DE2039015C3 - Vorrichtung zur pulvermetaUurgischen Herstellung von Metallbändern mittels Druckwalzen - Google Patents

Vorrichtung zur pulvermetaUurgischen Herstellung von Metallbändern mittels Druckwalzen

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DE2039015C3
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George Dronfield Woodhouse Jackson
George Mchardy Dore Sturgeon
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British Iron and Steel Research Association BISRA
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F3/00Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces
    • B22F3/18Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces by using pressure rollers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft die pulvermetallurgische Herstellung von bandförmigem Metall durch Zusammenpressen von Metallpulver mittels Druckwalzen.
Es ist bekannt, Metallpulver zu Band zu verarbeiten, und zwar durch Eingeben des Pulvers in den Walzspalt zwischen Druckv/alzen, und anschließend das Band zu erhitzen, um die Metallteilchen zusammenzusintern. Danach kann das gesinterte Metallband weiterer mechanischer und/od.*r Wärmebehandlung unterworfen werden, um seine mechanischen Eigenschaften zu verbessern.
Alternativ kann heißes Metallpulver in den Walzspalt eingegeben werden, so daß die Wärmebehandlung gleichzeitig mit dem Verdichten stattfindet.
Bei der Durchführung dieses Verfahrens können verschiedene Methoden verwendet werden, um das Pulver dem Walzspalt zuzuführen. Bei einem Verfahren wird ein Vorrat von Metallpulver oberhalb des Walzspaltes der Druckwalzen mittels eines Fülltrichters, der durch zwei Längswände definiert wird, die parallel zum Walzspalt liegen und deren Unterkanten an den gewölbten Oberflächen der Walzen aufliegen, und zwei Seitenwände, die quer zum Walzspalt angeordnet sind, deren untere Enden gegen die Stirnflächen der Walzen anliegen. Der von diesen Wänden umschlossene Raum und die obenliegenden Walzenflächen bilden auf diese Weise einen Fülltrichter für das Pulver. Das Pulver wird in den Fülltrichter entweder durch eine mechanische oder pneumatische Fördervorrichtung eingegeben.
Eine der Hauptschwierigkeiten bei der Herstellung ausreichend guter Rohbänder zur Weiterverarbeitung zu kaltgewalzten Bändern ist es, zu gewährleisten, daß die Masse pro Flächeneinheit über die gesamte Bandbreite konstant ist, und es ist Aufgabe der Erfindung, diese Schwierigkeiten zu verringern.
Dementsprechend betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur pulvermetallurgischen Herstellung von Metallbändern, die aus Druckwalzen und einem Fülltrichter zur Eingabe des Pulvers in den Walzspalt besteht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Seitenwände 15, 16 des Fülltrichters 12 quer zum Walzspalt als Doppelwände mit gasdichtem Außenteil 25 und porösem Innenteil 22 ausgebildet sind, wodurch die Reibung zwischen den Seitenwänden und dem !Pulver im Fülltrichter vermindert wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung anhand eines Ausführurigsbeispieles erläutert ist. Es zeigt
F i jT 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 die Ansicht einer Seitenwand des Fülltrichters, gesehen vom Inneren des Fülltrichters her und
F i g. 3 eine Teilansicht eines Schnittes längs der Linie EII-III in F i g. 2 durch den Fülltrichter.
Die dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Paar parallel zueinander angeordneter horizontaler Druckwalzen 10 und 11, die durch einen geeigneten Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) in den durch die Pfeile in den Zeichnungen angedeuteten Richtungen angetrieben sind. Auf die Druckwalzen 10 und 11 ist ein Fülltrichter 12 aufgesetzt, der aus zwei Längswänden 113, 14 deren Unterkanten auf den gewölbten Oberflächen der Druckwalzen 10 bzw. 11 aufliegen und zwei Seitenwänden 15, 16 (die Seitenwand 15 ist in Fig. 1 ι eilweise weggeschnitten), deren untere Enden gegen die Stirnflächen der Druckwalzen 10 und 11 anliegen (siehe F i g. 2 und 3), besteht.
Wie in den F i g. 2 und 3 veranschaulicht ist, weist die Seitenwand 15 oder 16 einen Innenteil 22 auf, der aus porösem Material ausgebildet ist. Geeignete Materialien sind z. B. Keramik, gesinterte Metallbleche und Lochbleche mit einer großen Anzahl kleiner Löcher. Dieser Innenteil 22 ist auf der dem Pulvei abgewandten Seite von einem gasdichten Außenteil 25, der mindestens einen Gaseinlaß 26 aufweist, überdeckt. Der untere Teil 27 der Wandung 15 bzw. 16, d. h. der Teil, der an den Stirnflächen der Walzen anliegt, ist vorzugsweise massiv ausgebildet.
Im Betrieb wird Metallpulver in den Fülltrichter 12 eingegeben. Durch die Gaseinläße 26 wird Gas, z. B. Luft, zu den porösen Teilen 22 der Seitenwände 15 und 16 geleitet und bildet an den dem Pulver zugewandten Flächen der porösen Innenteile ein gasförmiges Kissen, durch welches die Tendenz des Pulvers, an den Seitenwänden 15 und 16 des Fülltrichters 12 hängenzubleiben gemildert wird. Auf diese Weise fließt das Pulver in gleicher Menge in die Außenbereiche des Walzspaltes wie in den übrigen Walzspalt und wird dann zu einem gleichmäßig dichten Band verdichtet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sowohl beim Walzen von kaltem als auch von heißem Metallpulver zur Herstellung von Rohbändern verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zu pulvermetallurgischen Herstellung von Metallbändern, bestehend aus Druckwalzen und einem Fülltrichter zur Eingabe des Pulvers in den Walzspalt, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (15, 16) des Fülltrichters (12) quer zum Walzspalt als Doppelwände mit gasdichtem Außenteil (25) und porösem Innenteil (22) ausgebildet sind, so daß infolge eines oder mehrerer Gaseinlässe (26) auf den dem Pulver zugewandten Flächen der porösen Innenteile eine Druckgasschicht gebildet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (27) einer jeder Seitenwand (15,16) aus massivem Material ausgebildet ist.
DE2039015A 1969-08-06 1970-08-05 Vorrichtung zur pulvermetaUurgischen Herstellung von Metallbändern mittels Druckwalzen Expired DE2039015C3 (de)

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