DE2038148A1 - Reinigungsgeraet - Google Patents

Reinigungsgeraet

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DE2038148A1
DE2038148A1 DE19702038148 DE2038148A DE2038148A1 DE 2038148 A1 DE2038148 A1 DE 2038148A1 DE 19702038148 DE19702038148 DE 19702038148 DE 2038148 A DE2038148 A DE 2038148A DE 2038148 A1 DE2038148 A1 DE 2038148A1
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DE
Germany
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cap
hollow container
cleaning device
mouth
powder
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DE19702038148
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English (en)
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Rudolf Dr-Ing Steineck
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L25/00Domestic cleaning devices not provided for in other groups of this subclass 
    • A47L25/08Pads or the like for cleaning clothes

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

Anmelders Br,-Ing. Rudolf Steineck,
lugano-Cassarate (Schweiz)
"Reinigungsgerät"
Me Erfindung hat ein Gerät zum Gegenstand, das zum Reinigen von !lachen verschiedener Art mit Hilfe eines Reinigungsmittels bestimmt ist. In erster linie ist es zum Reinigen von Textilien geeignet, beispielsweise von Kleiderstoffen und Möbelbezügen, jedoch kann es auch für andere Körperoberflächen in Frage kommen.
Die Erfindung ist ύοά dem Wunsch ausgegangen, ein Reinigungsgerät von einer möglichst handlichen Form zu schaffen, dessen Benutzung einfach ist und das auch in der Tasche mitgeführt werden kann, ohne daß man eine Verunreinigung der Tasche durch das ,Reinigungsmittel befürchten muß. Dieses Gerät gemäß
i ■ ■ ■ .
der Brfindjung ist dadurch gekennzeichnet, daß es einen pris-
matischen,j vorzugsweise zylindrischen, einen Reinigungspuder
aufnehmenden Hohlbehälter aufweist, in den von der offenen Mündung aus dine den Puder abdeckende elastische lochscheibe unter klemmender Halterung eingeschoben ist. Eine besonders zweckmäßige form der Halterung dieser Spheibe besteht hierbei darin, den Hohlbehälter auf seiner Innenfläche in Abstand von seiner Mündung mit einer rundherum verlaufenden Rille zur Aufnahme der Xochscheiie zu versehen, wobei der Durchmesser der !lochscheibe
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etwa dem lichten Durchmesser der Rille entspricht und somit etwas größer ist als der lichte Durchmesser des Hohlbehälters auf dem zwischen dieser Rille und der Mündung liegenden Abschnitt. Dieses bedeutet, daß die !lochscheibe beim Einführen in die Mündung des Hohlbehälters und beim weiteren Hineinschieben bis zu der genannten Halterille etwa zu einer Kugelkalotte verformt werden muß, damit sie durch diesen Behälterabschnitt geringeren Durchmessers hindurchgesehoben werden kann. Dieses wird durch die Herstellung der Lochscheibe aus einem elastischen Werkstoff ermöglicht. In Präge kommt vorzugsweise Kunststoff, wobei die Lochscheibe vorzugsweise durch Spritzen gefertigt wird, weil sich hierbei abgerundete Randkanten erzielen lassen, wie sie in Anpassung an den lichten Querschnitt der, Halterille erstrebenswert sind. Zum Einschieben einer solchen Lochscheibe kann man sich eines Montagedornes bedienen.
Zum Verschließen des Reinigungsgerätes gemäß der Erfindung dient eine Kappe. Diese Verschlußkappe ist zweck— mäßigerweise so ausgebildet, daß sie in die Mündung des Hohlbehälters eingedrückt werden kann.
Gemäß weiterer Erfindung kann der Hohlbehälter an seinem anderen Ende zusätzlich auch noch;mit einem Aufnahmeraum für eine Reinigungsflüssigkeit ausgestattet werden. Hierdurch werden dann die Anwendungsmöglichkeiten erweitert.
- 3 109886/1019
Zur Teranschaulichung des Erfindungsgedankens sind in der Zeichnung ein Reinigungsgerät gemäß der Erfindung sowie ein Montagedorn dargestellt.
Fig. 1. zeigt das als Ausführungsbeispiel gewählte Reinigungsgerät in einem durch seine geometrische Achse geführt'en Schnitt in Seitenansicht, während
Fig. 2 einen Montagedorn darstellt, der zum Einbringen der lochscheibe in den Hohlbehälter bestimmt ist.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, ist der genannte Hohlbehälter 1, in dessen mittlerem Teil sich der zum Aufnehmen des Reinigungspuders dienende Hohlraum 2 befindet, mit einer Verschlußkappe 3 ausgestattet. Letztere ist so ausgebildet, daß sie in die Mündung des Hohlbehälters 1 eingedrückt werden kann. In Abstand von der Mündung ist der Hohlbehälter 1 auf seiner Innenfläche mit einer rundherum verlaufenden Rille 4» vorzugsweise von abgerundetem Querschnitt, zur Aufnahme der Lochscheibe 5 versehen. In dem Abschnitt, der sich von dieser Lochscheibe 5 zur Mündung des Hohlbehälters 1 erstreckt, ist noch eine zweite Rille 6 angebracht« Diese dient zur zuverlässigen Halterung der Verschlußkappe 3. Zu diesem Zweck ist letztere mit einem in die Rille 6 einrastenden Ringwulst 7 versehen. .
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Die Verschlußkappe 3 ist ebenfalls als Hohlkörper ausgebildet, und zwar ist sie an ihrem in den Hohlbehälter 1 eingreifenden Ende offen. In dieses rohrförmige Ende ißt ein vorzugsweise aus Watte bestehender Stopfen 8 eingesteckt, der sich innerhalb der Verschlußkappe 3 an der Übergangskante zu dem sich verjüngenden Hohlraum 9 abstützt, so daß er nicht et-' wa vollständig hineingeschoben werden kann, sondern mit Sicherheit an seinem vorderen Ende aus der Mündung der Kappe 3
P frei herausragt. Hierbei ist der Wattestopfen 8 so lang bemessen, daß er sich bei vollständig eingesteckter Verschlußkappe 3» also dann, wenn deren halternder Ringwulst 7 in die Rille 6 eingerastet ist, abdichtend auf die Lochscheibe 5 aufsetzt und dadurch deren Durchtrittslöcher 10 verschließt. Auf diese Weise ist eine doppelte Sicherheit gegen unerwünschtes Austreten von Puder gegeben. Einmal wird der Durchtritt : durch die löcher 10 der Lochscheibe mittels des Wattestopfens 8 verhindert. Zum anderen ergibt auch der in die Rille 6
^ j einschnappende Ringwulst 7 der Verschlußkappe eine weitere
Pj "
' Abdichtung.
Da die Lochscheibe 5 in die Rille 4 einraöten soll, da also ihr Durohmesser etwa dem lichten Durchmesser dieser Rille entspricht, ist der Sciusibendurchmeeser notwendiger* weise größer als der lichte Durchmesser dee Hohlbehälters auf dem zwischen dieser Rille 4 und der Mündung liegenden Abschnitt. Daher ist ee veretändlicherweise nicht einfacht die Lochscheibe 5 durch diesen engen Mündungsabschnitt dee Hohlbehälters 1 hindurchzuzwängen.
109886/1019 .5 m
Im Hinblick auf diese Schwierigkeit ist für die Einbringung der lochscheibe 5 der in Jig. 2 dargestellte Montagedorn geschaffen worden. Täx seine Anwendung ist im Mittelpunkt der lochscheibe 5 ein Zentrierungsloch 11 vorgesehen. Der dargestellte Montagedorn besitzt einen Schafft 12, dessen Durchmesser zweckmäßigerweise nur geringfügig kleiner ist als der lichte Durchmesser des Hohlbehälters 1 am Mündungsende, damit ein Verkanten des Montagedorns mit Sicherheit nicht eintreten kann. Dieser Schaft 12 erweitert sich nach oben stufenartig zu einem Abschnitt 13 größeren Durchmessers. Der Abschnitt 12 ist hierbei so lang bemessen, daß nach erfolgtem Vorschieben der lochscheibe 5 bis zur Rille 4 der Ansatz zum Abschnitt 13 dicht oberhalb der Mündung des Hohlbehälters -1 steht. Dieser Ansatz dient somit als Anschlag, der ein zu tiefes Hineindrücken des Montagedorns, d.h. ein Weiterschieben der lochscheibe 5 über den Bereich der Rille hinaus, ausschließt. An seiner unteren Stirnfläche ist der Schaft 12 cj.es Montagedorns abgerundet, und zwar etwa in form einer Kugejkalotte 14. Aus dem Mittelpunkt dieser Kugelka-
lotte 14 rjgt ein Zentrierungszapfepi 15 heraus. Der Durch- ; messer dies
Teil* wird
unten aufgi
es Zentrierungszapfens 15 im oberen zylindrischen zweckmäßigerweise etwas größer als der lichte
Durchmesse:! des Zentrierungslochs 11 gewählt, so daß die von steckte Scheibe sich leicht klemmend auf diesem
Teil festhält. Zur Verbeeeerung des Halts der Scheibe 5 auf dem Zapfen 13 kann letzterer sich nach oben etwas verjüngen.
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Um das Einführen dieses Zentrierungszapfens in das Zentrierungsloch 11 zu erleichtern, kann er auch zu seinem freien Ende hin etwas verjüngt sein. Beides ist hei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Pail.
Das Pullen und Verschließen wird natürlich in der Segel maschinell erfolgen. Zu diesem Zweck kann der zylindrische Schaft 13 in. das Putter der Verschließmaschine eingesteckt werden. Soll das Verschließen von Hand erfolgen, so kann, man am oberen Ende einen hebelartigen Handgriff anbringen,
Der Vorgang des Verschließens spielt sich in der Weise ab, daß nach Einfüllen des Puders in den Hohlraum 2 d§s HohTfoehälters 1 der Montagedorn gemäß Fig. 2 mit seinem Zapfen 15 die lochscheibe 5 aufnimmt. Auf diese Weise wird die lochscheibe mittels des Montagedorns von der Mündung aus in den HohXbehälter hineingedrüekt, wobei das Pesthalten mittels des in das zentrale loch 11 gesteckten Zapfens 15 ein seitliches Ausweichen der lochscheibe ausschließt. Die Lochscheibe wird somit gezwungen, sioh an die Stirnfläche des Zapfens.12 anzuschmiegen, d.h. ebenfalls die Porm einer Kugelkalotte anzunehaen und dadurch ihren Durchmesser zu verringern, so daß sie durch den engen Mündunggteil des Hohlbehälters 1, auch über die Sille 6 hinweg, bis in die Rille 4 vorgeschoben werden kann, wo sie unter Strecken in die ebenflächige Porm einrastet und sieh zuverlässig festhält.
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Auf diese Weise ist der Puder innerhalb seines Aufnahmeraumes 2 oben durch die Lochscheibe 5 abgedeckt. Sin Verschütten Ton Puder ist im Hinblick auf den verhältnismäßig geringen Durchmesser der Löcher 10 und 11" praktisch nicht mög lich, wohl aber ein Aufstäuben in den jeweils benötigten geringfügigen Mengen auf die zu reinigende Oberfläche.
Ein Entfernen der Lochscheibe 5 is't sehr schwierig. Hier zu würde man ein kräftiges Spezialgerät benötigen. Der Hersteller des Reinigungsgerätes braucht daher praktisch nicht zu befürchten, daß irgend jemand das geleerte Gerät erneut, und zwar mit irgend einem anderen, vielleicht schlechteren Puder füllen könnte. So bewirkt die fest eingerastete Lochscheibe 5 mit ihren Löchern geringen Durchmessers zugleich eine genügend zuverlässige Originalitätsgarantie für die Püllung.
Die Anwendung des Pudere erfolgt in der Weise, daß man zunächst die Kappe 3 abnimmt. Zu diesem Zweck muß man sie aus ihrer Halterille 6 herausbiegen. Der hierbei zu überwindende Widerstand ist notwendig, damit die Gefahr eines ungewollten Abfallens der Kappe vermieden wird. Hach erfolgtem Abnehmen der Kappe stäubt man die benötigte Menge Puder auf die zu reinigende Fläche auf, reibt dieBen mit dem linger ein und benutzt schließliah den Wattestopfen 8 zum Entfernen des Pudere, der dabei die Verunreinigung aufnimmt.
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Da Reinigungspuder nun aber in der Regel nur "bei frischen Flecken mit zufriedenstellendem Erfolg anwendbar ist, veranschaulicht das dargestellte Ausführungsbeispiel zugleich diejenige Fortentwicklung des allgemeinen Erfindungsgedankens, die das Gerät auch zur Entfernung alter Flecken verwendbar macht. Diese Portentwicklung besteht darin^ daß der Hohlbehälter 1 außer dem Aufnahmeraum 2 für den Puder auch noch einen Aufnahaieraum 16 für eine Heinigungsflüssigkeit aufweist; Diese Räume 2 und 16 sind durch eine Zwischenwand 17 getrennt.
Am Mündungsende ist der llüssigkeitsraum 16 durch eine Bodenplatte 18 "begrenst, die mit einem zentralen konischen Loch von etwa 5 mm Durchmesser verseilen ist» Verschlossen wird der 'Hohlraum 16 an diesem Sude durch eiae Kappe 19S die au= gleit.-θα als !B'uS dient und die im Mittelpunkt einen konischen Stift ■*;· ü-.".a Y-si'soliließsii der Mittelöffnung der Bodenplatte aufweist-.
Wire! ein einfaches;, nur mit Puder ausgestattetes Reini» güiipsgerä j ö3aötigt9 ao entfällt der Seil unterhalb der Platva Vi-, Iu diesem Palle wird dort ein fester Boden vorgesehen, B'i-7orzugt ist ;ieäoeh die dargestellte Ausführungsform 9 weil ei,- «olchis Gerät oMoh für alte Hecken verwendbar ist9 die dv.r,.-;. ~±η® geüigaets 3?l-'iasiglceit gelöst und dana mit dem als ""Ai■:■:-■'■'^ "vevv/j'udbrι-ν?ϋ Ctopfen entfernt werden kb'nneno So kein;! f-.:r di^sG.'i Fall dsr Stopfen statt aus Watte auch aus eiMi<; _^rJsen Γιιϊι?tü'coff g^x'-s-rtigt werden, der sich ähnlich
- Q
üb &)©©©/ ijy a Sl
einer Bürste verwenden läßt. Auch, mag man in manchen Fallen das Element 8 als ausgesprochene Bürste ausbilden.
So ist dieses dargestellte Gerät sowohl für frische als auch für alte Hecken verwendbar. Für frische Flecken wird der Puder allein benutzt. Bei alten Flecken kann man zunächst die fleckenlösende Flüssigkeit allein aufbringen oder aber man feuchtet den Puder mit dieser Flüssigkeit an.
So dient das im Hohlraum 16 befindliche Fleckenwasser insbesondere zur Entfernung alter Flecken von Butter, Harz, lack, öl, Ölfarben, Pech, Tran, Teer, Talg sowie auch von Verunreinigungen verschiedener anderer Art, wobei solche Schmutzflecken auch aus dünnen Geweben und seidigen Stoffen entfernt werden können. Allerdings darf man zum Entfernen eines Fettflecks aus einem Stoff den Fleck nicht mit dem Fleckwasser einnässen, um dann mit einem Tuch zu reiben. Hierbei wird das Fett zwar gelöst, jedoch wird es auf einen größeren Raum verteilt und nicht entfernt. Richtig geht man vielmehr in der Weise vor, daß man das Fleckwasser auf die Watterolle träufelt, bis diese getränkt ist, und daß man dann den Fleck herausreibt, bis er vollständig verschwunden ist. Nach einigem Gebrauch kann man übrigens den Wattestopfen 8 auch herausziehen und umstecken, um alsdann das saubere andere Ende in Benutzung zu nehmen.
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Bei hartnäckigen alten Flecken streut man den Puder auf den !Fleck und reibt ihn mit dem Finger ein. Alsdann nimmt man die mit dem Fleckwasser getränkte Watterolle zur Hand und reibt mit dieser leicht und zart den Puder aus dem Stoff heraus. So wird auch in diesem Falle die Verunreinigung gelöst. Die gelöste Verschmutzung wird samt den Lösung smi t/t ein, nämlich Fleckwasser und Puder, von der Watterolle aufgefe nommen und auf diesem Wege vollständig aus dem Stoff entfernt. Bei dieser Form der Behandlung tritt eine Randbildung nicht auf, da hierbei das Fleckwasser mit der gelösten Verschmutzung nicht über einen größeren Raum verteilt wird, sondern auf die ursprüngliche Ausdehnung beschränkt bleibt.
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Claims (11)

' - it - Patentansprüche
1./' Gerät zum Reinigen von Flächen, insbesondere Kleiderstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß es einen prismatischen, vorzugsweise zylindrischen, einen Reinigungspuder aufnehmenden Hohlbehälter (1) aufweist, in den von der offenen Mündung aus eine den Puder abdeckende elastische lochscheibe (5) unter klemmender Halterung eingeschoben ist.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlbehälter auf seiner Innenfläche in Abstand von seiner Hündung mit einer rundherum verlaufenden Rille (4) zur Aufnahme der Lochscheibe (5) versehen ist, deren'Durchmesser etwa dem lichten Durchmesser der Rille entspricht und somit etwas größer ist als der lichte Durchmeseer des Hohlbehälters auf dem zwischen dieser Rille und der Mündung liegenden Abschnitt.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2$ dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheibe aus Kunststoff gefertigt
ist. _ . .
4. Reinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Puder aufnehmende Hohlbeliälter mit einer Verschlußkappe (3) versehen ist,-die in die Mündung des Hohlbehälters eindrückbar ist.
109 8 88/'1O s9
2Ö38148
5. Reinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe auf ihrem eindrückbaren Abschnitt einen Ringwulst (7) aufweist, während die Innenfläche des Hohlbehälters an derjenigen Stelle, an der .sieh dieser Ringwulst bei eingesteckter Kappe befindet, mit einer Rille (6) versehen ist, in die der Ringwulst einrastet.
6. Reinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet j daß der Puderbehälter und auch seine Verschlußkappe aus Kunststoff nach dem Spritzgießverfahren gefertigt sind.
7. Reinigungsgerät nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Mündung des Hohlbehäl— ters einsteckbare Kappe (3) als Hohlkörper mit zum Einsteckende offener Mündung ausgebildet ist und in dieser rohrförmigen Mündung einen Wattestopfen (8) enthält, der soweit herausragt, daß er bei eingesteckter Kappe die Löcher (5/iO) der lochscheibe abdeckt.
8. Ilontagedorn zum Einbringen der lochscheibe in den Hohlbehälter des Reinigungsgeräts nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Schaft (12) aufweist, dessen Endfläche etwa die Form einer Kugelkalotte (14) besitzt, sowie einen aus dem Mittelpunkt dieser Kugelkalotte axial vorspringenden, in ein im Mittelpunkt der lochscheibe vorgesehenes Zeutrierungsloch (11) klemmend passenden Zentrierung s s ο ρ 2 on (1 r') .
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9· Montagedorn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Erfassen der Lochscheibe (5) dienende Zentrierüngszapfen (15) im mittleren Bereich seiner Länge mit einem Durchmesser bemessen ist, der etwas größer ist als der lichte Durchmesser des Zentrierungsloches (11), und daß er sich von hier aus in Richtung zur Kugelkalotte (14) etwas verjüngt während er andererseits auch zu seinem freien Ende hin etwas zugespitzt ist, um das Einführen des Zentrierungszapfens in das Zentrierungsloch zu erleichtern.
10. Reinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlbehälter (1) über den den Reinigungspuder aufnehmenden Teil (8) hinaus in Richtung von der Streu-Öffnung fort verlängert ist und daß dieser in der Verlängerung befindliche, von dem Puderraum durch eine Querwand (17) getrennte Hohlraum (16) als Aufnahmeraum für eine Reinigungsflüssigkeit ausgebildet und an seiner am Ende des Gerätes befindlichen Mündung mittels einer Kappe (19) verschlossen ist.
11. Reinigungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitshohlraum (16) an seinem äußeren Ende durch eine Bodenplatte (18) begrenzt ist, die ein zentrales Loch aufweist, während die Kappe (19) mit einem in dieses Loch klemmend hineinpassenden und letzteres dadurch flüssigkeitsdicht verschließenden Stift (20) ausgestattet ist.
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L e e r s e i f e
DE19702038148 1970-07-31 1970-07-31 Reinigungsgeraet Pending DE2038148A1 (de)

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AT487171A AT308037B (de) 1970-07-31 1971-06-04 Fleckputzgerät
FR7128030A FR2099716A1 (de) 1970-07-31 1971-07-30

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DE (1) DE2038148A1 (de)
FR (1) FR2099716A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2922622A1 (de) * 1978-06-05 1979-12-13 Revelations Antoine Vorrichtung zur pflege bzw. behandlung von fingernaegeln
EP0049759A2 (de) * 1981-06-06 1982-04-21 Willi Autenrieth Gerät zur Reinigung der Finger, insbesondere der Fingernägel und Fingerspitzen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2922622A1 (de) * 1978-06-05 1979-12-13 Revelations Antoine Vorrichtung zur pflege bzw. behandlung von fingernaegeln
EP0049759A2 (de) * 1981-06-06 1982-04-21 Willi Autenrieth Gerät zur Reinigung der Finger, insbesondere der Fingernägel und Fingerspitzen
EP0049759A3 (de) * 1981-06-06 1982-06-09 Willi Autenrieth Gerät zur Reinigung der Finger, insbesondere der Fingernägel und Fingerspitzen

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AT308037B (de) 1973-06-25
FR2099716A1 (de) 1972-03-17

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