DE203865C - - Google Patents

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DE203865C
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DE
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gear
gears
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planetary gears
transmission
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/62Gearings having three or more central gears
    • F16H3/66Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c. GRUPPE
MARCEL NARCISSE VIRATELLE in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. April 1906 ab.
Den Gegenstand der. Erfindung ' bildet ein Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem in bekannter Weise die Bewegung der treibenden Welle auf eine gleichachsige getriebene Welle durch in Eingriff mit
• feststellbaren Innenzahnrädern stehende Umlaufräder übertragen wird, deren Träger auf der getriebenen Welle befestigt ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die
ίο Umlauf räder, durch deren Eingriff mit den betreffenden Innenzahnrädern in bekannter Weise die verschiedenen Geschwindigkeiten erzielt werden, von einem zentralen, auf der treibenden Welle befestigten Getriebe in fortlaufender Reihe durch Vermittlung von Vorgelegen angetrieben werden. Diese Anordnung des Wechselgetriebes bietet den bestehenden · Einrichtungen gegenüber wesentliche Vorteile. Einmal gestattet sie, das Getriebe in recht kleinen Abmessungen auszuführen, wodurch eine gedrängte Bauart ermöglicht wird. Hierdurch wird -infolge Erleichterung der Unterbringung das Anwendungsgebiet des Getriebes erheblich erweitert und z. B. die Benutzung mehrerer Geschwindigkeitsstufen bei Motorrädern ermöglicht. Ferner gestattet'. sie die Erzielung einer großen Anzahl verschiedener Geschwindigkeiten, ohne daß ein einziges Rad schneller als das auf der Motorwelle sitzende Zahnrad umzulaufen braucht, wodurch unangenehmes Geräusch, Erwärmung und rasche Abnutzung vermieden werden, im Gegensatz zu den bekannten Wechselgetrieben, wo infolge .,der Ableitung jeder Geschwindigkeit von einem besonderen Zahnrade der treibenden Welle der Durchmesser der zur Ableitung der großen Geschwindigkeiten dienenden Umlaufräder kleiner als der Durchmesser der entsprechenden Zahnräder auf der Welle sein muß, daher die Umlaufräder eine höhere Umlaufgeschwindigkeit erhalten als die Motorwelle.
Die Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung veranschaulicht.
Auf der Antriebswelle α ist ein zentrales Rad b befestigt, welches mit dem Zahnrad c in Eingriff steht, während dieses wiederum in einen der Innenzahnkränze, z. B. im vorliegenden Falle d, eingreift. Zahnrad c ist auf der Welle c* befestigt, welche gleichfalls Zahnrad c3 trägt. Mit c3 stehen Umlaufräder c2 50 ■ direkt und c4 durch das Vorgelege cB in Eingriff. Die Umlaufräder c2 und c4 stehen mit den feststellbaren Zahnkränzen d1 bzw. d2· in Eingriff Zahnkranz d dient zur Erzielung der Rückwärtsbewegung, d1 und d2 bewirken die Vorwärtsbewegung, und zwar d1 mit der kleineren und d% mit der größeren Geschwindigkeit. Die Zahl der in die entsprechenden Zahnkränze eingreifenden Zahnräder und damit die Erzielung verschiedener Geschwindigkeiten kann eine beliebige sein.
. der Umlau
einerseits in der Scheibe β und andererseits in der Scheibe g gelagert, die mit einer konzentrisch zur Antriebswelle α angeordneten Hülse g1 ausgerüstet ist, von der aus die Bewegungsübertragung stattfindet. ■
Die verschiedenen Zahnkränze d, dl, d2 sind voneinander frei drehbar zwischen den beiden Wänden e, g untergebracht, die die Wellen der Umlauf räder tragen. Zwischen den Zahnkränzen können Kugeln h vorgesehen sein.
Jeder dieser Zahnkränze kann durch eine geeignete Hemmvorrichtung unbeweglich gemacht werden.
Die ganze Einrichtung kann auch mit einer Ein- und Ausrückvorrichtung versehen sein, die die Scheibe e direkt mit Scheibe f zu verbinden gestattet, um so eine unmittelbare Übertragung zu gestatten.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Für den Fall, daß kein Zahnkranz festgelegt ist, würde auch keine Bewegungsübertragung auf die Hülse g1 stattfinden, denn die Zahnräder c, c2, c4, die eine Drehbewegung von dem auf der Antriebswelle angebrachten Getriebe b direkt oder durch Vermittlung von c3 erhalten und keinem Widerstand seitens der Zahnkränze begegnen, drehen sich frei um ihre durch die Wände e, g getragenen Wellen, wobei die Wände unbeweglich bleiben infolge des Widerstandes, den das Fahrzeug beim Anfahren zu überwinden hat. Die durch die Zahnräder mitgetriebenen Zahnkränze d, d1, d2 drehen sich dabei mit einer geringen Geschwindigkeit, vermöge der besonderen Einrichtung der Getriebe.
Wenn man dagegen irgendeine Geschwindigkeit, z. B. die zweite, einschalten will, so legt man den dieser Geschwindigkeit entsprechenden Zahnkranz d2 fest, wobei das durch das Getriebe b, c, c3, c5 mitgetriebene Zahnrad c4 gezwungen ist, sich auf dem Zahnkranz d% abzurollen, so daß auf diese Weise eine Drehbewegung auf die Wände e, g und infolgedessen auf die Hülse g1 ausgeübt wird. Die anderen Zahnkränze d, d1 müssen sich während dieser Bewegung vollständig frei drehen. Will man die Geschwindigkeit ändern und
z. B. zur kleineren übergehen, so genügt es, den Zahnkranz d2 zu befreien und den Zahnkranz d1 festzulegen, wobei die den Wänden e, g in der Hülse g1 mitgeteilte Geschwindigkeit infolge Fehlens eines dem Vorgelege cB entsprechenden Getriebes eine geringere sein wird.
Um in den Rückwärtsgang überzugehen, löst man den jeweilig für die entsprechende Geschwindigkeit gebrauchten Zahnkranz aus und legt den Zahnkranz d fest, wodurch das Getriebe b1 durch Vermittlung des Zahnrades c eine Bewegung im entgegengesetzten Sinne den Wänden e, g und der Hülse g1 mitteilt.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Wechselgetriebe, insbesondere für Motorfahrzeuge, bei dem die treibende Welle die gleichachsige getriebene Welle durch in Eingriff mit feststellbaren Innenzahnrädern stehende Umlaufräder mitnimmt, deren Träger auf der getriebenen Welle befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufräder (c2, c4), die zwei aufeinanderfolgenden Geschwindigkeiten entsprechen, durch ein Vorgelege mit dem Zentralrade (b) verbunden sind, zum Zwecke, bei einer Winkelgeschwindigkeit der Umlaufräder, die. höchstens gleich der des Zentralrades ist, eine gedrängte Bauart des Getriebes zu ermöglichen.
2. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Rückwärtsgang entsprechende Innenzahnrad mit einem Zahnrad (c) in Eingriff steht, das einem der die Umlaufräder (c2·, cl) verbindenden Vorgelege angehört.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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