DE2038975A1 - Zahnaerztliche Absaugvertichtung - Google Patents

Zahnaerztliche Absaugvertichtung

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DE2038975A1
DE2038975A1 DE19702038975 DE2038975A DE2038975A1 DE 2038975 A1 DE2038975 A1 DE 2038975A1 DE 19702038975 DE19702038975 DE 19702038975 DE 2038975 A DE2038975 A DE 2038975A DE 2038975 A1 DE2038975 A1 DE 2038975A1
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DE
Germany
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suction
switch
instrument
treatment
dental
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Application number
DE19702038975
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English (en)
Inventor
Rudolf Engeser
Martin Dipl-Ing Saupe
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Kaltenbach and Voigt GmbH
Original Assignee
Kaltenbach and Voigt GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/06Saliva removers; Accessories therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Zahnärztliche Absaugvorrichtung Die Erfindung betrifft eine zahnärztliche Absaugvorrichtung zum Absaugen von durch Behandlung mit durch Einschalter betätigten zahnärztlichen Behandlungsinstrumenten, wie Hand- oder Winkelstücken, Wasserspritzen o.d dgl. im Mund des Patienten erzeugtem Wassernebel, Speichel, Blut, Wasser usw. mit Hilfe eines an einen Saugschlauch angeschlossenen, im Ruhezustand mit dem Saugschlauch in einer Halterung befindlichen Sauginstrumentes in Form eines Speiohelziehens und/oder einer Absaugkanüle, wobei der Sog im Saugschlauch durch einen beim Herausnehmen aus der Halterung betätigbaren elektrischen Einschalter infolge Einschaltens eines Vakuumerzeugers hergestellt und beim Ablegen in die Halterung infolge Abschaltens des Vakuumerzeugers aufgehoben wird0 Als Vakuumerzeuger kommen im allgemeinen Motor-, Wasserstrahl- bzw. lIuftstrahlpumpen in Frage.
  • Es hat sich gezeigt, daß in vielen Fällen die Menge der im Mund oder im Mundbereich des Patienten erzeugten Flüssigkeit bzw. Nebels geringer ist als es der 5augleistung des Sauginstrumentes entspricht. Dies hat zur Folge daß ein unnötig hoher Energieverbrauch wie Wasser-und Stromverbrauch sowie Maschinenverschleiß eintritt. Hinzu kommt, daß das Sauren des Speichelziehers im Mund des Patienten unangenehm ist wenn eine unter der Leistung des Sauginstrumentes liegende Plüssigkeitsmenge im Mund des Patienten anfällt.
  • Dies alles beruht darauf, daß die bekannten zahnärztlichen Absaugvorrichtungen so ausgebildet sind, daß die Sauginstrumente wie erwähnt in der Arbeitsstellung nu im Dauerbetrieb laufen können. Der Vakuumerzeuger kann zwar von Hand zeitweise abgeschaltet und wieder eingeschaltet werden, was aber insofern ein kontrolliertes Absaugen verhindert als der Zeitpunkt des Einschaltens nur vom Gefühl bzw. Augenschein her willkürlich bestimmbar ist, was zur folge hat, daß listige Ansammlungen von Nebel bzw. Flüssigkeit im Mund des Fatienten entstehen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zurunde, eine zahnärztliche Absaugvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der eine weitgehende Anpassung der Saugwirkung des Sauginstrumentes an das anfallende Sauggut im Munde des Patienten erzielt ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß in dem den oder die elektrischen Sauginstrument-Einschalter für den Vakuumerzeuger enthaltenden Stromkreis ein das aus der Halterung herausgenommene Sauginstrument über einen Kontqktschalter intermittierend ein- und aussohaltendes Zeitschaltglied angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung gestattet es, bei geeignetem intermittierendem Wechsel zwiichen Einschaltung und Ausschaltung eine solche durchschnittliche Saugwirkung des ginstrumentes zu erzielen, daßdiese weitgehendst dem im Mund anfallenden Sauggut angepaßt ist.
  • Die erfindung schlägt weiterhin vor, daß das Zeitschaltglied einen manuell betätigbaren, die gewünschte Einschaltdauer einstellenden Wählschalter aufweist, Bei festgelegtem Zeitintervall des intermittierenden Betriebes ist es durch den letztgenannten Vorschlag der Erfindung möglich, eine Einsichaltdauer von Null bis 100 % des Zeitintervalls vorzuwählen.
  • Der Wählschalter kann entweder Stufenlos oder stufenweise betätigbar sein.
  • Gemäk der Erfindung wird des weiteren vorgeschlagen, daß in dem oder den die Behandlungsinstrument#Einschalter ent-Haltenden stromkreis bzw. -kreisen je ein durch die genannten Einschalter betätigbares Relais angeordnet ist, das bei Betätigung einen das Zeitschaltglied überbrückenden Kontakt-@chalter so lange schließt bis der betreffende Behandlungsinstrument-Einschalter im Sinne eines Ausschaltens des Be-@ndlungsinstrumentes wieder betätigt wird0 Hierdurch ist es möglich, daß bei Herausnahme eines Behandlungsinstrumentes aus der zugehörigen Halterung und hierdurch erfolgender Betätigung des Behandlungsinstrument-Einschalters der intermittierende Betrieb des Sauginstrumentes auf Dauerbetrieb umgeschaltet wird, so daß die z.B. beim Bohren mit -pray verhaltnismäßig grosse Flüssigkeitsmenge im Munde des Patienten ununterbrochen abgesaugt werden kann.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen weiteren Stromkreis, in welchem ein vorzugsweise durch einen Tastschalter einchaltbares weiteres Zeitschaltglied angeordnet ist, das bei seiner Einschaltung einen das erste Zeituchaltglied überbrückenden Kontaktschalter für eine vcrbestimmte Zeitdauer schließt. Diese Ausführungsform erweist sich z.B. dann als zweckmäßig, wenn der Zahnarzt längere Zeit kein Behan@lungsinstrument benutzt und z.B. mit der Vorbereitun@ einer Füllung beschäftigt ist. Während dieser Behandlungspause irann sich im Mund des Patienten verhältnismäßig viel Speichel ansammeln, der dann durch Betä-tigung des Tastschalters, wodurch der intermittierende Betrieb des Sauginstrumentes auf I)auerbetrieb für eine vorbestimmte Zeitdauer umgeschaltet wird, in ausreichendem Maße abgesaugt werden kann, Diese vorbestimmte Zeitdauer kann zusätzlich gewiinschtenfaJls durch ein besonderes Regelglied veranderbar sein.
  • Bei zahnärztlichen Behandlungsplätzen mit nur einem Behandlung sl instrument kann der dem Behandlungsii' trume nt zugeordnete Einschalter unmittelbar als Anlasser, zweckmäßigerweise als Fußanlasser, ausgebildet sein. Bei einen Behandlungsplatz mit mehreren Behandlungsinstrumenten ist j jedem Behandlungsintrument ein besonderer Einschalter z.B. in Form eines bein Herausnehmen aus der Halterung betätigbaren Schlepp- oder Kippschalters zugeordnet, der die den Lauf des Behandlungsinstrumentes bewirkende Energiezufuhr vorbereitend einschaltet.
  • Erst bei Betätigung eines für alle Behandlungsinstrumente gemeinsamen Anlassers beginnt dann das aus der Halterung herausgenommene Behandlungsinstrument zu laufen. Besteht das Behandlungsinstrument aus einer Wasserspritze, so wird man in jedem Fall,wie bekannt, nur einen am Instrument selbst angeordneten Einschalter vorsehen.
  • Die Erfindung schlägt bei einer Anlage mit mehreren zahnärztlichen Behandlungsplätzen vor, daß dem für alle Behandlungsplätze gemeinsamen Vakuumerzeuger je ein den einzelnen Zeitschaltgliedern jedes Behandlungsplatzes zugeordnetes Elektromagnetventil vorgeschaltet ist, das beim Herausnehmen des Sauginstrumentes aus seiner Halterung durch den hierdurch betätigten Sauginstrument-Einschalter erregt wird und den 5augweg zwischen Vakuumerzeuger und herausgenommenem Sauginstrument öffnet, wobei ein parallel zum Elektromagnetventil angeordnetes Relais erregt wird, dessen Kontaktschalter den Stromweg zum Vakuumerzeuger schließt.
  • Die Ausbildung für jeden einzelnen Arbeitsplat; ist dabei die gleiche wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen, wobei in der angegebenen Weise dem Vakuumerzeuger je ein den einzelnen Zeitschaltgliedern jedes Behandlungsplatzes zugeordnetes Elektronagnetventil vorgeschaltet ist. Eine gegenseitige Beeinflussung der Sauginstrumente ieX der nicht in Betrieb befindlichen Arbeitsplätze durch ein in Betrieb befindliches Sauginstrument findet nicht statt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt: Es zeigen: Fig. 1 ein zahnärztliches Einheitsgerät mit Absaugvorrichtung gemäß der Erfindung in schaubildlicher Darstellung, Big. 2 ein Blockschaltbild für eine in dem Einheitsgerät nach Fig. 1 angeordnete zahnärztliche Absaugvorrichtung und Fig. 3 ein Blockschaltbild für eine drei zahnärztliche Behandlungsplätze bzw. Einheitsgeräte umfassende Mehrplatz anlage.
  • Das zahnärztliche Einheltsgerät gemäß Fig. 1 besteht aus einem Sockels auf welchem links eine Wassereinheit 9 und rechts daneben ein um eine lotrechte Achse schwenkbarer Geräteständer 1o angeordnet ist. Die Wassereinheit umfaßt eine Speischale 11 mit zugeordneter Wasserleitung 12. Auf der Oberseite der Wassereinheit 9 befindet sich ein Abstellplatz 13 für ein Mundspülglas 14 nebst zugeordneter Wassernachfüllamatur 15.
  • Die Wassereinheit 9 weist des weiteren zwei Halterungen 7 auf, in welchen sich ein Speichelzieher 1a mit seinem im Ruhestand versenkten Saugschlauch und eine Absaugkanüle ib mit ihrem offen in die Wassereinheit 9 mündenden Absaugschlauch 1 befinden.
  • An der WassereinheitFbefindet sich noch eine weitere Halterung 16 für eine Wasserspritze 5a mit ihrem im Ruhezustand versenkten und nicht erkennbaren Wasserzuführungsschlauch.
  • Im oberen Bereich des Geräteständers 10 sind zwei ausziehbare Behandlungsinstrumente, nämlich Bohrinstrumente 3a und 4a gelagert, welche als Winkelstücke ausgebildet sind. In der dargestellten Ruhestellung befinden sich die Behandlungsinstrumente 3a und 4a in Halterungen 17 und 18.
  • Der Sog im Saugschlauch der Sauginstrumente 1a und 1b wird durch einen beim Herausnehmen aus der Halterung 7 betätigbaren elektrischen Einschalter 1 bzw. S11 infolge Einschaltens eines Vakuumerzeugers P hergestellt und beim Ablegen der 5auginstrumente in die Halterung infolge Abschaltens des Vakuumerzeugers aufgehoben.
  • Gemäß Fig. 2 ist in dem die Sauginstrument-Einschalter 1 und S11 enthaltenden Stromkreis 1 ein Zeitschaltglied Z1 angeordnet, welches das aus der Halterung 7 herausgenommene Sanginstrument 1a und/oder 1b über einen Kontaktschalter K1 intermittierend ein- und ausschaltet.
  • Das Zeitschaltglied Z1 besitzt einen manuell betätigbaren Wählschalter 6, der als Regelknopf ausgebildet sein kann und zur Einstellung der gewünschten Einschaltdauer für den intermittierenden Betrieb des Sauginstrumentes 1a bzw. 1b dient.
  • Auch den Behandlungsinstrumenten 3a, 4a und 5a sind Einschalter S3, 54 bzw. 95 zugeordnet. Bei den als Bohrinstrumenten ausgebildeten Behandlungsinstrumenten 3a und 4a sind die Einschalter 53 und S4 zweckmäßig als in den Halterungen 17 bzw. 18 angeordnete Schleppschalter ausgebildet, welche beim Herausnehmen der Behandlungsinstruemente 3a bzw. 4a aus der Halterung betätigt werden. Die Ausbildung des Einschalters S5 bei dem als Wasserspritze ausgebildeten Behandlungsinstrument 5a kann grundsätzlich die gleiche sein.
  • Die Einschalter S3, S4 und 35 liegen in den in Fig. 2 und 3 ersichtlichen Stromkreisen 3, 4, und 5. In jedem dieser Stromkreise 3, 4 bzw. 5 ist ein durch die Einschalter 53, S4 bzw. 35 betätigbares Relais R3 Rr bzw. R5 angeordnet.
  • Wird nun z.BO durch Herausnehmen des Behandlungsinstrumentes 3a aus seiner Halterung 17 der Einschalter S3 geschlossen, so wird das Relais R3 erregt, welches seinerseits einen das Zeitschaltglied Z1 überbrückenden Kontaktschalter K3 so lange schließt bis der Einschalter S3 durch Wiedereinlegen des Behandlungsinstrumentes 3a in die Halterung 17 wieder geöffnet wird. Dies trifft auch für die anderen beiden Behandlungsinstrumente 4a und 5a au, Durch diese Überbrückung des Zeitschaltgliedes Z1 wird erreicht, daß beim Arbeiten mit einem aus der zugehörigen Halterung herausgenommenen Behandlungsinstrument 3a, 4a oder 5a das Sauginstrument 1a und/ oder 1b im Dauerbetrieb absaugt.
  • Gleichzeitig mit der durch die Schließung bz.B. des Binschalters S3 erfolgenden Erregung des Relais' R3 wird ein Elektromagnetventil V3 geöffnet, welches den Zulauf eines Kühlmediums wie Wasser, Luft oder Luftwassergemisch zur Spitze des Behandlungsinstrumentes 3a freigibt. Es sei erwähnt, daß für jedes Medium, d.h. für Luft und für Wasser ein besonderes parallel geschaltetes Elektromagnetventil angeordnet ist. Das Gleiche gilt auch für das als Bohrinstrument ausgebildete Behandlungsinstrument 4a, für welches nur das Elektromagnetventil V4 dargestellt ist.
  • Wie Fig. 2 und 3 zeigen, ist noch ein weiterer Stromkreis 2 vorgesehen, in welchem ein durch einen Tastschalter 22 einschaltbares weiteres Zeitschaltglied Z2 angeordnet ist0 Dieses weitere Zeitschaltglied Z2 bewirkt bei Schließung des Tastschalters T2 seinerseits die Schließung eines das oben erwähnte erste Zeitschaltglied Z1 überbrückenden Kontaktschalters K2 für eine vorbestimmte Zeitdauer.
  • Die Fig. 3 zeigt schematisch die Ausbildung für eine Anlage mit mehreren zahnärztlichen Behandlungsplätzen A, B, C, wobei nur das Blockschaltbild für den Behandlungsplatt A komplett dargestellt ist. Das Blockschaltbild für die angedeuteten weiteren Behandlungsplätze B und C entspricht indessen genau dem Biockschaltbild für den Behandlungsplatz A.
  • Gemäß Fig. 3 ist dem für alle Behandlungaplitsc A, B, C gemeinsamen Vskuumerzeuger P Je ein den einzelnen Zeitschaltgliedern Z1 jedes Behandlungsplatzes zugeordnetes Elektromagnetventil VA, VB, VC vorgeschaltet. Dieses Elektromagnetventil wird beim Herausnehmen des Sauginstrumentes 1a bzw.
  • Ib aus seiner Halterung 7 durch den hierdurch geschlossenen Sauginstrument-Einschalter S1 bzw. S11 erregt. Dabei öffnet das Elektromagnetventil gleichzeitig den Saugweg vom Vakuumerzeuger P sum aus der Halterung herausgenommenen Sauginstrument. Weiterhin wird gleichzeitig durch Schließen des Einschalters S1 bzw. S11 ein parallel zum Elektromagnetventil V@@ V> bzw. V0 angeordnetes Relais R1 erregt, dessen Kontaktschalter K den Stromweg a für den Behandlungsplatz A bzw. b oder c für die Arbeitsplätze 3 bzw. C zum Vakuumerzeuger P herstellt.
  • Hierdurch ist es möglich, den im Zusammenhang mit Fig. 2 erläuterten Erfindungsgedanken bei einer Einzelplatz-Anlage auch für eine zahnärztliche Mehrplatz-Anlage mit den gleichen Vorteilen anzuwenden.
  • Ansprüche:

Claims (5)

  1. A n s p r ü c h e 1. Zahnärztliche Absaugvorrichtung zum Absaugen von durch Behandlung mit durch Einschalter betätigten zahnärztlichen Behandlungsinstrumenten, wie Hand- oder Winkelstücken, Wasserspritzen od. dgl. im Mund des Patienten erzeugten Wassernebel, Speichel, Blut, Wasser usw. mit Hilfe eines an einen Saugschlauch angeschlossenen, im Ruhezustand mit dem Saugathlauch in einer Halterung befindlichen Sauginstrumentea in Form eines Speichelziehere und/oder einer Absaugkanüle, wobei der Sog im Saugsohlauch durch einen beim Herausnehmen aus der Halterung betätigbaren elektrischen Einschalter infolge Einschaltens eines Vakuumerzeugers hergestellt und beim Ablegen in die Halterung infolge Abschaltens des Vakuumerzeugers aufgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den oder die elektrischen Sauginstrument-Einschalter (S1 und/oder S11) für den Vakuumerzeuger (P) enthaltenden Stromkreis (1) ein daß aus der Halterung (7) herausgenommene@ Sauginstrument (1a bzw. 1b) über einen Kontaktschalter (K1) intermittierend ein- und ausschaltendes Zeitschaltglied (Z1) angeordnet it.
  2. 2. Zahnärntliche Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitschaltglied (kl) einen manuell betätigbaren, die gewünschte Einschaltdauer eins teilenden Wählschalter (6) aufweist.
  3. 3. Zahnärztliche, Absaugvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oder den die Behandlungsinstrument@Einschalter (S3, S4 bzw. S5) enthaltenden Stromkreis bzw. -kreisn (3, 4 bzw. 5) Je ein durch die genannten Einschalter' betätigbares Relais (R3, R bzw. 15 angeordnet ist. das bei Betätigung einen das Zeitschaltglied (Z1) überbrückenden Kontaktschalter (K3, K4 bzw. K5) so lange schließt bis der betreffende Behandlungsinstrument-Einschalter im Sinne eines Ausschaltens des Behandlungsinstrumentes wieder betätigt wird.
  4. 4. Zahnärztliche Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen weiteren Stromkreis (2), in welchem ein vorzugsweise durch einen Tastschalter (T2) einschaltbares weiteres Zeitschaltglied (Z2) angeordnet ist, das bei seiner Einschaltung einen das erste Zeitschaltglied (Z1) überbrückenden Kontaktschalter (K2) für eine vorbestimmte Zeitdauer schließt.
  5. 5. Zahnärztliche Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anlage mit mehreren zahnärztlichen Behandlungsplätzen (A, B,C) dem für alle Behandlungsplätze gemeinsamen Vakuumerzeuger (P) je ein den einzelnen Zeitschaltgliedern (Z1) jedes Behandlungsplatzes zugeordnetes Elektromagn@ventil (VA, Y, V@) vorgeschaltet ist, das beim Herausnehmen des Sauginstrumentes (1a bzw. 1b) aus seiner Halterung (7) durch den hierdurch betätigten Sauginstrument-Einschalter (S1 undZoder S11) erregt wird und den Saugweg zwischen Vakuumerzeuger (P) und herausgenommenem Sauginstrument öffnet, wobei ein parallel zum Elektromagnetventil (VA, VB bzw. VC) angeordnetes Relais (R1) erregt wird, dessen Kontaktschalter (K) den Stromweg (a, b bzw, o) zum Vakuumerzeuger (p) schließt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2929804A1 (de) * 1979-07-23 1981-02-12 Siemens Ag Zahnaertzliche absaugeinrichtung
US4580978A (en) * 1984-02-21 1986-04-08 Vincent Motola Dental high volume evacuation system
FR2606311A2 (fr) * 1985-12-10 1988-05-13 Recif Sa Dispositif de fermeture automatique pour une pipette de prehension a vide
EP0355467A1 (de) * 1988-08-10 1990-02-28 Siemens Aktiengesellschaft Zahnärztliche Absaugeinrichtung mit Mitteln zur Saugkraftsteuerung

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