DE2036840B2 - Elektronisches, beruehrungslos arbeitendes schaltgeraet - Google Patents

Description

Ende der Rückkopplungsinduktivität verbundenen,

als erste Kondensatorelektrode wirkenden Metall-30 körper zu einem Kondensator ergänzt, geschlossen,

Die Erfindung betrifft ein elektronisches, beruh- schwingt also der Oszillator nur, wenn das das rungslos arbeitendes Schaltgerät, das über insgesamt Schaltgerät betätigende Metallteil einen bestimmten zwei Anschlußleitungen einerseits an eine Spannungs- Abstand zum Schaltgerät unterschritten hat.
quelle und andererseits an einen Verbraucher an- Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfinschließbar ist, mit einem von außen beeinflußbaren 35 dungsgemäßen Schaltgerätes ist die Basis des Tran-Oszillator, der einen in Emitterschaltung betriebenen sistors zur Festlegung des Arbeitspunktes des Tran-Transistor aufweist, an dessen Basis eine Rückkopp- sistors mit einem aus zwei Widerständen bestehenden, lungsinduktivität angeschlossen ist, einen von dem an die Spannungsquelle, gegebenenfalls über eine Oszillator betätigten elektronischen Schalter und einer Gleichrichter - Brückenschaltung, angeschlossenen Speiseschaltung für den Oszillator. Solche Schalt- 40 Spannungsteiler verbunden, so daß eine elektrogeräte, die also kontaktlos ausgeführt sind, werden statische Aufladung des mit dem zweiten Ende der in zunehmendem Maße an Stelle von mechanisch Rückkopplungsinduktivität verbundenen Metallkörbetätigten elektrischen Schaltgeräten, die kontakt- pers nicht vorkommen kann.

behaftet ausgeführt sind, in elektrischen Meß-, Steuer- Selbstverständlich kann für den Oszillator auch

und Regelkreisen verwendet. Solange bei diesen 45 eine andere als die beschriebene Emitterschaltung

Schaltgeräten, die nach dem Prinzip des bedämpften verwirklicht werden.

Oszillators arbeiten, ein Metallteil einen vorgegebenen Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind Abstand noch nicht erreicht hat, gilt für den Oszil- zusammengefaßt darin zu sehen, daß ein elektrolator K-V>\ mit K = Rückkopplungsfaktor und nisches, berührungslos arbeitendes Schaltgerät der V — Verstärkungsfaktor des Oszillators, d. h. der 50 eingangs beschriebenen grundsätzlichen Art geOszillator schwingt. Erreicht das entsprechende Me- schaffen worden ist, bei unterschiedliche Bedämptallteil den vorgegebenen Abstand, so führt die zu- fungseigenschaften, z. B. unterschiedliche elektrische zunehmende Bedämpfung des Oszillators zu einer Leitfähigkeit, der beim Passieren oder Annähern das Verringerung des Verstärkungsfaktors V, wobei Schaltgerät betätigenden Metallteile die Ansprech-K-V< 1 wird, d.h. der Oszillator schwingt nicht 55 empfindlichkeit des Schaltgerätes nicht beeinflussen, mehr. Abhängig von den unterschiedlichen Zuständen Darüber hinaus ist ein weiterer, durch die Erfindung des Oszillators wird, zumeist über Kippverstärker, erreichter Vorteil darin zu sehen, daß bei dem erfinein elektronischer Schalter, 2. B, ein Transistor oder dungsgemäßen Schaltgerät der Oszillator nur dann ein Thyristor, betätigt. schwingt, wenn sich dem Schaltgerät ein Metallteil

Die bekannten, zuvor beschriebenen elektronischen 60 entsprechend genähert hat, während dies bei den Schaltgeräte haben sich in der Praxis an sich bewährt; eingangs beschriebenen bekannten Schaltgeräten gees gibt jedoch Fälle, bei denen das Arbeiten nach rade umgekehrt ist. Das erfindungsgemäße Schalt« dem Prinzip des bedämpften Oszillators ungenaue gerät eignet sich dadurch besonders für solche elek-Ergebnisse liefert. trischen Meß-, Steuer- und Regelkreise, in denen ein

Das gilt z. B. dann, wenn dem Schaltgerät Metall- 6$ Metallteil, das das Schaltgerät betätigen soll, sich

teile unterschiedlicher Bedämpfungseigenschaften, diesem nur ausnahmsweise nähert,

insbesondere unterschiedlicher elektrischer Leitfähig- Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer

keit. zueeführt werden. In solchen Fällen spricht das lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich-

nung näher erläutert; die eilige Figur zeigt das sistors 10 ist eine Rückkopplungsinduktivität 15 anSchaltbild einer Ausführungsform eines erfindungs- geschlossen. . _{E de der Rück}. gemäßen Schaltgerätes für einen Wechselstromver- ^^^g"^! U an eTnen als Kondensator-

" DoVIn der Figur dargestellte elektronische Schalt- 5 elektrode wirkenden M^J^PJLjfj'J*'5* ^^BasTs

gerät 1 arbeitet berührungslos, d. h. es spricht auf ein tallplatte, .»"g^iS'^Se^eS des Arbeitspunkies

sich annäherndes, in der Figur nicht dargestelltes des Transistors 10 zur Festlegung as η ^^^

Metallteil an, und ist über insgesamt zwei Anschluß- des Transistors 10 mit «»'* ^w _{dk 4 über}

,eitungen 2, 3 einerseits an eine Spannungsquelle 4 17,18^bestehenden^t^ZST

und andererseits an einen Verbraucher 5 ange- io eine rü«.^hnrhter-Bruc

^SCinSSeia grundEÜtzlichen Aufbau besteht das dar- *'Im dargestellten ^^^τίβηϊϊίπίω gestellte elektronische, d. h. kontaktlose Schaltgerät 1 Oszillatorspannung am J"⁵¹¹^¹"¹ „_hBe„_riffen mittels aus einem von außer, nämlich durch das Metallteil, über einen Koppelkondensator 21; ^egn^ffen, mmels beeinflußbaren Oszillator 6, einem von dem Oszil- 15 eines als Diode geschatteten Tranastors Λ* g. lator 6 betätigten elektronischen Schalter 7, im dar- gerichtet und durch ™^ * J "J ^S f ™ ' gestellten Auiführungsbeispiel einem Thyristor, und Folger geschalteten Transistor», m dessen bmitte einer Speiseschaltung 8 zur Erzeugung der für den kreis ein Ladekondensator 24 hegt,<&Ü™£ Oszillator 6 erforderlichen Hilfsspannung. Zwischen Die Arbeitsweise des cfindiragsgemalien

dem Oszillator 6 und dem elektronischen Schalter 7 ao gerätes ist äußerst eintacn. _ß Schaltcerät

ist im übrigen noch ein Kippverstärker 9 vorgesehen, Nähert sich ^dem _t ^e^^ndun£^g^ffK_onde„sSoJ-

der in Abhängigkeit vom Zustand des Oszillators 6 ein Metallteil so wirkt dieses as zwe u. Kondensator den elektronischen Schalter 7 durchschaltet. elektrode und ergänzt den als ^f^T^L·

Der Oszillator 6 des erfindungsgemäßen Schalt- elektrode wirkenden, mi ^de^ ™⁶" „ gerätes 1 arbeitet mit einem in Emitterschaltung be- a₅ Rückkopplungsinduktmtat 15 ^verb"^nden^_ü friebenen Transistor 10. Im Kollektorkreis des ^^"^«^^Su^^SS^Sr Transistors 10 liegt ein Parallelschwingkreis 11 aus lungskreis des OBÜI^ators6 ^scmie^ _spannung Schwingkreisinduktivität 12 und Schwingkreiskapa- zu schwingen beg^J ^uP^{d die}" _ronj_s°_hen Schalzität 137 im Emitterkreis des Transistors 10 liegt ein über den Kippverstarker 9 den elektroniscnen Emitterwiderstand 14, und an die Basis des Tran- 30 ter 7 betätigt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

P.tnn.nnc rii ι„ Schaltgerat einmal erst bei einem relativ geringen Patentansprüche: Abstand des Metallteils zum Schaltgerilt. ein anderes

1. Eißktronisches, berührungslos arbeitendes Mal schon bei einem relativ großen Abstand des Schaltgerät, das über insgesamt zwei Anschluß- Metallteils zum Spaltgerät an,

leitungen einerseits an eine Spannungsquelle und S Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde,

andererseits an einen Verbraucher anschließbar anzugeben, wie ein elektronisches Schaltgerät der

ist, mit einem von außen beeinflußbaren Os7.il- eingangs beschriebenen Art ausgestaltet werden muß,

lator, der einen in Emitterschaltung betriebenen damit unterschiedliche Bedämpfungsejgenschaften

Transistor aufweist, an dessen Basis eine Rück- der das Schaltgerät beim Passieren oder Annähern

kopplungsinduktivität angeschlossen ist, einem 10 betätigenden Metallteile die Ansprechempfindlichkeit

von dem Oszillator betätigten elektronischen des Schaltgerätes nicht beeinflussen.

Schalter und einer Speiseschaltung für den Oszil- Das erfindungsgemäße elektronische, bcrührungs-

lator, dadurch gekennzeichnet, daß das los arbeitende Schaltgerät, bei dem diese Aufgabe

zweite Ende der Rückkopplungsinduktivität (15) gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß das zweite

an einem als Kondensatorelektrode wirkenden 15 Ende der Rückkopplungsinciuktivität an einen als

Metallkörper(16), z.B. eine Metallplatte, ange- Kondensatorelektrode wirkenden Metallkörper, z.B.

schlossen ist. eine Metallplatte angeschlossen ist. Während also bei

2. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 1, den bekannten elektronischen Schaltgeräten der eindadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Tran- gangs beschriebenen Art der Oszillator »von Haust sistors (10) zur Festlegung des Arbeitspunktes des ao aus« schwingt und durch ein passierendes oder sich Transistors (10) mit einem aus zwei Widerständen annäherndes Metallteil bei einem bestimmten Ab-(17,18) bestehenden, an die Spannungsquelle (4), stand Metallteil — Schaltgerät so stark bedämpft gegebenenfalls über eine Gleichrichter-Brücken- wird, daß er zu schwingen aufhört, wird bei dem schaltung (19), angeschlossenen Spannungsteiler erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgerät der (20) verbunden ist. as Rückkopplungst ?eis des Oszillators erst durch das

passierende oder sich annähernde Metallteil, das als zweite Kondensatorelektrode den mit dem zweiten