DE2037037A1 - Häckselmaschine - Google Patents

Häckselmaschine

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Publication number
DE2037037A1
DE2037037A1 DE19702037037 DE2037037A DE2037037A1 DE 2037037 A1 DE2037037 A1 DE 2037037A1 DE 19702037037 DE19702037037 DE 19702037037 DE 2037037 A DE2037037 A DE 2037037A DE 2037037 A1 DE2037037 A1 DE 2037037A1
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DE
Germany
Prior art keywords
wheel rim
shaft
chopping machine
machine according
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702037037
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich 7911 Thalfingen; Wöhrle Rudolf 8871 Rieden Bellan
Original Assignee
Gebrüder Eberhardt, 7900 Ulm
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrüder Eberhardt, 7900 Ulm filed Critical Gebrüder Eberhardt, 7900 Ulm
Priority to DE19702037037 priority Critical patent/DE2037037A1/de
Publication of DE2037037A1 publication Critical patent/DE2037037A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Häckselmaschine Die Erfindung betrifft eine Häckselmaschine mit auswerfender Förderwirkung zum Schneiden von FutterpflanzenO Zum Schneiden von Putterpflanzen sind verschiedene Häckselmaschinen, wie z. B. Trommelhäcksler, Scheibenradhäcksler und ähnliche bekannt. Das Prinzip dieser Maschinen erfordert in ihrer Konstruktion eine aufwendige Bauweise, weil diese in der Regel aus einzelnen speziellen Aggregaten bestehen, die miteinander zusammenwirken und aufeinander abgestimmt sein müssen.
  • Man hat auch schon eine Maschine zum Ernten von Mais (Deutsche Offenlegungsschrift 1 657 329) vorgeschlagen, bei der einzelne Aggregate, wie z. B. die Mäh- und Häckselvorrichtung, zu einer Einheit zusammengefasst sind0 Die Auswurfvorrichtung ist jedoch bei dieser Maschine als getrenntes Gebläse ausgebildet, so dass auch bei dieser Maschine sich eine Vereinfachung nur zum leil ergibt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine konstruktiv noch einfachere und robuste, in der Anschaffung besonders preisgünstige, Häckselmaschine zu schaffen, mit der ein exaktes Häckseln möglich isto Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Häcksel- und Fördervorrichtung gemeinsam einen auf einer Welle angeordneten in einem Gehäuse rotierenden, geschlitzten Radkranz bilden, an dessen inneren Seite neben den Schlitzen die Häckselmesser und an der äusseren Seite die i'örder- bzw. Wurfschaufeln befestigt sind.
  • Vorzugsweise ist bei der so ausgebildeten Häckselmaschine die den Radkranz tragende Welle zu einer als Einzugsvorrichtung dienenden Schnecke verlängert0 Auf diese Weise wird eine sehr zweckmässige und vorteilhafte Häckselmaschine geschaffen, die praktisch nur aus einer einzigen rotierenden Einheit besteht.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung, kann dem Radkranz eine Mäh- oder Aufnahmevorrichtung vorgeschaltet sein. Dadurch kann die so ausgebildete Häckselmaschine als Feldhäcksler eingesetzt werden.
  • Die Mähvorrichtung kann in einfacher Weise darin bestehen, dass am Radkranz, an der der Fahrtrichtung zugewandten Stirnseite, Mähmesser befestigt sind0 Um die Häckselmaschine auch zum Ernten von Reihenpflanzen einsetzen zu können, sind nach einem Merkmal der Erfindung, an dem den Radkranz umschliessenden Gehäuse in Fahrtrichtung zwei miteinander konvergierende die Einzugsschnecke zum Teil einschliessende bzw. mit dieser zusammenwirkende Führungsspitzen angeordnet.
  • Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung, kann die Einzugsschnecke auf der den Radkranz tragenden Welle drehbar gelagert sein und durch ein aus einem auf der Welle angeordneten Zahnritzel, einem Zwischenrad und einer mit dem Gehäuse verbundenen feststehenden Innenverzahnung gebildeten Planetengetriebe, angetrieben werden. Dadurch kann man die Einzugsschnecke mit einer geringeren Drehzahl laufen lassen, wodurch ein evtl.
  • Wickeln, zum Beispiel bei verunkrauteten Beständen, vermieden wird.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung, kann die Einzugsschnecke auf einer in Fahrtrichtung abfallenden, am Gehäuse gelagerten Achse angeordnet sein, die über e in entsprechendes Getriebe von der den Radkranz tragenden Welle angetrieben wird. Auf diese Weise werden, insbesondere bei Reihenpflanzen, wenn diese mitunter teilweise umgeknickt sind, die Pflanzen besser erfasst und der Häckselvorrichtung zugeführt.
  • Schliesslich kann auch, nach einem Merkmal der Erfindung, zwischen der Nabe des Radkranzes und der Einzugsschnecke eine Sicherheitskupplung angeordnet sein, um bei evtlo Wickeln der Schnecke diese vor Beschädigung zu schützen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert: Sigo 1 zeigt eine Seitenansicht der Maschine; Pig. 2 zeigt eine Ansicht von vorn gesehen; Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt des Radkranzes in Richtung A gesehen, in einem grösseren Maßstab; Fig. 4 zeigt die Getriebeanordnung für den Antrieb der Schnecke; Fig. 5 zeigt die Schnecke in einer anderen Lage zum Radkranz.
  • In einem Gehäuse 1 ist eine Welle 2 gelagert, auf der ein als Häckselvorrichtung ausgebildeter Radkranz 3 drehfest angeordnet ist0 Der Radkranz 3 ist an seinem Umfang mit Schlitze 4 versehen, neben denen an der inneren Seite des Radkranzes Häckselmesser 5 befestigt sind. An der äusseren Seite des Radkranzes 9 sind Wurfschaufeln 6 befestigt, die das von den Messern 5 geschnittene Häckselgut durch den Auswurfkamin 7 fördem0 Die Welle 2 wird über eine auf ihr sitzenden Scheibe 8, Kettenrad oder dergl., von einer geeigneten Kraftquelle angetrieben. So kann z.,, beim Anbau der Häckselmaschine an einen Schlepper, der Antrieb über einen entsprechenden Ketten- oder Riementrieb von der Schlepperzapfwelle aus erfolgen, Auf der Welle 2 ist eine Schnecke 9 angeordnet, die die Pflanzen der Häckselvorrichtung, das ist in diesem Falle der mit den Messern 5 versehene Radkranz 3, zuführt, An der der Fah.rtrichtung zugewandten Stirnseite des Radkranzes sind Mähmesser 10 befestigt. Auf diese Weise kann die Häckselmaschine auch als Feldhäcksler eingesetzt werden, wobei die aus den Messern 10 bestehende Mähvorrichtung, die aus der Schnecke 9 bestehende Einzugsvorrichtung und die aus dem Radkranz 3 bestehende Häcksel- und Fördervorrichtung als eine rotierende auf der Welle 2 angeordnete Einheit ausgebildet ist.
  • Um diese neuartige Häckselmaschine auch zum Ernten von in Reihen stehenden Pflanzen einsetzen zu können, sind am Gehäuse 1 in iahrtrichtung 2 miteinander konvergierende Führungsspitzen 11, 12 angeordnet. Die Pührungsspitze 11 ist im Bereich der Einzugsschnecke 9 so ausgebildet, dass sie diese zum Teil einschliesst. Die Bührungsspitze 12, die im Bereich der Einzugsschnecke 9 gefedert und/oder verstellbar ausgeführt sein kann, ist in diesem Bereich zur Schnecke 9 hin gekrümmt, so dass die i'ührungsspitze 12 zugleich als Gegenhalter für die Einzugsschnecke 9 dient. Anstelle der als Gegenhalter ausgebildeten Führungsspitze 12, kann natürlich auch eine zweite Einzugsschnecke angeordnet werden0 Die Arbeitsweise der in den Zeichnungen als Feldhäcksler für Reihenpflanzen ausgeführten Maschine ist wie folgt: Die in Reihen stehenden Pflanzen, wie z. B. Mais, werden von der Schnecke 9 erfasst und bei der Vorwärtsführt von den messern lii abgemaht. Die Schnecke 9 führt die abgemähten pflanzen dem Radkranz 3 zu, wo von den Häckselmessern 5 die Pflanze geschnitten wird. Das lläckselgut tritt durch die Schlitze 4 in den vom Gehäuse 1 und dem äusseren Umfang des Radkranzes 3 gebildeten saum, in dem die Wurfschaufeln 6 kreisen, von denen das Häckselgut durch den Auswurfkamin 7 in einen geeigneten Transportraum, zO B. in einen Häckselwagen, gefördert wird.
  • in L1zig. 4 ist eine Ausführungsform für den Antrieb der Schnecke 9 dargestellt, mit der diese mit einer geringeren Drehzahl angetrieben werden kann0 Hierbei ist die Schnecke 9 auf der Welle 2 drehbar gelagert. Der hierzu erforderliche Antrieb für die Schnecke 9 besteht aus einem von der Welle 2 angetriebenen Zahnritzel 13, einem im Gehäuse 1 auf einem Bolzen 14 gelagerten Zwischenrad 15 und einer mit dem Gehäuse 1 fest verbundenen Innenverzahnung 16. Das Ritzel 13 mit dem Zwischenrad 15 und der Innenverzahnung 16 bilden gemeinsam ein Planetengetriebe.
  • Wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 dargestellt, wird der Antrieb von der Welle 2 auf die Einzugsschnekke 9 über eine Rutschkupplung 17 übertragen. Diese besteht in einfacher Weise aus zwei zusammenwirkenden Reibscheiben, die von auf dem Ende der Welle 2 angeordneten Tellerfedern 18 auf eine wählbare einstellbare Kraft aneinander gepresst werden.
  • In Fig. 5 ist eine Anordnung für die Einzugsschnecke 9 gezeigt, wobei diese auf einer in Fahrtrichtung abfallenden am Gehäuse 1 gelagerten Achse 19 angeordnet ist. Die Einzugsschnecke 9, die hierbei zur Antriebswelle 2 unter einem stumpfen Winkel gelagert ist, wird von dieser über ein aus Zahnrädern 20, 21 bestehendes Schraubradgetriebe angetrieben.

Claims (8)

Patent ansprüche
1. Häckselmaschine mit auswerfender Förderwirkung zum Schneiden von Putterpflanzen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Häcksel-und Fördervorrichtung gemeinsam einen auf einer Welle (2) angeordneten in einem Gehäuse (1) rotierenden geschlitzten Radkranz (3) bilden, an dessen innerer Seite, neben den Schlitzen (4), die Häckselmesser (5) und an der äusseren Seite die Pörder- bzw. Wurfschaufeln (6) befestigt sind0
2. Häckselmasciiine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h'n e t , dass die den Radkranz (3) tragende Welle (2) zu einer als Einzugsvorrichtung dienenden Schnecke (9) verlängert isto
3. Häckselmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass dem Radkranz (3) eine Pläh- oder Aufnahmevorrichtung vorgeschaltet isto
4. Häckselmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Radkranz (3) an der der Pahrtrichtung zugewandten Stirnseite ähmesser (10) befestigt sind.
5. Häckselmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem den Radkranz (3) umschliessenden Gehäuse (1) in Fahrtrichtung zwei miteinander konvergierende, die Einzugsschnecke (9) zum Teil einschliessende bzw. mit dieser zusammenwirkende Führungsspitzen (11, 12) filr Rethenpflanzen angeordnet sind.
6. Häckselmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass die Einzugsschnecke (9) auf der den Radkranz (3) tragenden Welle (2) drehbar gelagert ist und durch ein aus einem auf der Welle angeordneten Zahnritzel (13), einem Zwischenrad und einer mit dem Gehäuse verbundenen, feststehenden Innenverzahnung (16) gebildeten Planetengetriebe angetrieben wird.
7. Häckselmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c f1 n e t dass zwischen der Nabe des Radkranzes (3) und der Einzugsschnecke (9) eine Sicherheitskupplung (17) angeordnet ist.
8. Häckselmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Einzugsschnecke (9) auf einer in Fahrtrichtung abfallenden am Gehäuse (1) gelagerten Achse (19) angeordnet ist, die über ein entsprechendes Getriebe (20, 21) von der den Radkranz ()) ragenden Welle (2) angetrieben wird.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2473257A1 (fr) * 1980-01-11 1981-07-17 Taarup As Maskinfab Moissonneuse destinee a moissonner des vegetaux a longue tige, tel que du mais

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2473257A1 (fr) * 1980-01-11 1981-07-17 Taarup As Maskinfab Moissonneuse destinee a moissonner des vegetaux a longue tige, tel que du mais

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