DE203819C - - Google Patents

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DE203819C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B19/00Machines or pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B17/00
    • F04B19/02Machines or pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B17/00 having movable cylinders
    • F04B19/022Machines or pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B17/00 having movable cylinders reciprocating cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B25/00Multi-stage pumps
    • F04B25/005Multi-stage pumps with two cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/0005Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons
    • F04B39/0016Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons with valve arranged in the piston
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04B39/04Measures to avoid lubricant contaminating the pumped fluid
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    • F04B39/06Cooling; Heating; Prevention of freezing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 27b. GRUPPE
CARL PRÖTT in HAGEN i.W.
Luftkompressionspumpe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Oktober 1905 ab.
Es sind Luftkompressionspumpen bekannt, bei welchen eine Flüssigkeit zum Abschließen der Dichtungen, zum Ausfüllen der schädlichen Räume und zur inneren Kühlung angewandt wird. Der letzte Zweck, der der Kühlung, wird dabei aber nur in sehr mangelhafter Weise erreicht, weil die Flüssigkeit während der Saugperiode in den Pumpenzylinder gebracht wird und deshalb nicht genügend mit der erwärmten Luft in Berührung kommen, kann.
Es sind ferner Luftkompressionspumpen bekannt, bei denen die Flüssigkeit durch eine außerhalb des Kompressionszylinders angeordnete Pumpe "während des Druckhubes in den Zylinder gedrückt wird und diese Flüssigkeit auch während des Druckhubes aus dem Zylinder heraus wieder nach der Flüssigkeitspumpe zurückgebracht wird, um von neuem in den Kompressionszylinder zu gelangen. Eine solche Pumpe ist aber so kompliziert, daß sie besonders mit mehreren Stufen und für hohen Druck nicht anwendbar ist.
Das Wesentliche der neuen Pumpenkonstruktion besteht darin, daß die Flüssigkeit während der Saugperiode in einen im Innern der Pumpe angeordneten besonderen Flüssigkeitszylinder gesaugt wird, aus welchem sie während der Druckperiode durch kleine Öffnungen in den Pumpenzylinder gespritzt wird, so daß sie möglichst fein verteilt und möglichst bis zu Ende der Druckperiode mit der komprimierten Luft in Berührung kommt.
In Fig. ι der Zeichnung ist eine zweistufige Luftpumpe dargestellt, bei deren Niederdruckzylinder eine Ausführungsform der Erfindung angewendet ist. Während der Saugperiode, also während des Niederganges des Niederdruckkolbens a, wird von dem besonderen feststehenden, durchbohrten Kolben b durch das Saugventil c, dessen Durchgangsquerschnitt eingestellt werden kann, aus dem Kühlwasserkasten oder aus einem besonderen Behälter Flüssigkeit in den im Pumpenkolben α befindlichen Zylinder d gesaugt. In der Druckperiode, also während des Hochganges des Niederdruckkolbens a, wird die nun in dem Zylinder d befindliche Flüssigkeit durch die Bohrungen e am höchsten Punkte in den Pumpenraum f gespritzt, wo sie die komprimierte Luft durch innige Berührung abkühlt. Da bei jedem Hube frische Flüssigkeit in den Pumpenzylinder gespritzt wird, befindet sich in diesem am Ende des Druckhubes immer so viel Flüssigkeit, daß diese noch das Druckventil g bedeckt. Die überschüssige Flüssigkeit entweicht mit der Luft bei einer einstufigen Pumpe in die Druckleitung, bei einer zweistufigen Pumpe in den Hochdruckzylinder h und dann erst in die Druckleitung. Hier kann die Flüssigkeit in beliebiger Weise von der Luft wieder abgeschieden werden. Auch kann sie schon in der Zwischenleitung, also ehe sie in den Hochdruckzylinder gelangt, abgeschieden werden. Es muß dann zur Kühlung des Hochdruckzylinders frische Flüssigkeit genommen werden, welche, da die Luft in den Hochdruckzylinder unter Druck eintritt, auch unter entsprechendem Druck aus einem Druckflüssigkeitsbehälter u. dgl. in den zu ihrer Aufnahme anzuordnenden Zylinder geführt wird. Der Druck des Flüssigkeits-
behälters kann so eingestellt werden, daß entweder während des ganzen Hubes oder nur eines Teiles desselben Flüssigkeit in den Flüssigkeitszylinder strömt. Das erforderliche Einlaßventil wirkt dabei nicht wie beim Niederdruckzylinder als Saugventil, sondern als Rückschlagventil. Statt frische Flüssigkeit in dem Hochdruckzylinder zu verwenden, kann auch die aus dem Niederdruckzylinder
ίο kommende benutzt werden, indem sie einfach mit der Luft in den Hochdruckzylinder und von da beim Niedergange in den im Pumpenkolben befindlichen Flüssigkeitszylinder eintritt und wie in der ersten Stufe beim Hochgange in den Kompressionsraum gespritzt wird.
• Während in Fig. 1 der Zylinder d mit dem Kolben α fest verbunden ist und das obere Ende desselben die Hubbegrenzung und Federstütze für das Luftsaugventil bildet, kann er auch, wie in Fig. 2 dargestellt, als Luftsaugventilkegel ausgebildet werden, wobei die obere Seite des Kolbens α den Ventilsitz bildet. Die Hubbegrenzung und Federbelastung kann hierbei in geeigneter Weise am unteren Ende des Zylinders d und im Innern der Kolbenstange des Pumpenkolbens α angeordnet werden.
Natürlich kann die Konstruktion auch für drei- und mehrstufige Pumpen Anwendung. finden, ebenso bei Pumpen mit beweglichem Pumpenzylinder und feststehendem Kolben. Hierbei sei bemerkt, daß auch der Flüssigkeitsplunger b beweglich und der Zylinder d feststehend angeordnet werden kann, und zwar kann auch der Plunger b am Pumpenkolben und der Zylinder d am Pumpenzylinderdeckel befestigt sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Luftkompressionspumpe, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Pumpe ein mit einem Kolben (b) zusammenwirkender Zylinder (d) derart angebracht ist, daß während des Saughubes Kühl- und Absperrflüssigkeit durch den Kolben (b) in den Zylinder (d) gesaugt und während des Druckhubes in den Pumpenzylinder gedrückt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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