der Formel I kann hergestellt werden durch Umsetzung von 2-Acetyl-S-methoxynaphthalin (einer bekannten Verbindung) mit Methylmagne siumbromid in Tetrahydrofuran bei Rückfluntemperatur und anschließende Zugabe einer Mineralsaure sowie einer weiteren Zeit unter Rückfluß, Verdünnuny der Reaktionsmischung mit Wasser und Extraktion der wässrigen Mischung mit Chloroform. Dann werden die Chloroformextrakte getrocknet und zur Trockne eingedampft und ergaben dio Verbindung von Formel I.
  • Eine Modifikation dieses Verfahrens kann durch die folgenden Formeln dargestellt werden: in welchen M für MgCl, Mager, MgJ, Li, Na, K, Zn1/2 oder Cd vorzugsweise für MgCl, MgBr oder MgJ, steht.
  • Die Verbindung der Formel II wird hergestellt durch Behandlung der Verbindung von Formel Ib mit Formaldehyd, vorzugsweise Paraformaldehyd, bei einer Temperatur von 4000. bis zur Rückflußtemperatur der Mischung, bis 1 molares Äquivalent Formaldehyd mit der Verbindung von Formel Ib reagiert hat.
  • Gewöhnlich sind für diese Reaktion 1-48 Stunden ausreichend,wobei die besondere Zeit von der Temperatur der Reaktionsmischung abhängt. Dann wird die Reaktionsmischuny mit einer geeigneten Säure, vorzugsweise einer verdünnten Säure der oben beschriebenen Art, angesäuert und die Verbindung der Formel II wird in üblicher Weise von der Reaktionsmischung abgetrennt. So kann die Reaktionsmischung zwischendurch z.B zur Trockne eingedampft und der Rückstand mit einer verdünnten Säure angesäuert und zur Ausfällung der Verbindung von Formel II mit Wasser verdünnt werden. Letztere kann abfiltriert und aus Aceton/Hexan umkristallisiert werden. Die Verbindung der Formel II kann auch durch Extraktion mit Äther oder einem ähnlichen Lösungsmittel entfernt und die Ätherphase zur Bildung eines Rückstandes eingedampft werden, der dann aus Aceton/Hexan umkristallisiert wird. Man kann auch andere übliche Abtrennungsverfahren einschließlich Chromatographie anwenden.
  • Die bevorzugte Verbindung der Formel II ist 1-2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol. Diese kann durch optische Auftrennung der Verbindung der Formel II, z.B. durch selektiven biologischen Abbau oder durch Herstellung der Diastereoisomerensalze eines Dicarbonsäureesters, z.B. Phthalsäureester des 2- (G-Methoxy-2-naphthyl)-1-oropanols, mit einer aufgetrennten, optisch aktiven Aminbase, wie Cinchonidin, und anschließende Trennung der so gebildeten Isomeren durch fraktionierte Kristallisation hergestellt werden. Dann werden die getrennten Isomerensalze mit Säure zur Bildung des entsprechenden Esters gespalten, der dann zur Bildung des entsprechenden l-2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanols hydrolysiert wird.
  • Die Verbindungen der Formel Ib werden nach dem folgenden Verfahren hergestellt: In den obigen Formeln hat M die oben angegebene Bedeutung und X steht für Jod, Brom oder Chlor.
  • Die Verbindungen der Formel (B) werden nach dem folgenden Verfahren hergestellt: Die Verbindungen der Formel (A) werden durch Reduktion mit Natriumborhydrid in Äthanol bei Zimmertemperatur für 30 Minuten, anschließendes mildes Ansäuern der Reaktionsmischung mit verdünnter Salzsäure und Extraktion der Reaktionsmischung mit Diäthyläther in den entsprechenden Alkohol Gbeqfiktt.
  • Die Ätherphase wird zur Erzielung des Alkohols zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird mit p-Toluolsulfonylchlorid in Pyridin bei Zimmertemperatur mit verdünnter Salzsäure gewaschen, für etwa 15 Stunden umgesetzt,/mit Äther extrahiert und die Ätherphase zur Bildung des entsprechenden p-Toluolsulfonates eingedampft. Der Rückstand aus dieser Reaktion wird dann mit überschüssigem Lithiumhalogenid (Lithiumbromid, -chlorid oder -jodid) in Aceton für 24 Stunden bei Zimmertemperatur umgesetzt und die Reaktionsmischung mit Wasser verdünnt und mit Äther extrahiert. Dann wird die Ätherphase zur Trockne eingedampft und ergibt die entsprechenden Halogenide der Formel (B).
  • Die Verbindungen der Formel Ib, in welcher M für MgCl, MgBr oder MgJ steht (die bevorzugten Verbindungen), werden hergestellt durch Umsetzung des entsprechenden Halogenids der Formel (B) in Tetrahydrofuran mit überschüssigem pulverisiertem Mangesium bei etwa 450C. Dann wird das Reaktionsprodukt vom überschüssigen Metall abgetrennt. Dasselbe Verfahren kann man zur Bildung der entsprechenden Verbindungen der Formel I anwenden, in welchen M für Li oder Zu112 steht, in-dem man das Magnesiumpulver durch entsprechendes Lithium- oder Zinkpulver ersetzt.
  • Die Verbindungen der Formel Ib, in welchen M für Cd1/2 steht, werden hergestellt durch Behandlung der entsprechenden Verbindung, in welcher M für MgBr steht, mit Cadmiumchlorid in Tetrahydrofuran bei Zimmertemperatur für etwa 3C Minuten. Durch Wiederholung dieses Verfahrens unter Verwendung von fein zerteiltem Natrium oder Kalium anstelle von Cadmiumchlorid kann man die Verbindungen der Formel Ib herstellen, in welchen M für Na oder K steht.
  • Eine Modifikation dieses Verfahrens kann durch die folgenden Formeln dargestellt werden: In der ersten Stufe dieses erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Verein, dung der Formel Ic, eine bekannte Verbindung, mit Propylenoxyd in Anwesenheit einer Lewis-Säure in einem inerten organischen Lösungsmittel bis zur Bildung des 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanols umgesetzt.
  • Für diese Reaktion kann jede Lewis-Säure verwendet werden, wie z.B. Aluminiumchlorid, Aluminiumbromid, Stannochlorid, Bortrifluorid, Bortrichlorid, Bortribromid, Zinkchlorid, Zinkbromid usw.
  • In diesem Verfahren kann jedes inerte organische Lösungsmittel für die Reaktionsteilnehmer verwendet werden. Geeignete Lösungsmittel umfassen aromatische Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol usw.; substituierte aromatische Lösungsmittel, wie Nitrobenzol; Koh1srsulfid; und chlorierte Alkane, wie 1,1,2,2-Tetrachloräthan, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform usw.
  • Die Reaktion erfolgt bei einer Temperatur von 1000. bis 4000., vorzugsweise zwischen -10 C. bis 200C. Die für die Reaktion notwendige Zeit hängt von der Reaktionstemperatur ab, wobei gewöhnlich Zeiten von 30 Minuten bis 24 Stunden ausreichend sind. Dann wird die Reaktionsmischung mit einer wässrigen Säurelösung angesäuert.
  • Die Verbindung der Formel II wird dann in üblicher Weise von der Reaktionsmischung abgetrennt. Die Reaktionsmischung kann z.B. mit Äther oder einem ähnlichen Lösungsmittel extrahiert werden, vorzugsweise nach Ansäuern mit einer verdünnten Säurelösung. Als Säure kann jede starke anorganische oder organische Säure verwendet werden, wie z.B. Trifluoressigsäure, p-Toluolsulfonsäure, Methansulfonsäure, Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure, Schwefelsure, Phesphorsäure usw. Dann wird die Ätherphase im Vakuum eingedampft und der Rückstand auf Tonerde chromatographiert, wobei mit Äther eluiert wird; 50 erhält man 2- (6-Methoxy-Z-naphthyl)-1-propanol.
  • Die bevorzugte Verbindung der Formel II ist l-2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1 propanol. Diese kann durch optische Auftrennung der Verbindung von Formel II, z.B. durch selektiven biologischen Abbau oder durch Herstellung der Diastereoisomerensalze von Dicarbonsäureestern, z.R. das Phthalsäureesters des 2-( 6-Methoxy-2-nephthyl)-l-propanols , mit einer aufgetrennten, optisch aktiven Aminbase, wie Cinchonidin, und anschließende Trennung' der so gebildeten Isomeren durch fraktionierte Kristallisation hergestellt werden. Dann werden die getrennten Isomerensalze mit Säure zur Bildung des entsprechenden Esters gespalten, der dann zur Bildung des entsprechenden l-2-(6-Methoxy-2-naphthyl) 1-propanols hydrolysiert wird.
  • Eine Modifikation dieses Verfahren kann durch die folgenden Formeln zarge stellt werden: In der ersten Stufe dieses er-findungsgemäßen Verfahrens wird die Verbindung der Formel Id mit einem Metallhydrid in einem Ätherlösungsmittel in Anwesenheit einer Lewis-Säure umgesetzt.
  • Geeignete Metallhydride umfassen Diboran, Lithiumaluminiumhydrid, Natriumborhydrid, Kaliumborhydrid, Lithiumborhydrid usw. Das besondere Metallhydrid ist nicht entscheidend.
  • In dieser Reaktion kann jede Lewis-Säure verwendet werden, wie z.B. Aluminiumchlorid, Brotrichlorid, Bortrifluorid, Bortrifluorid/Diäthyläther, Aluminiumbromid, Bortribromid usw.
  • Für diese Reaktion kann jedes Ätherlösungsmittel verwendet werden. Geeignete Äther umfassen Diäthyläther, Tetrahydropyran, Tetrahy-drofuran, Dimethoxyäthan usw. Die Reaktionstemperatur ist für diese Reaktion nicht entscheidend, wobei Temperaturen von 1000. bis 600C, geeignet sind. Die für die Reaktion notwendige Zeit hängt von der Reaktionstemperatur ab, wobei gewöhnlich Zeiten von 4 Stunden bis zu 1 Tag ausreichend sind.
  • Dann wird die Verbindung der Formel II in üblicher Weise von der Reaktionsmischung abgetrennt. Die Reaktionsmischung kann z.B. mit Wasser verdünnt oder mit Eis gemischt und mit Diäthyläther oder einem ähnlichen Lösungsmittel extrahiert werden. Dann wird die organische Phase abgetrennt, getrocknet und zur Trockne eingedampft und der Rückstand aus Aceton/Hexan umkristallisiert, so erhält man die Verbindung der Formel II. Zur Reinigung und/oder Isolierung der Verbindung von Formel II kann auch Chromatographie angewendet werden.
  • Die bevorzugte Verbindung der. Formel II ist l-2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1 propanol. Diese kann durch optische Auftrennung der Verbindung von Formel II, z.B. durch selektiven biologischen Abbau oder durch Herstellung der Diastereoisomerensalze der Dicarbonsäureester derselben, z.B. .Phthalsäureester des 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanols, mit einer aufgetrennten, optisch aktiven Aminbase, wie Cinchonidin, und anschließende Trennung der so gebildeten Isomeren durch fraktionierte Kristallisation hergestellt werden. Dann werden die getrennten Isomerensalze mit Säure zur Bildung des entsprechenden Esters gespalten, der dann zur Bildung des entsprechenden 1-2-(6-Methoxp-2-naphthyl)-1-propanols hydrolysiert wird.
  • Eine Modifikation des erfindungsgemäßen Verfahrens kann durch die folgenden Formeln dargestellt werden: Die Verbindungen der Formel II werden hergestellt durch Umsetzung der Verbindungen von Formel Ie mit Wasserstoff in Anwesenheit eines Hydrierungskatalysators.in einem inerten organischen Lösungsmittel.
  • Geeignete Hydrierungskatalysatoren für diese Reaktion umfassen Palladium, Platin, Ruthenium, Rhodium oder Trichlortris-( methylpropylphenylphosphin) -rhodium usw.
  • Die Reaktion erfolgt in einem inerten organischen Lösungsmittel, z.B. einem flüssigen Alkanol, wie Methanol, Äthanol usw.; Ester, wie z.B. Äthylacetat; Äther, wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Tetrahydropyran und Dimethoxyäthan; und Kohlenwasserstoffe, wie n-Hexan, Benzol, Toluol, Xylol usw.
  • Halogenierte Kohlenwasserstoffe werden nicht bevorzugt, da sie gewöhnlich den Katalysator deaktivieren.
  • Die Reaktion kann in saurer, neutraler oder basischer Lösung erfolgen. Sie wird vorzugsweise unter neutralen Bedingungen durchgeführt.
  • Die Temperatur zur Durchführung der Reaktion ist nicht entscheidend. Die Reaktion kann z.B. bei einer Temperatur von 000. bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels oder sogar darüber durchgeführt werden (wenn das System unter Druck steht). Die Reaktion erfolgt bis zur Hydrierung, was gewöhnlich 15 Minuten bis 48 Stunden erfordert. Gewöhnlich sind 2 Stunden ausreichend.
  • Dann wird die Verbindung der Formel II von der Reaktionsmischung in üblicher Weise, z.B. durch Filtrieren zwecks Entfernung des Katalysators und anschließendes Eindampfen, abgetrennt.
  • Die bevorzugte Verbindung der Formel II ist 1-2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol. Diese kann durch optische Auftrennung der entsprechenden Verdndung der Formel II, z.B. durch selektiven biologischen Abbau oder durch Herstellung der Diastereoisomerensalze der Dicarbonsäureester derselben, z.B. der Phthalsäureester des 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanols, mit einer aufgetrennten, optisch aktiven Aminbase, wie Cinchonidin, und anschließende Trennung der so gebildeten Isomerensalze durch fraktionierte Kristallisation hergestellt werden. Dann werden die getrennten Isomerensalze mit Säure zur Bildung des entsprechenden Esters gespalten, der dann zum entsprechenden 1-2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol hydrolisiert wird.
  • Die Verbindungen der Formel I können nach einem oder mehreren Verfahren der Anmeldungen P 16 6B 654.7 und P 19 32 389.8 hergestellt werden. In einem Verfahren wird die 2-(6-Methoxy-2-naphthyl) acrylsäure hergestellt durch Behandlung eines 6-Methoxy-2-naphthylessig säureesters mit Formaldehyd oder Paraformaldehyd und einem Alkalimetallalkoxyd in Dimethylsulfoxyd und anschließendes Ansäuern der Reaktionsmischung. Wenn die 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-acrylsäure mit Lithiumaluminiumhydrid in einem Ätherlösungsmittel, wie Diathyläther, reduziert wird, erhält man das entsprechende 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-2-propen-1-ol der Formel Ie.
  • Eine Modifikation des erfindungsgemäßen Verfahrens kann durch die folgenden Formeln dargestellt werden: Die Verbindung der Formel II wird hergestellt durch Umsetzung der Verbindung von Formel If mit Diboran in einem Ätherlösungsmittel.
  • Das Ätherlösungsmittel für diese Reaktion ist nicht entscheidend. Geeignete Äther umfassen Diäthyläther, Dimethoxyäthan, Tetrahydrofuran, Tetrahydropyran usw. In der Reaktionsmischung sind mindestens 1 molares Äquivalent, vorzugsweise mindestens 2 molare Äquivalente Diboran anwesend.
  • Die Temperatur für diese Reaktion ist nicht entscheidend, wobei Temperaturen von 1000. bis 3000., vorzugsweise von 0-2D C., angewendet werden können. Die für die Reaktion notwendige Zeit hängt von der Realctionstemperatur ab, wobei gewöhnlich Zeiten von 1-12 Stunden ausreichend sind.
  • Das überschüssige Diboran wird vorzugsweise vor der Abtrennung des Produktes von der Reaktionsmischung zersetzt. Es kann z.B. durch Zugabe irgendeiner organischen oder anorganischen Säure zur Reaktionsmischung zerstört werden, wobei z.B. Essigsäure als organische Säure geeignet ist.
  • Dann wird die Verbindung der Formel II von der Reaktionsmischung in üblicher Weise abgetrennt. Die Reaktionsmischung kann z.B. mit Wasser verdünnt und mit Äther extrahiert und die Ätherphase abgetrennt und zur Trockne eingedampft werden, wodurch man die Verbindung der Formel II erhält. Zur Reinigung und/oder Isolierung der Verbindung von Formel II kann auch Chromatographie angewendet werden.
  • Das bevorzugte Z-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol der Formel II ist 1-2-(6-Methoxy-Z-naphthyl)-1-propanol, Dieses kahn durch optische Auftrennung der entsprechenden Verbindung der Formel II, z.B. durch selektiven biologi schen Abbau oder durch Herstellung der Diastereoisomerensalze der Dicarbonsäureester derselben, z.B. Phthalsäureester des 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1 prnpanols, mit einer aufgetrennten, optisch aktiven Aminbase, wie Cinchonidin, und durch anschließende Trennung der so gebildeten Isomerensalze durch fraktionierte Kristallisation hergestellt werden. Dann werden die getrenn, ten Isomerensalze mit Säure zum entsprechenden Ester gespalten, der zum entsprechenden 1-2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol hydrolysiert wird.
  • Die Verbindung der Formel I kann nach einem oder mehreren Verfahren der Anmeldungen P 16 68 654.7 und P 19 32 389.8 hergestellt werden. Bei einem Verfahren wird die 2-(6-Methoxy-2-naphthyl) acrylsäure durch Behandlung eines 6-Methoxy-2-naphthylessigsäureesters mit Formaldehyd oder Paraformaldehyd und einem Alkalimetallalkoxyd in Dimethyl sulfoxyd und anschließendes Ansäuern der Reaktionsmischung hergestellt.
  • Eine Modifikation des erfindungsgemäßen Verfahrens kann durch die folgenden Formeln dargestellt werden: Bei der Beschreibung dieser Modifikation bezeichnet der Ausdruck "Alkyl" primäre, sekundäre und tertiäre Alkylgruppen gerader und verzweigtkettiger Konfiguration, die zweckmäßig bis zu 24 Kohlenstoffatome enthalten. Bevor-Beispiele 7ugt werden Alkylgruppen mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen./sindMethyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, n-Hexyl, n-Decyl, n-Dodecyl usw. Die Bezeichnung "Aryl" bezieht sich auf unsubstituierte und substituierte Phenyl-, Naphthyl-, Anthryl- und Phenanthrylgruppen, wie Phenyl, p-Tolyl, p-Fluorphenyl, p-Chlorphenyl, p-Methoxyphenyl, p-Nitrophenyl, p-Methylphenyl, die entsprechenden o- und m-Isomeren und Naphthyl-, Anthryl- und Phenanthrylgruppen, die unsubstituiert oder an einer oder mehreren Stellungen mit Alkyl-, Haloge(7-, Alkoxy- oder Nitrogruppen substituiert sind. Bevorzugte Arylgruppen sind Phenyl- und alkylsubstituierte Phenylgruppen mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen Die Bezeichnung "Aralkyl" bezieht sich auf Alkylgruppen, die durch eine oder mehrere Arylgruppen, vorzugsweise mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, substituiert sind, wie Benzyl, 7-Phenyläthyl, 3-Phenylpropyl usw.
  • Die erste Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der Umsetzung der Verbindung der
    Formen Ig mit den
    x
    CH2-C'HH Hz-O{:~R6
    2
    Verbindungen der Formel: in welcher X für Chlor, Brom oder Jod steht und B6 eins Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe bedeutet, in Anwesenheit einer LewisSäure in einem inerten organischen Lösungsmittel bis zur Bildung eines 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanolalkyl-, -aryl- oderralkylcarboxylates.
  • Für diese Reaktions kann jede Lewis-Säure verwendet werden, wie z.B. Aluminiumchlorid, Aluminiumbromid, Stannochlorid, B.ortrifluorid, Bortrichlorid, Bortribromid usw.
  • Im Verfahren kann jedes inerte organische Lösungsmittel für die Reaktionsteilnehmer verwendet werden. Geeignete Lösungsmittel umfassen aromatische Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol usw.; substituierte aromatische Lösungsmittel, wie Nitrobenzol; Kohlendlsulfid; und chlorierte Alkane, wie z.B.
  • 1,1,2,2-Tetrachloräthan, Tetrschlorkohlenstoff, Chloroform usw.
  • Die Reaktion erfolgt bei einer Temperatur von -10°C. bis 40°C., vorzugsweise von -10°C. bis 20C. Die für die Reaktion notwendige Zeit hängt von der Reaktionstemperatur ab, wobei gewöhnlich Zeiten von 30 Minuten bis 48 Stunden ausreichend sind.
  • Dann wird das Reaktionsprodukt zur Bildung des freien Alkohols durch Behand.--lung mit einer Base oder durch Behandlung mit einer starken Säure hydrolysiert. Zur basischen Hydrolyse wird eine Lösung einer starken Base, wie z.B.
  • Natrium- oder Kaliumhydroxyd, in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Wasser, mit der Reaktonsmischung gemischt und diese wird bis zur erfolgten Hydrolyse auf einer Temperatur von 20C. bis zur Rückflußtemperatur gehalten. Für diese Hydrolyse reichen gewöhnlich 10 Minuten bis 6 Stunden aus. -Die Reaktionsmischung kann auch mit einer Lösung einer starken organischen oder anorganischen Säure, wie Trifluoressigsäure, p-Toluolsulfonsäure, Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure usw., auf einer Temperatur von mindestens 60°C, und vorzugsweise von 90°C. bis zum Siedepunkt der Mischung gehalten werden, bis die Hydrolyse eintritt. Geeignete Lösungsmittel für die Säure umfassen, Wasser, Essigsäure, wässrige Alkohole usw Dann wird die Verbindung der Formel II in üblicher Weise von der Reaktionsmischung abgetrennt. Die Reaktionsmischung kann z.B. mit Äther oder einem ähnlichen Lösungsmittel extrahiert, die Ätherphase mit Wasser neutral gewaschen, getrocknet und zur Trockne eingedampft werden, wodurch man die Verbindung der Formel II erhält. Zur Reinigung und/oder Isolierung des Produktes der Formel II kann auch Chromatographie angewendet werden.
  • Die bevorzugte Verbindung der Formel II ist l-2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-ipropanol. Dieses kann durch optische Auftrennung der Verbindung der Formel II, z.B. durch selektiven biologischen Abbau oder durch Herstellung der Diastereoisomerensalze von Dicarbonsäureestern, z.B. der Phthalsäureester des 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanols, mit einer aufgetrennten, optisch aktiven Aminbase, wie Cinchonidin, und anschließende Trennung der so gebildeten Isomerensalze durch fraktionierte Kristallisation hergestellt werden. Dann werden die getrennten Isomerensalze mit Säure zum entsprechenden Ester gespalten, der zum entsprechenden l-2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-?-propanol hydrolysiert wird.
  • Die Verbindungen der Formel Ig und die 2-Halogen-i-propanolalkyl-, -aryl-und -aralkylcarboxylate sind bekannte Verbindungen.
  • Die Verbindung der Formel II zeigt entzündungshemmende, analgetische und antipyretische Wirksamkeiten und kann entsprechend zur Behandlung von Entzündungen, Schmerzen und Pyrexia bei Mensch und Tier verwendet werden. So können z.B.
  • entzündliche Zustände des Muskel-6keletdiSystems, , der Gelenke und anderer Gewebe behandelt werden. Die erfindungsgemäße Verbindung ist daher zur Behandlung von Erkrankungen geeignet, die durch Entzündungen gekennzeichnet sind, wie ilheumatismus, Prellungen, ZerrelBungen, Arthritis, Knochenfrakturen, posttraumatische Zustände und Gicht.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung, ohne sie zu beschränken.
  • Beisp~ie-~~? Eine Lösung aus 10 g 6-Methoxy-2-(2-propenyl)-naphthalin in 100 ccm Äther wurde mit einer Lösung aus Diboran in Tetrahydrofuran behandelt, bis die Analyse durch Dünnschichtchromatographie die Beendigung der Reaktion anzeigte, Dann wurde die Mischung bei OOC. mit 50 ccm 3N-wässrigem Natriumhydroxyd behandelt und es wurden 20 ccm 30-%iges Wasserstoffperoxyd innerhalb von 30 Minuten absatzweise zugefügt. Nach 4-stündigem Rühren bei 40°C. wurde der Reaktionsmischung Wasser zugegeben und das Produkt mit Äther extrahiert.
  • Die Ätherphase wurde zur Trockne eingedampft und ergab 2-(6-Methoxy-2-naphthyl) 1-propanol, das aus Aceton/Hexan umkristallisiert wurde.
  • Beispiel 2 Eine Mischung aus 22 g 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-propanol, 30 g Phthalsäureanhydrid und 500 ccm Pyridin wurde bei Zimmertemperatur 6 Stunden gerührt, die erhaltene Mischung dann mit Wasser verdünnt und mit Methylenchlorid extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit Wasser, wässriger 0,1N-Salzsäure und mit Wasser neutral gewaschen1 über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft; so erhielt man den Phthalsäureester, der aus wässrigem Äthanol umkristallisiert wurde, 36 g dieses Esters, 29 g Cinchonidin und 500 ccm Methanol wurden 2 Stunden gerührt, dann wurde die Mischung bis zur beenden Kristallisation stehen gelassen. Die Kristalle wurden abfiltriert und mit Methanol gewaschen (Filtrat und Waschmaterialien wurden gesammelt). Die Kristalle wurden dann aus Methanol umkristallisiert, filtriert, gewaschen und getrocknet. Die reinen Kristalle wurden zu 600 ccm 0,2N-Salzsäure zugefügt und die erhaltene Mischung 2 Stunden gerührt und dann mit Diäthyläthsr extrahiert. Die Extrakts wurden vereinigt, mit Wasser neutral gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft.
  • Der erhaltene Rückstand wurde zu einer Mischung aus 5 g Natriumhydroxyd, 250 ccm Wasser und 250 ccm Tetrahydrofuran zugefügt. Nach Stehenlassen der erhaltenen Mischung fur 2 8tunden bei 2300. wurde die Mischung mit Methylenchlorid extrahiert. die vereinigten Extrakte wurden mit wässriger Säure und dann mit Wasser neutral gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft und ergaben eines der optischen Isomeren von 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol.
  • Die vereinigten Filtrate und Waschmaterialien wurden eingedampft und der Rückstand wie oben zur Spaltung des Cinchonidinsalzes und zur Hydrolyse des Esters behandelt; so erhielt man des andere optische Isomere der Z-(6-Methoxy-2-naphthyl)-propionsäure.
  • e e i s p i e 1 3 Eine Lösung aus 12,5 g 1-Brom-(6-Methoxy-2-naphthyl)-äthan in 100 ccm Tetrahydrofuran wurde langsam unter Rühren zu einer Mischung aus 10 g Magnesiumpulver in 100 ccm Tetrahydrofuran bei 45°C. zugegeben. Nach beendeter Zugabe wurde die Mischung 15 Minuten gerührt und die Lösung vom überschüssigen Metall abgetrennt; so erhielt man 1-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-äthylmagnesiumbromid.
  • Durch Wiederholung des obigen Verfahrens unter Verwendung von Lithium- oder Zinkpulver anstelle des Magnesiumpulvers erhielt man das entsprechende 1-(fi-Methoxy-2-naphthyl)-l-athyllithium oder -zink.
  • Die obige Lösung (nach Abtrennung vom überschüssigen Metall) wurde mit 7 9 Cadmiumchlorid gemischt, dann wurde die Reaktionsmischung 30 Minuten gerührt und ergab eine Lösung, die das entsprechende t - (6-Methoxy-2-naphthyl)-1-äthylcadmium enthielt. Durch Wiederholung dieses Verfahrens unter Verwendung von fein zerteiltem Natrium oder Kalium anstelle von Cadmiumchlorid erhielt man das entsprechende 1-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-äthylnatrium oder -kalium.
  • Beispiel 4 5 g Paraformaldehyd wurden zu einer Lösung aus 0,1 Äquivalenten 1-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-äthylmagnesiumbromid in 20 ccm Tetrahydrofuran zugegeben und die Mischung 24 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Dann wurde sie-zur Trockneeingadampft und mit überschüssiger verdünnter Salzsäure angesäuert und dann mit Wasser verdünnt. Das aus der Mischung ausfallende 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol wurde abfiltriert und aus Aceton/Hexan umkristallisiert.
  • Durch Wiederholung dieses Verfahren unter Verwendung des entsprechenden 1-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-äthylmagnesiumjodids, 1-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-äthylmagnesiumchlorids, 1-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-äthyllithiums, 1-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-äthylzinks, 1-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-äthylcadmiums, 1-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-ätjylnatriums und 1-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-äthylkaliums anstelle von 1-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-äthylmagnesiumbromid erhielt man das entsprechende 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol.
  • B e i s p i e l 5 Eine Lösung aus 16 g 6-Methoxynaphthalin in 250 ccm Nitrobenzol mit 26 g Aluminiumchlorid wurde bei OOC. mit 6 g Propylenoxyd während 2 Stunden behandelt. Nach einer weiteren Stunde wurde die Mischung in 500 ccm wässrige 1N-Salzsäure gegossen und das Produkt mit Äther extrahiert. Nach Abdampfen der Lösungsmittel unter Vakuum und Chromatograptiie des Rückstandes auf Tonerde, wobei mit Äther eluiert wurde, erhielt man 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol.
  • B e i s p i e l 6 Durch Wiederholung von Beispiel 5 unter Verwendung von Aluminiumbromid, Stannochlorid, Bortrifluorid, Bortrichlorid und Bortribromid anstelle von -1-Aluminiumchlorid erhielt man in Jedem Fall 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)/propanöl.
  • Be i s p i el 7 Durch Wiederholung von Beispiel 5 unter Verwendung von Kohlendisulfid, 1,1,2,2-Tetrachloräthan und Benzol anstelle. von Nitrobenzol erhielt man in jedem Fall 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol.
  • Beispiel 8 Nach dem folgenden Verfahren wurde 2-Acetyl-6-methoxynaphthalin hergestellt: 14000 ccm Nitrobenzol und 2000 g 2-Methuxynaphthalin wurden unter Stickstoff gemischt und auf 0-50C. abgekühlt. Zu dieser Lösung wurden 2600 g Aluminiumtrichlorid in 20 W30 ccm Nitrobenzol, auf 0-50C. vorgekühlt, zugegeben. Zu dieser Mischung wurden innerhalb von 30-40 Minuten 1300 g Acetylchlorid zugefügt, wobei die Temperatur unter 250C. gehalten wurde. Nach beendeter Acetylchloridzugabe wurde die Mischung auf 350C. erwärmt und 10 Stunden auf dieser Temperatur gehalten.
  • Die Reaktionsmischung wurde wiederholt mit Wasser, das Salzsäure enthielt, zur Entfernung organischen Verunreinigungen aus der Nitrobenzolschicht gewaschen, dann wurde die Nitrobenzolschicht unter Vakuum zu einem schweren Sirup konzentriert. Das 2-AcetyllG-methoxynaphthalinprodukt wurde durch Zugabe von Methanol und dann Wasser ausgefällt, abfiltriert, gewaschen, getrocknet und aus Cyclohexan umkristallisiert.
  • B e i s p i e l 9 Eine Mischung aus 45(30 ccm Dimethylsulfoxyd und 400 ccm Tetrahydrofuran wurde mit Stickstoff durchgespült und auf 10-15°C. abgekühlt. Zu dieser Mischung wurden 500 g Natriummethoxyd und 130O g Trimethylsulfoniumjodid zugefügt. Während die Mischung auf einer Temperatur von 10-1500. gehalten wurde, wurde innerhalb von 30 Minuten eine Lösung aus 100 g 2-Acetyl-6-methoxynaphthalin in einer Mischung aus 2400 ccm Dimethylsulfoxyd und 920 ccm Tetrahydrofuran zugefügt. Nachdem die Temperatur der Mischung weitere 15 Minuten auf 10-15°C. gehalten worden war, wurde die Reaktionsmischung mit kaltem Wasser auf ein Gesamtvolumen von 50 000 ccm verdünnt und filtriert und der Filterkuchen mit Wasser gewaschen, bis das Waschmaterial neutral war. Das als Produkt erhaltene 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-propylenoxyd wurde bei 50°C. getrocknet.
  • B e i 5 p i e 1 ~ 10 Eine Lösung aus 18 g 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-propylenoxyd in 500 ccm Diäthyläther wurde bei O C. mit 14 g Aluminiumchlorid und 200 ccm 1N-Diboranlösung in Tetrahydrofurano behandelt. Dann wurde die Mischung 24 Stunden bei 200(3. stehen gelassen, mit Eis gemischt und mit Ojäthyläther extrahiert. Die organische Phase wurde zur Trockne eingedampft und der Rückstand aus Acston/ Hexan umkristallisiert; so erhielt man 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol.
  • B e i s p i e l 11 Durch Wiederholung von Beispiel 10 mit einer äquivalenten Menge Lithiumaluminiumhydrid, Natriumborhydrid, Kaliumborhydrid oder Lithiumborhydrid anstelle le von Diboran erhielt man in jedem Fall 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol.
  • B e i s p i e 1 12 Durch Wiederholung von Beispiel 10 unter Verwendung von Bortrichlorid, Bortrifluorid, Bortrifluorid/Diäthyläther, Aluminiumbromid, Bortribromid anstelle von Aluminiumchlorid erhielt man in jedem Fall 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol.
  • B e i s p i e l 13 Eine Lösung aus 10 g 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-2-propan-1-ol in 200 ccm Äthylacetat mit 0,5 g eines zeigen Palladium-auf-Kohle-Katalysators wurde 2 Stunden bei Zimmertemperatur hydriert. Nach Filtrieren der Reaktionsmischung und Abdampfen des Lösungsmittels vom Filtrat erhielt man 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol1 das aus Aceton/Hexan umkristallisiert wurde.
  • B e i s p i e l 14 Eins Lösung aus 5 g 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-acrylsäure in 20 ccm Tetrahydrofuran wurde bei D0C. mit 50 ccm 1N-OibDran in Tetrahydrofuran behandelt.
  • Nach 4 Stunden wurde das überschüssige Diboran durch Zugabe von Essigsäure zersetzt, bis kein weiterer Wasserstoff mehr von der Reaktionsmischung freigesetzt wurde. Dann wurde die Reaktionsmischung mit Wasser gemischt und mit Äther extrahiert, die Ätherphase entfernt und zur Trockne eingedampft; so.
  • erhielt man 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol.
  • B e i s p i e l 15 Eine Lösung aus 16 g 6~Methoxy-naphthalin in 250 ccm Nitrobenzol. das 26 g enthielt, Aluminiumchlorid/wurde bei O C. mit 6 g 2-Brompropylacetat während 2 Stunden behandelt. Nach einer weitem Stunde wurde die Mischung mit 500 ccm einer 5-obigen methanolischen Chlorwasserstofflösung gemischt und die Mischung 12 Stunden zum RUckfluB erhitzt, mit 2000 ccm Wasser verdünnt und mit Äther extrahiert. Die Ätherphase wurde von der Reaktionsmischung abgetrennt, mit Wasser neutral gewaschen, über Natriumsulfat: getrocknet und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde auf Kieselsäuregel chromatographiert und ergab 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propan B e i s p i e l 16 Durch Wiederholung von Beispiel 15 unter Verwendung von Aluminiumbromid, Stannochlorid, Bortrifluorid, Bortrichlorid und Bortribromid anstelle von Aluminiumchlorid erhielt man in jedem Fall 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol.
  • B e i s p i e l 17 Durch Wiederholung von Beispiel 15 unter Verwendung von 2-Chlor-1-propanol acetat 2-Jod-1-propanolacetat, 2-Brom-1-propanolbenzoat usw. anstelle von 2-Brom-1-propanolacetat erhielt man in jedem Fall 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol.

Claims (14)

patentansprüche
1.- Verfahren zur Herstellung von 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol, dadurch gekennzeichnet, daß man A(a) eine Boranverbindung der Formel in welcher R¹, R2 und R3 jeweils für eine 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propyl-, Alkyl-, Cycloalkyl-oder Aralkylgruppe stehen und mindestens einer der Substituenten R 1, R² und R³ die 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propylgruppe bedeutet, mit Wasserstoffperoxyd in einer wässrigen Lösung einer anorganischen Base bis zur Bildung von 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-propanol umsetzt und (b) das 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol von der Reaktionsmischung abtrennt; 6(a) eine Verbindung der Formel in welcher M für MgCl, MgBr, MgJ, Li, Na, K, Zn1/2 oder Cd1/2 steht, mit Formeldehyd umsetzt; (b) die Reaktionsmischung mit einer Säure bis zur Bildung des 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanols behandelt und (c) das 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol von der Reaktionsmischung abtrennt; C(a) 2-Methoxynaphthalin Itt Propylenoxyd in Anwesenheit einer Lewis-Bäure in einem inerten organischen Lösungsmittel bei -10°C. bis 40°C. bis zur Bildung von 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol umsetzt und (b) das 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol von der Reaktionsinischung abtrennt; D(a) 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-propylenoxyd mit einem Metallhydrid in Anwesenheit einer Lewis-Säure in einem Ätherlösungsmittel bis zur Bildung von 2-(6-Methuxy-2-naphthyl)-1-propanol umsetzt und (b) das 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol von der Reaktionsmischung abtrennt; E(a) 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-2-propan-1-ol mit Wasserstoff in Anwesenheit eines Hydrierungskatalysators in einem inerten organischen Lösungsmittel.
bis zur Bildung von 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol umsetzt und (b) das 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol von der Reaktionsmischung abtrennt; F(a) 2-(6-Methoxy-2-naphthyl) -acrylsäure mit Diboran in einem Ätherlösungsmittel bis zur Bildung von 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol behandelt und (b) das 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol Von der Reaktionsmischung abtrennt; oder G(a) 2-Methoxynaphthalin mit einer Verbindung der Formel in welcher X1 für Chlor, Brom oder Jod steht und R6 eine Alkyl-, Aryl-oder Aralkylgruppe bedeutet, in Anwesenheit einer Lewis-Säure in einem inerten organischen Lösungsmittel bei -10DC. bis 400C. bis zur Bildung des entsprechenden 2-Halogen-1-propanolalkyl-, -aryl- oder -aralkylcarboxylates umsetzt; (b) die Estergruppe des 2-Halogen-1-propanolalkyl-, -aryl- oder -aralkylcarboxylates hydrolysiert und (c) das 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol von der Reaktionsmischung abtrennt 2.- Verfahren nach Anspruch 1A, dadurch gekennzeichnet, daß die Boranverbindung hergestellt wird durch Umsetzung von 6-Met-hoxy-2-(2-propenyl)-naphthalin mit Diboran oder einer Boranverbindung der Formel welcher R für Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl oder Aralkyl steht und R Alkyl, Cycloalkyl oder Aralkyl bedeutet, in einem Ätherlösungsmittel.
3.-Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Boranverbindung Tri-(2-((methoxy-2-naphthyl))-1-propyl)-boran ist.
4.- Verfahren nach Anspruch IB, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel ein 1-(6-Methoxy-2-naphthyl p -athylmagnesiumbromid, -chlorid oder -jodid ist.
5.- Verfahren nach Anspruch 1C, dadurch gekennzeichnet, daß als Lewis-Säure Aluminiumchlorid, Aluminiumbromid, Stannochlorid, Bortrifluorid, Bortrichlorid oder Bortribromid verwendet wird.
6.- Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Lewis-Säure Aluminiumchlorid und als Lösungsmittel Nitrobenzol verwendet wird.
7.- Verfahren nach Anspruch 1D, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallhydrid Diboran, Lithiumaluminiumhydrid, Natriumborhydrid, Kaliumborhydrid, Lithiumborhydrid oder Mischungen derselben verwendet werden.
8.- Verfahren nach Anspruch 1D und 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Lewis-Säure Aluminiumchlorid, Bortrichlorid, Bortrifluorid, Bortrifluorid/Didthyläther, Aluminiumbromid, Bortribromid oder Mischungen derselben verwendet werden.
9.- Verfahren nach Anspruch 1D, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion von Stufe (a) mit Diboran und Aluminiumchlorid in einer Lösungsmittelmischung aus DidthylAther und Tetrahydrofuran durchgeführt wird.
10.- Verfahren nach Anspruch ?F, dadurch gekennzeichnPt, daß die Reaktionsstufe (a) bei einer Temperatur von -10°C. bis 3()0C. in Anwesenheit eines molaren Überschusses an Diboran durchgeführt wird.
11.- Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel für Stufe (a) Tetrahydrofuran verwendet wird.
12.- Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Lewis-Säure Aluminiumchlorid, Aluminiumbromid, Stannochlorid, Bortrifluorid, Bortrichlorid und Bortribromid verwendet wird.
13.- Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gskennzeichnet, daß als Lewis-Säure Aluminiumchlorid und als Lösungsmittel Nitrobenzol verwendet wird.
14.- Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, das das erhaltene 2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol eine dl-Mischung ist, die anschlie-Bend zur Bildung von 1-2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol aufgetrennt wird.
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