DE2038632A1 - Dynamische,mit Taktimpulsen betriebene logische Verknuepfung - Google Patents
Dynamische,mit Taktimpulsen betriebene logische VerknuepfungInfo
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Description
Licentia Pat ent =■ Verwaltungs-GmbH
6 Frankfurt/Main, Theodor-Stern-Kai 1
Heilbronn, den 29» 7· 1970 PT-Ma/kf ~ HN 70/28
"Dynamische, mit Taktimpulsen betriebene logische Verknüpfung"
Die Erfindung betrifft eine dynamische, mit Taktimpulsen
betriebene,.logische Verknüpfung aus mindestens einem, in
einem Halbleiterkörper untergebrachten Grundbaustein, der aus der Reihenschaltung einer Diode und dem gesteuerten
Strompfad eines Feldeffekttransistors besteht.
Dynamisch betriebene Logikschaltungen zeichnen sich gegen*
über den statisch betriebenen Schaltungen besonders durch die hohe Schaltgeschwindigkeit und die geringe Leistungsaufnahme aus. Dies ist besonders darauf zurückzuführen,
209808/1560
daß die dynamisch betriebenen Schaltungen nur während des Nach- bzwo Aufladens der den aktiven Bauelementen zugehörigen Speicherkapazitäten Leistung aufnehmen»
^ Ein Grundbaustein aus einer Diode, die mit dem gesteuerten
Strompfad eines Feldeffekttransistors in Reihe geschaltet
ist, wurde bereits in einer älteren Anmeldung vorgeschlagene Bei einer solchen logischen Verknüpfung, die mit einem
Phasentaktimpuls betrieben wird, wird die Ausgangsinformation
durch den sich periodisch wiederholenden Phasentaktimpuls stets erneuert, so daß die Ausgangsinformation praktisch unbegrenzte
Zeit erhalten bleibt. Die Ausgangsinformation wird hierbei selbstverständlich durch die an den Eingängen
der logischen Schaltung anliegenden Informationen und durch
^ die Art der Schaltung bedingte
Die genannten Vorteile der dynamisch betriebenen logischen Verknüpfung können dann verloren gehen, wenn eine Vielzahl
logischer Einzelschaltungen in Serie geschaltet werden,,
Um dem zu begegnen, die Technologie zu vereinfachen, die
notwendige Zellenverdrahtung auf ein Minimum zu beschränken,
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den Flächenbedarf zu reduzieren und Möglichkeiten zu schaffen,
eine Vielzahl von Logikschaltungen gleichzeitig mit dem gleichen Phasentaktimpuls zu betreiben, wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß die Diode durch einen Sperrschicht-=
Übergang zwischen dem den Grundbaustein enthaltenden Halbleitergrundkörper und der Quell= oder Senkenelektrode des
Feldeffekttransistors realisiert ist.
Die erfindungsgemäße logische Verknüpfung zeichnet sich durch besonders hohe Schaltgeschwindigkeiten auch bei komplexen
Anordnungen aus, da nur ein einziger Phasentaktimpuls
benötigt wird. Die Zellenverdrahtung ist sehr einfach,
und der Platzbedarf im Halbleiterkörper äußert gering.
Die beiden letztgenannten Vorteile sind darauf zurückzuführen,
daß die Phasentaktimpulse über das Substrat der
Schaltung zugeführt werden, so daß gesonderte Taktleitungen auf dem Substrat nicht erforderlich sind» Da als Diode
ein Teil des Feldeffekttransistors ausgenutzt wird, wird
der ansich erforderliche Raumbedarf für die Dioden eingespart O
2 09808/1560
Bei der erfindungsgemäßen Logik-Schaltung besteht der
Feldeffekttransistor vorzugsweise aus einem MOS-FeIdeffekttransistor.
Zu seiner Realisierung werden in einen Halbleitergrundkörper vom ersten Leitungstyp in einem
bestimmten Abstand voneinander zwei Zonen vom zweiten Leitungstyp eindiffundiert. Das Kanalgebiet zwischen den
beiden eindiffundierten Zonen, die die Quell- bzw« die Senkenelektrode bilden, ist mit einer Isolierschicht überdeckt,
auf der sich die Steuerelektrode befindet.
Der Halbleitergrundkörper besitzt vorzugsweise den n-Leitungstyp, während die beiden eindiffundierten Zonen p-leitend
sind. Auf diese Weise ist die Diode so ausgebildet, daß sie bei negativem Potential am Grundkörper leitend und
bei negativem Potential an der zugeordneten Quell- bzw. Senkenelektrode gesperrt ist.
Bei den erfindungsgemäßen Logikschaltungen bestehen die
die Informationen speichernden Kapapzitäten im wesentlichen
aus der Sperrschichtkapazität des Feldeffekttransistors,
den Leitungskapazitäten und gegebenenfalls der Eingangs-
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_ 5 =■ "
kapazität der nachfolgenden Stufe« Die Logikschaltungen
kommen daher ohne gesonderte Kapazitätsbauelemente aus.
Bei einer Logikschaltung deren MOS-Transistoren einen
p-leitenden Kanal aufweist entspricht eine logische O
vorzugsweise dem Nullpotential, während zur Realisierung einer logischen 1 ein negatives Potential verwendet wird.
Die Eingangsinformationen werden in Form von Impulsen auf die zugeordneten Eingangselektroden der logischen
Schaltung gegeben» Diese Impulse sind zeitlich langer als
die Phasentaktimpulse.
Die Erfindung, ihre Wirkungsweise und ihre weitere vorteilhafte
Ausgestaltung soll im weiteren anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Die Figur 1 zeigt einen Grundbaustein, der die Funktion
eines Inverters erfüllt« In den Figuren 2 bis k und 7
sind vier Möglichkeiten dargestellt, wie die in der Figur 1 dargestellte Schaltung vorteilhaft technologisch ver-
209808/156 0
wirklicht werden kann. In der Figur 5 ist eine gegenüber
der Figur 1 geringfügig abgeänderte Logikschaltung darge= stellt, die gleichfalls als Inverter arbeitet. Die technologische
Realisierung dieser Schaltung zeigt bexspielsweise die Figur 6. Die Figur 8 zeigt eine negierte ODER=
Schaltung, die vielfach als NOR-Schaltung bezeichnet wird, während in der Figur 9 eine negierte UND- bzw. NAND-Schaltung
dargestellt ist. Ein Beispiel der Realisierung der NAND-Schaltung ergibt sich aus der Figur 10. Alle Logikschaltungen
sind mit MOS~Feldeffekttransistoren aufgebaut,
die im Betrieb einea p-leitenden Kanal aufweisen. Die
Schaltungen lassen sich selbstverständlich auch bei MOS-Transistoren mit n-leitendem Kanal realisieren.
Die Figur 1 zeigt eine Inverterstufe, die einem Grundbaustein entspricht. In Reihe zum gesteuerten Strompfad eines
MOS-Feldeffekttransistors Q ist eine Diode D geschaltet.
An der freien Elektrode der Diode und an der freien Elektrode des Feldeffekttransistors liegt der Phasentaktimpuls
0 an. Die Steuerelektrode von Q bildet die Eingangselektrode E, die Verbindung zwischen Diode und Transistor
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entspricht der Ausgangselektrode A. Zwischen der Ausgangselektrode A und Masse liegt die Kapazität C, die, wie bereits erwähnt, aus der Sperrschichtkapazität des Tran«
sistors und gegebenenfalls aus der Eingangskapazität des
Transistors der nachfolgenden Stufe besteht. Aus technologischen
Gründen liegt zwischen dem den Phasentakt abgebenden Taktgeber und der freien Elektrode der Diode bzw. des Transistors
der gestrichelt eingetragene Bahnwiderstand R. Wenn
am Eingang E ein negatives Potential liegt und der Phasentakt
impuls 0 einsetzt, lädt sich die Kapazität C über die
Diode, den Transistor oder beide Bauelemente auf das Potential
des Taktimpulses auf o Dieser Taktimpuls weist negatives
Potential auf, so daß die Diode leitend wird. Nach dem Ende
des Taktimpulses entlädt sich die Kapazität C rasch über
den noch leitenden Transistor Q, da an der Eingangselektrode
immer noch das negative Potential des Eingangssignals liegt.
Am Ausgang A erscheint also nach dem Ende des Taktimpulses
das invertierte Eingangssignal. Es gilt A=E0 Wenn am Eingang
eine logische 0 also Nullpotential anliegt, ladt sich die Kapazität C gleichfalls rasch auf; sie kann sich aber
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nach dem Ende des Taktimpulses nicht mehr entladen, weil
sowohl die Diode D als auch der Transistor Q gesperrt ist. Am Ausgang A erscheint somit eine logische 1 in Form
eines negativen Potentials und damit das invertierte Eingangssignal.
Die Realisierung der Schaltung nach Figur 1 wird aus der Schnittdarstellung der Figur 2 deutlich»
Zur Herstellung eines p~Kanal-MOS-Feldeffekttransistors wird
in einen Halbleitergrundkörper 1 vom n-Leitungstyp von einer Oberflächenseite aus in bestimmten Abstand voneinander
zwei Zonen 2 und 3 vom p-Leitungstyp als Quell- bzw, Senkenelektrode
eindiffundierte Anstelle eines eindiffundierten
pn-Übergangs kann auch ein gleichrichtender Metall-Halbleiterkontakt
gewählt werden» Das Kanalgebiet zwischen den beiden Zonen 2 und 3 ist mit einer Isolierschicht k bedeckt,
auf der die Steuerelektrode 6 angeordnet ist, die identisch mit der Eingangselektrode E ist„ Zur Erzeugung eines p~
leitenden Kanals muß durch die Wahl geeigneter Potentialver-
$09808/1580
«, 9 —
Verhältnisse der Oberflächenbereich im Kanalgebiet invertiert
werden» Die beiden eindiffundierten Zonen 2 und 3 sind mit
Kontakten 5 und 7 versehen, die sich u„ U8 auf die die
übrigen Bereiche der Halbleiteroberfläche abdeckende Isolierschicht 10 erstrecken» Einer der beiden Kontakte, beispielsweise der Kontakt 7* dehnt sich an der der Steuerelektrode
abgewandten Seite über die Sperrschicht hinaus aus und schließt so den Halbleitergrundkörper 1 und die Zone 3 kurz»
Die den beiden Zonen 3 und 2 gegenüberliegende Oberflächenseite
des Halbleiterkörpers ist mit einem vorzugsweise großflächigen ohmschen Rückseitenkontakt 8 versehen, der mit
dem Taktgeber verbunden ist.
Der1 Taktgeber ist somit über den Halbleitergrundkörper,
der den Bahnwiderstand R bildet, mit dem Kontakt 7 und
damit ohmisch mit der Elektrodenzone 3 verbunden. Äußerndem ist der Taktgeber, wiederum über den Substratwiderstand R und die Diode D mit der Zoftö 2 und damit mit dem
Kontakt 5 verbunden, der identisch mit der Ausgangselektrode A isto Die Diode D wird somit von der die^Halbleiter-
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zone 2 begrenzenden Sperrschicht mit der gewünschten Polarität gebildet. Wenn an dem Kontakt 8 der negative Taktimpuls
anliegt, kann sich die Ausgangskapazität C aufladen, während eine Entladung nur möglich ist, wenn der Transistor Q leitend
ist. Die vom Substrat gebildeten Widerstände und die als Diode ausgenutzte Sperrschicht zwischen dem Halbleitergrundkörper
und einer der beiden Hauptelektroden des Feldeffekttransistors
sind in die Figur 2 gestrichelt eingetragene
In der Figur 3 ist eine geringfügig modifizierte Anordnung dargestellt. So wurde jetzt der Rückseitenkontakt 8 über eine
äußere Leistung mit dem Kontakt 7 verbunden, der die Halbleiterzone 3 mit dem Halbleitergrundkörper 1 kurzschließt,
Gemäß Figur k besteht auch die Möglichkeit, den Kontakt 7
mit dem Taktgeber zu verbinden und den Rückseitenkontakt unangeschlossen zu lassen. Der Phasentakt gelangt dann
über die Widerstände R1 R und die Diode D zum Ausgangskontakt
Aa
209808/ 1 BBO
Der Kontakt 7 kann auch dann nach Figur 7 nur auf die Zone
3 beschränkt bleiben, trenn der Rückseitenkontakt 8 über eine äußere Leitung mit dem Kontakt 7 verbunden ist. Beide
Kontakte sind dann mit dem Taktgeber für den Phasen- ' taktimpuls verbunden.
In der Figur 5ist eine Inverterstufe dargestellt, die sich
nur geringfügig von der der Figur 1 unterscheidet« Bei dieser Schaltung wird jetzt die freie Elektrode des Feld- effekttransxstors
Q mit Masse verbunden, während die Diode D über den Bahnwiderstand R mit dem Taktgeber für den Phasentakt
impuls 0 verbunden isto
In der Figur 6 ist die Realisierung dieser Schaltung dargestellt. Sie unterscheidet sich von der Lösung nach Figur
2 dadurch, daß der Kontakt"7 nicht mehr den Halbleiterkörper
mit der Zone 3 kurzschließt, sondern sperrschichtfrei nur noch die Zone 3 anschließt. Dieser Kontakt 7 ist
jetzt mit Masse verbunden, während der Rückseitenkontakt
8 mit dem Taktgeber verbunden ist.
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In der Figur 8 ist eine negierte ODER- bzw» NOR-Schaltung
dargestellt, die in gleicher Weise wie die Schaltung nach Figur 1 technologisch realisiert -werden kann» Der Unterschied
besteht jetzt nur darin, daß über dem Kanalgebiet in bestimmtem Abstand und isoliert voneinander zwei Steuerelektroden
angeordnet sind, die die Eingangselektroden A und B der beiden parallel geschalteten Feldeffekttransistoren
Q und Q darstellen» Am Ausgang F ist die Funktion F = A+B erfüllt, da eine Entladung der Kapazität C nach
dem Ende des Phasentaktimpulses immer dann möglich ist, wenn an einer der Eingangselektroden A oder B negatives
Potential bzw» eine logische 1 anliegt. Am Ausgang F erscheint also nur dann eine logische 1, wenn an beiden Eingängen
eine logische O anliegt.
In der Figur 9 ist eine negierte UND- bzw» NAND-Schaltung
dargestellt. Die gesteuerten Strompfade von zwei Feldeffekttransistoren
Q und Q sind in Reihe geschaltet»
χ 2
Die Verbindung zwischen den beiden Transistoren ist aus technologischen Gründen über eine Diode D mit dem Takt-
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geber für den Impuls 0 verbunden. Auch hier wird wieder
der Bahnwiderstand R- wirksame Die Ausgangselektrode P ist
gleichfalls über eine Diode D und den Bahnwiderstand R
mit dem Taktgeber verbundene An den Steuerelektroden A und B
der Feldeffekttransistoren liegen die miteinander zu verknüpfenden Eingangsinformationenο Die Kapazität C kann sich
nur dann entladen, wenn nach dem Phasentaktimpuls an beiden Eingängen A und B negatives Potentail bzw« eine logische
1 anliegt. Am Ausgang tritt somit eine logische 0 nur dann
auf, wenn an beiden Eingängen eine logische 1 anliegtο Dies
ist die sogenannte NAND-Funktion, und es gilt F = A.B.
In der Figur 10 ist dargestellt, wie diese NAND-Schaltung
technologisch realisiert wird. Im Halbleiterkörper 1 vom
n-Leitungstyp sind in bestimmten Abstand voneinander mehrere
Zonen vom zweiten Leitungstyp eingelassen. Da es bei der Schaltung nach Figur 9 zwei Eingangsgrößen gibt, sind es
bei der Anordnung nach Figur 10 drei p-leitende Zonen 11,
12 und 13* Die Kanalgebiete zwischen jeweils zwei benachbarten Zonen sind mit einer Isolierschicht k bedeckt, auf
der die Steuerelektroden lk bzw. 15 angeordnet sind, die
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- Ik -
mit den Eingangselektroden A und B identisch sind. Die äußeren Zonen 11 und 13 sind gleichfalls mit ohmschen
Kontakten l6 und 17 versehen, die sich auf die Isolierschicht IO erstrecken» Der Rückseitenkontakt"$8 ist einerseits
mit dem Kontakt l6 über eine äußere Leitung 9 oder, in der in der Figur 2 dargestellten Weise, über das Substrat
und andererseits mit dem Taktgeber für den Phasentakt 0 verbunden. Außerdem ist der Rückseitenkontakt^e
über die Diode D , die von der die Zone 13 umgebenden Sperrschicht gebildet wird und den Bahnwiderstand R mit
dem Kontakt 17 verbunden, der identisch mit der Ausgangselektrode F ist. Außerdem ist der Kontakt/8 aber auch mit der
Verbindung zwischen den beiden Transistoren (Zone 12) über eine weitere innere Diode D und den Bahnwiderstand R
elektrisch verbunden, so daß auch die Kapazität des Transistors Q beim Auftreten eines Phasentaktimpulses aufgeladen
wird» Dies ändert aber an der Funktionsweise der Schaltung nichts. Durch den Vergleich der Figuren 9 und
erkennt man leicht, daß die Schaltung der Figur 9 praktisch auf die denkbar einfachste Weise realisiert wurde und ge-
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sonderte Taktleitungen ganz entfallen, weil der Phasentaktimpuls
immer über das Substrat bezogen wird. Es ist selbstverständlich, daß die Schaltung der Figuren 8 und
in beliebiger Kombinatorik miteinander vermischt oder so geändert werden können, daß beliebige Logikschaltungen
in gewünschter Weise miteinander verknüpft sind.
Die geschilderte Technologie .läßt sich besonders vorteilhaft
auf miteinander verknüpfte Einzelschaltungen anwenden, die in einem gemeinsamen Halbleiterkörper untergebracht
sindο Jede Einzelschaltung enthält mindestens einen
Grundbaustein. Allen Einzelschaltungen wird über den Halbleitergrundkörper gleichzeitig der Phasentaktimpuls
zugeführt»
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Claims (10)
1) Dynamische, mit Taktimpulsen betriebene logische Verknüpfung
aus mindestens einem, in einem Halbleiterkörper untergebrachten Grundbaustein, der aus der Reihenschaltung
einer Diode und dem gesteuerten Strompfad eines Feldeffekttransistors
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
die Diode durch einen Sperrschicht-Übergang zwischen dem den Grundbaustein enthaltenden Halbleitergrundkörper und der Quell- oder Senkenelektrode des Feldeffekttransistors realisiert ist»
die Diode durch einen Sperrschicht-Übergang zwischen dem den Grundbaustein enthaltenden Halbleitergrundkörper und der Quell- oder Senkenelektrode des Feldeffekttransistors realisiert ist»
2) Logische Verknüpfung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldeffekttransistor aus zwei, im bestimmten
Abstand voneinander in einen Halbleitergrundkörper vom ersten Leitungstyp eindiffundierten Zonen vom
zweiten Leitungstyp besteht, wobei das Kanalgebiet zwischen den beiden eindiffundierten Zonen mit einer Isolierschicht
überdeckt ist, auf der sich die Steuerelektrode befindet.
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3) Logische Verknüpfung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleitergrundkörper den n-Leitungstyp
besitzt, während die beiden eindiffundierten, Quelle
und Senke bildenden Zonen p-leitend sind.
k) Logische Verknüpfung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die der Quell- und Senkenelektrode gegenüberliegende Oberflächenseite des
Halbleiterkörpers mit einem ohmschen Anschlußkontakt versehen ist, der mit dem Phasentaktgeber verbunden ist, und
daß die Quell- oder die Senkenelektrode auf der der Steuerelektrode
abgewandten Seite an einer Stelle mit dem Halbleitergrundkörper über eine ohmsche Anschlußelektrode
kurzgeschlossen isto
5) Logische Verknüpfung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückseitenkontakt über eine äußere Leitung mit dem Kontakt verbunden ist, der eine der beiden
Elektroden mit dem Halbleitergrundkörper kurzschließt.
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i8 -
6) Logische Verknüpfung nach einem der Ansprüche 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet, daß die der Quell- und Senkenelektrode
gegenüberliegende Oberflächenseite des Halbleiterkörpers
mit einem großflächigen Metallkontakt versehen ist, der mit Masse verbunden ist, und daß die Quell- oder
die Senkenelektrode auf der der Steuerelektrode abgewandten Seite an einer Stelle über einen ohmschen Anschlußkontakt,
der mit dem Phasentaktgeber verbunden ist, mit
dem Halbleitergrundkörper kurzgeschlossen ist,
dem Halbleitergrundkörper kurzgeschlossen ist,
7) Logische Verknüpfung nach einem der Ansprüche 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet, daß die der Quell- und der Senkenelektrode gegenüberliegende Oberflächenseite des Halbleitergrundkörpers
mit einem großflächigen' Metallkontakt versehen ist, der mit dem Phasentaktgeber verbunden ist, und
daß entweder die Quell- oder die Senkenelektrode mit Masse verbunden ist, während die übrige der beiden genannten
Elektroden die Ausgangselektrode der logischen Verknüpfung bildet«
Elektroden die Ausgangselektrode der logischen Verknüpfung bildet«
8) Logische Verknüpfung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Realisierung von
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UND- bzw« negierten UND-Verknüpfungen im Halbleiterkörper
vom ersten Leitungstyp im bestimmten Abstand voneinander mehrere Zonen vom zweiten Leitungstyp eingelassen sind,
wobei das Kanalgebiet zwischen jeweils zwei benachbarten Zonen mit einer Isolierschicht bedeckt ist, auf der eine
Steuerelektrode angeordnet ist, und daß die Steuerelektro
den für die Aufnahme der miteinander zu verknüpfenden Ein
gangs informationen vorgesehen sind.
9) Logische Verknüpfung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Realisierung von ODER- bzw«, negierten ODER-Verknüpfungen über einem Kanalgebiet zwischen zwei eindiffundierten Zonen mehrere, voneinander
isolierte Steuerelektroden angeordnet sind, die für die Aufnahme der miteinander zu verknüpfenden Eingangs
informationen vorgesehen sind*
10) Logische Verknüpfung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem gemeinsamen Halbleitergrundkörper mehrere, miteinander verknüpfte
Einzelschaltungen enthalten sind, die jeweils mindestens
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einen Grundbaustein aufweisen, und daß allen Einzelschaltungen über den Halbleitergrundkörper der Taktimpuls gleichzeitig
zugeführt wird.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TELEFUNKEN ELECTRONIC GMBH, 7100 HEILBRONN, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |