DE2038193A1 - Einrichtung zum Kontaktieren von Leiterbahnen einer gedruckten Schaltungsplatte - Google Patents

Einrichtung zum Kontaktieren von Leiterbahnen einer gedruckten Schaltungsplatte

Info

Publication number
DE2038193A1
DE2038193A1 DE19702038193 DE2038193A DE2038193A1 DE 2038193 A1 DE2038193 A1 DE 2038193A1 DE 19702038193 DE19702038193 DE 19702038193 DE 2038193 A DE2038193 A DE 2038193A DE 2038193 A1 DE2038193 A1 DE 2038193A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring element
pin
opening
circuit board
legs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702038193
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Berchtold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19702038193 priority Critical patent/DE2038193A1/de
Publication of DE2038193A1 publication Critical patent/DE2038193A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/712Coupling devices for rigid printing circuits or like structures co-operating with the surface of the printed circuit or with a coupling device exclusively provided on the surface of the printed circuit
    • H01R12/716Coupling device provided on the PCB
    • H01R12/718Contact members provided on the PCB without an insulating housing

Landscapes

  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Kontaktieren von Leiterbahnen einer gedruckten Schaltungsplatte.
  • Schaltungsplatte.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Kontaktieren von Leiterbahnen einer gedruckten Schaltungsplatte im Bereich von in dieser Platte vorgesehenen Öffnungen.
  • Bei ein- oder beidseitig mit gedruckten oder geätzten Leiterbahnen versehenen Schaltungeplatten wird üblicherweise eine Verbindung dieser Bahnen untereinander oder mit einem Anschlußstift eines Bauelementes durch Löten vorgenommen. Diese Verbindungsart hat jedoch den Nachteil, daß zum Lösen der Verbindung die betreffende Stelle erwärmt und das Lot entfernt werden muß. Außer einem nicht unerheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand und dadurch bedingt einer längeren Betriebsunterbrechung kann dieser Vorgang zu einer Beschädigung der betreffenden Leiterbahnen bzw. des Bauteiles selbst fuhren, so daß die gesamte Schaltungsplatte unbrauchbar wird.
  • Es ist daher eine Anordnung bekanntgeworden, bei der in die Öffnungen einer Schaltungsplatte eine Buchse aus elektrisch leitendem Material eingesetzt wird, die durch Umbördeln fest mit der Schaltungsplatte verbunden ist. In diese Buchse kann z.B. eine mit einem oder mehreren' federnden Ansätzen versehene Anschlußfahne eines elektrischen Bauelementes eingesteckt und im Bedarfsfall durch Herausziehen entfernt werden, ohne daß umständliche Arbeiten an der Verbindungsstelle durchgeführt werden müssen.
  • Diese Art der Kontaktierung kann vorzugsweise dann angewendet werden, wenn gedruckte Leiterbahnen auf einer Schaltungsplattenoberseite mit einer Anschlußfahne eines Bauelementes lösbar verbunden werden sollen. Für den Pall jedoch, daß auf beiden Plattenseiten vorgesehene Leiterbahnen untereinander verbunden urk wieder getrennt werden sollen, eignet sich diese bekannte Anoldnung nicht, da ein Trennen der Verbindung nur durch Zerstören der fest mit der Leiterplatte verbundenen Buchse möglich ist, wobei wiederum eine Beschädigung der Leiterbahnen eintreten kann.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt daher, eine Einrichtung zu schaffen, die es in einfacher Weise ermöglicht, im Bereich einer Öffnung einer Schaltungsplatte liegende Leiterbahnen beliebig oft untereinander oder mit einem Kontaktstift eines Bauelementes zu verbinden oder zu trennen, ohne daß es dabei zu einer Beschädigung der Leiterbahnen oder der bei dem Kontaktierungsvorgang verwendeten Elemente kommen kann.
  • Sie erreicht ihren Zweck dadurch, daß die Einrichtung aus einem in die Öffnung einsetzbaren Federelement mit zumindest einer den Randbereich der Öffnung übergreifenden Ausbiegung und einem in die Öffnung einrastbaren Stift besteht, wobei das Federelement durch den Stift bei seinem Einführen in die Öffnung so verformt wird, daß die Ausbiegung des Elementes auf der Oberfläche der Schaltungsplatte unter Vorspannung anliegt.
  • Durch dieses einfach und billig herstellbare Federelement ist es in vorteilhafter Weise möglich, auf zwei Plattenseiten vorgesehene Leiterbahnen untereinander oder mit einem stiftförmigen Anschluß eines Bauelementes sicher und schnell zu verbinden und wieder zu trennen, ohne daß es dazu einer umständlichen Handhabung oder der Zuhilfenahme eines Werkzeuges bedarf. Dabei kann das Federelement zunächst kraftlos in die Öffnung eingeführt werden und erst anschließend durch den in die Öffnung einzubringenden Stift so verformt werden, daß es mit der genannten Ausbiegung auf der die Öffnung begrenzenden Plattenoberfläche unter Vorspannung zur Anlage gelangt. Hierbei wird von dem Prinzip Gebrauch gemacht, daß durch die in Einsteckrichtung verlaufende Kraft eine etwa senkrecht zur Mittelachse der Öffnung verlaufende Kraft auf das Federelement ausgeübt wird, durch die dann die genannte Mer formung des Elementes eintritt. Von Vorteil ist dabei weiterhin, daß eine Beschädigung der im Bereich der Öffnung fYv v CeVnvLeiterbahnen vermieden wird, da die Ausbiegung Jeweils so gestaltet werden kann, daß sie nur linienförmig auf der Plattenoberfläche anliegt.
  • Zur Kontaktierung von beidseitig auf der Schaltungsplatte vorgesehenen Leiterbahnen wird das Federelement zweckmäßig so ausgebildet daß es mit Ausbiegungen, die etwa einen der Plattenstärke entsprechenden Abstand voneinander besitzen, auf beiden Plattenseiten zu3 Anlage gelangt Bei einer derartigen Gestaltung des Federelementee ist es zur alleinigen Verbindung von auf zwei Plattenseiten vorgesehenen Leiterbahnen mbglich, einen Stift aus Isoliermaterial zu verwenden, der die zur Kontaktierung der Leiterbahnen erforderliche Verformung des Elementes bewirkt. Ist es jedoch erwünscht, eine elektrische Verbindung von einer oder mehreren Leiterbahnen zu einem anderen Anschlußpunkt herzustellen, so wird zweckmäßig ein Stift aus elektrisch leitendem Material verwendet, der beispielsweise auch als Anschlußstift eines elektrischen Bauelementee ausgebildet sein kann.
  • Gegenüber den bekannten Anordnungen, bei denen die mit einem oder mehreren federnden Ansätzen versehene Anschlußfahne eines elektrischen Bauelementes in die an der Schaltungsplatte befestigte Buch se so eingeführt wird, daß sie Jeweil4hur mit ihren schmalen Seiten die Buchse berührt, läßt sich das erfindungsgemäße Federelemeint so gestalten, daß es nach seiner Verformung nur mit seiner Breitseite innerhalb der Öffnung zur Anlage gelangt. Durch diese Ausgestaltung knn in einfacher Weise eine Beschädigung der Öffnung sowohl in ihren Randbereichen wie auch an ihrem Innenmantel.
  • vermieden werden. Die Gefahr einer Beschädigung der Öffnung beim Steckvorgang läßt sich gemäß einer weiteren Ausftihrungsform der Erfindung noch weiter dadurch verringern, daß das Federelement so ausgebildet ist, daß es im kontaktierten Zustand nur auf der die Randbereiche der Öffnung bildenden Oberfläche der Schaltungsplattt anliegt, während in der Öffnung selbst keine BerUhrung von Teilen des Federelementes mit dem Innenmantel der Öffnung eintritt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Binrichtung können das Federelemell;-und der Stift so ausgebildet werden daß sie als getrennte Bauteile in die Öffnung eingesetzt werden können; es besteht jedoch auch die Möglichkeit, diese beiden Teile unverlierbar miteinander zu verbinden, um deren Handhabung zu erleichtern.
  • Das Federelement selbst kann beispielsweise einen C-förmigen Querschnitt besitzen und von dieser Grundform ausgehend in Richtung seiner freien Enden zunächst nach'innen und anschließend nach außen abgebogen sein. Bei einem derartig gestalteten Element liegen dessen nach innen gebogenen und die Ausbiegungen bildenden Bereiche, deren Abstand voneinander etwa der Plattenstärke entspricht. bei seinem Einführen in die Bohrung nur lose am Randbereich der Öffnung an, während die nach außen abgebogenen Endenteile sich am Innenmantel der Öffnung abstützen. Beim Einstecken des Stiftes, der zu seiner Lagesicherung in der Öffnung noch mit einer der Form des Federelementes entsprechenden C-förmigen Ausnehmung versehen sein kann durch die im kontaktieren Zustand eine formschlüssige Rastverbindung erzielt wird, werden die nach innen gebogenen Bereicbeles Federelementes so an die Plattenoberfläche angedrückt, daß sie. einen sicheren elektrischen Kontakt mit den Leiterbahnen eingehen, während die nach außen abgebogenen Endenteile des Elementes flach am Innenmantel der Öffnung zur Anlage gelangen.
  • Das Federelement läßt sich z.B. auch so gestalten, daß es einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt besitzt, wobei in den dadurch entstehenden Schenkeln Ausbiegungen bildende Eindrückungen vorgesehen werden können, die in Längsrichtung der Schenkel gesehen etwa die Stärke der Schaltungsplatte besitzen. Die Eindrükkungen können bei diesem Element, das zur Durchführung des Stiftes eine den Außenabmessungen des Stiftes entsprechende Durchbrechung in seinem Basisteil aufweist, so gestaltet werden, daß im kontaktierten Zustand nur die Ausbiegungen auf den die Randbereiche der Öffnung begrenzenden Plattenoberfläche anliegen, während innerhalb der Öffnung keine Berührung von Federelemententeilen mit der Mantelfläche der Öffnung stattfindet. Auch in diesem Fall kann der Stift an seinem einen Ende mit den Eindrückungeii des h'lementes entsprechenden Ausnehmungen, die z.B. als umlaufende Motllkehle ausgebildet sein kann, versehen werden, um seine Lage innerhalb der Öffnung zu sichern. Darüberhinaus besteht noch die Möglichkeit, an dem Stift ein Griffteil vorzusehen, zwischen dem und dem freien Ende des Stiftes das Federelement verschiebbar gelagert ist und das in seinen Außenabmessungen größer gehalten ist als die im Basisteil des Federelementes vorgesehene Durchbrechung.
  • Das Griffteil gelangt beim Kontaktierungsvorgang an dem Basisteil des Federelementes zur Anlage und gestattet somit ein leichteres Eindrücken des Federelementes in die Öffnung der Schaltungsplattes Dieses einen im wesentlichen U-förmiger, Querschnitt besitzende Federelement kann außer den genannten Schenkeln zwei weitere Aschen kel besitzen, die, vom Basisteil des Elementes ausgehend, um 90° zu den anderen Schenkeln versetzt angeordnet sind und einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweisen können. Die Enden dieses zweiten Schenkelpaares können dabei dreieckförmig abgebogen sein, wobei die Dreiecksspitzen etwa in der Mittellinie der Öffnung liegend zuelnanderweisen. Diesen Dreiecksspitzen formmäßig entsprechend können in dem einzusteckenden Stift Ausnehmungen vorgesehen werden, die wiederum im kontaktieren Zustand, der Lagesicherung des Stiftes innerhalb der Öffnung dienen. Der Stift selbst kann z.B. einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und an einer Seite mit schulterartigen Ansätzen versehen werden, die bezugleich ihrer Funktion dem am Stift vorgesehenen Griffteil entsprechen.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand mehrerer AusfUhrungsbeispiele näher erläutert werden.
  • Dabei zeigen Fig. 1 und 2 eine erste Ausftlhrungsform eines eine Schaltungsplatte mit einem Stift verbindenden Federelementes im ungesteckten und gesteckten Zustand des Stiftes, Fig. 3 und Fig. 4 eine weitere AusSUhrungsform eines mit einem Stift unverlierbar verbundenen Federelementes im ungesteckten und gesteckten Zustand des Stiftes, Fig. 5 bis Fig. 8 eine dritte Ausführungsform eines einen Stift mit einer Schaltungsplatte verbindenden Federelementes, wobei die Fig. 6 die Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 5 im ungesteckten Zustand des Stiftes darstellt, während in Fig. 8 die Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 7 im gesteckten Zustand des Stiftes gezeigt ist.
  • Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel soll der Stift 3 mit der Schaltungsplatte 1, die ein- oder beidseitig gedruckte oder geätzte Leiterbahnen besitzen kann, durch einen Steckvorgang verbunden werden. Dazu ist in der Schaltungsplatte 1 die Öffnung 2 vorgesehen, in die das aus elastischem und elektrisch leitendem Material bestehende Federelement 8 zunächst lose eingelegt ist (Fig. 1). Dieses einen C-förmigen Querschnitt aufweisende Federelement ist in seinen Bereichen 6 nach innen und an seinen freien Enden 7 etwa rechtwinkelig nach außen abgebogen. In der in Fig. 1 gezeigten Lage des Federelementes 8 liegen dessen nach außen abgebogenen Enden 7 am Innenmantel der Öffnung 2 an, während seine nach innen gebogenen und die Ausbiegungen bildenden Teile 6 in den Randbereichen der Öffnung 2 zur Anlage gelangt gen.
  • Der z.B. aus elektrisch leitendem Material bestehende Stift 3, der einen der Öffnung 2 entsprechenden runden Querschnitt besitzen kann, weist die der Federelementenform entsprechende C-formige Ausnehmung 4 und die der Dicke der Schaltungsplatte entsprechende Ausnehmung 5 auf. An seinem freien Ende besitzt der Stift 3 weiterhin die konisch ausgebildeten Flächen 9, die sein Einstecken in die Öffnung 2 der Schaltungsplatte 1 erleichtern sollen.
  • Wird nun, wie in Fig. 2 gezeigt, der Stift 3 in die Öffnung 2 der Schaltungsplatte 1 eingesteckt, so wird durch die in Einsteckrichtung verlaufende Steckkraft eine etwa senkrecht zur Mittelachse der Öffnung verlaufende Kraft auf das Federelement 8 ausgeUbt, durch die eine Verformung des Federelementes eintritt. Bei diesem Vorgang stützen sich die nach außen àbgebogenen Enden 7 am Innenmantel der Öffnung 2 ab und gelangen nach Beendigung des Steckvorganges an diesem völlig zur Anlage, während die nach innen gekrümmten Bereiche 6 des Federelementes 8 an die Randbereiche der Öffnung 2 angedrückt werden und dort unter Vorspannung einen beidseitigen Kontakt mit den dort befindlichen Leiterbahnen herstellen. Im eingesteckten Zustand des Stiftes 3 greift das Federelement 8 mit seinem C-förmigen Profil in die C-förmige Ausnellmung 4 des Stiftes ein, so daß der Stift in der Öffnung formschlüssig gehalten ist. Die der C-förmigen Ausnehmung 4 gegenüberliegende Ausnehmung 5 im Stift 3 verrastet außerdem mit der Schaltungsplatte und dient einer besseren Lagesicherung des Stiftes innerhalb der Bohrung. Ein Lösen der Verbindung erfolgt durch einfaches Herausziehen des Stiftes 3 aus der Schaltungsplatte.
  • In den Fig 3 und 4 ist ein Federelement gezeigt, das mit dem Stift unverlierbar verbunden ist. Auch hier soll der Stift 11 durch Einstecken in die in der Schaltungsplatte 13 vorgesehene Öffnung 12 mit der Schaltungsplatte kontaktiert werden. Das Federelement 10 besitzt dabei einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, wobei seine Schenkel in einem Teil ihrer freien Länge die etwa U-förmigen, der Stärke der Schaltungsplatte 13 entsprechenden und zueinanderweisenden Eindrückungen 14 besitzen.
  • Die freien Enden 15 der Schenkel sind dagegen so abgebogen, daß sie zueinanderweisen. In dem Basisteil dieses Federelementes 10 ist eine Durchbrechung 16 vorgesehen, durch die der Stift hindurchgreifen kann. Der einen runden Querschnitt besitzende Stift 11 weist an seinem Ende eine Verdickung auf und ist mit einer umlaufenden Hohlkehle 17 versehen, die den Eindrückungen 14 des Federelementes formmäßig entsprechen, wobei sein äußeres Ende 18 wiederum konisch zulaufend ausgebildet ist. Mit dem Stift 11 ist ferner das z.B. aus Kunststoff bestehende Griffteil 19 fest verbunden.
  • Beim Einstecken des Stiftes 11 in die Öffnung 12 der, Schaltungsplatte 13 wird das Federelement 10 zunächst kraftlos in die Öffnung 12 eingeführt und der Stift soweit nachgedruckt, bis er mit seinem konisch ausgebildeten Ende 18 an den Innereiche'n der in wesentlichen U-förmigen Eindrückungen 14 zur Anlage gelangt. Bei, weiterem Einbringen des Stiftes 11 wird durch dessen'Fornigebu'ng' in seinem verdickten Ende das Federelement im Bereich -seiner Eindrückungen 14 aufgespreizt und die durch die EindrU--'ckun,'gen 14 gebildeten Ausbiegungen 18 legen stich unter Vorspannung im Randbereich der Öffnung 12 beidseitig an die Schaltungsplatte an (Fig.4) Da das Federelement zwischen dem Griffteil 19 und dem verdickten Ende 17 des Stiftes verschiebbar gelagert ist', gelangt bei weitere rem Eindrücken des Stiftes die Basis des Federelementes an dem Griffteil 19, dessen Außenabmessungen größer sind als die Durch brechungen 16 im Basisteil des Elementes, zur Anlage und bildet somit eine Begrenzung des Einsteckweges, so daß eine versehentliches Durchstecken-des Stiftes vermieden ist.
  • Bei dem in den Fig. 5 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel soll der Stift 22 mit der Schaltungsplatte 21 mittels des Federelementes 23 durch Stecken verbunden werden. In der Schaltungsplatte 21 ist wiederum die Öffnung 20 vorgesehen, die einen runden oder rechteckigen Querschnitt besitzen kann. In diese Öffnung 20 ist, wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, das Federelement 23 zunächst nur lose eingelegt. Das Federelement 23 besitzt die an einem gemeinsamen Basisteil 24 rechtwinkelig zueinander angeordneten Schenkelpaare 26, 27 und 28, 29, wobei das Schenkelpaar 26, 27 in gleicher Weise wie die Schenkel 14 des Federelementes 10 nach den Fig. 3 und 4 ausgebildet ist, während die Schenkel 28, 29 einen etwa L-förmigen Querschnitt aufweisen und ihre Enden 30, 31 zweimal unter einem bestimmten Winkel derart abgebogen sind, daß sie jeweils einen dreiecksförmigen Querschnitt besitzen. Ihre Dreiecksspitzen sind dabei zueinander weisend so angeordnet, daß sie etwa auf der Mittelachse der Öffnung zu liegen ismmen. Der einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Stift 22 ist an seinem freien Ende 34 im Bereich seiner Breitseite stufenförmig verengt und besitzt an seinem Ende die abgeschrägten Fläschen 35 und 36, die das Einstecken des Stiftes 22 in der Öffnung 20 bzw.zwischen die Schenkel des Federelementes erleichtern sollen. Das freie abgesetzte Ende 34 des Stiftes ist durch dieDurchbrechung 25 der Federelementenbasis 24 hindurchführbar, die so bemessen ist, daß der verbreiterte Teil 37 des Stiftes beim Hindurchstecken an den Randbreichen der Durchbrechung 25 mit den Schultern 33 zur Anlage gelangt. Im abgesetzten Stiftende 34 sind außerdem die einen dreieckförmigen Querschnitt besitzenden Ausnehmungen 32 vorgesehen.
  • -Wie der Fig. 7 entnehmbar, werden beim Einstecken des Stiftes die Schenkel 26, 27 durch dessen stufenförmig abgesetztes Ende 34 gespreizt und kommen in gleicher Weise wie bei dem in Fig. 4 gezeigten AusfUhrungsbeispiel in den Randbereichen der Öffnung 20 an der Schaltungsplatte 21 zur Anlage. Der Stift 22 kann dabei soweit in die Öffnung 20 eingebracht werden, bis dessen verbreitertes Teil 37 mit den Schultern 33 an dem Randbereich der im Basisteil des Federelementes vorgesehenen Durchbrechung anliegt, so daß auch hier ein versehentliches Durchstecken des Stiftes vermieden ist. In dem Zustand rasten, wie aus Fig. 8 ersehbar, die Schenkel 28, 29 mit ihren dreieckförmig ausgebildeten Enden 30, 31 in die am Stift 22 vorgesehenen dreiecksförmigen Ausnehmungen 32 ein und stellen eine zusätzliche formschlüssige Verbindung zwischen dem Stift und dem Federelement her.
  • Bei allen in den Fig. 1 bis 8 gezeigten Ausführungsb e i sp ielen kann der jeweilige Stift aus Isoliermaterial bestehen, so daß die beidseitig mit leitenden Bahnen versehenen Oberflächen der Schaltungsplatte durch das aus elektrisch leitendem Material bestehende jeweilige Federelement miteinander elektrisch verbunden sind. Der jeweilige Stift kann jedoch auch aus elektrisch leitendem Material hergestellt sein und beispielsweise als Anschlußteil eines elektrischen Bauelementes dienen, so daß dieses in einfacher Weise mit einer oder mehreren bestimmten Leiterbahnen auf einer oder zwei Oberflächen der Schaltungsplatte im Steckvorgang kontaktiert werden kann.
  • 18 Patentansprüche 8 Figuren

Claims (18)

  1. Patentansprüche Einrichtung zum Kontaktieren von Leiterbahnen einer gedruckten Schaltungsplatte im Bereich von in dieser Platte vorgesehenen Öffnungen, g e k e n n z e i c h n e t durch ein in die Öffnung (2, 12, 20) einsetzbares Federelement (8, 10. 23) mit zumindest einer den Randbereich der Öffnung (2, 12, 20) übergreifenden Ausbiegung (6, 18) und einen in die Öffnung (2, 12, 20) einrastbaren Stift (3, 11, 22), der das Federelement (8, 10, 23) bei seinem Einführen in die Öffnung (2, 12, 20) so verformt, daß die Ausbiegung (6, 18) des Elementes (8, 10. 23) auf der Oberfläche der Schaltungsplatte (1, 13, 21) unter Vorsparmung anliegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r ch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Federelement (8, 10, 23) so ausgebildet ist, daß es mit Ausbiegungen (6, 18) auf beiden Plattenseiten zur Anlage gelangt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g ek e n n z e l c h n e t , daß das Federelement (8) so gestaltet ist, daß es nach seiner Verformung innerhalb der Öffnung (2) mit einer Breitseite (7) zur Anlage gelangt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r ch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Federelement (23) so ausgebildet ist, daß es nur auf der die Randbereiche der Öffnung (12, 20) begrenzenden Oberfläche der Schaltungsplatte (13,21) anliegt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Stift aus Isolierstoff besteht.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k.e n n -z e i c h n e t , daß der Stift aus elektrisch leitendem Material besteht.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Federelement (8, 23) und der Stift (3, 22) als getrennt in die Öffnung (2, 20) einsetzbare Bauteile ausgebildet sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Federelement (10) mit dem Stift (11) unverlierbar verbunden ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Federelement (8) einen C-förmigen Querschnitt besitzt und in Richtung seiner freien Enden zunächst nach innen (6) und anschließend nach außen (7) abgebogen ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Federelement (io) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei in seinen beiden Schenkeln Ausbiegungen bildende Eindrückungen (14) vorgesehen sind, die in Längsrichtung der Schenkel gesehen etwa die Stärke der Schaltungsplatte (13) besitzen.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Federelement (22) außer den genannten Schenkeln (26, 27) zwei weitere Schenkel (28, 29)au-fweist die von dem Basisteil des Elementes ausgehend im rechten Winkel zu ihnen angeordnet sind, und die an ihren freien Enden (30, 31) dreieckförmig abgewinkelt sind.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g q k e n n -z e i c h n e t , daß die Dreiecksspitzen (30, 31) des zweiten Schenkelpaares (28, 29) zueinanderweisen.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 10 und 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Basisteil (24) des Federelementes (10, 23) eine Durchbrechung (16, 25) aufweist, deren lichte Weite etwa den Außenabmessungen des Stiftes (11, 22) entspricht.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k-e n n -z e i c h n e t , daß der Stift Ausnehmungen'(4, 17, 32) besitzt, die im kontaktierten Zustand des Federelementes (8,10, 23) eine Rastverbindun it diesem eingehen.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 9 und 14, d a d u r c'h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Ausnehmung (4) einen C-förmigen Querschnitt aufweist.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 10 und 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Stift (11) an seinem freien Ende eine Verdickung besitzt, in der eine umlaufende Hohlkehle (17) vorgesehen ist, deren Breite etwa der Stärke der Schaltungsplatte (13) entspricht.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 11, 12 und 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausnehmung (32) einen dreieckförmigen Querschnitt besitzt.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch -1, d a d u r zu c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß mit dem Stift (11) ein Griffteil (19) fest verbunden ist.
    Leerseite
DE19702038193 1970-07-31 1970-07-31 Einrichtung zum Kontaktieren von Leiterbahnen einer gedruckten Schaltungsplatte Pending DE2038193A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702038193 DE2038193A1 (de) 1970-07-31 1970-07-31 Einrichtung zum Kontaktieren von Leiterbahnen einer gedruckten Schaltungsplatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702038193 DE2038193A1 (de) 1970-07-31 1970-07-31 Einrichtung zum Kontaktieren von Leiterbahnen einer gedruckten Schaltungsplatte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2038193A1 true DE2038193A1 (de) 1972-02-10

Family

ID=5778566

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702038193 Pending DE2038193A1 (de) 1970-07-31 1970-07-31 Einrichtung zum Kontaktieren von Leiterbahnen einer gedruckten Schaltungsplatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2038193A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2514955A1 (fr) * 1981-10-19 1983-04-22 Bunker Ramo Borne de connexion electrique a implanter et son procede de fabrication
EP0848459A2 (de) * 1996-12-13 1998-06-17 FUBA Automotive GmbH Leitungs-Steckverbindung
DE19734391A1 (de) * 1996-12-13 1999-02-11 Fuba Automotive Gmbh Leitungs-Steckverbindung
DE102004022791A1 (de) * 2004-05-08 2005-12-01 Tyco Electronics Amp Gmbh Klemmkontakt für eine Leiterplatte und/oder Stanzgitter sowie Anordnung von Leiterplatten und/oder Stanzgitter

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2514955A1 (fr) * 1981-10-19 1983-04-22 Bunker Ramo Borne de connexion electrique a implanter et son procede de fabrication
EP0848459A2 (de) * 1996-12-13 1998-06-17 FUBA Automotive GmbH Leitungs-Steckverbindung
DE19734391A1 (de) * 1996-12-13 1999-02-11 Fuba Automotive Gmbh Leitungs-Steckverbindung
EP0848459A3 (de) * 1996-12-13 2000-12-20 FUBA Automotive GmbH & Co. KG Leitungs-Steckverbindung
DE102004022791A1 (de) * 2004-05-08 2005-12-01 Tyco Electronics Amp Gmbh Klemmkontakt für eine Leiterplatte und/oder Stanzgitter sowie Anordnung von Leiterplatten und/oder Stanzgitter
DE102004022791B4 (de) * 2004-05-08 2007-01-04 Tyco Electronics Amp Gmbh Klemmkontakt für eine Leiterplatte und/oder Stanzgitter sowie Anordnung von Leiterplatten und/oder Stanzgitter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2054201C3 (de) Zur Verwendung in einem elektrischen Steckverbinder bestimmtes elektrisches Kontaktelement
DE2406125C3 (de) Buchsenkontakt
DE112012003563T5 (de) Kopfteil und ein das Kopfteil verwendender Verbinder
DE3934790C2 (de) Elektrische Steckverbindung
EP0793313A2 (de) Abgewinkelter Einpress-Steck-verbinder zum Einpressen in Bohrungen einer Leiterplatte
DE2161871A1 (de) Steckdoseneinheit zur Aufnahme elektronischer Bestandteile
DE2166754A1 (de) Verschiebewerkzeug zum herstellen und trennen von steckkontaktverbindungen
DE2227204C3 (de) Elektrischer Steckverbinder
EP3375048A1 (de) Steckkontakt
DE60217816T2 (de) Stecker mit Halteglieder zum Befestigen an einem Paneel, Verfahren zum Befestigen des Steckers an das Paneel und Verfahren zum Verbinden des Steckers mit einem anderen Stecker
EP0397057B1 (de) Anordnung zur mechanischen und elektrischen Verbindung einer Ergänzungsleiterplatte an einer Grundleiterplatte
DE1415806B2 (de) Elektrische Steckverbindung
DE1640942A1 (de) Steckanschluesse fuer flexible,gedruckte Schaltungen
DE2546189B2 (de) bare Kontaktbuchse
DE102005059990A1 (de) Steckverbinder zur Verbindung elektronischer Bauelemente
DE2038193A1 (de) Einrichtung zum Kontaktieren von Leiterbahnen einer gedruckten Schaltungsplatte
DE202018006251U1 (de) Hermaphroditisches Kontaktelement
EP3793036B1 (de) Kontaktbuchse, leiterplattenanordnung und stecksystem damit
DE10204842B4 (de) Leiterplattensteckverbinder
DE202017101632U1 (de) Steckeranordnung und Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung eines Gegensteckverbinders an einem Steckverbinder
DE10243407B4 (de) Befestigungsvorrichtung für einen Stecker
DE2949314C2 (de) Kabelklemmvorrichtung aus Kunststoff mit Zugentlastung, insbesondere für elektrische Steckverbinder, für eine Mehrzahl von Einzeldrähten im elektronischen Schaltungsbau
EP3782235A1 (de) Direktsteckverbinder
DE102005054590A1 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE102018200682A1 (de) Elektrische Kontaktvorrichtung sowie Schaltungsträgeranordnung