DE2037689C3 - Vorrichtung zum Schließen von Verpackungsbeuteln - Google Patents
Vorrichtung zum Schließen von VerpackungsbeutelnInfo
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Description
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schließen der
Schenkel des C-förmig vorgebogenen Clips eine Biegematrize (81) vorgesehen ist, die begrenzt
bewegbar an einem zu einer Raffeinrichtung gehörenden Raffgegenglicd, vorzugsweise /wischer
zwei Backen des Raffgegengliedes, gelagert ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schlie Ben des Halses von gefüllten Verpackungsbeuteln mi
einem, beispielsweise aus Papier- bzw. Hhistikband mi
zwei Drahteinlagen oder biegsamem Metallband bestehenden Clip, die eine Fördereinrichtung für da
Bewegen der Beutel durch eine Raff- und ein Schließzone aufweist, wobei in der Schließzone ein
Üeeevorrichtung für den, insbesondere C-förmig zu
,iegenden Clip vorgesehen ist und im Bereich der Biegevorrichtung der Austritt einer Clip-Zuführung
iegt.
Aus der US-PS 20 30 067 ist eine Vorrichtung zum Schließen von gefüllten Verpackungsbeuteln bekannt,
deren Hab nicht gerafft werden kann, sondern durch
Falten geschlossen werden muß. Die Biegevorrichtung für die dort vorgesehenen Heftzweckklammern wird
mit dem zu verschließenden Beutel mitbewegt, wobei die Biegevorrichtung ähnlich wie die Heftköpfe der
Vorrichtung nach der US-PS 21 15 175 eine oszillierende Bewegung um eine Schwenkachse ausführt und dabei
von einem Exzenter angetrieben wird. Hierdurch ergibt sich eine komplizierte Ausbildung der Vorrichtung und
eine beträchtliche Beschränkung der Arbeitsgeschwindigkeit, da die Biegevorrichtung nach jedem Vorlauf
zuerst in entgegengesetzter Richtung wieder zu ihrer Ausgangsstellung zurückkehren muß, bevor die nächste
Heftklammer angebracht werden kann. Nach der US-PS 20 30 067 ist zwar die Speicherrolle für den
Heftdraht an einem feststehenden Rahmenträger der Vorrichtung gelagert, die Heftdrahtzuführung ist jedoch
an einer um eine Schwenkachse schwenkbaren Trägerplatte vorgesehen. Die für den Vorschub des Heftdrahtes
notwendige Vorschubeinrichtung ist deshalb kompliziert und störanfällig, zumal die Gefahr besteht, daß der
Heftdraht auf Druck belastet bzw. gestaucht wird, so daß eine sichere Zuführung nicht gewährleistet ist und
der meist sehr dünne Heftdraht leicht abknicken kann.
Die Austrittsstelle der Heftdrahtzuführung ist bei der bekannten Ausführung ebenfalls an der Biegevorrichtung
bzw. an einem an deren Trägerplatte gelagerten Arm angeordnet und wird durch ein Rohr gebildet.
Hierdurch ergibt sich eine komplizierte Ausbildung der Vorrichtung, zumal die Heftklammern aus einem endlos
zugeführten Heftdraht hergestellt werden und deswegen an der Biegevorrichtung auch die Abtrennvorrichtung
zum Abtrennen der einzelnen Heftdrahtstücke angeordnet sein muß. Da die Biegevorrichtung nach der
US-FS 20 30 067 eine oszillierende, hin- und hergehende Bewegung ausführt, ist der Antrieb bzw. die Steuerung
für die Abtrennvorrichtung, deren Messer den Draht am
Ende des Rohres abschert, ebenfalls kompliziert, aufwendig und störanfällig.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine wesentliche Vereinfachung im Aufbau
der Vorrichtung zu erreichen, deren Störanfälligkeit herabzusetzen und eine beträchtliche Erhöhung der
Arbeitsgeschwindigkeit zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die in an sich bekannter Weise etwa in
Bewegungsrichtung der Beutel in der Schließzone bewegbar gelagerte und mit dem jeweils zu schließenden
Beutel mitlaufend angetriebene Biegevorrichtung auf einer geschlossenen Umlaufbahn geführt ist und an
einer vor der Schließzone liegenden Stelle ihrer Laufbahn am Austritt der Clip-Zuführung vorbei läuft.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die Biegematrize an
dem Raffgegenglied, vorzugsweise zwischen zwei Backen des Raffgegengliedes gelagert, so daß ein und
dieselbe Steuereinrichtung für die Bewegung sowohl des Raffgegengliedes als auch der Biegematrize
vorgesehen sein kann.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein
Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese
Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen
erläutert. Es sind dargestellt in:
Fig.! eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Ansicht;
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. \;
F i g. 3 ein Schnitt annähernd nach der Linie 111-111 in
Fig. 1, jedoch bei einer anderen Stellung der Vorrich-
10 tung; Fig.4 ein teilweise geschnittener Ausschnitt der
F i g. 1 bei einer anderen Stellung der Vorrichtung;
F i g. 5 der Ausschnitt gemäß F i g. 4 bei einer Stellung der Vorrichtung gemäß F i g. 3;
'5 F i g. 6 ein Ausschnitt der F i g. 1 bei einer weiteren Stellung der Vorrichtung;
Fi g. 7 einschnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 1. Wie die Fig. 1 bis 7 zeigen, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen beispielsweise durch eine Platte 1 gebildeten Vorrichtungsträger auf, wobei eine sich horizontal und parallel zur vertikalen Trägerplatte 1 erstreckende Fördereinrichtung 2 vorgesehen ist, die durch zwei umlaufende Bänder 3, 4 gebildet ist. Die Bänder 3, 4 liegen mit ihren einander zugewandten *5 Trume 5, 6 unmittelbar übereinander, wobei diese Trume 5, 6 an der Einlaufseite der Fördereinrichtung 2 ein sich trichterartig verengendes Einlaufmaul 7 bilden. Die Förderbänder 3, 4 dienen zur Förderung von Beuteln 8, die beispielsweise mit Brot 9 als Füllgut gefüllt sind und deren Beutelhälse 10 zur Trägerplatte 1 hinweisen, wobei ausschließlich diese Beutelhälse 10 über einen Teil ihrer Länge durch die Bänder 3,4 erfaßt werden, während der übrige Beutel 8 in einer, beispielsweise durch ein weiteres Förderband 11 gebildeten Ebene abgestützt wird, die gegenüber der Förderebene der Bänder 3,4 derart versetzt ist, daß der Beutelhals 10 etwa in halber Höhe des Beutels 8 liegt (vergleiche F i g. 7).
Fi g. 7 einschnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 1. Wie die Fig. 1 bis 7 zeigen, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen beispielsweise durch eine Platte 1 gebildeten Vorrichtungsträger auf, wobei eine sich horizontal und parallel zur vertikalen Trägerplatte 1 erstreckende Fördereinrichtung 2 vorgesehen ist, die durch zwei umlaufende Bänder 3, 4 gebildet ist. Die Bänder 3, 4 liegen mit ihren einander zugewandten *5 Trume 5, 6 unmittelbar übereinander, wobei diese Trume 5, 6 an der Einlaufseite der Fördereinrichtung 2 ein sich trichterartig verengendes Einlaufmaul 7 bilden. Die Förderbänder 3, 4 dienen zur Förderung von Beuteln 8, die beispielsweise mit Brot 9 als Füllgut gefüllt sind und deren Beutelhälse 10 zur Trägerplatte 1 hinweisen, wobei ausschließlich diese Beutelhälse 10 über einen Teil ihrer Länge durch die Bänder 3,4 erfaßt werden, während der übrige Beutel 8 in einer, beispielsweise durch ein weiteres Förderband 11 gebildeten Ebene abgestützt wird, die gegenüber der Förderebene der Bänder 3,4 derart versetzt ist, daß der Beutelhals 10 etwa in halber Höhe des Beutels 8 liegt (vergleiche F i g. 7).
Zwischen den Transportbändern 3, 4 und der Trägerplatte 1 sind mit geringem Abstand übereinander
zwei plattenförmige Gleitschienen 12, 13 vorgesehen, zwischen denen das über die Bänder 3, 4 vorstehende
Ende des Beutelhalses gleitet. Auf der von den Gleitschienen 12,13 abgewandten Seite der Förderbänder
3, 4 sind mit Abstand von diesen zwei übereinander liegende Gleitstege 14, 15 vorgesehen, zwischen deren
der Übergangsbereich zwischen Beutelhals 10 und dem gefüllten Teil des Beutels 8 gleitet. Zwischen den
Gleitstegen 14, 15 und den Förderbändern 3, 4 wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung am Beutelhals
10 ein aus Papier- oder Kunststoffband mit zwei Drahteinlagen oder Metallband bestehender gebogener
Clip 16 derart angebracht, daß er den gerafften Beutelhals eng umschließt.
An der Trägerplatte 1 ist oberhalb der Bänder 3, eine Biegevorrichtung 17 und unterhalb der Bänder 3,
eine Raffvorrichtung 87 gelagert. Die Biegevorrichtung 17 weist einen plattenförmigen Träger 18 auf, der mi
zwei Kurbeln 19, 20 nach Art einer Parallelogrammfüh rung umlaufend an der Trägerplatte 1 gelagert ist. Di(
durch Wellen 21,22 gebildeten Drehachsen der Kurbelt 19, 20 liegen in gleicher Höhe oberhalb der Bänder 3,
wobei die gleich langen Kurbein i9, 20 derart paralle
angeordnet sind, daß die Achsen ihrer Lager 23, 24 ai 65 dem Träger 18 stets etwa in gleicher Höhe über dei
Bändern 3, 4, also über der Förderebere vorgesehei sind. In dem in Förderrichtung Pfeil 25 vorderen Bereicl
der Trägerplatte 18 ist hinter dem vorderen Lager 2
sine zur Förderebene etwa rechtwinklige Gleitführung 26 für einen Biegestempel 27 befestigt, der mit seinem
zur Förderebene hin liegenden Ende von oben in ein Biegemau! 28 eingreift, dessen beide Backen 29, 30 in
Förderrichtung Pfeil 25 hintereinander liegen. Die beiden Backen 29, 30 sind unmittelbar unterhalb der
Gleitführung 26 an dem Träger 18 befestigt. Am oberen Ende des Biegestempels 27 ist ein zur Trägerplatte 1
weisendes Querstück 31 drehbar gelagert, das an seinem Ende eine Tastrolle 32 trägt, der eine an der
Trägerplatte 1 gelagerte Umfangskurvenscheibe 33 zugeordnet ist. Durch diese Umfangskurvenscheibe 33
wird der Biegestempel 27 synchron mit dem Umlauf des Trägers 18 entgegen der Kraft einer Druckfeder 34 nach
unten bewegt. Beim Umlauf des Trägers 18 umläuft dabei die Tastrolle 32 die Kurvenscheibe 33, wobei die
Bewegung von deren Nocken 35 mit der Umlaufbewegung der Tastrolle 32 derart abgestimmt ist, daß der
Biegestempel 27 im richtigen Augenblick seine Hubbewegung ausführt.
Bezogen auf die Förderrichtung Pfeil 25 ist hinter dem Biegemaul 28 an der Trägerplatte 1 die
Austrittsstelle 37 einer Clipbandzuführung 36 vorgesehen, die einen viertelkreisförmigen Führungskanal 38
für das Clipband 39 aufweist, wobei der Kanal 38 an der Austrittsstelle 37 in Förderrichtung Pfeil 25 ausmündet.
Der Kanal 38 kann beispielsweise durch eine an der Schmalseite einer Platte 40 eingefräste Nut gebildet
sein, die durch eine Leiste 42 abgedeckt ist. Im Bereich
des der Austrittsstelle 37 zugehörigen Endes ist ein Leistenstück 42 vorgesehen, das an der Austrittsstelle 37
eine nach oben weisende Schneidkante 43 bildet. Diese bildet zusammen mit einer Schneidkante 44 an der
äußeren unteren Kante der Backe 30 des Biegemaules 28 eine Schere, d. h., daß die Schneidkante 43 so gelegt
ist, daß die Schneidkante 44 beim Umlauf des Trägers 18 gemäß F i g. 4 unmittelbar an ihr vorbeiläuft, derart, daß
das über die Austrittsstelle 37 vorstehende Ende 45 des Clipbandes abgeschnitten und vom Biegemaul 28
mitgenommen wird.
Die Leiste 41 ist etwa im Bereich der Winkelhalbierenden des Kanals 38 unterbrochen ausgeführt, wobei in
diese Unterbrechung eine Gegenrolle 46 der Clipbandzuführung 36 von unten eingreift. Die Gegenrolle 46 ist
am einen Arm 47 eines an der Platte 40 schwenkbar gelagerten Winkelhebels vorgesehen, dessen anderer
Arm 48 mit dem Kern einer Magnetspule 49 verbunden ist. Wird beim Einschalten der Vorrichtung die
Magnetspule 49 erregt, so wird die Gegenrolle 46 gegen das in dem Kanal 38 befindliche Clipband 39 gedrückt.
Bezogen auf das Clipband 39 liegt der GcgenroUe 46 eine Transportrolle 50 gegenüber, die in der Achse der
Welle 22 vorgesehen ist. Die Transportrolle 50 ist an einem mit dem Lagerzapfen 51 des Lagers 24
verbundenen Arm 52 vorgesehen, welcher sich im wesentlichen mit der Kurbel 20 deckt.
In Ansicht gemäß F i g. 1 gesehen, ist unmittelbar vor
der Austrittsstelle 37 des Clipbandes 39 ein Vorbiegehebel 53 vorgesehen, der an der Trägerplatte 1
schwenkbar gelagert ist. An seinem unteren Ende weist der Vorbiegehebel 53 eine quer zur Trägerplatte t etwa
horizontal vorstehende Vorbiegenase 54 auf, die zwischen die Backen 29, 30 des Biegemaules 28 paßt.
Der Vorbiegehebel 53 ist in einer Gabel 55 um eine Achse 56 schwenkbar gelagert, die in einer zur
Förderebene rechtwinkligen und sich in Förderrichtung Pfeil 25 erstreckenden Ebene liegt. Die Lagergabe! 55
ihrerseits ist an der Trägerplatte 1 mit einem Lager 57 um eine Achse 58 schwenkbar, die zu der genannten
Ebene rechtwinklig vorgesehen ist. Die Lagerung des Vorbiegehebels 53 liegt zwischen der Bewegungsebene
des Trägers 18 und der Trägerplatte 1, wobei der Vorbiegehebel 53 derart geschwenkt werden kann, daß
et sich außerhalb der Bewegungsebene des Trägers 18 befindet. Der Vorbiegehebel 53 ist nach Art eines
zweiarmigen Hebels ausgebildet, dessen oberer Arm eine Tastrolle 59 trägt, welche unter der Kraft einer
ίο Feder 60 an einer topfartigen Stirnkurve 61 anliegt. Die
Stirnkurve 61 bildet eine Baueinheit mit der Kurvenscheibe 33.
Während sich das Biegemaul 28 beim Umlauf des Trägers 18 auf die Schneidkante 43 der Clipbandzuführung
36 zu bewegt, wird die Vorbiegenase 54 durch die Kurve 61 in die in Fig.3 dargestellte Stellung
vorbewegt, bei welcher sie sich benachbart zur Austrittsstelle 37 des Clipbandes 39 unterhalb des
vorstehenden Clipbandendes 45 befindet. Im weiteren Verlauf wird durch die Schneidkanten 43, 44 das
vorstehende Clipbandende 45 abgeschnitten, wobei dieses abgeschnittene Ende dann von unten durch die
Vorbiegenase 54 gestützt wird. Das Biegemaul 28 bewegt sich im weiteren Verlauf gegenüber der
Vorbiegenase 54 gemäß Fi g. 5 nach unten, so daß die
Vorbiegenase 54 in das Clipmaul 28 zwischen den Backen 29, 30 eindringt und das abgeschnittene
Clipbandstück U-förmig gebogen wird. Bevor die Vorbiegenase 54 das U-förmig vorgebogene Clipbandstück
gegen die durch den Biegestempel 27 gebildete Bodenfläche des Clipmaules 28 preßt, wird die
Vorbiegenase 54, gesteuert durch die Kurve 61 unter Wirkung der Feder 60 wieder zurückgezogen, so daß sie
sich unter der Wirkung der Gummielemente um die Achse 58 um die Bewegungsstrecke in ihre Ausgangslage
zurückbewegen kann, in welcher sie mit dem Biegemaul 28 etwa in Förderrichtung Pfeil 25
mitgelaufen ist.
Während der gefüllte Beute! 8 durch die Raffzone läuft, wird er durch eine beispielsweise an der
Trägerplatte 1 vorgesehene Saugdüse 83 leergesaugt. Der Beutelhals wird dabei durch die obere Gleitschiene
12 über das Riementrum 5 niedergedrückt, wobei diese Gleitschiene 12 mit Federn 84 nach unten druckbelastet
isl-
Die Wellen 21, 22 sowie die Kurven 33, 61 und der Kettentrieb 64 sind über einen gemeinsamen, beispielsweise
durch einen Kettentrieb 85 gebildeten Antrieb verbunden, so daß ein genauer Synchronlauf erzielt wird
und auch das Clipband 39 im gleichen Synchronlauf durch die Rolle 50 vorbewegt wird.
Das untere Band 4 der Fördereinrichtung 2 weist zweckmäßig Stollen 86 auf, so daß der Bcuielhals nicht
vollständig zusammengepreßt wird, sondern für das Leersaugen des Beutels teilweise geöffnet bleibt. Das
untere Trum 5 des oberen Bandes 3 wird durch die Schiene 12 gegen das obere Trum 6 des unteren Bandes
4 gedrückt.
Beim Anbringen des vorgebogenen Clips am gerafften Beutelhals wird der vorgebogene Clip, der sich
durch Eigenspannung zwischen den Backen 29, 30 halt, über die Matrize 81 bewegt, wonach der Biegestempel
27 den vorgebogenen Clip um den Beulelhals 10 schiebt und in die Matrize drückt, durch die der Clip um den
(.5 Beutelhals herumgeformt wird. Während des Raffcns wird der Bcutelübcrstand von den beiden Transportbän
dcrn bzw. Transportriemen 3, 4 zusammengedrückt. Durch das Festhalten des Bcutelüberstandes zwischen
den Riemen in Verbindung mit dem /.wischen
Festhahclinie und Füllgut zu erfolgenden Raffen entsteht eine zusätzliche Bewegung des Füllgutes /ur
Raffstelle hin. wodurch sich eine straff verschlossene Packung ergibt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
- Patentansprüche:I. Vorrichtung zum Schließen des Halses von gefüllten Verpackungsbeuteln mit einem, beispielsweise aus Papier- bzw. Plastikband mit zwei Drahteinlagen oder biegsamem Metallband bestehenden Clip, die eine Fördereinrichtung für das Bewegen der Beutel durch eine Paff- und eine Schließzone aufweist, wobei in der Schließzone eine Biegevorrichtung für den, insbesondere C-förmig zu biegenden Clip vorgesehen ist und im Bereich der Biegevorrichtung der Austritt einer Clipzuführung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise etwa in Bewegungsrichtung (Pfeil 25) der Beutel (8) in der Schließzone bewegbar gelagerte und mit dem jeweils zu schließenden Beutel mitlaufend angetriebene Biegevorrichtung (17) auf einer geschlossenen Umlaufbahn geführt ist und an einer vor der Schließzone liegenden Stelle ihre Laufbahn am Austritt (37) der Clipzuführung (36) vorbeiläuft.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegevorrichtung (17) mit einem Träger (18), der zu einem Parallelogrammgestänge gehört, translatorisch bewegbar gelagert ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Clipzuführung (36) als Clipbandzuführung ausgebildet ist und daß an der Biegevorrichtung (17) eine Schneidkante (44) vorgesehen ist, die mit einer Schneidkante (43) im Bereich des Austrittes (37) der Clipbandzuführung eine Schere bildet.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Austritt (37) der Clipzuführung (36) im Bewegungsbereich eines, an einem Träger (18) befestigten Biegemaules (28) der Biegevorrichtung (17) vorgesehen ist und daß die eine Schneidkante (44) unmittelbar am zugehörigen seitlichen Teil (30) dieses Biegemaules (28) vorgesehen ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Austrittes (37) der Clipzuführung (36) eine mitlaufend gelagerte Vorbiegenase (54) vorgesehen ist, über die das Biegemaul (28) bei seiner Bewegung im Bereich des Austrittes (3.7) der Clipzuführung (36) unter Zwischenlage des Clips greift.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbiegenase (54) um eine zur Bewegungsachse der Biegevorrichtung (17) parallele Achse (58) schwenkbar gelagert und mit einem Rückstellglied belastet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbiegenase (54) vorzugsweise kurvengesteuert quer zur Bewegungsebene der Biegevorrichtung (17) bewegbar gelagert ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbiegenase (54) am Ende eines Hebelarmes (53) vorgesehen ist, der um eine zur Bewegungsebene der Biegevorrichtung (17) parallele Achse (56) und/oder eine zu dieser Bewegungsebene rechtwinklige Achse (58) schwenkbar gelagert ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbiegenase (54) in der außerhalb des Biegemaules (28) liegenden Ruhestellung auf der von der Biegevorrichtung (17) abgewandten Seite des Trägers (18) der Biegevorrichtung liegt.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegevorrichtung einen an dem Träger (18) gelagerten, den Boden des Biegemaules (28) bildenden Biegestempel (27) aufweist, der über ein vorrichtungsfest gelagertes Kurvenstück (33) gesteuert ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegestempel (27) zu seinerto anschlagbegrenzten Ausgangslage federbelastet ist und an seinem vom Biegemaul (28) abgewandten Ende ein Tastglied (32) aufweist, das um die zugehörige Kurvenscheibe (33) läuft.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenstücke (.33 bzw. 61) für den Biegestempel (27) und die Vorbiegenase (54) gemeinsam angetrieben auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind und daß die Kurve für den Biegestempel (27) durch eine Umfangskurve und/oder die Kurve für die Vorbiegenase (54) durch eine Stirnkurve gebildet sind, wobei der Drehsinn der Kurve (33 bzw. 61) entgegengesetzt demjenigen der Biegevorrichtung (17) ist.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Biegestempel(27) eine wenigstens im Bereich der Schließzone mitlaufende Biegematrize (81) gegenüberliegt.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegematrize (81) an einem kurvengesteuerten Schwenkhebel (70) gelagert ist.
- 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Clipbandzuführung (36) einen Clipbandkanal (38) und ein Transportglied, insbesondere eine angetriebene Transportrolle (50) für das Clipband (39) aufweist, der eine Gegenrolle (46) gegenüberliegt.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrolle (46) ausrückbar gelagert und mit einer Magnetspule (49) betätigbar ist.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrolle (50) in der Achse einer Antriebswelle (22) des Bewegungsantriebes des Trägers (18) der Biegevorrichtung (17) angeordnet ist und mit dessen Antrieb durch einen an dem zugehörigen Lenker (20) der Parallelogrammführung befestigten Hebelarm (52) verbunden ist.
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US00166722A US3740921A (en) | 1970-07-29 | 1971-07-28 | Device for closing bags |
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DE2037689B2 DE2037689B2 (de) | 1977-03-10 |
DE2037689C3 true DE2037689C3 (de) | 1977-12-15 |
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