DE2036930A1 - Back- und Bratofen mit ausziehbarem Gargutträger - Google Patents

Back- und Bratofen mit ausziehbarem Gargutträger

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DE2036930A1
DE2036930A1 DE19702036930 DE2036930A DE2036930A1 DE 2036930 A1 DE2036930 A1 DE 2036930A1 DE 19702036930 DE19702036930 DE 19702036930 DE 2036930 A DE2036930 A DE 2036930A DE 2036930 A1 DE2036930 A1 DE 2036930A1
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Heinrich; Nitzinger Karl; 8225 Traunreut; Röhrl Franz 8201 Obing Detterbeck
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SEG Hausgeraete GmbH
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Siemens Elektrogaerate GmbH
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/16Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor

Description

GMBH 8000 München 2, den 23.7.1970
Praimer Straße 8
VPA 70/9 HO Ba/si
Back- und Bratofen mit ausziehbarem G-argutträger
Die Erfindung betrifft einen Back- und Bratofen, insbesondere mit elektrischer Beheizung, mit einer eine durch eine Tür verschließbare Beschickungsöffnung aufweisenden Muffel, und mit einem Träger, der mit zwei Zügen in außerhalb der Muffel liegenden, zugeordneten Mhrungen so gelagert ist, daß er quer zur Beschickungsöffnung von einer Position vor der Muffel in die Muffel einschiebbar ist.
Bei einem Back- und Bratofen mit einem derartigen Backwagen ist der Träger für das Gargut an der Innenseite der Tür höhenverstellbar angeordnet; beim Öffnen der Tür fährt daher das Gargut wie auf einem V/agen aus der Muffel heraus und" ist für Überwachungsund Bedienungbarbeiten ohne anstrengendes Bücken, insbesondere von den Seiten her, sehr leicht zugänglich. Der Zugang von vorn ist allerdings in einem gewissen Umfang durch die Türfläche behindert, wenn der Träger tief oder der Backofen verhältnismäßig hoch angeordnet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, auch den Zugang von vorn zu dem Gargut zu verbessern. ·
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Back- und Bratofen der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Tür als an sich bekannte Klapp- oder Drehtür ausgebildet ist, und daß die Züge durch ein Querstüek miteinander verbunden sind.
Dadurch, daß die Tür nicht mehr als Aufhänger für den Gargutträger fungiert, werden konstruktive Lösungen erschlossen, die auch einen sehr guton Zugang von vorn zu'dem Gargutträger ermöglichen:
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Züge U-förmig mit
— 2 — ■ ■
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YPA 7O/9HO
zwei durch ein Bogenstück verbundenen Schenkeln ausgebildet, von denen jeweils einer außerhalb der Muffel in die zugeordnete.führung eingreift und der andere in die Muffel ragt; die in die Muffel ragenden Schenkel sind durch ein pralle! su einer Seitenwand der Muffel verlaufendes Querstüek in Form eines Fachwerkes oder einer Platte verbunden, das in unterschiedlicher Höhenlage Kupplungsmittel zum Einhängen eines Trägers aufweist. Me Führungen für die außerhalb der Muffel liegenden Sehenkel der Züge können in derselben Ebene wie das Querstüek oder in einer gegenüber dieser Ebene seitlich versetzten, neben der Muffel liegenden Ebene angeordnet sein. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich insbesondere in Verbindung mit einer Schwenktüre, die auf der Seite der Führungen gelagert ist, ein ausgezeichneter und ungestörter Zugang von vorn und der der Tür gegenüberliegenden Seite; das entspricht praktischen Bedürfnissen voll und ganz, wenn man dafür sorgt, daß die Führungen für die Züge und die Lager für die Tür auf der linken oder rechten Seite der Muffel angeordnet werden können.
Bei einer anderen Gruppe von Ausführungsformen sind die in die Muffel ragenden Schenkel durch ein parallel zum Boden der Muffe]., verlaufendes Querstüek miteinander verbunden,wobei dieses Querstüek innerhalb oder außerhalb der Muffel liegen'kann; "besonders im letzteren Falle kann dieses Querstüek als Wanne zur Aufnahme von Zubehörteilen ausgebildet sein. Sum Einhängen eines Trägers»-dienen hierbei Stützen, die nach oben parallel zur Rückwand der Muffel von dem Ende jedes in die Muffel ragenden Sehenkels abstehen und in unterschiedlicher Höhenlage Kupplungsmittel zum Einhängen eines Trägers aufweisen.
Als Querstüek kann aber auch der Boden einer U-förmigen Wanne dienen, die zwischen den in die Muffel ragenden Schenkel der Züge angeordnet ist oder diese Schenkel bildet und deren Seitenwände parallel zu denen der Muffel verlaufen und in unterschiedlicher Höhenlage Schienen für einen Träger aufweisen. .
Bei einer dritten Gruppe von Ausführungsformen im'Rahmen-der Erfindung Bind die in die Muffel ragenden Schenkel durch ein parallel
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. VPA 70/9 HO
Zur Rückwand der Muffel verlaufendes Qüerstüek miteinander verbunden, das beispielsweise zwischen den Bogenstücken der Züge verläuft; zum Einhängen des Trägers können weder von den Enden der in die Muffel ragenden Schenkel abstehende Stützen mit entsprechenden Kupplungspiitteln dienen.
Das Querstuck kann aber auch seihst in unterschiedlicher Höhenlage Kupplungsmittel zum Einliängen eines Trägers aufweisen und an den t Enden der in die Muffel ragenden Schenkel so befestigt sein, daß es parallel zur: Rückwand der Muffel verläuft.
Bei einer vierten Gruppe von Ausführungsformen im Rahmen der Er- ι findung können die Züge jeweils L-förmig mit einem in die zugeordnete unter der Muffel liegende Führung eingreifenden Schenkel und mit einem senkrecht von diesem nach oben abstehenden Schenkel ausgebildet sein, wobei die in die Führungen eingreifenden Schenkel durch ein beispielsweise als Wanne ausgebildetes Querstück verbunden sind und die abstehenden Schenkel in unterschiedlicher Höhenlage Kupplungsmittel zum Einhängen eines Trägers aufweisen.
Bei allen Aus führung s formen können Kupplungsmittel zwischen Tür und einem der Züge vorgesehen sein, durch die der Träger beim Öffnen der Tür zumindest teilweise aus der Muffel gezogen wird. Auch kann zwischen einem der Züge und einem festen Widerlager eine beim * Einschieben des Trägers in die Muffel gespannte Feder angeordnet sein, durch die die Züge mit dem Träger aus der Muffel heraus beschleunigt werden, sobald eine Arretierung durch ein leichtes Einschieben des Trägers in die Muffel gelöst worden ist.
Einige Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Figuren erläutert. Darin sind identische oder funktionsgleiehe Teile jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß es g*iügt, diese nur einmal zu erläutern. Es zeigen in vereinfachter Darstellung
' Fig. 1 eine Frontansicht eines ersten Ausführungsbeispieles,
Fig. 2 einen Schnitt entlang linie Il-II in Fig. 1,
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BAD OBiGINAL
TPA 70/9140
Fig. 3 einen Schnitt entlang Linie ΊΙΙ-ΙΙΙ in Figo 2,
Fig. 4 einen Schnitt entlang Linie IY-IV in Fig. 3 in vergrößerter Darstellung,;.
Fig. 5 eine zweite Ausfuhrungsform des "Backwagens" im Ausschnitt,
Fig. 6 eine Teilansicht des Backwagens nach Fig. 5 von der Seite im Ausschnitt,
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 8 "bis 10 Einhängevorrichtungen für den !rager, Fig. 11 einen Längsschnitt entlang Linie XI-XI in Fig.7,
Fig. 12 dieselbe Ansicht wie Fig. 11, jedoch bei eingeschobenem Backwagen,
Fig. 13 einen Teilschnitt entlang Linie XIII-XIII in Fig. 11,
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform eines höhenverstellbaren Trägers,
Fig. 15 bis 17 drei weitere Ausführungsforinen der Erfindung
in perspektivischer Darstellung und
Fig, 18 ein Ausführungsbeispiel für eine Lenkerführung zwischen Backwagen und Tür in schematischer Darstellung.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 4 sind die U-förmigen Züge 2, 2' durch ein parallel zur linken Seitenwand 13 der Muffel 1 verlaufendes Querstück 3 in Form einer Platte miteinander verbunden, die vorn zweifach abgewinkelt ist so zugleich das Bogenstück 23 zur Verbindung der beiden Schenkel 21, 22 bzw. 21», 22» jedes Zuges übernimmt. Die äußeren Schenkel 22 und 22» sind längsverschieblich auf zugeordneten Führungsschienen 7 (Fig.4) mittels Kugeln derart gelagert, daß jeweils ein Kugelsatz vorn am Beginn der Füh-
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• ' .- VPA 70/9 HO
rungs seliiene 7 und ein anderer hinten am Endendes jeweiligen Schenkels 22 (22·) gehalten wird. Die Führungsschienen und die Muffel T sind an einem gemeinsamen Traggerüst befeetigt; bei entsprechender Ausführung der Muffel können die Führungsschienen aber auf an der Seitenwand 13 der Muffel befestigt sein/
An dem Querstück 3 sind als Kupplungsmittel für einen Träger 4 für eine Bratpfanne 5 Haken 35 und 36 in unterschiedlicher Höhenlage vorgesehen; außerdem sind am hinteren Ende des Querstückes 3 in Aussparungen 31 und 32 oben und unten Hollen 33 und 34 gelagert, mit denen sich das Querstüek gegen die Seitenwand 13 der Muffel 1 abstützt.
Auf der linken Seite weist der Plansch 11 der Muffel 1 eine Aussparung 14 auf, die das Bogenstück 23 bei eingefahrenem Backwagen und geschlossener Tür 6 (Fig.3) aufnimmt. Zur Abdichtung der Muffel sind in diesem Bereich entsprechende Dichtungen vorzusehen';
Bei diesem Ausführungsbeispiel mit links angeschlagener Drehtür und links, seitlich gelagertem Backwagen ist das Back- und Bratgut auf dem Träger 4 offensichtlich von rechts und von vorne unbehindert zugänglich; wenn man die Kupplungsmittel 35 - wie aus Fig. 1 ersichtlich - und die Muffel 1 symmetrisch zu einer Horizontalebene ausbildet, dann erhält man eine Anordnung mit rechts angeschlagener 3!ür, indem man die dargestellte Anordnung lediglich um 180° um die Längsachse der Muffel dreht.
Während bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die Führungen in einer gegenüber der Ebene des Querstückes seitlich versetzten, außerhalb der Muffel liegenden Ebene angeordnet waren, sind diese bei dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel in derselben Ebene wie das Querstück angeordnet.· Insbesondere aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß die Züge U-förmig mit zwei durch ein Bogenstück 23, 23' verbundenen Schenkeln 21, 21« und 22, 22* ausgebildet sind, von denen die innerhalb der Muffel gelgenen Schenkel 21 und 21* über ein Querstück 3 miteinander verbunden eindj an diesem Queretück 3 sind wieder Kupplungsmittel 35 (Fig.5)
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VPA 70/0140
zum Einhängen·eines Trägers 4 angebrdnet. Die außerhalb der Muffel liegenden Schenkel 22, 22« greifen über je zwei Rollen 24, 24' und 71» 71' in feststehende Führungsschienen 7» 71 ein, wobei jeweils die Rollen 24, 24' mit den zugeordneten Schenkeln 22, 22' und die Rollen 71» 71' mit den zugeordneten Führungsschienen 7, 7' verbunden sind. Die Zuordnung des in Pig. 5 dargestellten Backwagens zu der im übrigen nicht gezeigten Muffel ist durch die gestrichelt eingezeichnete Muffelöffnung 12 erkennbar.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Pig. 7, 11» 12 und 13 sind die Führungsschienen 7 für die U-förmigen Züge 21, 22, 23 bzw. 21'» 22', 23' unterhalb der Muffel 11 angeordnet; das Querstück 3 zur , Verbindung der Züge weist wieder Kupplungsmittel zum Einhängen eines Trägers auf und ist am hinteren Ende der in die Muffel ragenden Schenkel der Züge mittels abgewinkelter Seitenteile 36, 36' derart befestigt, daß es parallel zur Rückwand der Muffel verläuft. Zur Versteifung des Backwagens sind noch zusätzliche Yerbindungsstäbe 30 zwischen den Zügen angeordnet.
Pig. 10 zeigt die Ausbildung eines Kupplungsmittels 35 als Haken zum Einhängen eines öargutträgers 4.
Bei einer anderen Ausführungsform nach den Pig. 8 und 9 sind an dem Querstück·3 und an den Seitenteilen 36, 36V lediglich Widerlager 37 bzw» Auflager 38 vorgesehen, zwischen denen der Gargutträger 5, beispielsweise in Form einer Pfanne unmittelbar eingehängt werden kann.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7S 11» 12 und 13 kann man die hinteren Enden der in die Muffel ragenden Schenkel 21 statt mit einem plattenförmigen Querstück 3 auch durch einen TJ-förmigen Bügä. 39 - wie ausschnittsweise in Fig. 14 dargestellt - verbinden. Als Kupplungsmittel für den Träger 4 brauchen die senkrechten Teile lediglich mit Aussparungen 391 versehen zu werden, wenn man den Träger 4, wie hier dargestellt, mit einem zweiten Endstück 41 versieht und dieses mit dem anderen Endstück des Trägers 4 mittels
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. ■■'... ' ". VEA 7O/9HO
eines lösbaren Kivppelgliedes 42 an den Stellen 40 und 43 verbindet.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 15» 16 -und 17 sind die in die Muffel ragenden Schenkel 21, 21» der Züge durch ein parallel zum Loden der Muffel verlaufendes Querstück 3 miteinander verbunden. Bei der Ausführungsform nach Pig, 15 wiest das plattenföMiige Querstück 3 auf der linken Seite einen nach oben abgewinkelten Teil 8 auf, der die Kupplungsmittel zum Einhängen eines Trägers 4 aufweist. ·
Bei der Ausführungsform nach Fig. 16 weist das Querstück 3 an "bei- ι den Seiten nach oben abstehende '!eile 81 und 82 auf, die in unterschiedlicher Höhenlage Widerlager 350 zum Einschieben des Gargutträgers 5 aufweisen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 17 unterscheidet sich von dem nach Fig. 7 im wesentlichen nur dadurch, daß das plattenfömnige Querstück 3 zwischen den Schenkeln 21 und 2t1 angeordnet ist.
Fig. 18 zeigt eine unter dem Backwagen angeordnete Lenkerführung bei Verwendung einer links angeschlagenen Drehtüre 61. Die Muffel ist wieder- mit 1 und der am im übrigen nicht dargestellten Backwagen gehalterte Gargutträger mit 4 bezeichnet. Die gestrichelte ' Darstellung zeigt die Position der bewegbaren Elemente bei vollständig geöffneter Tür.
Zwischen einem Festpunkt 90 und einem Punkt 94 am Backwagen sind zwei bei95 gelenkig verbundene Hebel 91 und 92 drehbar angeordnet. Die Tür 61weist eine Kulissenscheibe 611 mit einer Nut 612 auf, in die ein Zapfen 96 an Ende eines Lenkerhebels 95 eingreift, der mit seinem anderen Ende etwa in der Mittel des Hebels 91 gelagert ist. Die Länge dieses lenkerhebels 95 ist so gewählt, daß der Zapfen 96 bei geschlossener 2ür 61 gerade an dom einen Ende der Nut 612 liegt. Beim Öffnen der'Tür 61 wird daher der Lenkerhebel 95 zunächst nicht bewegt; erst wenn die Tür über etwa 90° geöffnet wird, wird der Zapfen 96 und damit der Backwagen bei weiterem
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: VPA 70/9 HO
Öffnen der Tür aus der Muffel herausbewegt.
Bei Verwendung einer um eine horizontale Achse klappbaren Klapptüre kann inan denselben Mechanismus anwenden, wenn man ihn seitlich neben der Muffel anordnet, die Darstellung in Fig. 18 also
wie eine Seitenansicht betrachtet; die Auslegung des Hebelwerk^ und der Kulissenscheibe wird man dann jedoch so wählen, daß der
Backwagen bereits mitgenommen wird, wenn die Tür etwa einen Öffnungswinkel von 45° hat und daß der Backwagen vollständig ausgefahren ist, wenn der Öffnungswinkel 90° beträgt.
22 Patentansprüche
18 Figuren
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Claims (22)

  1. • ' YPA 70/9 HO .
    " Patentansprüche
    Back- und Bratofen, insbesondere mit elektrischer Beheizung, mit einer eine durch eine Tür verschließbare. Beschickungsöffnung aufweisenden Muffel, und mit einem Träger, der mit zwei Zügen in außerhalb der Muffel liegenden, zugeordneten Pührungen so gelagert ist, daß er quer zur Beschickungsöffnung von einer Position vor der Muffel in die Muffel einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Tür als an sich bekannte Klapp, oder Drehtür ausgebildet ist, und daß die Züge durch ein Querstück miteinander verbunden . sind. .
  2. 2. Back- und Bratofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Züge U-förmig mit zwei durch ein Bogenstück verbundenen Schenkeln ausgebildet sind, von denen jeweils einer außerhalb der Muffel in die zugeordnete'Pührung eingreift und der andere in die Muffel ragt.
  3. 3. Back-* und Bratofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Muffel ragenden Schenkel durch ein parallel zu einer Seitenwand der Muffel verlaufendes Querstück verbunden sind.
    •Mt»
  4. 4. Back- und Bratofen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück in unterschiedlicher Höhenlage Kupplungsmittel zum Einhängen eines Trägers aufweist. ■
  5. 5. Back- und Bratofen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pührungen in derselben Ebene wie das Querstück liegen.
  6. 6. Back- und Bratofen nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeich-' net, daß die Pührungen in einer gegenüber der Ebene des Querstücküs seitlich versetzten, außerhalb der Muffel liegenden Ebene zugeordnet sind.
    10988$/0803 -.10 -
    VPA 70/9140
  7. 7. Back- -und Bratofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Muffel ragenden Schenkel durch ein: parallel zum Boden der Muffel verlaufendes Querstück miteinander verbunden sind.
  8. 8. Back- und Bratofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichneb, daß das Querstück außerhalb d~er Muffel angeordnet ist.
  9. 9. Back- und Bratofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück als Wanne ausgebildet ist.
  10. 10. Back- und Bratofen nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück so angeordnet ist, daß es bei eingeschobenem Träger innerhalb der Muffel liegt.
  11. 11. Back- und Bratofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Quer stück der Boden einer U-förmigen Wanne dient, deren Seitenwände parallel zu denen der Muffel verlaufen und in unterschiedlicher Höhenlage .Schienen für einen Träger aufweisen.
  12. 12. Back- und Bratofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ofs Querstück ein Schenkel eines Winkelbleches dient, dessen anderer Schenkel in unterschiedlicher Höhenlage Kupplungsmittel zum Einhängen eines Trägers aufweist. ^
  13. P 13. Back- und Bratofen nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Ende jedes in die Muffel ragenden Schenkels eine Stütze parallel zur Rückwand der Muffel absteht, und daß die Stützen in unterschiedlicher Höhenlage Kupplungsmittel zum Einhängen eines Trägers aufweisen.
  14. 14. Back- und Bratofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Muffel ragenden Schenkel durch ein parallel zur Rückwand der Muffel verlaufendes Querstück miteinander verbunden sind. . ·
  15. 15. Back- und Bratofen nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück zwischen den Bogenstücken der Züge verläuft.
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    • .·■ TPA 70/9140
  16. 16. Back- und Bratofen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück zwischen den Enden der in die Muffel ragen-
    ■ den Schenkel verläuft und in unterschiedlicher Höhenlage Kupplungsmittel zum Einhängen eines Trägers aufweist.
  17. 17. Back- und Bratofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Züge jeweils I-förmig mit einem in die zugeordnete, unter der Muffel liegende Führung eingreifenden Schenkel und mit einem senkrecht von diesem nach oben abstehenden Schenkel •ausgebildet sind, daß das Querstück zwischen den in die Führungen eingreifenden Schenkel verläuft, und daß die anstehenden Schenkel in unterschiedlicher Höhenlage Kupplungsmittel zum Einhängen eines Trägers aufweisen.
  18. 18. Back- und Bratofen.nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück als Wanne ausgebildet ist.
  19. 19. Back- und Bratofen nach einem der Ansprüche 1 "bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Plansch der Muffel so ausgebildet und bemessen ist, daß er Führungen und Züge umschließt.
    ι -
  20. 20. Back- und Bratofen mit einer Klapptür nach Anspruch 17, dadurch" gekennzeichnet, daß der Flansch der Muffel so ausgebildet und bemessen ist, daß er Führungen und Züge umschließt, und daß zwischen dem unteren Flansch und dem Boden der Muffel eine Stufe angeordnet ist, in der der nach oben ragende Schenkel bei eingeschobenem Träger liegt.
  21. 21. Back- und Bratofen nach einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch Kupplungsmittel zwischen Tür und einem der Züge, durch die der Träger beim Öffnen der Tür zumindest teilweise aus der Muffel gesogen wird.
  22. 22. Back- und Bratofen nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Lenkerführung mit zwei zwischen einem Festpunkt (90) und dem Backwagen (bei 94) angeordneten, jeweils drehbar gelagerten -Hebeln (91, 92) und mit einem lenkerhebel(95), der einerseits
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    VPA 70/3140
    drehbar in dem in einem Festpunkt gelagerten Hebel (91) ist und andererseits', mit einer mit der Tür (61) verbundenen Kilissenscbeibe (611) derart 3usammenw±rlit, daß der Backwagen mit dem Träger (4) aus der Muffel (1) herausgezogen wird, wenn die Tür über einen bestimmten Winkelbereich geöffnet wird.
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    L e e r s e i t e
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