DE102012004777B4 - Verschlusskappe für einen ein fließfähiges Medium beinhaltenden stiftförmigen Applikator - Google Patents

Verschlusskappe für einen ein fließfähiges Medium beinhaltenden stiftförmigen Applikator Download PDF

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Abstract

Verschlusskappe für einen ein fließfähiges Medium, insbesondere einen Nagellack beinhaltenden stiftartigen Applikator (12), wobei die Verschlusskappe (10) zum Abdichten eines Spitzenteiles (14) des Applikators (12) durch eine Relativbewegung zwischen der Verschlusskappe (10) und dem Applikator-Spitzenteil (14) in der Bewegungsrichtung (28) des Verschlussvorgangs ein Dichtungselement (26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (10) in ihrem Inneren (32) mindestens ein Reinigungselement(34,38) aufweist, das durch eine Retativ-Drehbewegung zwischen der Verschlusskappe (10) und dem Applikator-Spitzenteil (14) an sensiblen, überschüssiges Medium aufweisenden Bereichen des Applikator-Spitzenteils (14) wirksam ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verschlusskappe für einen ein fließfähiges Medium, insbesondere einen Nagellack beinhaltenden stiftartigen Applikator, wobei die Verschlusskappe zum Abdichten eines Spitzenteiles des Applikators durch eine Relativbewegung zwischen der Verschlusskappe und dem Applikator-Spitzenteil in der Bewegungsrichtung des Verschlussvorgangs ein Dichtungselement aufweist.
  • Die DE 20 2008 005 524 U1 offenbart eine Verschlusskappe für einen stiftartigen Applikator, wobei die Verschlusskappe zum Abdichten eines Spitzenteils des Applikators durch eine Relativbewegung zwischen der Verschlusskappe und dem Spitzenteil des Applikators in der Bewegungsrichtung des Verschlussvorgangs ein von einem Schnappbund und einer Rastrippe gebildetes Dichtungselement aufweist. Die Verschlusskappe weist in ihrem Inneren mindestens ein von einem Abstreifring gebildetes Reinigungselement auf, das durch die Relativbewegung zwischen der Verschlusskappe und dem Applikator an sensiblen, überschüssiges Medium aufweisenden Bereichen des Applikators wirksam ist. Bei diesem bekannten stiftartigen Applikator ist in der Verschlusskappe ein kapillarer, zur Speicherung des Mediums vorgesehener Einsatzkörper angeordnet, der mit einer Aussparung ausgebildet ist, in die der aus der Auftragabschnitt des Applikators im verschlossenen Zustand des Applikators zur Medium- Übernahme mit seinem Auftragabschnitt hinein steht. Der Auftragabschnitt des Applikators wird bei diesem bekannten Applikator nicht von seiner Rückseite, d.h. vom Speicher des Applikators, mit dem Medium versorgt, sondern direkt und unmittelbar vorderseitig an seinem Auftragabschnitt.
  • Die DE 10 2010 047 649 beschreibt eine Verschlusskappe, bei der der Verschluss des Applikators durch eine Schraubbewegung erfolgt, so dass die Bewegungsrichtung des Verschlussvorgangs insbesondere die axiale Längsrichtung der Verschlusskappe in Bezug zum zugehörigen Applikator ist. Eine andere Möglichkeit besteht bspw. darin, dass der Verschlussvorgang nicht axial abläuft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlusskappe der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach ausgebildet ist und die den Applikator im Nichtgebrauchszustand sicher verschließt, wobei während des Verschließens des Applikators mit der Verschlusskappe und/oder während des Entfernens der Verschlusskappe vom Applikator auf dem Applikator-Spitzenteil befindliches, unerwünschtes überschüssiges Medium entfernt und das Applikator-Spitzenteil gereinigt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1, d.h. dadurch gelöst, dass die Verschlusskappe in ihrem Inneren mindestens ein Reinigungselement aufweist, das durch eine Relativ-Drehbewegung zwischen der Verschlusskappe und dem Applikator-Spitzenteil an sensiblen, überschüssiges Medium aufweisenden Bereichen des Applikator-Spitzenteils wirksam ist.
  • Bei der Relativ-Drehbewegung zwischen der Verschlusskappe und dem Spitzenteil des stiftartigen Applikators kann es sich um eine Schraubbewegung handeln, durch die beim Aufschrauben der Verschlusskappe auf den stiftartigen Applikator und/oder beim Abschrauben mittels des mindestens einen im Inneren der Verschlusskappe vorgesehenen Reinigungselementes eine Reinigung der sensiblen, unerwünscht überschüssiges Medium aufweisenden Bereiche des Applikator-Spitzenteils erfolgt.
  • Im verschlossenen Zustand wird jederzeit eine zuverlässige Abdichtung des stiftartigen Applikators gegen ein Ausfließen des Mediums aus dem Applikator, d.h. eine Abdichtung gegen die Umgebung, erreicht.
  • Sind die Verschlusskappe und der stiftartige Applikator mit einem Innen- und einem zugehörigen Außengewinde ausgebildet, so erfolgt beim Aufschrauben der Verschlusskappe auf den Applikator eine Dreh- und eine Axialbewegung. Die Axialbewegung wird dazu benutzt, den erforderlichen Druck für eine sichere Abdichtung mittels des Dichtungselementes zu bewirken. Gleichzeitige wird die Drehbewegung für die Reinigungsfunktion der Verschlusskappe benutzt. Dabei wird sichergestellt, dass die Auflagekraft des mindestens einen Reinigungselementes größer ist als die Abdichtungs-Andruckkraft. Das ist dadurch erreichbar, dass für die Reinigungswirkung die radiale Kraftkomponente verwendet wird, die beim Aufschrauben der Verschlusskappe auf den stiftartigen Applikator erzeugt wird.
  • Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die erfindungsgemäße Verschlusskappe eine Anzahl erste Reinigungselemente aufweist, die im Inneren der Verschlusskappe in Umfangsrichtung voneinander beabstandet, einer Manteloberfläche des Applikator-Spitzenteils zugeordnet, vorgesehen sind. Bei der Manteloberfläche kann es sich um eine Zylindermantelfläche oder um eine sich verjüngende Konusmantelfläche handeln.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die ersten Reinigungselemente gegen die axiale Längsrichtung der Verschlusskappe schräg geneigt vorgesehen sind, so dass sie ihre Haupt-Reinigungswirkung insbesondere beim Abschrauben der Verschlusskappe vom stiftartigen Applikator generieren, während sie beim Aufschrauben der Verschlusskappe auf den Applikator starken Verschmutzungen eher ausweichen, um die Abdichtungswirkung nicht zu gefährden.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass das Dichtungselement beim Herunterdrehen der Verschlußkappe gegen die überschüssiges Medium aufweisenden sensiblen Bereiche des Applikator-Spitzenteils gedrückt wird, beim Aufschrauben der Verschlusskappe auf den Applikator jedoch radial ausweicht.
  • Eine Ausbildung der oben genannten Art mit schräg geneigt orientierten Reinigungselementen ist insbesondere dann sinnvoll, wenn das Applikator-Spitzenteil eine konisch verjüngte Manteloberfläche aufweist.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn die Verschlusskappe in ihrem Inneren mindestens ein zweites Reinigungselement aufweist, das einer Ringstirnfläche und/oder der stirnseitigen Durchgangsloch-Öffnung des Applikator-Spitzenteils zugeordnet ist. Das mindestens eine zweite Reinigungselement kann bürstenartig, schaufelartig, kronenartig o.dgl. gestaltet sein, um eine Reinigung der Ringstirnfläche und/oder der stirnseitigen Durchgangsloch-Öffnung des Applikator-Spitzenteils zu bewirken, wenn die Verschlusskappe auf den Applikator aufgeschraubt oder von diesem abgeschraubt wird.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die ersten Reinigungselemente und das mindestens eine zweite Reinigungselement an einem Dichtungs-Ringelement vorgesehen sind, das in der Verschlusskappe verdrehfest und axial unbeweglich angeordnet ist. Zu diesem Zwecke können die Verschlusskappe bspw. mit Längsrillen oder Längsrippen und das Dichtungs-Ringelement mit an die Längsrillen angepaßten Noppen bzw. mit an die Längsrippen angepaßten Aussparungen ausgebildet sein, um die Verdrehfestigkeit zu bewirken. Um das Dichtungs-Ringelement in der Verschlusskappe axial unbeweglich vorzusehen, kann das Dichtungs-Ringelement bspw. mit federnden Ansätzen ausgebildet sein, die in eine im Inneren der Verschlusskappe umlaufende Querrinne einrasten. Damit ist eine form- und/oder kraftschlüssige Anbringung des Dichtungs-Ringelementes in der Verschlusskappe und somit eine Sicherung gegen ein ungewolltes Herausfallen des Dichtungs-Ringelementes aus der Verschlusskappe möglich.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn die Verschlusskappe in ihrem Inneren einen Container für ein Reinigungsmittel aufweist, der eine Ventilöffnung und einen dieser zugeordneten Ventil-Stößel aufweist. Bei dem Reinigungsmittel kann es sich um ein mit einem Lösungsmittel kombiniertes Reinigungsmittel handeln, um sensible Bereiche des Applikator-Spitzenteils, die eine kleine Menge unerwünschten Mediums aufweisen, zu reinigen. Bei einer derartigen Ausbildung der zuletzt genannten Art kann der Ventil-Stößel mit dem mindestens einen Dichtungselement kombiniert sein. Der Reinigungsmittel-Container weist zweckmäßigerweise ein Speicherelement für das Reinigungsmittel auf. Das Speicherelement kann aus einem Schaummaterial, einem textilen Gewebe, Gewirke o.dgl. bestehen, um das Reinigungsmittel im Container zu speichern. Der Container kann mit dem Reinigungsmittel vollständig gefüllt sein. Der Ventil-Stößel ist der Ventilöffnung derartig zugeordnet, dass die Ventilöffnung beim Abschrauben der Verschlusskappe vom stabförmigen Applikator zumindest kurzzeitig geöffnet wird, um das Reinigungsmittel zum Applikator-Spitzenteil zu befördern und gleichzeitig überschüssiges Medium von den sensiblen Bereichen des Applikator-Spitzenteils zu entfernen, d.h. diese Bereiche zu reinigen.
  • Den ersten Reinigungselementen und dem mindestens einen zweiten Reinigungselement ist vorzugsweise eine Federeinrichtung zugeordnet, die eine Speichereinrichtung für das im Container bevorratete Reinigungsmittel bilden kann. Dabei können den ersten Reinigungselementen und dem mindestens einen zweiten Reinigungselement voneinander getrennte Federelemente zugeordnet sein, die jeweils ein Speicherelement für das Reinigungsmittel bilden, oder die Federelemente können auch eine Einheit bilden. Die besagte Einheit kann z.B. so gestaltet sein, dass sich die einzelnen Funktionen, wie Federung und Abdichtung, aus der konstruktiven Gestaltung durch flexible Bereiche, Wanddicken, 2K-Spritzguss o.dgl. ergeben.
  • Zweckmäßig kann es sein, wenn die Verschlusskappe mindestens eine mit dem Applikator zusammenwirkendes Schnapp-Rasteinrichtung aufweist, so dass der dichte Verschluss des stiftartigen Applikators durch ein von der Schnapp-Rasteinrichtung generiertes Geräusch angezeigt wird, unmittelbar bevor die Verschlusskappe den Applikator dicht verschließt. Zu diesem Zwecke können die Verschlusskappe und der Applikator mit die Schnapp-Rassteinrichtung bildenden Noppen und Gegennoppen ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Verschlusskappe verschließt im aufgeschraubten Nichtgebrauchszustand den stiftartigen Applikator dicht, so dass das im Container vorgesehene Reinigungsmittel nicht aus der Verschlusskappe entweichen kann. Der Reinigungsmittel-Container wird durch den Ventil-Stößel dicht verschlossen, wenn die Verschlusskappe vom stiftartigen Applikator entfernt wird.
  • Die mit der vorliegenden Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, dass der Ausgabequerschnitt für das aus dem Applikator ausgegebene Medium sich infolge der Reinigungswirkung durch Rückstände nicht verändert und somit der Dosiervorgang zu keiner Zeit negativ beeinflusst wird. Außerdem wird vermieden, dass Rückstände bzw. bereits angetrocknete Restmengen des Mediums in einem erneuten Dosiervorgang von frischem Medium aufgenommen werden und die Auftragqualität somit nicht negativ beeinflussen. Das Auftragen des flüssigen Mediums auf Fingernägel o.dgl. wird somit erleichtert.
  • Durch die Möglichkeit, Reinigungsmittel beim Anbringen der Verschlusskappe an dem stiftförmigen Applikator im Bereich der zu reinigenden Flächen des Applikator-Spitzenteils vorzusehen und gegebenenfalls das Auftrag-Medium mittels des Reinigungsmittels zu verdünnen, ist eine optimale Reinigung bzw. Säuberung des Spitzenteils des Applikators möglich. Wenn das Reinigungsmittel einem Lösungsmittel des Auftrag-Mediums entspricht, wird die Bildung unerwünschter Verkrustungen in vorteilhafter Weise verhindert.
  • Durch einen hörbaren Schnappeffekt sowohl beim Verschließen als auch beim Öffnen des stiftartigen Applikators wird die Anwendung für einen Benutzer des mit einer erfindungsgemäßen Verschlusskappe kombinierten stiftartigen Applikators verbessert.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
  • Es zeigen:
    • 1 abschnittweise längsgeschnitten eine schematische Prinzipdarstellung einer Ausbildung der Verschlusskappe kurz vor dem Verschließen des zugehörigen, abgeschnitten gezeichneten stiftartigen Applikators,
    • 2 eine der 1 ähnliche schematische abschnittweise Schnittdarstellung einer anderen Ausbildung der Verschlusskappe,
    • 3 teilweise aufgeschnitten eine Ausbildung des stiftartigen Applikators mit einer zugehörigen Verschlusskappe,
    • 4 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Verschlusskappe,
    • 5 zwei perspektivische Ansichten einer Ausführungsform eines Dichtungs-Ringelementes der Verschlusskappe,
    • 6 zwei perspektivische Ansichten einer anderen Ausführungsform des Dichtungs-Ringelementes der Verschlusskappe,
    • 7 eine vergleichsweise einfache Ausbildung des Dichtungs-Ringelementes in zwei verschiedenen perspektivischen Ansichten,
    • 8 eine den 1 und 2 prinzipiell ähnliche, abschnittweise Schnittdarstellung zur Verdeutlichung einer Ausbildung der Verschlusskappe mit einem integrierten Reinigungsmittel-Container in seinem geöffneten Zustand,
    • 9 eine der 8 ähnliche Darstellung zur Verdeutlichung einer Ausbildung der Verschlusskappe mit einem Reinigungsmittel-Container in seinem dicht verschlossenen Zustand,
    • 10 eine perspektivische Ansicht einer Ausbildung der Verschlusskappe zur Verdeutlichung einer mit einem abschnittweise gezeichneten, stiftartigen Applikator zusammenwirkenden Schnapp-Rasteinrichtung, und
    • 11 eine der 8 ähnliche abschnittweise Schnittdarstellung einer Ausbildung der Verschlusskappe im geöffneten Zustand ihres Reinigungsmittel-Containers.
  • 1 zeigt in einer Schnittdarstellung schematisch eine Ausbildung der Verschlusskappe 10 für einen stiftartigen Applikator 12, der nur abgeschnitten angedeutet ist. Der Applikator 12 weist in an sich bekannter Weise ein Spitzenteil 14 mit einer konisch verjüngten Manteloberfläche 16 auf.
  • Das Spitzenteil 14 weist ein zentrales Durchgangsloch 18 für ein Auftragelement 20 auf, mittels welchem ein im Applikator 12 bevorratetes fließfähiges Medium, insbesondere ein Nagellack, appliziert wird.
  • Das Spitzenteil 14 ist vorderseitig durch eine Ringstirnfläche 22 mit einer zentralen Durchgangsloch-Öffnung 24 begrenzt.
  • In der Verschlusskappe 10 ist ein Dichtungselement 26 vorgesehen, das zentral in der Hauptbewegungsrichtung 28 des Verschlussvorgangs, bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiels in Längsrichtung, der Verschlusskappe 10 und des Applikators 12 orientiert ist. Das Dichtungselement 26 ist mittels eines zugehörigen Federelementes 30 in der Verschlusskappe 10 zentral angebracht.
  • Im Inneren 32 der Verschlusskappe 10 sind in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt erste Reinigungselemente 34 mittels Federelementen 36 federnd vorgesehen. Die Federelemente 36 können auch einteilig durch ein Ringgebilde gestaltet sein.
  • Beim Auf- und Abschrauben der Verschlusskappe 10 auf den stiftartigen Applikator 12 bzw. vom Applikator 12 gleiten die ersten Reinigungselemente 34, durch die zugehörigen Federelemente 36 federnd drückend, über die zu reinigende Manteloberfläche 16 und reinigen diese. An der konischen Manteloberfläche 16 liegen die ersten Reinigungselemente 34 während einer gewissen Dreh- bzw. Schraubbewegung der Verschlusskappe 10 an der konischen Manteloberfläche 16 an, weil die Federelemente 36 nachdrücken.
  • Im Inneren 32 der Verschlusskappe 10 ist außerdem mindesten ein zweites Reinigungselement 38 vorgesehen, das der Ringstirnfläche 22 des Spitzenteiles 14 des stiftartigen Applikators 12 zugeordnet ist. Mit Hilfe des mindestens einen zweiten Reinigungselementes 38 ist es also möglich, während des Auf- und Abschraubens der Verschlusskappe 10 die Ringstirnfläche 22 von dort befindlichem, überschüssigem Medium zu befreien.
  • Das mindestens eine zweite Reinigungselement 38 ist an einem Reinigungselement-Träger 40 angebracht, der mit der Verschlusskappe 10 mittels eines Federelementes 42 verbunden ist.
  • Mit der Bezugsziffer 44 ist ein Gewinde bezeichnet, mittels welchem die Verschlusskappe 10 auf den stiftartigen Applikator 12 aufschraubbar oder von diesem abschraubbar ist.
  • In 1 ist die Verschlusskappe 10 in einer axialen Position gezeichnet, kurz bevor die Verschlusskappe 10 den Applikator 12 dicht verschließt. Demgegenüber verdeutlicht die 2 schematisch eine Ausführungsform, wobei die Verschlusskappe 10 den stiftartigen Applikator 12 entlang einer Kappenabdichtung 46 dicht verschließt. Gleichzeitig verschließt das Dichtungselement 26 die Durchgangsloch-Öffnung 24 des im Spitzenteil 14 des Applikators 12 ausgebildeten zentralen Durchgangsloches 18.
  • Um die Abdichtwirkung in keiner Weise zu gefährden, ist es zweckmäßig, wenn die Federkraft der Federelemente 42 und 36 für die Reinigungselemente 38 und 34 größer ist als die Federkraft des Federelementes 30 für das Dichtungselement 26.
  • Die einzelnen Funktionen, wie stirnseitige Reinigung und radiale Reinigung können durch geeignet gestaltete Elemente gegebenenfalls auch in ein einziges, d.h. gemeinsames Element integriert sein. Bspw. können die unterschiedlichen Federelemente 30, 36, 42 durch ein gemeinsames Federelement z.B. aus Schaumgummimaterial o.dgl. realisiert sein.
  • Um eine Relativbewegung zwischen den Reinigungselementen und den zu reinigenden Bereichen des Applikator-Spitzenteils 14 sicherzustellen, können die Reinigungselemente und/oder das Dichtungselement gegen ein Verdrehen und ein Herausfallen aus der Verschlusskappe 10 mittels eines Kraftschlusses gesichert sein.
  • Die Reinigung der sensiblen Bereiche des stiftartigen Applikators 10 bzw. seines Spitzenteiles 14 erfolgt beim Aufschrauben der Verschlußkappe 10 kurz vor dem Berührungskontakt des Dichtungselementes 26 mit dem Spitzenteil 14. Eine Reinigung kann auch beim Abschrauben der Verschlusskappe 10 vom Applikator 12 erfolgen.
  • Die ersten Reinigungselemente 34 sind gegen die axiale Längsrichtung 28 zweckmäßigerweise schräg geneigt orientiert, so dass sie beim Aufschrauben der Verschlusskappe 10 auf den Applikator 12 relativ leicht ausweichen; beim Abschrauben der Verschlusskappe 10 jedoch quase eine Sperrwirkung erzeugen und einen relativ hohen Anpressdruck und folglich eine verbesserte Reinigung ergeben.
  • 2, in der gleiche Einzelheiten mit den selben Bezugsziffern wie in 1 bezeichnet sind, verdeutlicht neben einem für alle Funktionen gemeinsamen Federelement 30, 36 ein Dichtungselement 26 mit einer ebenen Dichtfläche 48, im Vergleich zu dem Dichtelement 26 gemäß 1 mit einer kegeligen Abdichtfläche 50. Bei der Ausbildung gemäß 2 kann die stirnseitige Reinigung mittels eines eigenen zugehörigen Reinigungselementes 38 (siehe 1) entfallen, wenn das Dichtungselement 26 im Inneren 32 der Verschlusskappe 10 gegen Verdrehung gesichert ist, weil dann beim Aufschrauben der Verschlusskappe 10 auf den Applikator 12 mittels der ebenen Dichtfläche 48 des Dichtungselementes 26 eine Reinigung der Ringstirnfläche 22 des Spitzenteiles 14 des Applikators 10 erfolgt.
  • 3 zeigt teilweise aufgeschnitten eine Ausbildung des stiftartigen Applikators 12 mit der zugehörigen Verschlusskappe 10, die miteinander mittels eines Gewindes 44 abdichtend verschraubt sind. Das Spitzenteil 14 des Applikators 12 ist mit einem zentralen Durchgangsloch 18 ausgebildet, das für ein Auftragelement 20 vorgesehen ist, das sich in den Applikator 12 hinein erstreckt. Im stiftartigen Applikator 12 ist ein flüssiges Medium bevorratet, bei dem es sich insbesondere um einen Nagellack handelt. Bei dem Medium kann es sich auch um ein anderes flüssiges Medium wie einen Auto-Reparaturlack o.dgl. handeln.
  • Im Inneren 32 der Verschlusskappe 10 ist ein Federelement 30 für ein Dichtungselement 26 verdrehfest vorgesehen. Das verdrehfest vorgesehene Dichtungselement 26 dient zum Abdichten und gleichzeitig zum Reinigen sensibler Bereiche des Applikator-Spitzenteils 14.
  • Die 3 verdeutlicht eine einfache Ausgestaltung der Verschlusskappe 10, wobei das Dichtungselement 26 in dem bspw. von einem Schaumstoffring gebildeten Federelement 30 kraftschlüssig gehalten wird und das Federelement 30 in der Verschlusskappe 10 ebenfalls kraftschlüssig und somit verdrehfest gehalten wird. Das Dichtungselement 26 kann mit Reinigungselementen ausgebildet und mittels mindestens einer Feder-Nutverbindung mit der Verschlusskappe 10 verdrehsicher ausgebildet sein, so dass sich beim Aufschrauben und beim Abschrauben der Verschlusskappe 10 eine Reinigungswirkung sensibler Bereiche des Applikator-Spitzenteils 14 ergibt. Eine Sicherung gegen Herausfallen des ein Reinigungselement bildenden Dichtungselementes 26 erfolgt hierbei z.B. kraftschlüssig mittels eines eingepressten Federelementes 30, das bspw. von einem Schaumstoffring gebildet ist.
  • Mit der Bezugsziffer 46 ist auch in 3 die Kappenabdichtung, d.h. die Abdichtung zwischen der Verschlusskappe 10 und dem stiftartigen Applikator 12 bezeichnet.
  • 4 verdeutlicht in einer Längsschnittdarstellung eine Ausführungsform der Verschlusskappe 10 mit einem Dichtungs-Ringelement 52, wie es auch in 5 gezeichnet ist. Von der einen Seite des Dichtungs-Ringelementes 52 stehen Flügel 54 weg, die für ein von der anderen Seite des Dichtungs-Ringelementes 52 wegstehendes Dichtungselement 26 ein Federelement 30 bilden. Das Dichtungselement 26 ist mit Rippen ausgebildet, die ein zweites Reinigungselement 38 bilden.
  • Die das Federelement 30 bildenden gebogenen Flügel 54 erzeugen für die Abdichtungseigenschaften die gewünschte axiale Federwirkung, sie sind in einer als umlaufende Rinne ausgebildeten Hinterschneidung 56 der Verschlusskappe 10 verhakt, d.h. formschlüssig angeordnet, so dass das Dichtungs-Ringelement 52 an einem Herausfallen aus der Verschlusskappe 10 gehindert wird. Die Sicherung gegen ein Verdrehen des Dichtungs-Ringelementes 52 erfolgt mittels einer Feder-Nutgestaltung, die mit der Bezugsziffer 58 bezeichnet ist. Mit der Bezugsziffer 44 ist das Gewinde der Verschlusskappe 10 und mit der Bezugsziffer 46 ist ihre stirnseitige Kappenabdichtung bezeichnet.
  • 5 zeigt - wie bereits erwähnt worden ist - eine Ausbildung des Dichtungs-Ringelementes 52 mit den von dessen einer Seite wegstehenden und in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilten Flügeln 54, die in die umlaufende Hinterschneidung 56 (siehe 4) eingreifen, um eine axiale Bewegung des Dichtungs-Ringelementes 52 in der Verschlusskappe 10 zu verhindern, und die auch in die in der Verschlusskappe 10 ausgebildeten, axial orientierten Nuten der Feder-Nutgestaltung 58 eingreifen, um eine Verdrehsicherung des Dichtungs-Ringelementes 52 zu bewirken.
  • Das von Rippen und zwischen diesen befindlichen Reinigungsrillen 60 ausgebildete Dichtungs-Ringelement 52 dient dazu, mögliche Verkrustungen des flüssigen Mediums von sensiblen Bereichen des Applikator-Spitzenteils 14 aufzubrechen und zu entfernen.
  • 6 verdeutlicht ein Dichtungs-Ringelement 52 mit diametral gegenüberliegenden ersten Reinigungselementen 34 und mit Flügeln 54. Die beiden ersten Reinigungselemente 34 sind gegen die axiale Längsrichtung schräg geneigt orientiert. Die Flügel 54 dienen zur formschlüssigen Verbindung des Dichtungs-Ringelementes 52 mit der Verschlusskappe 10 und bilden eine Verdrehsicherung, sowie eine Sicherung gegen ein Herausfallen des Dichtungs-Ringelementes 52 aus der Verschlusskappe 10. Mit der Bezugsziffer 50 ist auch in dieser Figur die Abdichtfläche des Dichtungs-Ringelementes 52 bezeichnet.
  • 7 zeigt eine einfache Ausführungsform des Dichtungs-Ringelementes 52 mit einem zweiten Reinigungselement 38 und der Abdichtfläche 50 - ähnlich der Ausbildung gemäß 5-.
  • 8 verdeutlicht längsgeschnitten schematisch eine Ausbildung der Verschlusskappe 10, die in ihrem Inneren 32 einen Container 62 für ein Reinigungsmittel aufweist. Die Federkraft des Federelementes 30 dient zum Verschließen des Containers 62. Der Container 62 ist mit einer Ventilöffnung 64 ausgebildet, der ein Ventil-Stößel 66 zugeordnet ist. In dieser Figur ist die Verschlusskappe 10 in ihrem den stiftartigen Applikator 12 dicht verschließenden Zustand gezeichnet, in welchem die Ventilöffnung 64 geöffnet ist, so dass im Container 62 bevorratetes Reinigungsmittel an die zu reinigenden, überschüssiges Medium aufweisenden, sensiblen Bereiche des Applikator-Spitzenteils gelangen kann. Damit das im Container 62 bevorratete Reinigungsmittel nicht ungewollt aus dem Container 62 auslaufen kann, wird das Reinigungsmittel mittels geeigneter Materialien wie Schäume, Schwämme, Textilgewebe oder -gewirke o.dgl. durch Adhäsionskräfte im Container zurückgehalten. Ideal können leichtflüchtige Reinigungsmittel-Medien sein, die in dem in 8 gezeichneten, zu reinigenden Raum, im geöffneten Zustand des Containers 62, eindringen können. Mit Hilfe der Kappenabdichtung 46 wird ein ungewolltes Austreten von Reinigungsmittel-Medium aus der im verschlossenen Zustand befindlichen Verschlusskappe 10 verhindert.
  • Der Ventil-Stößel 66 ist mit einem Federelement 30 kombiniert, das gleichzeitig zur Aufnahme und Speicherung einer entsprechenden Quantität des Reinigungsmittels vorgesehen sein kann. Als zusätzliche Speicherelemente für das Reinigungsmittel können auch die den ersten Reinigungselementen 34 zugeordneten Federelemente 36 sowie das dem mindestens einen zweiten Reinigungselement 38 zugeordnete Federelement 42 dienen.
  • Die Federelemente 36 und 42 können auch einteilig ausgebildet sein und bei entsprechender Gestaltung bis zur Ventilöffnung 64 des Containers 62 den Zufluss des Reinigungsmittels zu den zu reinigenden Bereichen des Applikator-Spitzenteils 14 regeln.
  • 9 zeigt in einer Längsschnittdarstellung schematisch eine Ausbildung der Verschlusskappe 10 mit einem Container 62 für ein Reinigungsmittel. Die Verschlusskappe 10 ist hierbei in einem noch nicht abdichtend auf den stiftartigen Applikator 12 aufgeschraubten Zustand gezeichnet, so dass der Container 62 noch mittels des Ventil-Stößels 66 verschlossen ist, indem das Federelement 30 gegen den Ventil-Stößel 66 drückt und dieser die Ventilöffnung 64 verschließt. In der unteren Hälfte der Schnittdarstellung wird der Container 62 durch die Federkraft des Federelementes 42 verschlossen. Die Sicherung gegen axiale Bewegung und radiale Verdrehsicherung erfolgen bspw. durch Kraftschluss.
  • Bei der Ausbildung gemäß 9 reicht das Federelement 42 bis zur Ventilöffnung 64 des Reinigungsmittel-Containers 62.
  • 10 verdeutlicht in einer perspektivischen Ansicht eine Ausbildung der Verschlusskappe 10 sowie einen Abschnitt des stiftartigen Applikators 12, wobei Noppen 68 an der Verschlusskappe 10 und Gegennoppen 70 am Applikator 12 eine Schnapp-Rasteinrichtung zu bilden, die ein hörbares Geräusch erzeugt, kurz bevor der stiftartige Applikator 12 mit der Verschlusskappe 10 dicht verschlossen wird.
  • 11 zeigt schematisch eine Ausbildung der Verschlusskappe 10, bei welcher die Ventilöffnung 64 beim Aufschrauben und beim Abschrauben der Verschlusskappe 10 kurzzeitig geöffnet wird, um im Container 62 befindliches Reinigungsmittel aus dem Container 62 auszugegeben. Zu diesem Zwecke ist der Ventil-Stößel 66 mit einer Dichtfläche 72 ausgebildet, welche die Ventilöffnung 64 im auf den Applikator 12 abdichtend aufgeschraubten Zustand der Verschlusskappe 10 abdichtet. Im Aufschraubzustand der Verschlusskappe 10 wird die Ventilöffnung 64 mittels der Dichtfläche 74 abgedichtet, indem der Ventil-Stößel 66 mittels des Federelementes 30 gegen die Ventilöffnung 64 des Containers 62 gezwängt wird.
  • Gleiche Einzelheiten sind in allen Figuren jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so dass es sich erübrigt, in Verbindung mit allen Figuren alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verschlusskappe (für 12)
    12
    stiftartiger Applikator
    14
    Spitzenteil (von 12)
    16
    Manteloberfläche (von 14)
    18
    zentrales Durchgangsloch (in 14 für 20)
    20
    Auftragelement (von 12)
    22
    Ringstirnfläche (von 14)
    24
    Durchgangsloch-Öffnung (bei 22 bzw. 18)
    26
    Dichtungselement (in 10 bzw. 32)
    28
    Hauptbewegungsrichtung des Verschlussvorgangs (von 10, 12)
    30
    Federelement (für 26)
    32
    Inneres (von 10)
    34
    erstes Reinigungselement (von 10 in 32 für 16)
    36
    Federelement (für 34)
    38
    zweites Reinigungselement (von 10 in 32 für 22, 24)
    40
    Reinigungselement-Träger (für 38)
    42
    Federelement (für 38 bzw. 40)
    44
    Gewinde (zwischen 10 und 12)
    46
    Kappenabdichtung (zwischen 10 und 12)
    48
    Dichtfläche (von 26)
    50
    kegelige Abdichtfläche (von 26)
    52
    Dichtungs-Ringelement (für 26)
    54
    Flügel (an 52)
    56
    Hinterschneidung (in 10 für 54)
    58
    Feder-Nutgestaltung (in 10 für 52)
    60
    Reinigungsrillen (von 38)
    62
    Reinigungsmittel-Container (in 10)
    64
    Ventilöffnung (von 62)
    66
    Ventil-Stößel (für 64)
    68
    Noppen (an 10)
    70
    Gegennoppen (an 12)
    72
    Dichtfläche (an 66)
    74
    Dichtfläche (an 66)

Claims (11)

  1. Verschlusskappe für einen ein fließfähiges Medium, insbesondere einen Nagellack beinhaltenden stiftartigen Applikator (12), wobei die Verschlusskappe (10) zum Abdichten eines Spitzenteiles (14) des Applikators (12) durch eine Relativbewegung zwischen der Verschlusskappe (10) und dem Applikator-Spitzenteil (14) in der Bewegungsrichtung (28) des Verschlussvorgangs ein Dichtungselement (26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (10) in ihrem Inneren (32) mindestens ein Reinigungselement(34,38) aufweist, das durch eine Retativ-Drehbewegung zwischen der Verschlusskappe (10) und dem Applikator-Spitzenteil (14) an sensiblen, überschüssiges Medium aufweisenden Bereichen des Applikator-Spitzenteils (14) wirksam ist.
  2. Verschlusskappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (10) eine Anzahl erste Reinigungselemente (34) aufweist, die im Inneren (32) der Verschlusskappe (10) in Umfangsrichtung voneinander beabstandet, einer Manteloberfläche (16) des Applikator-Spitzenteils (14) zugeordnet, vorgesehen sind.
  3. Verschlusskappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Reinigungselemente (34) gegen die axiale Längsrichtung (28) der Verschlusskappe (10) schräg geneigt vorgesehen sind.
  4. Verschlusskappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (10) in ihrem Inneren (32) mindestens ein zweites Reinigungselement (38) aufweist, das einer Ringstirnfläche (22) und/oder der stirnseitigen Durchgangsloch-Öffnung (24) des Applikator-Spitzenteils (14) zugeordnet ist.
  5. Verschlusskappe nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Reinigungselemente (34) und das mindestens eine zweite Reinigungselement (38) an einem Dichtungs-Ringelement (52) vorgesehen sind, das in der Verschlusskappe (10) verdrehfest und axial unbeweglich angeordnet ist.
  6. Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (10) in ihrem Inneren (32) einen Container (62) für ein Reinigungsmittel aufweist, der eine Ventilöffnung (64) und einen dieser zugeordneten Ventil-Stößel (66) aufweist.
  7. Verschlusskappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventil-Stößel (66) mit dem Dichtungselement (26) kombiniert ist.
  8. Verschlusskappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsmittel-Container (62) ein Speicherelement (30) für das Reinigungsmittel aufweist.
  9. Verschlusskappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass den ersten Reinigungselementen (34) und dem mindestens einen zweiten Reinigungselement (38) ein gemeinsames Federelement (36, 40) zugeordnet ist, das ein Speicherelement für das Reinigungsmittel bildet.
  10. Verschlusskappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass den ersten Reinigungselementen (34) und dem mindestens einen zweiten Reinigungselement (38) voneinander getrennte Federelemente (36, 40) zugeordnet sind, die jeweils ein Speicherelement für das Reinigungsmittel bilden.
  11. Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (10) mindestens ein mit dem Applikator (12) zusammenwirkendes Schnapp-Rastelement (68, 70) aufweist.
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