DE102021001444A1 - Vorrichtung zur Schnelldesinfektion - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schnelldesinfektion, insbesondere zur schnellen und effektiven Desinfektion der Hände. Der Einsatz der Vorrichtung ist für Anwender vorgesehen, die der Gefahr der Übertragung von Viren oder Keimen ausgesetzt sind.Ausgehend vom Stand der Technik besteht die Aufgabe in der Schaffung einer mobilen Vorrichtung zur Desinfektion, die eine gründliche und schnelle Desinfektion ermöglicht, für die Herstellung des Standby-Modus die Vorrichtung in eine platzsparende Form gebracht werden kann und durch diese Formänderung eine Zuführung des Desinfektionsmittels zum desinfizierenden Formkörper bewirkt wird sowie ein geringer materialmäßiger und technologisch bedingter zeitlichen Aufwand bei der Herstellung der Vorrichtung erforderlich ist.Gelöst wird diese Aufgabe indem ein desinfizierender Formkörper eines mobilen Gehäuses und die das Desinfektionsmittel enthaltende Einrichtung so ausgebildet und lösbar miteinander verbunden sind, dass eine Änderung ihrer Position zueinander die Außenabmessungen des aus diesen Baugruppen gebildeten mobilen Gehäuses bewirkt und zudem durch diese Positionsänderung der flüssigkeitsführende Kontakt zwischen dem Formkörper und der das Desinfektionsmittel enthaltenden Einrichtung hergestellt wird.Durch den dadurch möglichen unkomplizierten und vor allem sehr schnellen Einsatz von Handdesinfektionen wurden wirkungsvolle und eine für lange Zeiträume anwendbare Möglichkeiten geschaffen, Vireninfektionen und Übertragungen von Keimen durch Handkontakte zu verhindern.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schnelldesinfektion, insbesondere zur schnellen und effektiven Desinfektion der Hände. Der Einsatz der Vorrichtung ist für Anwender vorgesehen, die der Gefahr der Übertragung von Viren oder Keimen ausgesetzt sind. Dabei ist die Vorrichtung neben einer personenbezogenen Nutzung ebenso für den mobilen wie auch einem stationären Einsatz innerhalb öffentlicher Bereiche mit einem hohen Publikumsverkehr geeignet. Weitere Einsatzgebiete liegen in der Anwendung für die Desinfektion in Krankenhäusern, in Produktionsabläufen von wirtschaftlichen Einrichtung und öffentlichen Toiletteneinrichtungen.
- Bei den derzeit genutzten Desinfektionsmethoden erfolgt eine manuelle Auftragung des Desinfektionsmittels, indem die Desinfektionsbehältnisse (z.B. Flaschen) manuell geöffnet und nach Auftragung wieder verschlossen werden. Dabei kommen die Nutzer bei der Öffnung oder dem Verschluss der Desinfektionsbehältnisse mit Kontaktflächen in Berührung, die eine Gefahr der Übertragung von Viren oder Keimen darstellen.
- Weiterhin bekannt sind Vorrichtungen zum Desinfizieren von Händen und Armen vor Operationen od. dgl. So wird nach
DE-AS 1 161 388 eine Vorrichtung beschrieben, die ein am Körper des Operateurs tragbares zylindrisches, nur oben offenes Gefäß mit rundlicher, von Unterarm und Hand abgeleiteter Form umfasst. Dabei entspricht die Länge der Vorrichtung etwa der Länge von Unterarm und Hand. Mittels dieser Vorrichtung soll die Haut von Hand und Unterarm Während der gesamten Dauer der Händedesinfektion vollständig mit einer dicken Schicht von Flüssigkeit umgeben sein. Auf diese Weise werden die bei den herkömmlichen Desinfektionsmethoden nicht ausreichend zuverlässig desinfizierten Hautteile des oberen und mittleren Unterarmdrittels erfasst. Zudem soll dem Operateur die Möglichkeit gegeben werden, sich während des Desinfektionsvorganges zu bewegen. Nachteilig sind jedoch die auf den Operationssektor begrenzte Anwendungsmöglichkeit sowie der dafür erforderliche hohe technische Aufwand. - Nach der
DE 20 2019 001 419 U1 wird ein mobiles Desinfektionsgerät für Stethoskope beschrieben, das an Gürtel oder Kittel getragen werden kann. Dieses Desinfektionsgerät kann universell für alle Stethoskope zur Anwendung kommen. Die Desinfektion erfolgt durch Besprühen mit Desinfektionsmittel mittels einer Pumpe. Die Dauer des Sprühstoßes wird dabei durch einen dafür programmierten Mikrocontroller gesteuert. Für die Auslösung der Sprühfunktion ist keine manuelle Berührung erforderlich, da dieses Gerät einen Infrarot - Näherungssensor aufweist, der bei Annäherung des Stethoskopes an den Näherungssensor über den Mikrocontroller die Funktion der Sprühpumpe auslöst. Die Pumpe sprüht dann Desinfektionsflüssigkeit über die Sprühdüse auf das Stethoskop. Zudem enthält das Gerät einen kapazitiven Sensor, mit welchem man Hände desinfizieren kann. Indem ein Finger in die Nähe des kapazitiven Sensors gehalten wird, löst der Sensor über den Mikrocontroller die Funktion der Pumpe aus und über die Sprühdüse wird Desinfektionsflüssigkeit auf die Hand gesprüht. Ebenfalls nachteilig sind an diesem mobilen Desinfektionsgerät der hohe technische Aufwand und die fehlende gründliche Desinfektionsmöglichkeit der Hände. - Weiterhin bekannt ist eine Desinfektionsvorrichtung nach der
DE 10 2014 015 614 A1 , die eine nah am Menschen wirksame praktische Desinfektion ermöglicht. Dafür weist die Vorrichtung ein Gehäuse, einen Formkörper und ein Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis auf. Der Formkörper ist in dem Gehäuse angeordnet und mit dem Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis flüssigkeitsführend verbunden, wobei der Formkörper flüssigkeitsführend und elastisch ausgebildet ist und mindestens eine Ausnehmung aufweist. In die Ausnehmung sind ein oder mehrere Finger oder eine Hand oder ein Armabschnitt einführbar, wobei die Ausnehmung eine Innenkontur aufweist, mittels derer zumindest abschnittsweise ein Berührungskontakt und eine Benetzung des oder der Finger oder der Hand oder des Armabschnitts im eingeführten Zustand hergestellt werden kann. Der Formkörper weist eine äußere Kontur auf, mittels derer Berührungskontakt und Benetzung eines Kopfes hergestellt werden kann. Weiterhin sind der Vorrichtung verdunstungshemmende Abdeckungen und ein Zubehörfach zugeordnet. Diese Vorrichtung erweist sich jedoch dahingehend nachteilig, da die vorgesehene Größe und Form des Gehäuses in Abhängigkeit von der Größe der zu desinfizierenden Finger, Hände oder Armabschnitte unabänderlich festliegt. Ebenso ist die Benetzung des flüssigkeitsführenden Formkörpers auf den jeweiligen Desinfektionsvorgang infolge der Bewegung der Finger, Hände oder Armabschnitte beschränkt. Verbunden ist dies mit einer unzureichenden Benetzung sowie einer geringen Reinigungswirkung auf die zu desinfizierenden Körperteile. Zudem wirkt sich diese Ausbildung nachteilig auf den körpernahen Transport des mobilen Gehäuses aus. - Für die Anwendung an stationären Desinfektionseinrichtungen ist weiterhin nach der
US 3,918,987 eine Vorrichtung zur Behandlung von Händen und Arme bekannt, bei der in einem Gehäuse mehrere Hohlräume für die Aufnahme von Händen und Unterarmen vorgesehen sind. Innerhalb jedes der Hohlräume bewirkt eine Vielzahl von Düsen mit aus diesen gedrückten Strömungsmengen von Flüssigkeiten eine Kraft auf die eingelegten Hände und Unterarme. Dadurch können diese nicht die Innenfläche des inneren Raumes berühren und bleiben dadurch nach dem Waschvorgang unbelastet. Die Gründlichkeit der Desinfektion an Händen und Armen wird dadurch erhöht. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist jedoch der ausschließlich mögliche stationäre Einsatz. - Des Weiteren ist nach der
DE 10 2017 102 831 A1 ein Verfahren zum Desinfizieren von Händen bekannt, bei dem ein Desinfektionsmittelspender vorgesehen ist, der zum Tragen am menschlichen Körper dient. Der Desinfektionsmittelspender ist dazu so gestaltet, dass er leicht mitzuführen ist und ein geringes Müllaufkommen aufweist. Weiterhin weist der Desinfektionsmittelspender einen Tragkörper auf, in dem eine Trageöffnung eingebracht ist, die zu einem im Tragkörper eingebrachten Hohlraum führt und zur Aufnahme eines Desinfektionsmittels geeignet ist. Der Tragkörper ist mit einer Abgabeeinheit verbunden, die eine weitestgehend parallel zu einer Mittellängsachse der Trageöffnung ausgerichtete Austrittsöffnung für das Desinfektionsmittel aufweist. Mittels dieses Verfahrens und dem dafür zur Anwendung kommenden mobilen Desinfektionsmittelspenders kann eine Desinfektion der Hände jederzeit und sofort durchgeführt werden. Zudem kann der Desinfektionsmittelspender unauffällig, ähnlich eines Armreifs, Armbandes oder Uhr am Körper getragen werden. Nachteilig ist jedoch auch an dieser Lösung die fehlende Ausbildung des Desinfektionsmittelspenders, um in Verbindung mit der Zuführung des Desinfektionsmittels auch eine gründliche und schnelle Desinfektion durchführen zu können. - Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in der Schaffung einer mobilen Vorrichtung zur Desinfektion, die eine gründliche und schnelle Desinfektion ermöglicht, für die Herstellung des Standby-Modus die Vorrichtung in eine platzsparende Form gebracht werden kann und durch diese Formänderung eine Zuführung des Desinfektionsmittels zum desinfizierenden Formkörper bewirkt wird sowie ein geringer materialmäßiger und technologisch bedingter zeitlichen Aufwand bei der Herstellung der Vorrichtung erforderlich ist.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch die geschaffene Vorrichtung nach den beschreibenden Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung beschreiben die Merkmale der Patentansprüche 2 bis 10. Mit der geschaffenen Vorrichtung wird eine wesentlich schnellere, einfachere und effizientere Desinfektion ermöglicht. Durch die Verbindung des das Desinfektionsmittel enthaltenden Behälters mit einer Baugruppe, in deren Innenraum elastische borstenförmige Elemente angeordnet sind, wird der Einsatz von konventionellen Behältnissen für das Desinfektionsmittel nicht mehr erforderlich. Durch die druckbehaftete intensive Einmassierung des Desinfektionsmittels in Hautoberfläche, in die Partien zwischen den Fingern und in sonst nicht erreichbaren Hautvertiefungen wird eine gründlichere Desinfektion erreicht. Um vorteilhaft gleichzeitig beide Hände desinfizieren zu können, wird der das Desinfektionsmittel enthaltende Behälter mit zwei Baugruppen verbunden. Effizient wird die stationäre Ausführung der Vorrichtung so gestaltet, dass die Bürstenflächen als Endlosschleifen ausgebildet sind und von einer getakteten motorgetriebenen Steuerung den das Desinfektionsmittel enthaltenden Behälter durchlaufen.
- Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Vorrichtung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen
-
1 : die schematische Wiedergabe einer mobilen Ausbildung der Vorrichtung, -
2 : die schematische Darstellung des Innenraumes des Gehäuses, -
3 : die Darstellung der Zuführung des Desinfektionsmittel unter Druckbeaufschlagung, -
4 : die schematische Darstellung einer stationären Vorrichtung mit Endlosbändern. - Die zeichnerische Darstellung der
1 zeigt eine mobile Ausführung der Vorrichtung. Sie besteht aus einem Gehäuse1 , wie beispielsweise einer Tasche, in dessen Innenraum Benetzungsbürsten angeordnet sind. Zwecks Desinfektion wird die zu desinfizierende Handfläche7 in den Innenraum des Gehäuses1 geschoben und dort von der vollflächigen Bürstenoberfläche mit Desinfektionsmittel versehen. Dabei massieren die Bürstenelemente das Desinfektionsmittel intensiv in die Hautoberflächenstruktur, auf die Partien zwischen den Fingern und in die hautspezifischen Vertiefungen. Mittels der borstenartigen Struktur der Seitenwände im Inneren des Gehäuses1 kann durch ein- oder mehrmaliges Einführen der Hand das Gel oder die Flüssigkeit intensiv einmassiert werden. An der Unterseite des Gehäuses1 ist die das Desinfektionsmittel enthaltende Einrichtung5 angeordnet. Mittels dieser Einrichtung5 wird das Desinfektionsmittel durch das Eintauchen der Finger bei der Auf- und Abwärtsbewegung der Hand auf die Oberfläche der Borsten transportiert. Seitlich des Gehäuses1 sind Tragegurte6 angebracht, die ein personengebundenes Mitführen der Vorrichtung ermöglichen. - Die
2 zeigt den schematischen Querschnitt durch das im Inneren die Bürstenflächen aufweisenden Gehäuses1 . Die borstenförmigen Elemente3 sind an dem Formkörper2 so angeordnet, dass diese beim Einführen der zu desinfizieren Hand in den Innenraum des Gehäuses1 einen mechanischen Druck auf die Handoberfläche ausüben. Bei der Herausnahme der Hand wird das an den eingetauchten Fingerspitzen vorhandene überschüssige Desinfektionsmittel an den borstenförmigen Elementen3 abgestreift. Dadurch werden die borstenförmigen Elemente3 für den folgenden Desinfektionsvorgang vorbereitet. - Die Darstellung der
3 zeigt schematisch den Zuführungsvorgang des Desinfektionsmittels8 durch die Ausübung eines mechanischen Druckes bei der Einführung der Hand in den Innenraum des Gehäuses1 . Sobald die Fingerspitzen in das elastische schwammartige Material der im unteren Bereich angebrachten Einrichtung5 eindringen, wird das Desinfektionsmittel8 durch nach oben verlaufende Poren innerhalb des Formkörpers2 nach oben gedrückt und dadurch die im Innenraum des Gehäuses1 angeordneten borstenförmigen Elemente3 mit dem Desinfektionsmittel8 benetzt. Die Einrichtung5 ist verschiebbar ausgebildet und kann bei Nichtnutzung der Vorrichtung in den unteren Bereich des Innenraumes des Gehäuses1 geschoben werden. Das Volumen des mobilen Gehäuses1 kann dadurch beim Tragen bzw. Transport erheblich reduziert werden. Während des Herausziehens der Einrichtung5 wird ebenso ein Druck auf das schwammartige Material ausgeübt und dadurch die borstenförmigen Elemente3 mit Desinfektionsmittel8 benetzt. - Mit der Darstellung in der
4 wird der prinzipielle Aufbau einer stationären Ausführung der Vorrichtung wiedergegeben. Die Bürstenflächen sind als Endlosschleifen9 ausgebildet und werden von einem Motor angetrieben. Dabei wird der Motor von einer Steuerung derart taktmäßig gesteuert, dass die Transporteinrichtung nach jedem Desinfektionsvorgang ein Stück weiter gerückt wird. Die Endlosschleifen9 durchlaufen beim Weitertransport die das Desinfektionsmittel enthaltenden Einrichtungen5 und werden dabei mit Desinfektionsmittel benetzt. Zwecks Desinfektion werden die Hände in den Innenbereich der beiden Endlosbänder9 geschoben. Dadurch werden die Hände mittels der borstenförmigen Elemente durch ein- oder mehrmaliges Einführen einer oder beider Hände mit Gel oder der Desinfektionsflüssigkeit intensiv massiert. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Gehäuse
- 2
- Formkörper
- 3
- borstenförmige Elemente
- 4
- Ausnehmung
- 5
- Einrichtung
- 6
- Tragegurt
- 7
- Handfläche
- 8
- Desinfektionsmittel
- 9
- Endlosschleife
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 1161388 [0003]
- DE 202019001419 U1 [0004]
- DE 102014015614 A1 [0005]
- US 3918987 [0006]
- DE 102017102831 A1 [0007]
Claims (10)
- Vorrichtung zur Schnelldesinfektion mit einem in einem mobilen Gehäuse angeordneten Formkörper und einer Flüssigkeitsdesinfektionsmittel aufnehmenden Einrichtung, wobei der Formkörper mit der das Flüssigkeitsdesinfektionsmittel enthaltenden Einrichtung flüssigkeitsführend verbunden ist sowie der Formkörper eine Ausnehmung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (2) und die das Desinfektionsmittel enthaltende Einrichtung (5) so ausgebildet und lösbar miteinander verbunden sind, dass eine Änderung ihrer Position zueinander die Außenabmessungen des aus diesen Baugruppen gebildeten Gehäuses (1) bewirkt und zudem durch diese Positionsänderung der flüssigkeitsführende Kontakt zwischen Formkörper (2) und der das Desinfektionsmittel enthaltenden Einrichtung (5) hergestellt wird.
- Vorrichtung zur Schnelldesinfektion nach
Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (2) zumindest teilweise als ein an die zu desinfizierenden, in die Ausnehmungen (4) des Formkörpers (2) eingeführten Körperteile körperlich anpassbarer Einrichtung (5) ausgebildet ist, - Vorrichtung zur Schnelldesinfektion nach
Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mit mindestens einer das zugeführte Desinfektionsmittel bereitstellenden sowie mit in ihrem Innenraum angeordneten elastischen borstenförmigen Elementen (3) versehenen Formkörper (2) verbunden ist, wobei der Innenraum des Formkörpers (2) so ausgebildet ist, dass er den zu desinfizierenden Gegenstand unter druckbehafteter Berührung mit den elastischen borstenförmigen Elementen (3) aufnehmen kann. - Vorrichtung nach
Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die das Desinfektionsmittel bevorratende Einrichtung (5) mit zwei zur Aufnahme von zu desinfizierenden Händen dienenden Formkörpern (2) verbunden ist. - Vorrichtung nach
Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die im Innenraum des Formkörpers (2) angeordneten elastischen borstenförmigen Elemente (3) auf einer motorgetriebenen gesteuerten, als Endlosschleife (7) ausgebildeten Transporteinrichtung angebracht sind und mit der das Desinfektionsmittel enthaltenden Einrichtung (5) so in Verbindung stehen, dass sie nach jeder gesteuerten Weiterschaltung der Transporteinrichtung die Einrichtung (5) durchlaufen. - Vorrichtung nach
Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) zusammen mit der verbundenen Einrichtung (5) als eine tragbare mobile Vorrichtung ausgebildet ist. - Vorrichtung nach
Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gehäuse (1) zusammen mit der verbundenen Einrichtung (5) als eine stationäre Vorrichtung ausgebildet ist. - Vorrichtung nach
Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die das Desinfektionsmittel enthaltende Einrichtung (5) als elastische Baugruppe ausgebildet ist. - Vorrichtung nach
Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die das Desinfektionsmittel enthaltende Einrichtung (5) in den Innenraum des Formkörpers (2) einschiebbar ausgebildet ist. - Vorrichtung nach
Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die das Desinfektionsmittel enthaltende Einrichtung (5) mittels einer Federkraft erzeugender Mittel im Innenraum des Formkörpers (2) gehalten wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
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---|---|
DE102021001444A1 true DE102021001444A1 (de) | 2021-09-23 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102021001444.8A Pending DE102021001444A1 (de) | 2020-03-20 | 2021-03-19 | Vorrichtung zur Schnelldesinfektion |
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---|---|
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DE102014015614A1 (de) | 2014-11-14 | 2016-05-19 | Steffen Meier | Desinfektionsvorrichtung |
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DE202019001419U1 (de) | 2019-03-27 | 2019-06-21 | Jonathan Waks | Tragbares Desinfektionsgerät für Stethoskope aber auch andere Oberflächen,welches am Kittel,Gürtel oder stationär befestigt werden kann und welches mit dem Stethoskop verbunden ist, sodass man dadurch ein Stethoskop ohne Behinderung verwenden kann |
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2021
- 2021-03-19 DE DE102021001444.8A patent/DE102021001444A1/de active Pending
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