DE102010047649B3 - Applikator für ein fließfähiges Auftragsmedium - Google Patents

Applikator für ein fließfähiges Auftragsmedium Download PDF

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Abstract

Es wird ein Applikator (10) für ein fließfähiges Auftragsmedium, insbesondere für einen Nagellack, beschrieben. Der Applikator weist einen Vorratsbehälter (12) für das Auftragsmedium auf, der vorderseitig ein Spitzenteil (14) mit einem zentralen Durchgangsloch (16) für ein Auftragorgan (18) und rückseitig eine Betätigungseinrichtung für eine Kolbenstange (20) aufweist, an deren Vorderende das Auftragorgan (18) vorgesehen ist, und welche zum Verstellen des Auftragorganes (18) aus dem Spitzenteil (14) heraus in eine Ausgabeposition für das Auftragsmedium, zum temporären Festhalten des Auftragorganes (18) in der Ausgabeposition, und mittels eines Federelementes (48) zum Zurückbewegen des Auftragorganes (18) in das Spitzenteil (14) hinein vorgesehen ist. Einer Verschlußkappe (38) dient zum abdichtenden Verschließen des Spitzenteiles (14). Die Kolbenstange (20) ist in einem mittleren Abschnitt mit einem Flansch (26) ausgebildet. Ein Dichtungselement (30) dichtet die Kolbenstange (20) entlang ihres Umfangs ab.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Applikator für ein fließfähiges Auftragsmedium, insbesondere für einen Nagellack, mit einem Vorratsbehälter für das Auftragsmedium, der vorderseitig ein Spitzenteil mit einem zentralen Durchgangsloch für ein Auftragorgan und rückseitig eine Betätigungseinrichtung für eine Kolbenstange aufweist, an deren Vorderende das Auftragorgan vorgesehen ist, und welche zum Verstellen des Auftragorganes aus dem Spitzenteil heraus in eine Ausgabeposition für das Auftragsmedium, zum temporären Festhalten des Auftragorganes in der Ausgabeposition, und mittels eines Federelementes zum Zurückbewegen des Auftragorganes in das Spitzenteil hinein vorgesehen ist, und mit einer Verschlußkappe zum abdichtenden Verschließen des Spitzenteiles.
  • Ein solcher Applikator ist bspw. aus der DE 198 47 126 A1 bekannt. Dieser bekannte Applikator weist als Auftragorgan einen Pinsel auf. Bei diesem Applikator kommt ein Pinselhalter in seiner Ausgangsstellung an einem Konusring unter der Wirkung einer Druckfeder mittels einer Scheibe zur Anlage. An einem Anschlag der Scheibe ist an einer Stirnseite der Vorlauf des Pinsels begrenzbar und eine Zuführbohrung des Spitzenteils des Auftragstiftes gegen den Vorratsbehälter abdichtbar. Der Auftragstift weist eine Außenhülse auf, die mit Längsschlitzen und Radialschlitzen ausgebildet ist. Zwischen dem Pinselhalter und einem die Betätigungseinrichtung bildenden Drücker kommt ein Stab lose zur Anlage.
  • Die DE 198 02 770 A1 offenbart einen Auftragstift für ein flüssiges Auftragsmedium. Dieser Auftragstift weist ein Auftragorgan auf, das von einem Pinsel gebildet ist. Für die Zufuhr des flüssigen Auftragmediums von einem Pumpenraum zum Auftragorgan ist ein Kanal vorgesehen. Ein Gehäuse dient zur Speicherung des flüssigen Auftragmediums. Im Vorratsraum befinden sich ein Folgekolben und ein Verdrängerkolben zum Verdrängen des flüssigen Auftragmediums, der mittels eines quer zur Längsachse des Auftragstiftes betätigbaren Kniehebels bewegbar ist. An einem Stab mit koaxialem Kanal ist der längsbewegliche Kolben angeformt, dessen Gesamthub einerseits durch die Anlage an einer Planfläche eines geschlossenen Saugventils und andererseits durch die Anlage einer Buchse an einer Schräge des unbetätigten Kniehebels begrenzt wird. Die auf dem Stab längs fixierte Buchse liegt einerseits an einer Kante am Kniehebel und andererseits an einer Druckfeder an. Die Druckfeder liegt an einer fixierten Scheibe an.
  • Die DE 88 07 796 U1 beschreibt einen Auftragstift für ein fließfähiges Auftragmedium, das aus einem Vorratsraum in dosierten Mengen mit Hilfe eines Betätigungselementes einem Auftragorgan zugeführt wird, das gemeinsam mit dem Betätigungselement und einem Dosierkolben in Längsrichtung des Auftragstiftes bewegbar und in einer Bohrung versenkbar ist. Zwischen der Bohrung für das Auftragorgan und dem Vorratsraum einer Dosierkammer sind Dichtungen vorgesehen, wobei der Längsabstand zwischen den Dichtlippen der Dichtungen größer ist als der Abstand zwischen einer Steuerkante eines Vorkolbens und einer Steuerkante eines Nachkolbens.
  • Aus der DE 38 08 576 C1 ist eine Auftragvorrichtung für Flüssigkeiten bekannt, die aus einer Flasche mittels eines Pinsels entnommen werden. Diese bekannte Auftragvorrichtung weist eine Reservekammer auf, die den Pinsel definiert versorgt, wenn dieser aus der Flasche entnommen wird. Dabei ist der Pinsel mittels eines Stabes mit einem Betätigungselement verbunden, in einem Rohr längs beweglich vorgesehen. Ein auf dem Stab geführtes Verdrängungselement ist zwischen einer ersten und einer zweiten Druckfeder eingespannt, die sich einerseits an einem Betätigungsknopf und andererseits an einer Auflage abstützt. Ein Ringraum ist einerseits durch eine Nabe und andererseits durch den Stab absperrbar. Die zweite Druckfeder weist vorzugsweise eine geringere Federsteife als die erste Druckfeder auf. Das Verdrängungselement ist vorzugsweise als Membrane ausgebildet, die eine um einen eingespannten Dichtwulst axial schwingfähige Nabe aufweist.
  • Aus der DE 603 13 285 T2 ist ein Applikator für flüssige kosmetische Produkte bekannt, der eine Kolbenstange aufweist, auf der ein Kolben durch Drehung einer Basis in Bezug zu einem Applikationsansatz, der ein Ventil aufweist, in Längsrichtung verstellbar ist. Der Kolben weist einen Ringflansch auf, der auf der Kolbenstange befestigt ist. An den Ringflansch schließt sich innenseitig ein zylindrischer Flansch an, der an seinem innenseitigen Ende mit einer umlaufenden Lippe ausgebildet ist. Die umlaufende Lippe steht in dichtendem Gleitkontakt mit der Innenwandung des Applikationsansatzes. Bei diesem bekannten Applikator erfolgt der Auftrag des flüssigen kosmetischen Produktes nicht mittels einer rückseitigen Betätigungseinrichtung; das Auftragorgan wird auch nicht mittels eines Federelementes zurückbewegt.
  • Die US 6 371 129 B1 offenbart einen Applikator, der als Maskara-Dispenser ausgebildet ist. Dieser bekannte Maskara-Dispenser weist eine Kolbenstange auf, an deren Vorderende ein Maskara-Bürstchen angebracht ist. Die Kolbenstange ist in einem ein fließfähiges Auftragmedium enthaltenden Gehäuse vorgesehen und manuell mittels eines Schiebeelementes im Gehäuse hin und her verstellbar, um das Maskara-Bürstchen aus dem Gehäuse heraus oder in das Gehäuse hinein zu verstellen. Am Vorderende des Gehäuses ist ein Verschlußelement vorgesehen, das manuell oder automatisch durch eine geeignete Verbindung mit dem Schiebeelement zwischen einer Verschlußstellung und einer Öffnungsstellung hin und her verstellbar ist. Im Inneren des Maskara-Dispensers sind Dichtungselemente vorgesehen, um ein Entweichen von im Auftragmedium enthaltender, flüchtiger Bestandteile zu verhindern. Die Kolbenstange ist in einer im Gehäuse vorgesehenen Führungshülse axial beweglich geführt, die an ihrem rückseitigen Ende mit einem Flansch ausgebildet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Applikator der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine ausgezeichnete Dichtheit aufweist und der relativ einfach ausgebildet zur wunschgemäßen, dosierten Abgabe seines fließfähigen Auftragmediums geeignet ist, bei dem es sich insbesondere um einen Nagellack handelt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1, d. h. dadurch gelöst, dass die Kolbenstange in einem mittleren Abschnitt mit einem Flansch ausgebildet ist, und dass ein Dichtungselement die Kolbenstange entlang ihres Umfangs abdichtet.
  • Dabei kann das Federelement im Inneren des Vorratsbehälters für das Auftragmedium zwischen dem Flansch und einer Innenstirnfläche des Spitzenteiles vorgesehen sein. Desgleichen ist es möglich, dass das Federelement außerhalb des Vorratsbehälters vorgesehen ist, so dass es mit dem im Vorratsbehälter befindlichen Auftragmedium nicht in Kontakt kommt. Eine solche Ausbildung der zuletzt genannten Art weist den Vorteil auf, dass ungewollte chemische Reaktionen zwischen dem Auftragmedium und dem Federelement vermieden werden, was sich auf die Langzeiteigenschaften des Auftragmediums und somit auf die Langzeiteigenschaften des erfindungsgemäßen Applikators positiv auswirkt.
  • Durch das die Kolbenstange im Inneren des Vorratsbehälters abdichtende Dichtungselement ergibt sich eine zuverlässige innenseitige Abdichtung des Applikators, so dass das im Vorratsbehälter befindliche fließfähige Auftragmedium auch nach einem langzeitigen Nichtgebrauch des Applikators in seiner Konsistenz nicht beeinträchtigt wird.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der an der Kolbenstange ausgebildete Flansch an seiner der Betätigungseinrichtung zugewandten Rückseite mit einer Druckfläche ausgebildet ist, und wenn das Dichtungselement mit einer umlaufenden, die Kolbenstange abdichtend umschließenden Dichtlippe ausgebildet ist. Durch eine besondere konstruktive Gestaltung der Druckfläche wird eine hohe Presskraft der Dichtlippe gegen die Kolbenstange erreicht.
  • Die Druckfläche ist hierbei vorzugsweise derartig profiliert, dass sie im Nichtgebrauchszustand des Applikators mit Hilfe des an der Kolbenstange vorgesehenen Federelementes die Dichtlippe des Dichtungselementes zuverlässig umfänglich abdichtend gegen die Kolbenstange zwängt.
  • Erfindungsgemäß kann das Dichtungselement einen Zylinderhülsenabschnitt mit einem sich konisch verjüngenden Vorderabschnitt aufweisen, der mit der umlaufenden beweglichen Dichtlippe ausgebildet ist. Dabei kann der Zylinderhülsenabschnitt des Dichtungselementes formschlüssig mit dem Vorderabschnitt der Betätigungseinrichtung verbunden sein, d. h. bspw. innenseitig mit einem Befestigungswulst oder mit Befestigungsnoppen ausgebildet sein, der/die in eine Rinne eingerastet ist, die in einem Vorderabschnitt der Betätigungseinrichtung oder eines rückseitigen Abschlussteils des Vorratsbehälters ausgebildet ist.
  • Das Dichtungselement kann von einem selbständig hergestellten Bauteil gebildet sein, das an der Betätigungseinrichtung oder am rückseitigen Abschlussteil des Vorratsbehälters angebracht ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass das Dichtungselement mit der Betätigungseinrichtung oder mit dem Abschlussteil des Vorratsbehälters materialschlüssig ausgebildet ist. Das ist bspw. durch Zweikomponenten-Kunststoffspritzen realisierbar.
  • Bei einer hochwertigen Ausbildung des erfindungsgemäßen Applikators kann die Betätigungseinrichtung nach Art einer Kugelschreiber-Druckmechanik ausgebildet sein. Dabei kann die von der Kugelschreiber-Druckmechanik gebildete Betätigungseinrichtung mittels eines zur Kugelschreiber-Druckmechanik zugehörigen Betätigungsknopfes oder vorzugsweise mittels der vom Spitzenteil des Applikators entfernbaren Verschlußkappe betätigbar sein.
  • Bei einer einfacheren Ausbildung des erfindungsgemäßen Applikators kann die vom Spitzenteil des Applikators entfernbare Verschlußkappe als Druckknopf zur unmittelbaren Betätigung der Kolbenstange vorgesehen sein. Zu diesem Zwecke kann am rückseitigen Ende der Kolbenstange ein Kopfteil angebracht sein. Bei dieser Ausbildung des Applikators ist es erforderlich, den Druckknopf während des Auftrages des fließfähigen Auftragmediums gegen die Kraft des Federelementes gedrückt zu halten.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die Verschlußkappe am rückseitigen Ende der Kolbenstange temporär unverlierbar anbringbar ist, so dass der erfindungsgemäße Applikator ohne weiteres auch mit seinem Auftragorgan nach oben orientiert positioniert sein kann, ohne dass sich die Verschlußkappe ungewollt vom Applikator löst.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verschlußkappe in ihrem das Spitzenteil abdichtenden Verschluss-Zustand mit einem innenseitig an ihrem Boden vorgesehenen federelastischen Dichtungselement an einer ebenen oder konischen Ringfläche des Spitzenteiles abdichtend anliegt, so dass sich im mittels der Verschlußkappe verschlossenen Nichtgebrauchs-Zustand des Applikators nicht nur rückseitig durch das oben beschriebene Dichtungselement sondern auch vorderseitig eine zuverlässige Abdichtung ergibt, wobei das im Spitzenteil durch sein zentrales Durchgangsloch bestimmte Volumen sehr klein ist. Das wirkt sich auf das fließfähige Auftragmedium vorteilhaft aus, weil seine Konsistenz in diesem kleinen Volumen nicht beeinträchtigt, d. h. verschlechtert wird.
  • Erfindungsgemäß ist es auch möglich, dass bei dem Applikator der eingangs genannten Art der Vorratsbehälter rückseitig unmittelbar dicht verschlossen ist, und dass die für die Kolbenstange vorgesehene Betätigungseinrichtung in Gestalt eines Druckknopfes mit der Kolbenstange durch die Wandung des Vorratsbehälters hindurch magnetisch gekoppelt ist. Die magnetische Kopplung kann bspw. dadurch realisiert sein, dass die Kolbenstange an ihrem rückseitigen Endabschnitt mit mindestens einem Permanentmagnet-Element versehen ist und dass der Druckknopf der Betätigungseinrichtung mindestens ein magnetisierbares Element, bspw. einen Metallring, aufweist. Desgleichen ist es möglich, dass die Kolbenstange an ihrem rückseitigen Endabschnitt mindestens ein magnetisierbares Element und die Betätigungseinrichtung mindestens ein Permanentmagnet-Element aufweist. Wird die von dem Druckknopf gebildete Betätigungseinrichtung betätigt, d. h. axial bewegt, so wird durch die durch die Wandung des Vorratsbehälters hindurch bewirkte magnetische Kopplung die Kolbenstange entsprechend axial bewegt. Die Wandung des Vorratsbehälters besteht dabei aus einem Magnetfeld durchlässigen Material.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Applikator ist das Auftragorgan vorzugsweise von einem Pinselelement gebildet. Mit einem Pinselelement ist ein Nagellack optimal applizierbar. Das Auftragorgan kann auch aus einem kapillaren Docht- oder Sintermaterial, o. dgl. bestehen, um ein entsprechendes Auftragmedium applizieren zu können.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Applikators, wobei es sich versteht, dass die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausbildungen beschränkt sondern durch die nachfolgenden Ansprüche bestimmt ist.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des Applikators mit einer Betätigungseinrichtung nach Art einer Kugelschreiber-Druckmechanik,
  • 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform des Applikators – ohne Kugelschreiber-Druckmechanik – wobei die vom Spitzenteil gelöste Verschlußkappe als Betätigungseinrichtung für die Kolbenstange dient,
  • 3 den Applikator gemäß 2 zur Verdeutlichung seiner Abdicht-Orte gemäß dem Detail „X” und dem Detail „Y”,
  • 4 das Detail „X” in einem größeren Maßstab,
  • 5 das Detail „Y” in einem vergrößerten Maßstab,
  • 6 eine weitere Ausbildung des Applikators in einer Längsschnitt-Darstellung – mit einer von einer Kugelschreiber-Druckmechanik gebildeten Betätigungseinrichtung für die Kolbenstange und einer Verschlußkappe sowie einem Druckknopf der Kugelschreiber-Druckmechanik,
  • 7 eine der 6 ähnliche Ausbildung des Applikators – ohne Kugelschreiber-Druckmechanik,
  • 8 längsgeschnitten eine Ausführungsform des Applikators mit einem innen geführten Druckknopf für die Kolbenstange,
  • 9 das Detail „N” gemäß 8 in einem größeren Maßstab,
  • 10 noch eine andere Ausführungsform des Applikators in einer Längsschnitt-Darstellung, der eine magnetische Kopplung zwischen der Kolbenstange und einer von einem Druckknopf gebildeten Betätigungseinrichtung aufweist,
  • 11 längsgeschnitten eine weitere Ausführungsform des Applikators mit einer zusätzlichen Abdichtung im Bereich des Dichtungselementes für die Kolbenstange und dem zugehörigen Flansch der Kolbenstange,
  • 12 längsgeschnitten eine der 2 ähnliche Ausführungsform des Applikators mit einer zusätzlichen Abdichtung einer geteilten Kolbenstange,
  • 13 das Detail „S” gemäß 12 in einem vergrößerten Maßstab, und
  • 14 einen Längsschnitt durch noch eine andere Ausbildung des Applikators, wobei das Federelement nicht im Vorratsbehälter für das Auftragmedium sondern außerhalb desselben vorgesehen ist, um chemische Reaktionen zwischen dem Auftragmedium und dem Metall des Federelementes zu vermeiden.
  • 1 verdeutlicht längsgeschnitten eine Ausführungsform des Applikators 10, der für ein fließfähiges Auftragmedium, insbesondere für einen Nagellack, vorgesehen ist. Der Applikator 10 weist einen Vorratsbehälter 12 für das fließfähige Auftragmedium auf. Der Vorratsbehälter 12 weist vorderseitig ein Spitzenteil 14 auf, das mit einem zentralen Durchgangsloch 16 ausgebildet ist. Das Durchgangsloch 16 ist für ein Auftragorgan 18 vorgesehen, das vorzugsweise von einem Pinselelement gebildet ist. Das Auftragorgan 18 ist an einer Kolbenstange 20 angebracht. Die Kolbenstange 20 weist ein vorderseitiges Kolbenstangenteil 22 und ein mit diesem verbundenes rückseitigen Kolbenstangenteil 24 auf. Das vorderseitige Kolbenstangenteil 22 besteht zweckmäßigerweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial und das rückseitige Kolbenstangenteil 24 besteht zweckmäßigerweise aus einem geeigneten Metall. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die Kolbenstange 20 einteilig aus einem geeigneten Material besteht.
  • Das vorderseitige Kolbenstangenteil 22 ist an seinem innenseitigen Ende mit einem umlaufenden Flansch 26 ausgebildet, der an seiner Rückseite mit einer Druckfläche 28 ausgebildet ist.
  • Ein Dichtungselement 30 liegt an dem rückseitigen Kolbenstangenteil 24 der Kolbenstange 20 jederzeit, d. h. sowohl in dem in 1 gezeichneten aktiven Applikations-Zustand mit aus dem Spitzenteil 14 heraus vorstehenden Auftragorgan 18 als auch im Ruhe- d. h. Lagerzustand, wie er bspw. in 2 gezeichnet ist, umfänglich an dem rückseitigen Kolbenstangenteil 24 der Kolbenstange 20 an, um eine zuverlässige rückseitige Abdichtung zu bewirken.
  • Das einen Zylinderhülsenabschnitt 32 und einen sich konisch verjüngenden Vorderabschnitt 34 aufweisende Dichtungselement 30 ist bei der Ausführungsform gemäß 1 an einer Betätigungseinrichtung 36 angebracht, die nach Art einer an sich bekannten Kugelschreiber-Druckmechanik ausgebildet ist, auf deren Konstruktion und Wirkungsweise hier nicht näher eingegangen zu werden braucht, weil sie kein Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist.
  • Die Betätigungseinrichtung 36 dient zum Verstellen des Auftragorganes 18 aus dem Spitzenteil 14 heraus in eine Ausgabe- d. h. Applikations-Position für das im Vorratsbehälter 12 befindliche fließfähige Auftragmedium, zum temporären Festhalten des Auftragorganes 18 in der genannten Ausgabe-Position und zum Zurückbewegen des Auftragorganes in das Spitzenteil 16 hin.
  • Die Betätigungseinrichtung 36 ist bei der Ausbildung des Applikators 10 gemäß 1 von einer Verschlußkappe 38 gebildet, die vom Spitzenteil 16 entfernt, d. h. bspw. abgeschraubt, und an der Rückseite des Applikators 10 wieder temporär angebracht wird, um dann die Betätigungseinrichtung 36 mit Hilfe der Verschlußkappe 38 betätigen zu können. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Betätigungseinrichtung 36 und die Verschlußkappe 38 entlang eines selbsthemmenden Ringabschnittes 40 miteinander temporär unverlierbar verbindbar sind. Der besagte selbsthemmende Ringabschnitt ist einerseits durch ein Kopfteil 42, das der Betätigungseinrichtung 36 zugeordnet ist, und eine in der Verschlußkappe 38 ausgebildete konische Ringfläche 44 bestimmt.
  • 2 zeigt eine Ausbildung des Applikators 10 im verschlossenen Nichtsgebrauchs-Zustand, wobei das rückseitige Kolbenstangenteil 24 direkt und unmittelbar – d. h. ohne Betätigungseinrichtung nach Art einer Kugelschreiber-Druckmechanik – an seinem rückseitigen Ende ein Kopfteil 42 aufweist, das mit einer konischen Ringfläche 44 ausgebildet ist. Bei dieser Ausbildung erstreckt sich das rückseitige Kolbenstangenteil 24 der Kolbenstange 20 durch ein Abschlußteil 46 hindurch, das im Vorratsbehälter 12 rückseitig vorgesehen ist. Das Dichtungselement 30 ist am rückseitigen Abschlußteil 46 vorgesehen.
  • Zwischen dem am vorderseitigen Kolbenstangenteil 22 ausgebildeten Flansch 26 und der Rücken- d. h. Innenseite des Spitzenteiles 14 ist ein von einer Schraubendruckfeder gebildetes Federelement 48 eingespannt, das die Kolbenstange umgibt.
  • Die Verschlußkappe 38 weist an ihrem Boden 50 innenseitig ein federelastisches Dichtungselement 52 auf, das im Nichtgebrauchs-Zustand des Applikators 10, d. h. in seinem Verschluss-Zustand, an einer Ringstirnfläche 54 des Spitzenteiles 14 abdichtend anliegt. Durch das vorderseitige Dichtungselement 52 und durch das innen- bzw. rückseitige Dichtungselement 30 ergibt sich folglich ein optimales Dichtungs-System des Applikators 10 – unabhängig von seiner jeweils speziellen Ausbildung.
  • Bei dem Dichtungselement 30 ist der Zylinderhülsenabschnitt 32 innenseitig mit einem Befestigungswulst 56 ausgebildet, der in eine umlaufende Rinne 58 eingerastet ist, die an einem Vorderabschnitt 60 der Betätigungseinrichtung 36 (siehe 1) oder im rückseitigen Abschlussteil 46 (siehe 2) ausgebildet ist.
  • Desgleichen wäre es möglich, das Dichtungselement 30 mit der Betätigungseinrichtung 36 oder dem rückseitigen Abschlussteil 46 materialschlüssig auszubilden. Das kann durch eine Klebeverbindung oder durch Zweikomponenten-Spritzen o. dgl. realisiert sein.
  • In den 3 und 4 sind gleiche Einzelheiten wie in den 1 und 2 bezeichnet, so dass es sich erübrigt, in Verbindung mit den 1 bis 4 alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben. Dabei verdeutlicht die 4 in einem vergrößerten Maßstab das Dichtungselement 52, das ein formstabiles Dichtungsteil mit einem Dichtungskegelabschnitt 62 und ein elastisches Druckteil 64 aufweist. Das Dichtungsteil 52 liegt mit seinem Dichtungskegelabschnitt 62 abdichtend an der Ringstirnfläche 54 des Spitzenteils 14 im mittels der Verschlußkappe 38 verschlossenen Zustand des Applikators 10 abdichtend an.
  • 5 verdeutlicht abschnittweise das rückseitige Dichtungselement 30 und insbesondere dessen sich konisch verjüngenden Vorderabschnitt 34, der mit einer umlaufenden Dichtlippe 66 eng und abdichtend an der Kolbenstange 20 bzw. deren rückseitigem Kolbenstangenteil 24 anliegt.
  • 6 zeigt längsgeschnitten eine Ausführungsform des Applikators 10, der wie der Applikator 10 gemäß 1 eine Betätigungseinrichtung 36 nach Art einer Kugelschreiber-Druckmechanik aufweist. Der Applikator 10 weist sowohl eine Verschlußkappe 38 als auch einen Druckknopf 68 auf, der ein Konstruktionsteil der Kugelschreiber-Druckmechanik ist. Außerdem ist schematisch ein Dichtungselement 52 angedeutet, das von einem federelastischen, gewölbten Flächenelement gebildet ist, das im Verschluss-Zustand des Verschlusselementes abdichtend an der Ringstirnfläche des Spitzenteiles 14 anliegt.
  • Die 7 verdeutlicht längsgeschnitten eine Ausführungsform des Applikators 10, die sich von der Ausführungsform gemäß 6 dadurch unterscheidet, dass keine Betätigungseinrichtung 36 nach Art einer Kugelschreiber-Druckmechanik vorgesehen ist, sondern ein Druckknopf 68, der direkt und unmittelbar mit der Kolbenstange 20, d. h. deren rückseitigen Kolbenstangenteil 24, verbunden ist.
  • 8 zeigt längsgeschnitten eine Ausführungsform des Applikators 10, bei dem die Kolbenstange 20 bzw. deren rückseitiges Kolbenstangenteil 24 direkt und unmittelbar mit einem Druckknopf 68 verbunden ist, und bei welchem – wie insbesondere die 9 verdeutlicht – das vorderseitige Dichtungselement 52 als elastisches Kappenelement ausgebildet ist, das z. B. mit einer Metalleinlage oder mit einer Metallauflage ausgebildet ist, um eine Diffusions-Sperre für das im Vorratsbehälter 12 des Applikators 10 befindliche fließfähige Auftragmedium, insbesondere Nagellack, zu bilden. Während bei der Ausbildung gemäß 6 der Druckknopf 68 außen geführt wird, wird er bei der Ausbildung gemäß 8 innen geführt.
  • 10 verdeutlicht längsgeschnitten eine Ausführungsform des Applikators 10, bei welchem der Vorratsbehälter 12 rückseitig derartig verschlossen ist, dass sich die Kolbenstange 20 rückseitig nicht aus dem Vorratsbehälter 12 heraus erstreckt, um eine Wirkverbindung mit einem Druckknopf 68 zu bewirken; sondern die Kolbenstange 20 und die für die Kolbenstange 20 vorgesehene Betätigungseinrichtung in Gestalt des Druckknopfes 68 sind durch die Wandung des Vorratsbehälters 12 hindurch magnetisch gekoppelt. Zu diesem Zwecke weist die Kolbenstange 20 an ihrem rückseitigen Kolbenstangenteil 24 ein Magnetelement 70 und der Druckknopf ein magnetisierbares Element, wie einem magnetisierbaren Metallring, auf, das durch die Wandung des Vorratsbehälters 12 hindurch magnetisierbar ist. Die Wandung des Vorratsbehälters 12 besteht hierbei aus einem Magnetfeld durchlässigen Material.
  • 11 verdeutlicht längsgeschnitten eine Ausbildung des Applikators 10, wobei das innen- bzw. rückseitige Dichtungselement 30, das an einer Betätigungseinrichtung 36 nach Art einer Kugelschreiber-Druckmechanik vorgesehen ist, mit einer zusätzlichen Außendichtung 72 gestaltet ist, um unerwünschte Diffusionsvorgänge durch das elastische Dichtungsmaterial des Dichtungselementes 30 auch nach einer langen Lagerung des Applikators 10 noch zuverlässiger zu vermeiden.
  • Die 12 und 13 zeigen eine der 2 prinzipiell ähnliche Ausführungsform des Applikators 10 mit einer zusätzlichen Abdichtung 74 zwischen einem verkürzten rückseitigen Kolbenstangenteil 24 und einem endseitigen Verlängerungsteil 76 der Kolbenstange 20.
  • 14 verdeutlicht eine Ausführungsform des Applikators 10, die sich von der Ausführungsform bspw. gemäß 2 insbesondere dadurch unterscheidet, dass das Federelement 79 nicht im Inneren des Vorratsbehälters für das Auftragmedium vorgesehen ist, so dass das Auftragmedium mit dem Federelement 79 zu keiner Zeit in Berührung kommt. Damit werden ungewollte chemische Reaktionen zwischen dem Auftragmedium und dem Metall des Federelementes vermieden. Das wirkt sich auf die Langzeiteigenschaften des Auftragmediums und somit auf die Langzeiteigenschaften des Applikators positiv aus.
  • Gleiche Einzelheiten sind in den 1 bis 14 jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so dass es sich erübrigt, in Verbindung mit den Figuren alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Applikator
    12
    Vorratsbehälter (von 10)
    14
    Spitzenteil (von 10 an 12)
    16
    zentrales Durchgangsloch (in 14)
    18
    Auftragorgan (von 10 an 20)
    20
    Kolbenstange (von 10)
    22
    vorderseitiges Kolbenstangenteil (von 20)
    24
    rückseitiges Kolbenstangenteil (von 20)
    26
    Flansch (an 22)
    28
    Druckfläche (an 26 für 30)
    30
    Dichtungselement (von 10 für 20)
    32
    Zylinderhülsenabschnitt (von 30)
    34
    konisch verjüngter Vorderabschnitt (von 30)
    36
    Betätigungseinrichtung (von 10 für 20)
    38
    Verschlußkappe (von 10)
    40
    selbsthemmender Ringabschnitt (zwischen 36 und 38)
    42
    Kopfteil (für 40 an 20)
    44
    konische Ringfläche (in 38 und an 42)
    46
    rückseitiges Abschlußteil (von 10 für 12)
    48
    Federelement (von 10 für 20, zwischen 14 und 26)
    50
    Boden (von 38)
    52
    Dichtungselement (in 38)
    54
    Ringfläche (von 14)
    56
    Befestigungswulst (an 32)
    58
    Rinne (in 60)
    60
    Vorderabschnitt (von 36)
    62
    Dichtungskegelabschnitt (von 52)
    64
    Polsterteil (von 52 für 62)
    66
    Dichtlippe (an 34 für 20)
    68
    Druckknopf (von 10)
    70
    Permanentmagnetelement
    72
    Zusatzdichtung
    74
    Abdichtung
    76
    endseitiges Verlängerungsteil (von 20)
    79
    Federelement (von 10 für 20; zwischen 42 und 46)

Claims (15)

  1. Applikator für ein fließfähiges Auftragsmedium, insbesondere für einen Nagellack, mit einem Vorratsbehälter (12) für das Auftragsmedium, der vorderseitig ein Spitzenteil (14) mit einem zentralen Durchgangsloch (16) für ein Auftragorgan (18) und rückseitig eine Betätigungseinrichtung (36) für eine Kolbenstange (20) aufweist, an deren Vorderende das Auftragorgan (18) vorgesehen ist, und welche zum Verstellen des Auftragorganes (18) aus dem Spitzenteil (14) heraus in eine Ausgabeposition für das Auftragsmedium, zum temporären Festhalten des Auftragorganes (18) in der Ausgabeposition, und mittels eines Federelementes (48) zum Zurückbewegen des Auftragorganes (18) in das Spitzenteil (14) hinein vorgesehen ist, und mit einer Verschlußkappe (38) zum abdichtenden Verschließen des Spitzenteiles (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (20) in einem mittleren Abschnitt mit einem Flansch (26) ausgebildet ist, und dass ein Dichtungselement (30) die Kolbenstange (20) entlang ihres Umfangs abdichtet.
  2. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (48) im Vorratsbehälter (12) für das Auftragmedium zwischen dem Flansch (26) und einer Ringstirnfläche (54) des Spitzenteiles (14) vorgesehen ist,
  3. Applikator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Kolbenstange (20) ausgebildete Flansch (26) an seiner der Betätigungseinrichtung (36) zugewandten Rückseite mit einer Druckfläche (28) ausgebildet ist, und dass das Dichtungselement (30) mit einer umlaufenden, die Kolbenstange (20) abdichtend umschließenden Dichtlippe (66) ausgebildet ist.
  4. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (79) außerhalb des Vorratsbehälters (12) für das Auftragmedium vorgesehen ist.
  5. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (30) einen Zylinderhülsenabschnitt (32) und einen sich konisch verjüngenden Vorderabschnitt (34) aufweist, der mit der umlaufenden Dichtlippe (66) ausgebildet ist.
  6. Applikator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderhülsenabschnitt (32) des Dichtungselementes (30) innenseitig mit einem Befestigungswulst (56) ausgebildet ist, der in eine Rinne (58) eingerastet ist, die in einem Vorderabschnitt (60) der Betätigungseinrichtung (36) oder eines rückseitigen Abschlussteils (46) des Vorratsbehälters (12) ausgebildet ist.
  7. Applikator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (30) an der Betätigungseinrichtung (36) oder am rückseitigen Abschlussteil (46) des Vorratsbehälters (12) vorgesehen ist.
  8. Applikator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (30) mit der Betätigungseinrichtung (36) oder mit dem Abschlussteil (46) des Vorratsbehälters (12) materialschlüssig ausgebildet ist.
  9. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (36) nach Art einer Kugelschreiber-Druckmechanik ausgebildet ist.
  10. Applikator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die von einer Kugelschreiber-Druckmechanik gebildete Betätigungseinrichtung (36) mittels der vom Spitzenteil (14) des Applikators (10) entfernbaren Verschlußkappe (38) betätigbar ist.
  11. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Spitzenteil (14) des Applikators (10) entfernbare Verschlußkappe (38) zur unmittelbaren Betätigung der Kolbenstange (20) vorgesehen ist.
  12. Applikator nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlußkappe (38) am rückseitigen Ende der Kolbenstange (20) temporär unverlierbar anbringbar ist.
  13. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlußkappe (38) in ihrem das Spitzenteil (14) abdichtenden Verschluss-Zustand mit einem an ihrem Boden (50) vorgesehenen federelastischen Dichtungselement (52) an einer Ringstirnfläche (54) des Spitzenteiles (14) abdichtend anliegt.
  14. Applikator nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (12) rückseitig unmittelbar dicht verschlossen ist, und dass die für die Kolbenstange (20) vorgesehene Betätigungseinrichtung mit der Kolbenstange (20) durch die Wandung des Vorratsbehälters (12) hindurch magnetisch gekoppelt ist.
  15. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragorgan (18) von einem Pinselelement gebildet ist.
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