DE102014015614A1 - Desinfektionsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Übertragung von Krankheitskeimen findet oft mittels Keimträgern oder von Diesen berührter Güter statt. Neue Krankheiten fordern neue Impfstoffe, bis Diese zur Verfügung stehen ist Desinfektion nötig. Aufgabe ist, eine nah am Menschen wirksame praktische Desinfektion zu schaffen. Gelöst wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung, welche ein Gehäuse aufweist sowie einen Formkörper und ein Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis, wobei der Formkörper in dem Gehäuse angeordnet und mit dem Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis flüssigkeitsführend verbunden ist, und wobei der Formkörper flüssigkeitsführend und elastisch ausgebildet ist und mindestens eine Ausnehmung aufweist, in die ein oder mehrere Finger oder eine Hand oder ein Armabschnitt einführbar ist wobei die Ausnehmung eine Innenkontur aufweist, mittels derer zumindest abschnittsweise ein Berührungskontakt und eine Benetzung des oder der Finger oder der Hand oder des Armabschnitts in einem eingeführten Zustand bereitstellbar ist. Der Formkörper weist eine äußere Kontur auf, mittels derer Berührungskontakt und Benetzung eines Kopfes bereitstellbar ist. Der Vorrichtung sind verdunstungshemmende Abdeckungen und Zubehörfach zugeordnet.

Description

  • Die Übertragung von Krankheitskeimen, wie Viren und Bakterien, findet oft durch Keimträger und/oder von Diesen berührter Güter und Zahlungsmittel statt. Leitwährungen wie Dollar und Euro sind praktisch auf vielen Erdteilen in Gebrauch und konvertierbar, auch zunehmender Austausch von Gütern und Reisebewegungen geschehen global. Das Übergreifen von Krankheitskeimen auf andere Erdteile trifft dort oft Menschen deren Immunabwehr gegen neuartige Krankheiten schwach oder nicht wirkt. Dieser Übergriff geschieht im Flugverkehr binnen weniger Stunden. Fremdartige Krankheiten sind schwer zu erkennen, behandelbar nur von seltenen Fachgebietsspezialisten und verlaufen unerkannt oder spät behandelt oft tödlich. Neue Krankheiten erfordern neue, spezielle, Medikamente, meist Impfstoffe. Bis neue Impfstoffe entwickelt und getestet sind sowie in großen Mengen zur Verfügung stehen sind Desinfektion und Hygiene die einzigen Mittel zur Eindämmung neuartiger Krankheiten. Haushalte und Güter bedürfen konstant bis zum Abklingen der Epidemien flächendeckend gründlicher Desinfektion, sowie in Risikogebieten konstant vorbeugender Maßnahmen. Dafür ist in den meist südlichen Entstehungsländern dieser Krankheiten, insbesondere in ländlichen Gebieten, kein engmaschiges Netz vorhanden. Einfache und wirksame, auch mobil mitzuführende Desinfektionsvorrichtungen für Haushalt, tägliche Lebensbereiche, für Konsumenten sowie Gesundheitshelfer anwendbar, auch für dezentralen individuellen Einsatz außerhalb von Gesundheitszentren, sind in südlichen und nördlichen Ländern nicht vorhanden.
  • Hier setzt die nachfolgend beschriebene Erfindung an:
    Erfindungsaufgabe ist, eine einfache, praktische und preiswerte Vorrichtung zur Desinfektion zu schaffen. Die Vorrichtung soll leicht, vielseitig und auch mobil einsetzbar sein. Varianten der Vorrichtung sollen ein unauffälliges Erscheinungsbild haben und bei Alltagsverrichtungen leicht mitführbar sein, anwendbar für Konsumenten und Gesundheitshelfer im Alltagsgebrauch, an Arbeitsplätzen oder unterwegs. Weitere Varianten sollen Inhalte für dauerhaften Gebrauch aufweisen und lange anwendbar in wenig erschlossenen Gebieten sein. Insbesondere soll die Vorrichtung durch die von Krankheiten betroffenen oder bedrohten Menschen selbst weite Verbreitung in Ortschaften und Haushalten auch entlegener Gebiete finden und sehr nah an Entstehungsherden wirken. Krankheitskeime sollen vernichtet und deren Übertragung vermieden werden, beispielsweise in dem Keimen zugängliche Körperteile, wie Hände, Arme und Kopf desinfiziert werden. Weitere Aufgaben sind Haushalte, Flächen und Gegenstände zu desinfizieren. Herstellung soll einfach und für Massenproduktion geeignet sein. Die Handhabung soll durch Konsumenten möglich, schnell und unkompliziert sein ohne spezialisiertes Personal zu benötigen.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch eine Desinfektionsvorrichtung, welche ein Gehäuse aufweist sowie einen Formkörper und ein Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis, wobei der Formkörper in dem Gehäuse angeordnet und mit dem Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis flüssigkeitsführend verbunden ist, und wobei der Formkörper flüssigkeitsführend und elastisch ausgebildet ist. In weiterer Ausführung weist das Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis eine Sollbruchstelle auf, deren Bruch manuell bewirkbar ist und wobei deren Bruch das Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis flüssigkeitsführend mit dem Formkörper verbindet. Das Gehäuse besteht für kleine Varianten aus flexiblem Material wie Folie oder flexiblem Kunststoff, welches den Formkörper nach Außen abdichtet. Größere Vorrichtungsvarianten weisen Gehäuse aus festen Materialien, wie ABS Kunststoff, auf. Das Gehäuse dichtet den Formkörper nach Außen ab so dass lediglich die Ausnehmung und/oder äußeren Aufnahmekonturen jeweils ausdehnbar frei liegen. Der Formkörper weist an bevorzugt zwei gegenüber liegenden Seiten anfänglich für eingeführte Finger und im weiteren tunnelartigen Verlauf für Hände und Arme gestaltete äußere Aufnahmekonturen auf, deren innere Oberflächen von Wirkstoff aus dem Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis getränkt werden und so ausgeführt sind dass Fingerspitzen bis Arme mittels Eindringen und teilweisem Durchführen derselben von den inneren Korpusoberflächen abgestreift und mit Wirkstoff aus dem Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis benetzt werden können. Das Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis kann eine obere Öffnung aufweisen welche so ausgeführt ist dass Finger oder Gegenstände in den im Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis vorhandenen Wirkstoff getaucht werden können. Eine Seite des Formkörpers ist konstruktiv so als Ausnehmung ausgeführt dass diese passend zur Physiognomie eines Gesichts, ähnlich einem Negativabdruck, gestaltet ist. Weiter weist der Formkörper ein Wirkstoff enthaltendes, als zu öffnendes Behältnis gestaltetes Flüssigdesinfektionsmittelbad auf welches nach Öffnung einen Krankheitskeime abtötenden Wirkstoff offen legt. Die Vorrichtung, insbesondere das Gehäuse, kann ein ähnlich einer Tasche und vorteilhaft abdeckbar gestaltetes Zubehörfach aufweisen. An der Unterseite der Vorrichtung können, vorteilhaft wechselbar gestaltete, weitere Flüssigdesinfektionsmittelbehältnisse als Reserven angeordnet werden. In Anbetracht der Flüchtigkeit einiger Wirkstoffe, wie Methylalkohol, kann die Vorrichtung insbesondere über Ausnehmung und äußerer Aufnahmekontur einen Verdunstungsschutz aufweisen welcher, in einfacher Form, als für den Wirkstoff undurchlässiger Überwurf gestaltet ist. Die Vorrichtung kann Schlaufen und/oder Tragriemen aufweisen oder Aufnahmen für Solche.
  • Im Alltag und unterwegs, wie in Geschäften oder an Arbeitsplätzen, ist Konsumenten und Gesundheitshelfern schnell möglich Keimen besonders zugängliche Körperteile, wie Hände, Arme und Kopf, zu desinfizieren. Weiter können Gegenstände und in großem Ausmaß auch Flächen desinfiziert werden. Die Erfindung ist in der Herstellung preiswert und geeignet für Massenproduktion. Die Handhabung ist unkompliziert und geeignet für Masseneinsatz in vielen Erdteilen. Sprachübergreifend genügen entsprechende grafische Symbolhinweise, beispielsweise als Warnung vor Haut- und Atemkontakt am Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis falls dieses nur für Güter anzuwendenden Wirkstoff enthält. So kann die Vorrichtung durch von Krankheiten betroffene oder bedrohte Menschen selbst in Ortschaften und Haushalte auch entlegener Gebiete verbreitet werden und nah an Entstehungsherden wirken. Spezialisiertes Personal wird für die Anwendung nicht benötigt. Betroffene selbst können damit umgehen, so werden Gesundheitshelfer entlastet und die Ansteckungsgefahr verringert sich. Insbesondere erreicht die individuell leicht zu verbreitende Erfindung im Masseneinsatz in Gebieten mit wenig entwickelter Infrastruktur in der Fläche eine höhere Wirksamkeit als dies einzelne zentrale Gesundheitsstationen leisten können. Die Vorrichtung kann in Ortschaften und Haushalten der Seuchengebiete verbleibend als Desinfektionszentrum dienen, kleine Ausführungen sind mobil. Kleine Vorrichtungsausführungen haben ein unauffälliges Erscheinungsbild und sind leicht mitzuführen, auch im mobilen Alltag bei Bewegungen. Die Ausführung der Flüssigdesinfektionsmittelbehältnisse als Kartuschen ermöglicht lange Daueranwendungen auch in Gebieten mit wenig Infrastruktur. Die Ausführung von Flüssigdesinfektionsmittelbehältnissen mit Sollbruchstellen ermöglicht durch gekapseltes Vorliegen des Desinfektionsmittels dauerhafte Lagerfähigkeit und sofortigen Einsatz. Das Gewicht wird bestimmt von Wirkstoffen und Zubehören, Gewicht des Formkörpers, beispielsweise aus Schaumstoff welcher zum großen Teil Lufteinschlüsse enthält, ist vernachlässigbar. So ist die Vorrichtung leicht, welches dem Transport, auch Lufttransport und Abwurf, zugute kommt.
  • Der Gebrauch der Vorrichtung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels gemäß 1 näher erläutert.
  • Gehäuse 1 schirmt den Formkörper 2 ab und ist zur Übersicht in 1 und 2 lediglich angedeutet. Aus dem Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis 2 gelangt Krankheitskeime abtötender Wirkstoff in das Innere des elastischen aus offenzelligem Schaumstoff gebildeten Formkörpers 2 und durchtränkt Diesen. Durch die äußeren Aufnahmekonturen 5 des elastischen Formkörpers 2 werden ins tunnelartige Innere des Formkörpers 2 eingeführte Finger, Hände und Arme von Wirkstoff getränkten Formkörperflächen innerhalb des Formkörpers 2 abgestreift und mit Wirkstoff benetzt. Das Tauchen der Finger im Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis 3 und Flüssigdesinfektionsmittelbad 3a erreicht auch Keime in Hautfalten oder unter Fingernägeln. Zur Desinfektion können entsprechende Flächen von Gesicht und Kopf in die mit Wirkstoff getränkten Oberflächen von Ausnehmung 4 angedrückt werden. Damit sind die am meisten frei liegenden Körperoberflächen der Menschen schnell keimfrei. Mit Desinfektionsmittel getränkten Tüchern oder einem beispielsweise im Zubehörfach 6 enthaltenen Sprühgerät welches auf ein Flüssigdesinfektionsmittel der Vorrichtung zugreift, ist vollständige Desinfektion aller Körperpartien möglich. Um große Objekte und Flächen zu desinfizieren werden weiter im Flüssigdesinfektionsmittelbad 3a ebenfalls Tücher getränkt, wodurch diese Krankheitskeime abtötenden Wirkstoff aufnehmen.
  • Insbesondere kann dabei das Desinfektionsmittel im Flüssigdesinfektionsmittelbad 3a ein anderer Wirkstoff als im Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis 3 und auch unverträglich bei Haut- und Atemkontakt, jedoch vorteilhaft hochwirksam zur Desinfektion von Objekten sein. Füllung des Flüssigdesinfektionsmittelbades 3a mit einem solchen Wirkstoff als Konzentrat ermöglicht durch Potenzierung mittels Verdünnung die Desinfektion erheblich größerer Flächen, wie Häuser und Fahrzeuge. Die Vorrichtung weist am Gehäuse ein Zubehörfach 6 auf welches jeweilige Hilfsmittel, wie Sprühgerät, Impfmittel, Tücher, Mund- und Nasenschutz, Handschuhe, Tests, Medikamente enthält. Die Ausführung geeigneter Zubehöre aus Schaumstoff bringt Vorteile bei Sterilisierung, Mehrfachverwendung oder Verbrennung. An der Unterseite der Vorrichtung ist ein weiteres Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis 3 als Reserve angeordnet welche für Dauergebrauch und Sprühbetrieb vorteilhaft ist. Schnelldesinfektion geschieht mittels Sprühgerät, wie Zerstäuber, als Zubehör welches auf die Desinfektionsmittel der Vorrichtung flüssigkeitsführend zugreift. Im Flüssigdesinfektionsmittelbad 3a werden Gegenstände oder, bei hautverträglichem Wirkstoff, auch Hände und Unterarme eingetaucht und desinfiziert. Besonders nutzbringend können mehrfach verwendbare Objekte, wie medizinisches Gerät, Arzt- und Laborbestecke, Essgeschirre, Luftfilter, Brillen oder Teile von Atemmasken mittels schnellem Eintauchen desinfiziert werden. Behältnisse welche Zubehör oder Desinfektionsmittel enthalten, sind vorteilhaft als Anbauteile, auch standardisiert, gestaltet. Als Wirkstoffe, beispielsweise gegen Ebola, werden als relativ hautverträgliches Flüssigdesinfektionsmittel Methylalkohol, sowie zur Objektreinigung als Wirkstoff im Flüssigdesinfektionsmittelbad 3a Natriumhypochlorit oder Triton C-100 Reinigungsmittel vorgeschlagen, wobei Wirkstoff, jeweils passend zur Epidemologie, hier jede gegen behüllte Viren wirksame Substanz sein kann. Vorteilhaft weisen kleine Erfindungsvarianten Schlaufen zum Mitführen der Vorrichtung ähnlich einer Gürteltasche, sowie größere Ausführungen Tragriemen auf.
  • Es wird vorgeschlagen die Vorrichtung angepasst für verschiedene Einsatzzwecke auszubilden: Kleine, optisch unauffällige, bei Bewegungen praktische Ausführungen, ähnlich einer Tasche oder Gürteltasche für den, auch mobilen, Alltagsgebrauch in Gebieten mit engmaschiger Infrastruktur. Solche Kleinausführungen sind vorteilhaft ohne Ausnehmung 4 und/oder Flüssigdesinfektionsmittelbad 3a und/oder Zubehörfach 6 gestaltet, können jedoch einen freilegbaren Formkörperabschnitt zum Tupfen und Reinigen aufweisen. Stapelfähige Ausführungen mit großen Inhaltsvolumen und Reserven zum dauerhaften Gebrauch sind vorteilhaft längere Zeit wirksam in Gebieten mit schwacher Infrastruktur.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Formkörper
    3
    Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis
    3a
    Flüssigdesinfektionsmittelbad
    4
    Ausnehmung
    5
    äußere Aufnahmekontur
    6
    Zubehörfach
  • Es zeigen
  • 1 die perspektivische Ansicht einer Ausführungsvariante der Vorrichtung in gefälligem Design mit Gehäuse 1, Formkörper 2, Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis 3, Flüssigdesinfektionsmittelbad 3a, Ausnehmung 4, äußerer Aufnahmekontur 5a, 5b, Zubehörfach 6;
  • 2 die perspektivische Ansicht einer stapelbaren Ausführungsvariante der Vorrichtung für große Volumen mit Gehäuse 1, Formkörper 2, Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis 3, Flüssigdesinfektionsmittelbad 3a, Ausnehmung 4, äußerer Aufnahmekontur 5a, 5b, Zubehörfach 6;
  • 3 die perspektivische Ansicht einer Kleinvariante in Gürteltaschenform mit Formkörper 2, Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis 3 und Ausnehmung 4.

Claims (8)

  1. Desinfektionsvorrichtung, aufweisend ein Gehäuse, einen Formkörper und ein Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis, wobei der Formkörper in dem Gehäuse angeordnet und mit dem Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis flüssigkeitsführend verbunden ist, und wobei der Formkörper flüssigkeitsführend und elastisch ausgebildet ist und mindestens eine Ausnehmung aufweist, in die ein oder mehrere Finger oder eine Hand oder ein Armabschnitt einführbar ist wobei die Ausnehmung eine Innenkontur aufweist, mittels derer zumindest abschnittsweise ein Berührungskontakt und eine Benetzung des oder der Finger oder der Hand oder des Armabschnitts in einem eingeführten Zustand bereitstellbar ist.
  2. Desinfektionsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ausnehmung als tunnelartige Durchsetzung ausgebildet ist durch welche ein oder mehrere Finger oder eine Hand oder ein Armabschnitt durchführbar ist und der Berührungskontakt und die Benetzung mittels der Innenkontur durch Streifkontakt bereitstellbar ist.
  3. Desinfektionsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Formkörper eine äußere Aufnahmekontur aufweist, mittels derer zumindest ein abschnittsweiser Berührungskontakt und eine Benetzung eines Kopfes bereitstellbar ist.
  4. Desinfektionsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dem Formkörper verdunstungshemmende Abdeckungen zugeordnet sind.
  5. Desinfektionsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse mindestens ein Zubehörfach aufweist.
  6. Desinfektionsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Flüssigdesinfektionmittelbehältnis in den Formkörper eingelassen und aus diesem entnehmbar ist.
  7. Desinfektionsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis eine Sollbruchstelle aufweist, deren Bruch manuell bewirkbar ist und wobei deren Bruch das Flüssigdesinfektionsmittelbehältnis flüssigkeitsführend mit dem Formkörper verbindet.
  8. Desinfektionsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung ein Sprühgerät aufweist welches flüssigkeitsführend mit Flüssigdesinfektionsmittel der Vorrichtung verbunden ist.
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