DE2039557A1 - Anordnung zum Frequenzvergleich zweier Impulsfolgefrequenzen - Google Patents

Anordnung zum Frequenzvergleich zweier Impulsfolgefrequenzen

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DE2039557A1 DE19702039557 DE2039557A DE2039557A1 DE 2039557 A1 DE2039557 A1 DE 2039557A1 DE 19702039557 DE19702039557 DE 19702039557 DE 2039557 A DE2039557 A DE 2039557A DE 2039557 A1 DE2039557 A1 DE 2039557A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/22Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral
    • H03K5/26Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral the characteristic being duration, interval, position, frequency, or sequence

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)

Description

ΑιΐίΓ<·ίϊΐβι·: Philips Pcuentvorwdlunv Ο,ηαΗ,
Akia Mo. PHD- 1362
An.n-jlilu.rj «mi ' J, August 1970
Philips Patentverwaltung GmbH, Hamburg 1, Mönckebergstr»
",Anordnung sum -Preqaenavergleioh awe Is ν unpulsfolgafrequensen."
Die Erfindung betrifft eine Anordnung sur Bildung der ·. Differensfreq.uenz zweier ImpulüfOlsen, woboi die erste . Impulsfolge aus den Impulsen.-eines Takt pulse s,' ζ »B, durch, wiederholtes Ausblenden, abgeleitet ist und die zweite ■ Impulsfolge unabliärg.g von diesem iüaktpiila is I; und das JDififerenzsignal als Impulso an jeweils einem von 2v/ei yorzeichenbewertetan Ausgängen der Anordnung., arscheint.
Derartige DifferemzMldör werden z»B, in digitalen 'Va rhältnisregelanordnungen benötigt, in denan die verschiedenen. Sollgrößen Impulsfolgen sind, die durch Untersetzen bzw. durch Ausblenden aus einam Taktpuls abgeleitet werden. Aus Gründen der regelungstechnischen Weiterverarbeitung ist es günstig, wenn der Soll-Ist-Vergleich im Zeitraster der Taktimpulsfolge durchgeführt wird. Überschreitet' die Istfrequenz die Taktfrequenz, dann müssen zur Vermeidung eines Infoimationsverliistes zusätzlich -zwischen
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' — 2 —
den Taktiiapulaen vorzaioheririchtlgo Abweichungsimpulse gebildet werden. Zv/e L Auaführungabölspiele für Differenzbildner sind in der V DE-Buchreihe Band 8 'Digitale ; Signalverarbeitung in dar Regelungstechnik' auf den Seiten 215/216 und auf 3oito 231 beschrieben. Diese bekannten Differenz bildner tiri'ULian dio Arß>r de runge η nicht vollständig.
Bei dent ata 'rfechEJolupiU're bo!:armten DL £.ujranzbiidner werden die Ausgangs impulse übor awei Toratufen vor'/.eichenrichtig ausgewählt. Die Tuenfcufan worden ron den komplementären Ausgängen einer Kippstufe angaataiuir t, die von den Eingängeimpulaen gesteuert wird. Solange an beiden Eingängen der Wechselsperre inimor abwechselnd Gin Impuls erscheint, wird diese Kippstufe bei jadoin Impuls umgekippt, an den Ausgängen dor Vfechso!sperre erscheinen jedoch noch keine Impulse, Erst wenn an eiiu;m Eingang n+1-Iiupulae erscheinen, ™ ohne daß daav/ischen an dam itidecan Eingang ein Impuls
, erscheint, werden an ;leßi entyprechenden Ausgang n-Impulse' abgegeben» Bedingt durch die ärboitsweisa stellt die V/echselsperra Im i'ogolungstochnijchen Sinne ein Glied mit Lose dar. Außerdem werden dia Abwaichungsimpulse nicht wie gefordert Im ZeItranter einer Taktimpulsfolge gewonnen.
Bei dem zweiten als Differenzgatter bezeichneten Differenz bildner werden die Impulse einer Soll- und Ist-Impulsfolge ■'
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BAD
ix*. Hilfsspeichern zwischengespeichert, dann synchron mit einer Tastimpulsfolge in den Hauptspeicher übernommen und mit einer Koinzidenzerkennung die gewünschten Differenzsignale gebildet. Dieser Differenzbildner ist aufwendig und kann nicht für den Pail erweitert werden, wenn die Impulsfolgefrequenz die der Tastimpulsfolge überschreitet.
Die Erfindung gibt eine einfache Anordnung zur Differenzbildung an,in der die genannten Einschränkungen· nicht gegeben sind un d die ohne lose in möglichst einfacher Weise die für den Einsatz in digitalen Reglern genannten Bedingungen erfüllt, und sie ist dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Clockpuls synchronisierter Impuls der zweiten Impulsfolge ein Impuls am positiven Ausgang erzeugt, wenn er gleichzeitig mit einem Impuls der ebenfalls mit dem Clockpuls synchronisierten Taktpuls bei abwesendem Impuls der ersten Impulsfolge auftritt, daß der Impuls der zweiten Impulsfolge einen Speicher setzt, wenn dieser Impuls nicht gleichzeitig mit einem Impuls des Taktpulses auftritt, und der nächste Impuls des Taktpulses bei abwesendem Impuls der ersten Impulsfolge mit dem gesetztem Speicher ein Signal am positiven Ausgang erzeugt und den Speicher löscht, und daß ein Impuls der ersten Impulsfolge bei nicht gesetztem Speicher und bei abwesendem Impuls der zweiten Impulsfolge einen Impuls am nega>tiven Ausgang erzeugt.
Der Clockpuls dient hier als eine Art Hilfstakt und hat
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allgemein eine Frequenz, die sehr viel höher als die Taktpulsfrequenz ist. · .
In dem Fall, daß die Folge frequenz der zweiten Impulsfolge. '. ■ die Taktpulsfrequenz überschreitet, so daß der Speicher noch gesetzt ist, wenn der nächste Impuls der zweiten Impulsfolge erscheint, wird unmittelbar ein Impuls am positiven Ausgang erzeugt. Dieser Impuls kann nun naturgemäß nicht mehr im Zeitraster des Taktpulses erscheinen.
Venn der Speicher noch gesetzt ist und ein weiterer Impuls der zweiten Impulsfolge erscheint gleichzeitig mit einem Impuls des Taktpulses, so "besteht die Gefahr,, daß dieser weitere Impuls der zweiten Impulsfolge verloren geht, da erst der gesetzte Speicher mit dem Taktimpuls abgefragt und danach gelöscht wird. Daher ist für diesen Fall ein weiterer Speicher vorgesehen, der den weiteren Impuls der zweiten Impulsfolge speichert bzw. verzögert, bis der Inhalt des ersten Speichers ausgewertet ist. Mittels eines dritten Speichers kann dann außerdem die Synchronisation der Impulse der zweiten Impulsfolge durchgeführt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Ss zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anordnung für synchronisierte Eingangssignale,
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ORIGINAL INSPECTED
Fig. 2 eine erweiterte Anordnung nach Fig. 1 mit zusatz-· licher Synchronisation eines der Eingangssignale.
In der Fig. 1 führt der Eingang E2 für die synchronisierten Impulse der vom Taktpuls unabhängigen, zweiten Impulsfolge auf ein ODER-Gatter G1, dessen anderer Eingang von dem 1-Ausgang einer bistabilen Kippstufe FFy angesteuert wird, die Vorbereitungseingänge und einen Auslöseeingang besitzt. Der 1-Ausgang einer solchen Kippstufe führt dann ein Signal, wenn am Vorbereitungseingang zum Setzen ein Signal anliegt und an dem mit dem Clockpulseingang verbundenen Auslöseeingang ein Impuls erscheint. Das Signal am 1-Ausgang verschwindet wieder und erscheint dafür am O-Ausgang einer solchen Kippstufe, wenn am Vorbereitungseingang zum Löschen ein Signal anliegt und der Auslöseeingang einen Impuls erhält. Die Ansteuerung der Vorbereitungseingänge der bistabilen Kippstufe FFy wird jedoch erst später erläutert. Im Normalfall ist die Kippstufe FFy gelöscht, so daß der 1-Ausgang kein Signal führt und am Ausgang des ODER-Gatters G1 nur die dem Eingang E1 zugeführten Impulse der zweiten Impulsfolge erscheinen.
Der Ausgang des ODER-Gatters G1 führt nun u.a. auf einen Eingang des UND-Gatters G„, dessen andere Eingänge mit dem Eingang E3, für den Taktpuls und über einen Inverter G. mit dem Eingang E1 für die erste Impulsfolge verbunden sind. Diese erste Impulsfolge iat aus dem Taktpuls durch Unter-
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setzen bzw. bei nicht ganzzahligen Untersetzungsverhältnissen, z.B. durch Ausblenden abgeleitet, so daß die
Impulse immer gemeinsam mit einem Impuls'des Taktpulses erscheinen. Außerdem sind die Impulse aller drei Impulsfolgen so mit dem Clockpuls synchronisiert, daß sie
jeweils nur eine Clockpulsperiode lang sind.
Wenn nun ein Impuls am Eingang E und damit am Ausgang
des ODER-Gatters G1 erscheint und gleichzeitig damit
ein Taktimpuls am Eingang Ε™, aber kein Impuls am Eingang E1, dann erhalten alle drei Eingänge des UND-Gatters G~ ein Signal, damit entsteht .auch am Ausgang des UND-Gatters Gr, ein Signal, das über das ODER-Gatter G10 zum positiven Ausgang A+ geführt wird und damit anzeigt, daß am
Eingang E2 ein Impuls mehr als am Eingang E.. angekommen ist.
Häufig trifft ein Impuls am Eingang E2 aber nicht mit
IP einem Taktimpuls am Eingang E„ zusammen. In diesem Fall ist die UND-Bedingung des Gatters vor dem Vorbereitungseingang zum Setzen der bistabilen Kippstufe ΡΡ-η erfüllt, und der nächste Clockimpuls setzt diese Kippstufe. Damit führt der 1-Ausgang der bistabilen Kippstufe PP^ ein
Signal, das aber kein Ausgangssignal am positiven Ausgang A+ bewirken kann, weil die anderen Signalbedingungen
fehlen. Erst wenn ein Impuls am Taktpulseingang E™ ein- v trifft und am Eingang E1 für die erste Impulsfolge liegt kein Impuls, sind die drei Bedingungen für das UND-Gatter GQ
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erfüllt und es entsteht ein Signal am positiven Ausgang A+. Dieses Ausgangssignal erscheint wie gefordert im Zeitraster des'Taktpulses," obwohl der Impuls am Eingang E2 zu beliebiger Zeit eintreffen kann.
Da der Taktpulseingang Eg, direkt auf den Vorbereitungseingang zum Löschen der bistabilen Kippstufe PP-q führt, wird diese Kippstufe mit dem nächsten Clockpuls gelöscht.
Wenn am Eingang E1 für die erste Impulsfolge ein Impuls eintrifft, der wie erläutert immer mit einem Impuls des Taktpulses zusammenfällt, und die bistabile Kippstufe PPjj ist gesetzt, dann sind die Bedingungen für das UND-Gatter GQ nicht erfüllt und es entsteht kein Ausgangssignal, da ja an beiden Eingängen E^ und E2 je ein Impuls eingetroffen ist und somit die Differenz Bull ist. Ist die "bistabile Kippstufe ?PD beim Eintreffen eines Impulses der ersten Impulsfolge aber nicht gesetzt, und trifft auch nicht gleichzeitig ein Impuls der zweiten Impulsfolge ein, was durch den Inverter G~ festgestellt wird, so sind die Bedingungen für das UND-Gatter Gg erfüllt und es entsteht ein Signal am negativen Ausgang A-, denn nun ist am Eingang 22 ein Impuls weniger eingetroffen, als am Eingang E1.
Damit sind also alle Möglichkeiten des zeitlichen Auftretens der Impulse der ersten und zweiten Impulsfolge berücksichtigt, und es entsteht nur dann ein Signal am positiven
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BAD ORIGINAL
oder negativen A+ "bzw. A- im Zeitraster des Taktpulses, wenn wirklich eine Differenz zwischen den Anzahlen der Impulse "beider Impulsfolgen auftritt.
Bei manchen AnwendungsS-llen i^; es jedoch möglich, daß die Impulsfolgefrequenz der zweiten Impulsfolge sogar höher ist als die Frequenz des Taktpulses, so daß zwischen zwei Taktimpulsen mehr als ein Impuls der zweiten Impulsfolge eintrifft. Hieafür ist das zusätzliche UND-Gatter Gg vorgesehen. Der erste Impuls der zweiten Impulsfolge setzt mit dem nachfolgenden Clockinipuls wie "beschrieben die bistabile Kippstufe I1Pt), und mit dem nächsten Impuls ist dann auch die andere Bedingung des UND-Gatters Gg erfüllt und es wird unmittelbar ein Signal am positiven Ausgang A+ erzeugt, das naturgemäß nicht mehr im Zeitraster des Taktpulses liegt. Auch weitere Impulse der zweiten Impulsfolge erzeugen unmittelbar Ausgangssignale, bis wieder ein Taktimpuls erscheint, der mit der gesetzten Kippstufe FF-^ ein Ausgangssignal am positiven Ausgang erzeugt, wenn nicht gleichzeitig ein Impuls der ersten Impulsfolge erscheint, und der in jedem Fall die Kippstufe FFp löscht. '
Sine Schwierigkeit tritt hierbei auf, wenn bei gesetzter bistabila: Kippstufe FF^ gleichzeitig mit einem Taktimpuls auch ein'Impuls der zweiten Impulsfolge, aber kein Impuls der ersten Impulsfolge erscheint. Dann sind die Bedingungen sowohl des UND-Gatters G,- wie auch des UND-Gatters G0
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gleichzeitig erfüllt, am positiven Ausgang A+ werden die Impulse aber durch das ODER-Gatter vereinigt und erscheinen als ein Signal. Um zu verhindern, daß auf·diese V/eise ein Impuls verloren geht, wird dieser letzte Impuls der zweiten Impulsfolge verzögert bzw. verlängert, wozu die zusätzlche bistabile Kippstufe PIy vorgesehen ist, die ebenfalls Vorbereitungseingänge zum Setzen und zum Löschen sowie einen mit dem Clockpulseingang OP verbundenen Auslöseeingang besitzt. Die eben genannte !Combination von Eingangssignalen wird durch das UND-Gatter G2 festgestellt, dessen Ausgang mit den Vorbereitungseingang zum Setzen und über einen Inverter mit dem Vorbereitungseingang zum Löschen verbunden ist. Sobald diese Kombination von Eingangsimpulsen also auftritt, wird die bistabile Kippstufe mit dem folgenden Glockimpuls gesetzt, mit dem auch die bistabile Kippstufe PP,. gelöscht wird. Da der 1-Ausgang der bistabilen Kippstufe PPy, der nun Signal führt, mit einem Eingang der ODER-Schaltung G1 verbunden ist, erscheint dieses Signal auch am Ausgang der ODER-Schaltung, so daß der letzte Impuls am Eingang E0 verlängert bzw. verzögert erscheint. Mit dem nun folgenden Clockimpuls setzt dieses Signal die bistabile Kippstufe PPD, da inzwischen der Taktimpuls am Eingang E^ beendet war, und aus dem gleichen Grund wird die bistabile Kippstufe PPy mit diesem Clockimpuls wieder gelöscht, da die Bedingungen für das UND-Gatter G2 nicht mehr alle erfüllt sind und damit der Inverter G-j ^ den Vorbereitungseingang zum Löschen erregt. Auf diese Weise kann kein Impuls
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BAD OBlGlNAU
der zweiten Impulsfolge verloren gehen.
S3 wurde eingangs vorausgesetzt, daß die. Impulse der vorn Taktpuls unabhängigen zweiten Impulsfolge mit dem . ■ Clockpuls synchronisiert ist. Dieses Synchronisieren kann auf bekannte Weise mittels zweier bistabiler Kippstufen vorgenommen werden. Bei entsprechender Ausgestaltung dieser Synchronisationsstufe läßt sich jedoch die Punktion ■ der oben genannten zusätzlichen bistabilen Kippstufe PPy mit einbeziehen. Dies ist in Pig. 2 dargestellt, deren übrige Schaltung gegenüber der Pig. 1 unverändert ist. .
Der Eingang E2 1 für die unsynchronisierten Impulse der zweiten Impulsfolge führt auf den Vorbereitungseingang zum Setzen einer ersten bistabilen Kippstufe PF0-I . Sobald an diesem Eingang also ein Impuls erscheint, v/ird mit dem nächsten Clockimpuls diese Kippstufe PFg1 gesetzt. Da die darauf folgende bistabile Kippstufe ^Fg2 noch in W Ruhelage ist, sind die Bedingungen für das UND-Gatter G12 erfüllt und am Punkt E2 erscheint ein mit dem Clockpuls synchroner Impuls. Mit dem nächsten Clockimpuls wird die zweite bistabile Kippstufe PPg2 gesetzt, wobei zunächst das Signal am anderen Eingang des UND-Gatters vor ' dem Vorbereitungseingang zum Setzen der zweiten bistabilen Kippstufe ITe2 a^-s vorhanden angenommen wird. Bei gesetzter . Kippstufe ^32 sind aber die Bedingungen für das UND- v Gatter G12 nicht mehr erfüllt, so daß der Impuls am Punkt E2 nur eine Clockpulsperiode lang ist, unabhängig '■ davon, wie lange der Impuls am Eingang E2 1 ansteht.
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ÖAD ORIGINAL
Wenn dieser Eingangs impuls wieder verschwindet, wird über den Inverter Gq der Yorbereitungseingang zum -Löschen der ersten bistabilen Kippstufe erregt, so daß mit dem nächsten Clockimpuls diese Kippstufe FFg-] und mit dem darauf folgenden Clockimpuls die zweite bistabile Kippstufe ??32 gelöscht wird, wobei an dem UliD-Gaxter kein Ausgangs signal erscheint.
Wenn nun bei gesetzter bistabiler Kippstufe PP^ ein Impuls am Eingang E2' kurz vor einem taktimpuls am Eingang E^ ™
erscheint, so daß der Ausgangsimpuls des Gatters G^ gleichzeitig mit dem Taktimpuls erscheint, und am Eingang E1 liegt kein Impuls, so sind alle Bedingungen des UICD-Gatters G2 erfüllt. Da es sich hier aber um ein UlTD-Gatter mit nachfolgendem Inverter handelt, führt der Ausgang in diesem Pail gerade kein Signal. Damit ist das UlTD-Gatter vor dem Vorbereitungseingang zum Setzen der bistabilen Kippstufe 51I1O2 gesperrt, und diese Kippstufe bleibt beim nächsten Clockimpuls noch in Ruhestellung, und das UITD- M
Gatter G^2 liefert weiterhin ein Signal am Ausgang. Erst mit dem übernächsten Clockimpuls, wenn der Taktimpuls beendet und damit die Bedingungen für das UND-Gatter G2 nicht mehr erfüllt waren, wird die bistabile Kippstufe ?FCO gesetzt und damit das Signal am Ausgang des UND-Gatters G^2, das mit diesem Clockimpuls in die bistabile Kippstufe F?- übernommen wird, beendet. Auf diese Weise ist der synchronisierte Impuls der zweiten Impulsfolge in der Synchronisierungsstufe mit minimalem zusätzlichen Aufv/and verlängert bzw. verzögert worden.
209808/1576 patei^axsprüche: bad originai
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Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1 Λ Anordnung zur Bildung der Differenzfrequenz zweier Impulsfolgen, wobei die erste impulsfolge aus den Impulsen eines Taktpulses, z.B. durch Ausblenden, abgeleitet ist und die zweite Impulsfolge unabhängig von diesem Taktpuls ist und das Differenzsignal als Impulse an jeweils einem von zwei vorzeichenbewerteten Ausgängen der Anordnung erscheint, dadurch gekennzeichnet, daß ein. mit einem Clockpuls synchronisierter Impuls der zweiten Impulsfolge einen Impuls am positiven Ausgang (A+) erzeugt, wenn er gleichzeitig mit einem Impuls des ebenfalls mit dem Clockpuls synchronisierten Taktpulses bei abwesendem Impuls der ersten Impulsfolge auftritt, daß der Impuls der zweiten Impulsfolge einen Speicher setzt, wenn dieser Impuls nicht gleichzeitig mit einem Impuls des Taktpulses auftritt, und der nächste Impuls des Taktpulses bei abwesendem Impuls der ersten Impulsfolge mit dem gesetztem Speicher ein Signal am positiven Ausgang (A+) erzeugt und den Speicher löscht, und daß ein Impuls der ersten Impulsfolge bei nicht gesetztem Speicher und bei abwesendem Impuls der zweiten Impulsfolge einen Impuls am negativen Ausgang (A-) erzeugt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei gesetztem Speicher ein weiterer Impuls der zweiten Impulsfolge unmittelbar einen Impuls am positiven Ausgang erzeugt.
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  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher eine bistabile Kippstufe (FF^) mit Vorbereitungaeingängen und einem Auslöseeingang ist, wobei der Auslöseeingang direkt an den Eingang für den Clockpuls (CP)1 der Vorbereitungseingang zum Setzen an die UND-Verknüpfung des Eingangs für die zweite Impulsfolge (Eo) und des invertierten Eingangs für den Taktpuls (E^) und der Vorbereitungseingang zum Löschen direkt an den Eingang für den Taktpuls (Em) angeschlossen sind, und daß für die Erzeugung der Impulse an den Ausgängen (A+, A-) UND-Gatter (Gg bis Gg) vorgesehen sind, deren Eingänge mit den Eingängen für die entsprechenden Impulsfolgen (E|, E9, Εφ) bzw. mit dem entsprechenden Ausgang der bistabilen Kippstufe (PF-Tj) verbunden sind, wobei die Feststellung der Abwesenheit einer Impulsfolge durch einen zwischen den Eingang für diese Impulsfolge (E1, Eg» Em) und dem Gattereingang geschalteten Inverter (G,, G., G1-) verwirklicht ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeich- "
    net, daß das Zusammentreffen eines Impulses der zweiten Impulsfolge und eines Impulses des Taktpulses bei Abwesenheit eines Impulses der ersten Impulsfolge und bei gesetztem Speichel· einen weiteren Speicher setzt, der diesen Impuls der zweiten Impulsfolge um eine Impulsdauer verlängert.
  5. 5· Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieser weitere Speicher eine zweite bistabile Κϊρρτ
    -H-2 0 9 8 08/1578 BAD ORIGINAL
    stufe (FPy) mit Vorbereitungseingängen und einem Auslöse-.eingang ist, wobei an den Auslöseeingang direkt der Eingang für den Clockpuls (CCP) und an dem, Vorbereitungseingang zum Setzen die UND-Verknüpfung des Eingangs für die zweite Impulsfolge (E2), des Takteinganges (Eg,), des Ausgangs der ersten bistabilen Kippstufe (FFjJ und des invertierten Eingangs für die erste Impulsfolge (E1) und der Vorbereitungseingang zum Löschen über einen Inverter an den Vorbereitungseingang zum Setzen angeschlossen ist und der Eingang der zweiten Impulsfolge (Ep) über ein ODER-Gatter (G1) führt, an. dessen anderem Eingang der 1-Ausgang der zweiten bistabilen Kippstufe (PFy) angeschlossen ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4 mit zusätzlicher Synchronisierung einer nichtsynchronen zweiten Impulsfolge, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere. Speicher aus einer zweiten und einer dritten bistabilen Kippstufe (FFg1, ^s?) mit Vorl3ereitungseingängen und je einem Auslöseeingang besteht, deren Auslöseeingänge direkt mit dem Eingang für den Glockpuls (CP) verbunden, ist und bei denen bei der dritten bistabilen Kippstufe (FFg1) der Vorbereitungseingang zum Setzen direkt und der Vorbereitungseingang zum Löschen über einen Inverter mit dem Eingang für die unsynchronisierte Impulsfolge verbunden ist, und bei der zweiten bistabilen Kippstufe (FFg2) der Vorbereitungseingang zum Löschen mit dem O-Ausgang der dritten Kippstufe und der Vorbereitungseingang zum Setzen mit einem UND-Gatter
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    verbunden ist, dessen Eingänge mit dem 1-Ausgang der dritten Kippstufe und Ausgang eines UND-Gatters (G2) verbunden ist, das den Eingang für die zweite Impulsfolge (E2), den Taktpulseingang (E1), die Invertierung (G^) des Eingangs für die erste Impulsfolge (E-j) und den 1-Ausgang der ersten bistabilen Kippstufe (PF■*) verknüpft$ und daß die UND-Verknüpfung (G12) des 1-Ausgangs der dritten bistabilen Kippstufe (FFg-j) und des O-Ausgangs der zweiten bistabilen Kippstufe (FF32) den Eingang für die synchronisierten und gegebenenfalls verlängerten Impulse der zweiten Impulsfolge bildet·
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    Leerseite
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