DE2037652A1 - Einrichtung fur den Niederdruck Kokillenguß - Google Patents
Einrichtung fur den Niederdruck KokillengußInfo
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- DE2037652A1 DE2037652A1 DE19702037652 DE2037652A DE2037652A1 DE 2037652 A1 DE2037652 A1 DE 2037652A1 DE 19702037652 DE19702037652 DE 19702037652 DE 2037652 A DE2037652 A DE 2037652A DE 2037652 A1 DE2037652 A1 DE 2037652A1
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D18/00—Pressure casting; Vacuum casting
- B22D18/04—Low pressure casting, i.e. making use of pressures up to a few bars to fill the mould
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Description
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLlCH T,)efon. (08U) ·
BEÜIE ITAl1IOIiALE DES/USINES REFAULT
3/1 ο Avenue Emile Zola
Billancourt /Frankreich
3/1 ο Avenue Emile Zola
Billancourt /Frankreich
Pat ent anme1dung■ . >
. ■ ■
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung
für den Niederdruck - Kokillenguß, insbesondere für Leichtmetall-Legierun.-jen.
■ Im/allgemeinen'wird der Niederdruck-Kokillenguß- mittels einet)
3chrnelztie ,eis durchgeführt., in welchem das zu gießende
1.Ie tall flüssig gehalten wird und von dem ein Verbindung särohr abgeht, das in eine , G-ießf orm mündet« Dieser Schmelz«
tie el ist allseitig geschlossen, derart, daß die Metallschmelze mit einem Druck beaufschlagt werden kann, um sie
durch das Verbindungsrohr bis in das Innere der Grießform
hochzudrückeno ■
In den bisherigen Einrichtungen werden Erwärmen und (ließen
deo Metalls in einer homogenen, kompakten Anordnung durchgeführt;
dor'Schmelz tic· el befindet sich am unteren Ende
der .'jenkrecht angeordneten Grießpresse, deren jede Platte
eine ließform trä.^t. Diese Verbindung von Presse und Schmelz
tiegel hat zahlreiche Nachteile, im wesentlichen 1p man elnde Zugänglichkeit zum Ofen und zum Schmelztiegel,
welche unterhalb der Presse angeordnet sind,·zu den
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BAD ORlOlNAl,
Gießformen, deren Überwachung durch ihre erhöhte Anordnung
erschwert ist, und zum Zuführungssystem zwischen
Schmelztiegel und Gießform;
2. Zuführung des flüssigen Metalls in die Mitte der unteren
Gießform, nach der die einfachste Betriebsweise mit dem geringsten Wärmeverlust ermöglicht werden soll»
Die Einrichtung für den ieichtmetall-Niederdruck-Kokillenguß
nach der Erfindung beseitigt die vorstehend genannten Nachteile und schlägt im wesentlichen eine Maschine vor,·
bei der der den Schmelztiegel enthaltende dichte Behälter, von der Presse und den Gießformen getrennt angeordnet und
mit ihnen durch einen seitlich abnehmbaren Gießkanal verbunden ist und dessen Anordnung eine regiiläre Beschickung
mit geschmolzenem Metall erlaubt, gleich für welche Form des GußstückSo
Andere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung
und den beigefügten Zeichnungen als nicht beschränkende Ausführungsbeispiele»·
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführun~sform der erfindungsgemäßen
Einrichtung;
Fig. 3 zeij.t eine Einzelansicht der beweglichen Platte in
ihrer oberen La^e bei geneigter Lage des oberen Teils
der Gießform; - - ■
Fig. 4 zeigt eine Ausführunrsform der beweglichen Platte der
Presse nach der Erfindung;
Fi';. 5 und 6 zeilen den Gießkanal in Draufsicht und als
Schnitte I - I in Pi-. 5 {
Fig. 7 und 8 sei ;en cnvei weitere AusfiUirun. atoraien der uieß-.
einrichtung im Querschnitt und
Fig. 9 sei' t tjchematiüch die Steuervorrichtung für die
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2Ü37652
... - 3 - ■.■..-■■'■
Druckbea.uf sehlagung des· flüssigen Metalls in der Gießform
mit den unt er schiedlicheii Flüssigkeit sspiegeln.
ITach Fig. 1 sammelt sich das durch die Einfüll öffnung 1
zugeführte Metall im Gießbett 2, wo es durch die schematise]!
dargestellte Wärmequelle 3 auf Schmelztemperatur gebracht
wird. Das Gießbett 2 ist in einem dichten, als Ofen bezeichneten Bellälter 8 angeordnete Von diesem Gießbett geht ein
![anal 4 ab, der mit dem Rohr 5 verbunden ist, wodurch die
Verbindung zwischen dem Gießbett 2 und der Gießform 6 hergestellt
ist, die zwischen den Platten und einer Presse 7 angeordnet ist. Am Behälter 8 erkennt man auch die Einmündung
eines Rohres 9> das zur Zuführung eines Druckgases
diente Dieser Ofen 8 ist in einer der Presse 6 benachbarten Vertiefung angebracht und auf Räder gesetzt, so daß er
leicht zu verschieben isto
Während des Betriebes steigt das flüssige Metall aufgrund des auf Hin im Behälter 8 auf seine Oberfläche ausgeübten
Gasdrucks durch das Verbindungsrohr 4 und den Kanal 5 bis in die Gießform 6. Zu beachten ist die voneinander getrennte
Anordnung von Schmelz- und Zuführungsteil einerseits und dem
Gießteil andererseits* Beide gewinnen dadurch an Zugänglichkeit.
. - , ;■
Für den leicht bewegbaren Ofen δ sind die Beschickung, die Schlackenentfernung, die Behandlung der Schmelze und seine
eventuellen Reparaturen dadurch erleichtert«
In gleicher Yfeise kann die vom Ofen, unabhängige Presse1 im
Hinblick' auf eine größere Zugänglichice it zu ihren Teilen
und auf einen geringen Platzbedarf der unteren Platte zweckmäßig ausgestaltet werden.
Bei den bisherigen Einrichtungen wurde die untere Platte vom Gießkanal und seinen dazugehörigen Teilen in ihrer Mitte
teilweise beansprucht, woraus sich Schwierigkeiten für den
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Platzbedarf der Zuführungsrohre oder der ziehbaren Kerne ergaben. Außerdem war der Gießkanal in der Platte versenkt,
wenig zugänglich und ergab Schwierigkeiten beim Entfernen
der Verunreinigungen, die sich beim Erkälten des Metalls ansammeln·' . ■ >
Nach der Erfindung ist die Zuführung seitlich am unteren Teil der G-ießform angebracht und macht somit die untere
Platte der Presse freio Im Falle des Zusetzens oder der Beschädigung kann also eine schnelle Demontage -des Gießrohres
5 und gegebenenfalls eine Auswechslung des beschädigten Rohres erfolgen* Auch ist die Demontage infolge der
gerade dafür vorgesehenen Bewegbarkeit des Ofens 8 erleichtert«
ο 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, nach
der die Gießeinrichtung geneigt ist, während der Öfen und sein Zubehör in der vorher angegebenen Lage verblieben sind.
Eine solche Anordnung wird dadurch verwirklicht, daß die Presse auf einem um eirfe Achse 1o schwenkbaren Rahmen 11 mit
einstellbarer Neigung montiert ist. Gleitschuhe 12 tragen die bewegbare Ausrüstung 13 der Presse sowie den Eingußteil
der Gießform. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft beim Gießen großer Werkstücke, wie zum Beispiel Zylinderblöcke
für Kraftfahrzeugmotoren. Tatsächlich ist es beim Entfernen solcher Stücke aus der Gießform dank dieser Anordnung leicht,
sie mit einer einfachen Hubvorrichtung in Richtung des Pfeiles A herauszuziehen» Darüberhinaus ist die optische Überprüfung
der oberen Teile der Gießform gleichermaßen erleichtert. Im Hinblick auf die Überprüfbarkeit ist die obere
Pressenplatte nach Fig. 3 ausgeführt worden, die in einer
Einrichtung ähnlich der in Fig. 1 gezeigten anwendbar ist. Nach dieser Variante hat die obere Pressenplatte 14-, die den
Teil 15 der Gießform trägt, die Möglichkeit, sich durch Schwenkung um die waagerechte Achse 16 schräg zu stellen, mit
Hilfe der Hubvorrichtung 17» die mit den Rändern der besagten Platte und des Pressenrahmens verbunden ist.
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Aufgrund dieser Anordnung führt man nach dem Ausstoßen des
3-ußteils während der Schrägst ellung des oberen Teils der
fen UiL- durch und kann
sie, wenn nötig, schnell in Ordnung bringen«
Die Einrichtung kann symmetrisch mit einer zweiten Hubvorrichtung
17* versehen sein, die - wenn sie anstelle der Hubvorrichtung 17 bedient wird - in gleicher Weise jedoch in
entgegengesetztem Sinne wirkt, die Platte 14 schwenkt um
die Achse 16' und erlaubt gleichermaßen die Beobachtung derSä_
gungen durch einen an der linken Seite der I?ig. befindlichen
Beobachterc Die Verriegelung der Platte 14 in waagerechter
Stellung erfolgt in bekannter Weise durch die in 18 - 18!
.schematisch dargestellten Teile.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform, ist die obere Platte
der Presse 7 wie in Fig. 4 gestaltet. Diese Ausführungsform
ist besonders im EaIl einer schräggestellten Presse (siehe
Piij·. 2) gebräuchlich? sie bezweckt, daß sich während der
7er.Schiebung der- beweglichen Platte 13 entlang den Ständern
7' der Presse keine übertriebenen Kräfte einstellen.,
Diese Beanspruchungen, die sich aus der Stellung der Presse
(Pi-f. 2) und aus der Verlängerung seiner Elemente ergeben,
sind einer einwandfreien Führung der Platte wie einer langen
Lebensdauer der Anlage abträglich·
Demzufolge verbindet man die bewegbare Platte 13 mit den Ständern
der Presse mittels 4 Gabeln 19* äle jeweils an einem auf
den Diagonalen der Platte 13 liegenden Punkt angelenkt sind und Führun, orin^e 2o tragen, die in Richtung der Diagonalen
der Platte frei beweglich sindj diese beiden Teile 19, 2o
fjind in bekannter Weise verbunden, zum .Beispiel mittels Nuten,
die in dem einen der Teile ausgespart sind, und Leisten, die
auf dem anderen Teil vorgesehen 3ind0 Die Führun/'srin,";e 2o
bewein »ich entlang der Preösenständer, und, wenn sie eine
von ihrer I-iorgalatellung abweichende Stellung erreichen,
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wird diese Stellung von Gabeln 19 gehalten, die eine Drehung um ihre Achsen 21 zulassen und sich entlang den Ringen 2o in
Richtung der Diagonalen der Platte verschieben können, dankeines dafür vorgesehenen Abstandes 22.
Die Fig*. 5 und 6 beziehen sich auf den Gießkanal 5 der .gießeinrichtung
nach der Erfindung« Dieser Kanal ist ein wenig.; kostbS'-ütoßstück von leichter Montierbarkeitj diese Eigenschaft
trägt dem Rechnungj daß dieses Teil ein Verschließstück ist,
das Y/ärmeschocks ausgesetzt ist und infolgedessen relativ
häufig ausgewechselt werden muß. Dieser Kanal ist aus zv;/ei
Teilen zusammengesetzt; der obere Teil 5a, der eine Zuführungseinrichtung
5c für Stickstoff oder jedea andere Inertgas
zur Verhinderung der Oxydbildung beim Einführen des i,Ie tails enthält; der untere Teil 5b, der eine Vertiefung 24b entsprechend
jener 24a im anderen Teil 5a der Form enthält. Das Volumen des -jeoamten Hohlraumes 24' verkleinert sich in
Längsrichtung des Kanals in dem Mai3e, wie man sich von der
Eingußstelle 23 des Metalls entfernt, die sich in Richtung des Ofens 8 erstreckt. Dank dieser Anordnung wird entlang
der Längsachse des Hohlraumes 24' praktisch ein konstanter Druck aufrechterhalteiio Von diesem Hohlraum 24' gehen Leitungen
25> 25' ab, die - mit einer oder mehreren Formen verbunden - unterschiedlich um den Gießkanal 5 verteilt sind»
Eine der ursprünglichen Anordnungen der vorliegenden Erfindung beruht darauf, daß man mehrere Zuführungsleitun .en 25'an ein
^ ,i T^ £i£&unS treffend '
und derselben ¥&¥» mi -^ettan ausgewählten Stellen anordnet,
um eine gleichmäßige Verteilung des flüssigen Metalls entlang der Formen zu erhalten, wobei kein Punkt des Hohlraumes
unzugänglich gelassen wird.
Die Fig· 7 und B zeigen zwei Anordnungen dieses Gießkanals 5
in der Gießpresse 7·
Nach Fig. 7 iat der "Jieükanal 5 in einem Raum vor ;;esehqn, der
exzentrisch in der Platte 26 und einer der beiden Kokillen
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angeordnet ist "und in einen benachbarten Bereich der Prägung
einmündet} das Iletall, das den Kanal 5 erreicht, dringt über
mehrere treffend angeordnete Öffnungen 25 in den Hohlraum der
G-ießform ein, entsprechend der vorstehend beschriebenen Anordnung.
In der Sähe des Aus,;an.^s des G-ießkanals 5 erkennt man mehrere
Brenner 33, die dazu dienen, die Temperatur über der Schmelztemperatur
des sujeführteii Lie tails, zu halten, um eine Yersiiopfungäeo
Kanals 5 st vermeiden. 'Aus diesem 3-runde sind die
den !Canal bildenden 'Teile mit Wänden versehen, die eine so dünn wie mögliche, und -eine mit der mechanischen Festigkeit
der einrichtung vereinbare Stärke haben. Dennoch würde es zum Beispiel bei eine.n eingetretenen Stillstand der Maschine
leicht sein, en das nicht funktionsfähige Teil zu gelangen,
nämlich infolje des ITiehtvorhandenseins der Schmelz- und
Zufübrun-jseiiiricl'turi;; am unteren Teil der Presse, und zum :
anderen inföl; e der irö'Fe der in der Platte vorgesehenen
Öffnung 28.· . . : .' ■ ■ '
Fi1-. 8 zeiv t eine Variante der vorbeschriebeneri Einrichtung,
wo sich der 3-ießkanal 5, die Brenner 33 und die Rohre 25
für die Zuführung des lie tails in die Formen 28, 28' 'wiederf
inden, die sich zwischen den Auflagen 27 und Platten 26 der
Presse befindene
Der Unterschied beruht auch atif der Tatsache, daß die Zuführung
gleichrreitig in zwei Formreihen 2&, 23' stattfindet©
In diesem FsIle ist der Sufülirunj-skanal immer aus zwei Teilen
5a und 5b zusammengesetzt, jedes in einer in der Kokille
27 oder je, ebenenfalls in der Platte 26 der Presse vor^esehe'.en
Rinne 29, 291 an eordnet.
Y/ie vorstehend beschrieben, verringert sich das Volumen dieses
Zuführungskanals in Längsrichtung des Kanals in dem Maße, wie man sich von der lingußstelle des flüssigen Ketalls entfernt;
109815/1294 bad 'original.
was sich in gleicher Weise durch die Seitenflächen der Kokille oder der Platte ergibt. Die Zugänglichkeit zum Kanal 5 im
Falle einer Reparatur ist immer sehr leicht; ein anderer Vorteil, der sich aus dieser Anordnung ergibt,· ist die große
Zahl der gleichzeitig erhaltenen Stücke (zum Beispiel Zylinderköpfe und Kolben von Verbrennungsmotoren bei traubenartiger
Einformung (moubles en "grappes").
Die in Fig. 9 dargestellte Anordnung erlaubt die Wirkung
des Druckes P im Ofen 8, der sich infolgedessen auch auf das flüssige Metall in der Form 6 auswirkt.
Zu diesem Zweck sind zwei Organe 3o, 31 im Gießraum vorgesehen,
die auf das Metall ansprechen; man kann zum Beispiel Elektroden vorsehen, die einen Stromkreis schließen, wenn
das flüssige Metall bis zu ihrer Höhe aufgestiegen ist.
Die Elektrode 31 ist am unteren Teil des Gießraumes angeordnet und bezweckt, wenn sie mit dem Metall in Berührung kommt,
einen Stromkreis zu schließen, der mindernd auf den Druck des Metalls einwirkt, derart, daß beim Schluß der Füllung der Form
keine schädlichen V/irkungen, Schläge, Grate, Annetzungen des
Sandkerns hervorgerufen werden. Ein solcher Stromkreis und der Druckregler sind mit der Bezugszahl 32 angedeutet.
Demgegenüber bezweckt die Elektrode 3o, wenn der Kontakt mit dem Metall hergestellt ist, den Druck des Metalls in der Form
zu erhöhen, um der Lunkerbildung während der Erstarrung des Metalls entgegenzuwirken.
Eine solche Anordnung, an irgendeiner der Ausführungen nach der Erfindung vorgesehen, erlaubt also eine enge Verbindung
zwischen den beiden getrennten Teilen bei den vorstehend genannten Bedingungen. Die vorstehende Beschreibung enthält nur
Ausführungsbeispiele und stellt keine Beschränkung des Erfihdungsbereichs dar, der auch durch Äquivalente der Ausführungsbeispiele nicht verlassen wird«
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Claims (1)
- -9- 2Q37652Pat entanspr' lc heEinrichtung für den Leichtmetall-Kokillenguß bei Nieder-« druck mit einem dichten Behälter, einem darin angeordneten Schmelztiegel für die Aufnahme des flüssigen Metalls, einer Gießform aus mehreren zusammenhängenden Teilen, die entweder auf einer oberen oder einer unteren Platte einer Presse angeordnet sind, und mit einem Gießrohr und seinen Anschlüssen zur Verbindiin^ des 8chmelztie-\els mit der Gießform, wobei die Einrichtung mittels eines Luftdrucks im .Behälter den Transport des ■jeschmolzenen Metalls vom Sohmelztie el in die Gießform durch ein'Zwischenstück eines Gießrohres bewirkt und Mittel zur Erzeu^un.j des Luftdruckes im Behälter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der dichte Behälter (8). und die GieSeinrichtung (β)' aus zwei voneinander -getrannt angeordneten gegeneinander.""beweglichen Teilen bestehen, die durch ein Gießrohr (5) und sein Verbindunjsrohr (4) miteinander verbunden' und leicht demontierbar und heizbar sind«. ·Einrichtung für den Niederdruck—Kokillenguß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dichte Behälter (8) und der Schmelztie-el in ihrer ursprünglichen La^e verbleiben, während die Gießeinrichtung (6) um einen Winkel von ο bin 3o Grad ■■•e'-en- die Senkrechte schwenkbar ist, wobei die Giβ'.)einrichtung· auf einem schwenkbaren Rahmen(11) ruht und die bewegliche Einrichtung (13) einer Presse (7) und das Einjußteil der Form über Gleitschuhe(12) auf besä tem schwenkbaren Rahmen (11) ruhen.Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Platte (13) der Presse (7) an Ständern (71) befestigt ist, an denen sie mittels vier Gelenk-•';abüln (1fj) -int !anhieltet, die an ihren Ecken angeordnet sind, wobei an den Innenflächen der Gelenk,·,abeln109815/1294 BAD0BlQiNAc- 1ο- -Huten vorgesehen sind, in die zwei korrespondierende ■ Vors prunke der Rin'j;e (2o) eingreif en und' die Ilin.^e einerseits eine Verschiebung der Platte (13) entlang der Ständer (71) der Presse (7) und andererseits eine gewisse seitliche Bewegung der Platte erlauben.4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der G-ießkanal (5) aus Fußeisen mit ^eringer Wandstarke besteht und ein Stickstoff-Zuführun^srohr (5 c) trä^t, das in eine Kokille in der llähe des Form-Hohlraumes mündet, so daß der Stickstoff in dem ländlichen Hohlraum (241) atisströmt, dessen Volumen zu dem der Einführun- sstelle (23) des Metalls ^e -.enüberlievjenden Ende hin abnimmt und von den Zuführunjsleitunjen (25', 251) für das geschmolzene Metall ausgehen in Richtung des Pormhohlraumes, der ebenfalls mehrere leitungen a.ufweist, die eine rjute Verteilung des Metalls ermöglichen, v;ie auch die Form des Gfußstückes seinEinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ^kennzeichnet, da.ß im Kokillenhohlraum, in den der -iießkanal 5 mündet, Brenner (33) angeordnet sind, die die Kanaltemperatur über der Schmelztemperatur des einzuführenden Metalls zu halten haben.Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Formenhohlraum zwei Kontakte (31, 3o) ,hineinreichen, die auf das einfließende Metall ansprechen und auf den im dichten Behälter (8) herrschenden Gasdruck rückwirken und infol/edessen auch auf das flüssige Metall in der Form (6), von denen der erste Kontakt (31) im unteren Teil dor Form (6) an eordnet ist und.eine Druckminderung zur Verringerung des Druckstoßes am.Ende der Füllung hervorruft und der zweite Kontakt (3o) im oberen Teil der Forai (b) angeordnet ist und eine Erhöhung des Druckes zur Beneiti/jun^· der Lunkerbildung während des AbkÜhlQns bewirkt.109815/12942U37652Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere 2eil (15) der Form mit Hilfe einer Hubvorrichtung (17) um eine Achse (16) in die Offenste!-' lunj; schwenkbar ist, um eine Zugänglichkeit und Kontrollmö.;;lichkeiten für den Verschmutzunjszustand der Form zu ,ewährleisten.Der PatentanwaltORiGUMAt109815/1294
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6927058A FR2059966A1 (de) | 1969-08-06 | 1969-08-06 | |
FR6927058 | 1969-08-06 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2037652A1 true DE2037652A1 (de) | 1971-04-08 |
DE2037652C DE2037652C (de) | 1973-07-12 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3771588A (en) * | 1971-07-26 | 1973-11-13 | Logic Systems Corp Ltd | Direct melt injection casting centre |
US3804152A (en) * | 1971-07-01 | 1974-04-16 | Dimo Holdings Ltd Llandowlais | Low pressure die casting apparatus |
DE3117408C1 (de) * | 1981-05-02 | 1982-11-04 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Giessform mit Speiserkanal zum Giessen von Metallen,insbesondere zum Niederdruckgiessen |
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FR2504830A1 (fr) * | 1981-05-02 | 1982-11-05 | Bayerische Motoren Werke Ag | Moule de coulee avec canal de remplissage pour la coulee de metaux, notamment coulee a basse pression |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2059966A1 (de) | 1971-06-11 |
GB1316852A (en) | 1973-05-16 |
SU456401A3 (ru) | 1975-01-05 |
ES381988A1 (es) | 1972-12-01 |
JPS4815132B1 (de) | 1973-05-12 |
US3727674A (en) | 1973-04-17 |
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