CH619818A5 - - Google Patents

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CH619818A5
CH619818A5 CH411977A CH411977A CH619818A5 CH 619818 A5 CH619818 A5 CH 619818A5 CH 411977 A CH411977 A CH 411977A CH 411977 A CH411977 A CH 411977A CH 619818 A5 CH619818 A5 CH 619818A5
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zener diode
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CH411977A
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Robert Buck
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Robert Buck
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Schaltgerät zum Schalten einer Wechselspannung oder einer Gleichspannung, bestehend aus einem von aussen beeinflussbaren Oszillator, einem von dem Oszillator steuerbaren Thyristor und einer Speiseschaltung zur Erzeugung einer Hilfsspannung für den Oszillator, wobei die Speiseschaltung einen Konstantstromgenerator, einen Speicherkondensator und eine Zenerdiode aufweist und der Konstantstromgenerator und die Parallelschaltung aus dem Oszillator und dem Speicherkondensator eine Reihenschaltung bilden.
Elektronische Schaltgeräte der zuvor beschriebenen Art, die also kontaktlos ausgeführt sind und die anstelle des Oszillators auch einen anderen Indikator, zum Beispiel einen Fotowiderstand, eine Fotodiode, einen Fototransistor, eine Magnetdiode, eine Feldplatte, ein Berührungselement oder eine ohm-sche, eine induktive, eine kapazitive, eine ohmisch-induktive, eine ohmisch-kapazitive oder eine induktiv-kapazitive Brückenschaltung bzw. anstelle des Thyristors auch einen anderen elektronischen Schalter, zum Beispiel einen Transistor oder einen Triac, bzw. anstelle der Zenerdiode auch ein anderes Bauelement mit Schwellwertcharakter aufweisen können, werden in zunehmendem Masse anstelle von elektrischen Schaltgeräten, die kontaktbehaftet ausgeführt sind, in elektrischen Mess-, Steuer- und Regelkreisen verwendet. Da diese elektronischen Schaltgeräte im Gegensatz zu elektrischen Schaltgeräten, die mechanisch betätigt werden, einer Hilfsspannung für den Oszillator oder den anstelle des Oszillators vorgesehenen, im weitesten Sinne eine Information aufnehmenden und umsetzenden Indikator bedürfen, besteht ein Problem bei der praktischen Ausgestaltung dieser elektronischen Schaltgeräte in der Schaffung einer entsprechenden Speiseschaltung zur Erzeugung der Hilfsspannung, ein Problem, dessen Lösung besonders dann Schwierigkeiten bereitet, wenn insgesamt nur zwei Aussenlei-ter zur Verfügung stehen.
Im übrigen tritt das Problem der Erzeugung einer Hilfsspannung für einen Oszillator oder einen anderen Indikator auch dann auf, wenn der Oszillator bzw. der andere Indikator Bestandteil eines analog arbeitenden Messwertumformers ist. Ein solcher Messwertumformer kann in seinem Ausgang zum Beispiel einen Transistor aufweisen, der nicht nur die dualen Zustände «durchgeschaltet» und «gesperrt» darstellen kann, sondern vielmehr eine der von dem Indikator aufgenommenen Information analoge Ausgangsgrösse realisiert.
Bei einem bekannten elektronischen, berührungslos arbeitenden Schaltgerät mit einem von aussen beeinflussbaren Oszillator, einem dem Oszillator nachgeordneten Schaltverstärker und einem von dem Oszillator über den Schaltverstärker steuerbaren Thyristor weist die Speiseschaltung zur Erzeu-5 gung einer Hilfsspannung für den Oszillator und den Schaltverstärker einen relativ hochohmigen Hilfswiderstand und eine Zenerdiode auf (vgl. die DT-OS 19 51 137). Bei diesem bekannten Schaltgerät sind der relativ hochohmige Hilfswiderstand und die Schaltstrecke des Thyristors parallelgeschaltet und ist i o die Parallelschaltung aus dem relativ hochohmigen Hilfswider-stand und der Schaltstrecke des Thyristors mit der Zenerdiode in Reihe geschaltet. Bei den praktisch ausgeführten Schaltgeräten dieser Art liegt parallel zu der Zenerdiode noch die Reihenschaltung aus einer Koppeldiode und einem Speicherkondensa-15 tor, wobei die Hilfsspannung für den Oszillator und den Schaltverstärker von dem Speicherkondensator abgenommen wird. Bei diesem bekannten elektronischen Schaltgerät wird also unabhängig davon, ob der Thyristor durchgeschaltet oder gesperrt ist, stets ein Strom über die Zenerdiode geführt, der an 2o der Zenerdiode in Form der Zenerspannung die Hilfsspannung für den Oszillator und den Schaltverstärker erzeugt. Bei durchgeschaltetem Thyristor fliesst nämlich der durch den Thyristor fliessende Strom (und der durch den Hilfswiderstand fliessende, jedoch vernachlässigbare Strom), bei gesperrtem Thyristor der 25 durch den Hilfswiderstand fliessende Strom durch die Parallelschaltung aus Oszillator, Schaltverstärker, Speicherkondensator und Zenerdiode, fällt also an der Zenerdiode die für den Oszillator und den Schaltverstärker erforderliche Hilfsspannung ab.
3o Das zuvor beschriebene elektronische, berührungslos arbeitende Schaltgerät ist bereits ausgestaltet und weitergebildet worden (vgl. die DT-OS 21 27 956). Bei diesem Schaltgerät ist anstelle der Zenerdiode ein Thyristor vorgesehen und ist die Zündelektrode des Thyristors über eine Zenerdiode an ihre 35 Anode angeschlossen. Während bei dem weiter oben beschriebenen elektronischen, berührungslos arbeitenden Schaltgerät bei durchgeschaltetem Thyristor neben dem Spannungsabfall an dem Thyristor an der Zenerdiode die Zenerspannung in der Grössenordnung von 5 bis 6 V als unerwünschter Spannungs-40 abfall und das Produkt aus diesen Spannungsabfällen und dem Strom durch den Thyristor und durch die Zenerdiode als unerwünschter Verbrauch, also als Verlust, immer noch beachtlich sind, tritt bei dem zuletzt beschriebenen elektronischen, berührungslos arbeitenden Schaltgerät ein wesentlich geringerer 45 Spannungsabfall und ein wesentlich geringerer Verlust auf. Tatsächlich fällt nämlich bei diesem Schaltgerät nur kurzzeitig, und zwar bis der zweite Thyristor durchgeschaltet hat, neben dem Spannungsabfall an den ersten Thyristor die Zenerspannung als Spannungsabfall auf, während nach dem Durchschal-5o ten des zweiten Thyristors nur noch an den beiden Thyristoren ein Spannungsabfall und ein Verlust auftritt.
Im übrigen sollen Schaltgeräte der zuvor in ihrem grundsätzlichen Aufbau beschriebenen Art (und analog arbeitende Messwertumformer) an Spannungsquellen mitunterschiedli-55 eher Spannung angeschlossen werden können (unterschiedliche Anschlussspannungen) - wobei die Speiseschaltung zur Erzeugung der Hilfsspannung für den Oszillator und gegebenenfalls den Schaltverstärker stets zumindest eine annähernd konstante Hilfsspannung erzeugen soll; zum Beispiel sollen 60 Schaltgeräte der in Rede stehenden Art ohne weiteres an Spannungsquellen angeschlossen werden können, deren Spannung zwischen 40 und 250 V liegt. Folglich muss bei den bekannten, zuvor beschriebenen Schaltgeräten der relativ hochohmige Hilfswiderstand so dimensioniert werden, dass bei der minimal 65 zulässigen Anschlussspannung durch den Hilfswiderstand noch der benötigte Strom fliesst. Wird nun ein so ausgelegtes Schaltgerät mit einer höheren als der minimal zulässigen Anschlussspannung betrieben, so wird an dem Hilfswiderstand mehr als
notwendig elektrische Energie verbraucht, nämlich in Wärme umgesetzt. Das stört aus mindestens zwei Gründen. Einerseits soll das Schaltgerät der in Rede stehenden Art auch im gesperrten Zustand möglichst wenig elektrische Energie verbrauchen, andererseits führt die Umsetzung der verbrauchten elektrischen Energie in Wärme dazu, dass diese Wärme wieder abgeführt werden muss, damit sich nämlich das Schaltgerät nicht unzulässig hoch aufheizt.
Die Aufgabe, die beiden zuvor beschriebenen Schaltgeräte so auszugestalten und weiterzubilden, dass sie im gesperrten Zustand unabhängig von der Anschlussspannung - in einem weiten Bereich zulässiger Anschlussspannungen - nur den für ihre Funktion erforderlichen Strom aufnehmen, ist bereits dadurch gelöst worden (vgl. die DT-OS 23 30 233), dass die Speiseschaltung zur Erzeugung der Hilfsspannung für den Oszillator und gegebenenfalls den Schaltverstärker einen Konstantstromgenerator aufweist und der Konstantstromgenerator mit der Parallelschaltung aus dem Oszillator, gegebenenfalls dem Schaltverstärker und dem Speicherkondensator eine Reihenschaltung bildet. Dabei ist man von der Erkenntnis ausgegangen, dass die Funktion der Speiseschaltung «Erzeugung einer Hilfsspannung für den Oszillator (oder einen anderen Indikator) und gegebenenfalls den Schaltverstärker» richtig verstanden zum Inhalt hat «Zurverfügungstellung einer bestimmten elektrischen Leistung bei einer bestimmten Spannung». Daraus ist dann abgeleitet worden, dass letzten Endes ein bestimmter, weitgehend konstanter Strom benötigt wird -wenn dieser konstante Strom am «Verbraucher» - Oszillator (oder anderer Indikator) und gegebenenfalls Schaltverstärker -eine konstante Spannung erzeugt, der «Verbraucher» parallelgeschaltete Zenerdiode (oder ein anderes Bauelement mit Schwellwertcharakter) dafür gesorgt wird, dass dem «Verbraucher» eine konstante Hilfsspannung zur Verfügung steht. Daraus folgt, dass die Reihenschaltung aus dem Konstantstromgenerator und der Parallelschaltung aus dem Oszillator, gegebenenfalls dem Schaltverstärker und dem Speicherkondensator dem Thyristor (oder dem anderen elektronischen Schalter) parallelgeschaltet sein kann, dass aber auch der Konstantstromgenerator und der Thyristor (oder der andere elek-. tronische Schalter) eine Parallelschaltung bilden können und diese Parallelschaltung mit einer Zenerdiode (oder einem anderen Bauelement mit Schwellwertcharakter) in Reihe geschaltet sein kann. In bezug auf weitere Einzelheiten des zuvor beschriebenen elektronischen Schaltgerätes wird auf die DT-OS 23 30 233 verwiesen, deren Offenbarungsgehalt hiermit ausdrücklich zum Offenbarungsgehalt dieser Patentschrift gemacht wird.
Bei dem zuletzt im einzelnen beschriebenen elektronischen Schaltgerät resultiert dessen Stromaufnahme im gesperrten Zustand unter anderem aus dem Strom, der über die Zenerdiode fliesst, wenn die sich an dem Speicherkondensator aufbauende Hilfsspannung ihren Sollwert erreicht hat. Nun sollen elektronische, also anstelle von mit elektromechanischen Kontakten mit elektronischen Schaltern versehene Schaltgeräte im gesperrten Zustand eine minimale Stromaufnahme aufweisen -damit sie insoweit weitgehend elektrische, kontaktbehaftete Schaltgeräte ersetzen können, die im gesperrten Zustand natürlich keine «Stromaufnahme» haben. Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, das (aus der DT-OS 23 30 233) bekannte Schaltgerät, von dem die Erfindung ausgeht, so auszugestalten und weiterzubilden, dass es im gesperrten Zustand eine noch geringere Stromaufnahme aufweist.
Das erfindungsgemässe Schaltgerät, bei dem diese Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zenerdiode so an den Konstantstromgenerator angeschlossen ist, dass der Konstantstromgenerator dann sperrt, wenn die sich an dem Speicherkondensator aufbauende Hilfsspannung ihren Sollwert erreicht hat. Bei dem bekannten Schaltgerät, von dem die
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Erfindung ausgeht, verhindert die Zenerdiode, die dem Speicherkondensator parallelgeschaltet ist, dass der durch den Konstantstromgenerator in den Speicherkondensator eingespeiste Strom an dem Speicherkondensator eine zu hohe Hilfsspannung für den Oszillator und gegebenenfalls den Schaltverstärker entstehen lässt. die sich an dem Speicherkondensator aufbauende Hilfsspannung wird durch die Zenerdiode begrenzt, die Zenerspannung der dem Speicherkondensator parallelgeschalteten Zenerdiode ist der Sollwert der Hilfsspannung. Bei dem erfindungsgemässen Schaltgerät wird demgegenüber verhindert, dass der Konstantstromgenerator dann noch Strom in den Speicherkondensator einspeist, wenn die sich an ihm aufgebaute Hilfsspannung ihren Sollwert erreicht hat. Während also im Stand der Technik die Zenerdiode den von dem Konstantstromgenerator gelieferten Strom dann, wenn er nicht mehr benötigt wird, an dem Speicherkondensator vorbeileitet, folglich Strom unnütz verbraucht wird, wird erfindungsgemäss dann, wenn kein Strom mehr benötigt wird, von dem Konstantstromgenerator auch keiner mehr «erzeugt». Noch anders ausgedrückt ist bei dem im Stand der Technik bekannten elektronischen Schaltgerät, von dem die Erfindung ausgeht, ein Konstantstromgenerator verwirklicht, der im gesperrten Zustand des Schaltgerätes permanent einen konstanten Strom «erzeugt», während bei dem erfindungsgemässen Schaltgerät ein «spannungsgesteuerter» Konstantstromgenerator verwirklicht ist, der dann «abschaltet», wenn die Hilfsspannung für den Oszillator und gegebenenfalls den Schaltverstärker ihren Sollwert erreicht hat.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines elektronischen, berührungslos arbeitenden Schaltgerätes,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der zu dem Schaltgerät nach Fig. 1 gehörenden Speiseschaltung zur Erzeugung der Hilfsspannung für den Oszillator und den Schaltverstärker des Schaltgerätes nach Fig. 1,
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel des zu der Speiseschaltung nach Fig. 2 gehörenden Konstantstromgenerators und
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel des zu der Speiseschaltung nach Fig. 2 gehörenden Konstantstromgenerators.
Das in Fig. 1 mit Hilfe eines Blockschaltbildes dargestellte elektronische Schaltgerät arbeitet berührungslos, das heisst es spricht zum Beispiel auf ein sich annäherndes, nicht dargestelltes Metallteil an und ist über einen Aussenleiter 2 an einen Pol 3 einer Spannungsquelle 4 und nur über einen weiteren Aussenleiter 5 an einen Anschluss 6 eines Verbrauchers 7 angeschlossen - während der andere Anschluss 8 des Verbrauchers 7 an den anderen Pol 9 der Spannungsquelle 4 angeschlossen ist. Mit anderen Worten ist das dargestellte Schaltgerät 1 in bekannter Weise über insgesamt nur zwei Aussenleiter 2,5 einerseits an die Spannungsquelle 4 und andererseits an den Verbraucher 7 angeschlossen.
Wie die Fig. 1 zeigt, besteht das dargestellte Schaltgerät 1 in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem von aussen beeinflussbaren Oszillator 10, einem Schaltverstärker 11, einem von dem Oszillator 10 über den Schaltverstärker 11 steuerbaren Thyristor 12, einer Speiseschaltung 13 zur Erzeugung der Hilfsspannung für den Oszillator 10 und den Schaltverstärker 11 und einer eingangsseitig vorgesehenen Gleichrichterbrücke 14; die Gleichrichterbrücke 14 ist vorgesehen, weil es sich bei der Spannungsquelle 4 um eine Wechselspannungsquelle handelt.
Die Lehre der Erfindung beschäftigt sich nicht mit der Ausgestaltung des Oszillators 10 und des Schaltverstärkers 11, so dass insoweit die Figuren Details nicht zeigen. Für das erfindungsgemässe Schaltgerät 1 mögliche und bevorzugte Ausführungsformen des Oszillators 10 bzw. des Schaltverstärkers 11 zeigen die DT-OSen 19 51 137,19 66 178,19 66 213,20 36 840,
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5
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»c fcO
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22 03 039 und 22 03 040 (für den Oszillator 10) bzw. die DT-OSen 19 51 137 und 22 03 906 sowie die DT-AS 23 56 490 (für den Schaltverstärker 11). Der Offenbarungsgehalt dieser Druckschriften wird hiermit ausdrücklich zum Offenbarungsgehalt dieser Patentschrift gemacht.
Die Fig. 2 zeigt, dass die Speiseschaltung 13 zur Erzeugung der Hilfsspannung für den Oszillator 10 und den Schaltverstärker 11 einen Konstantstromgenerator 15, einen zweiten Thyristor 16, eine Zenerdiode 17, einen Stabilisierungswiderstand 18, eine Koppeldiode 19, einen Speicherkondensator 20 und eine Zenerdiode 21 aufweist. Der Konstantstromgenerator 15 und die Parallelschaltung aus dem Oszillator 10, dem Schaltverstärker 11 und dem Speicherkondensator 20 bilden eine Reihenschaltung. Auch die Schaltstrecke 22 des Thyristors 12, die Koppeldiode 19 und die Parallelschaltung aus dem Oszillator 10, dem Schaltverstärker 11 und dem Speicherkondensator 20 bilden eine Reihenschaltung. Anders ausgedrückt bilden der Konstantstromgenerator 15 einerseits und die Reihenschaltung aus der Schaltstrecke 22 des Thyristors 12 und der Koppeldiode 19 eine Parallelschaltung, die ihrerseits in Reihe zu der Parallelschaltung aus dem Oszillator 10, dem Schaltverstärker 11 und dem Speicherkondensator 20 liegt. Damit soll ausgedrückt werden, dass der für den Oszillator 10 und den Schaltverstärker 11 erforderliche Hilfsstrom vom Pluspol 23 der Gleichspannung über den Konstantstromgenerator 15 (bei gesperrtem Schaltgerät 1) oder über die Schaltstrecke 22 des Thyristors 12 und die Koppeldiode 19 (bei durchgeschaltetem Schaltgerät 1) und dann über die Parallelschaltung aus dem Oszillator 10 und dem Schaltverstärker 11 zum Minuspol 24 der Gleichspannung fliesst; selbstverständlich kann die Reihenfolge auch Pluspol 23 der Gleichspannung - Parallelschaltung aus Oszillator 10 und Schaltverstärker 11 - Konstantstromgenerator 15 oder Reihenschaltung aus Schaltstrecke 22 des Thyristors 12 und Koppeldiode 19 - Minuspol 24 der Gleichspannung sein. Der zweite Thyristor 16 ist mit seiner Anode 25 an den Pluspol 23 der Gleichspannung und mit seiner Kathode 26 an den Minuspol 24 der Gleichspannung angeschlossen. Die Zenerdiode 17 ist - in Sperrichtung beansprucht - einerseits an die Kathode 27 des Thyristors 12 und andererseits an die Zündelektrode 28 des zweiten Thyristors 16 angeschlossen. An die Zündelektrode 28 des zweiten Thyristors 16 ist auch der Stabilisierungswiderstand 18 angeschlossen, der im übrigen mit dem Minuspol 24 der Gleichspannung verbunden ist. Die Koppeldiode 19 ist - in Durchlassrichtung beansprucht - einerseits an die Kathode 27 des Thyristors 12 und andererseits an den Speicherkondensator 20 angeschlossen.
Erfindungsgemäss ist nun, was in Fig. 2 nur angedeutet, in den Fig. 3 und 4 jedoch im einzelnen dargestellt ist, die Zenerdiode 21 so an den Konstantstromgenerator 15 angeschlossen, dass der Konstantstromgenerator 15 dann sperrt, wenn die sich an dem Speicherkondensator 20 aufbauende Hilfsspannung für den Oszillator 10 und den Schaltverstärker 11 ihren Sollwert erreicht hat. Bei dem erfindungsgemässen Schaltgerät 1 wird also verhindert, dass der Konstantstromgenerator 15 dann noch Strom in den Speicherkondensator 20 einspeist, wenn die sich an ihm aufgebaute Hilfsspannung für den Oszillator 10 und den Schaltverstärker 11 ihren Sollwert erreicht hat.
Hinsichtlich der Realisierung des zu der Speiseschaltung 13 nach Fig. 2 gehörenden Konstantstromgenerators 15 sind in den Fig. 3 und 4 zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Diese beiden Ausführungsbeispiele des Konstantstromgenerators 15 sind in bezug auf ihren Aufbau und ihre Funktionsweise im einzelnen auf Seite 21, zweiter Absatz, bis Seite 25 der DT-OS
23 30 233 bzw. in Spalte 12, Zeile 19, bis Spalte 14, Zeile 45 der DT-AS 23 30 233 beschrieben, so dass insoweit auf diese vorveröffentlichten Druckschriften verwiesen werden darf, deren Offenbarungsgehalt hiermit ausdrücklich auch zum Offenbarungsgehalt dieser Patentschrift gemacht wird.
In den beiden in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen des Konstantstromgenerators 15 weist dieser jeweils einen in Emitterschaltung betriebenen Transistor 29 auf. Bei diesen Ausführungsbeispielen ist dann die Zenerdiode 21 zweckmässigerweise, wie durch einen Pfeil 30 verdeutlicht, an die Basis 31 des Transistors 29 angeschlossen. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 besteht aber auch die Möglichkeit, die Zenerdiode 21 an der mit einem Pfeil 32 gekennzeichneten Stelle des Konstantstromgenerators 15 anzuschliessen.
Die Funktionsweise der in Fig. 2 dargestellten Speiseschaltung 13 des erfindungsgemässen Schaltgerätes 1 ist unter Berücksichtigung der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiele für den Konstantstromgenerator 15 der Speiseschaltung 13 nach Fig. 2 folgende, wobei zwischen dem gesperrten Zustand des Schaltgerätes 1 und dem durchgeschalteten Zustand des Schaltgerätes 1 zu differenzieren ist:
Im gesperrten Zustand des Schaltgerätes 1 ist der Konstantstromgenerator 15 wirksam. Über den Konstantstromgenerator 15 fliesst ein Strom, durch den sich am Speicherkondensator 20 die Hilfsspannung für den Oszillator 10 und den Schaltverstärker 11 aufbaut Die Zenerspannung der Zenerdiode 21 gibt den Sollwert der Hilfsspannung für den Oszillator 10 und den Schaltverstärker 11 vor; der Sollwert der Hilfsspannung für den Oszillator 10 und den Schaltverstärker 11 ist gleich der Zenerspannung der Zenerdiode 21 vermindert um den praktisch konstanten Spannungsabfall zwischen dem Anschluss der Zenerdiode 21 an den Konstantstromgenerator
15 und dem Anschluss des Konstantstromgenerators 15 an den Speicherkondensator 20. Wenn die sich an den Speicherkondensator 20 durch den vom Konstantstromgenerator 15 kommenden Strom aufbauende Hilfsspannung für den Oszillator 10 und den Schaltverstärker 11 ihren Sollwert erreicht hat, führt die an den Konstantstromgenerator 15 angeschlossene Zenerdiode 21 dazu, dass der Konstantstromgenerator sperrt, also keinen Strom mehr in den Speicherkondensator 20 einspeist. In den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen verhindert die Zenerdiode 21 dann, wenn die sich an dem Speicherkondensator 20 aufbauende Hilfsspannung für den Oszillator 10 und den Schaltverstärker 11 ihren Sollwert erreicht hat, dass in die Basis 31 des Transistors 29 (bzw. in die Basis 33 eines Nebenschlusstransistors 34, Fig. 4) ein Basisstrom fliessen kann, so dass der Konstantstromgenerator 15 «sperrt».
Im durchgeschalteten Zustand des Schaltgerätes 1 ist nicht der Konstantstromgenerator 15 in Verbindung mit dem Speicherkondensator 20 und der Zenerdiode 21 wirksam. Wird der Thyristor 12 (über den Schaltverstärker 11) durchgeschaltet, so fliesst zunächst über die Schaltstrecke 22 des Thyristors 12 und die Koppeldiode 19 Strom in den Speicherkondensator 20, wodurch sich an dem Speicherkondensator 20 die Hilfsspannung für den Oszillator 10 und den Schaltverstärker 11 aufbaut und das Potential an der Zenerdiode 17 ansteigt.
Wenn nun die sich an dem Speicherkondensator 20 aufbauende Hilfsspannung ihren Sollwert erreicht hat, so beginnt in diesem Augenblick ein Strom über die Zenerdiode 17 und de/i Stabilisierungswiderstand 18 zu fliessen. An der Verbindung zwischen der Zenerdiode 17 und dem Stabilisierungswider-stand 18 und damit an der Zündelektrode 28 des zweiten Thyristors 16 entsteht eine Spannung, durch die der zweite Thyristor
16 durchschaltet. Nunmehr fliesst für den Rest der Halbwelle der Strom praktisch nur noch über den Thyristor 16, so dass an der Schaltstrecke 22 des Thyristors 12 auch kein Spannungsabfall mehr entsteht. (Zu dem im durchgeschalteten Zustand des Schaltgerätes 1 wirksamen Teil der Speiseschaltung 13 des erfindungsgemässen Schaltgerätes 1 wird auch auf die Patentanmeldung DT-OS 2613 423 verwiesen, deren Offenbarungsgehalt hiermit ausdrücklich auch zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Patentschrift gemacht wird.)
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

619818 PATENTANSPRÜCHE
1. Elektronisches Schaltgerät zum Schalten einer Wechselspannung oder einer Gleichspannung, bestehend aus einem von aussen beeinflussbaren Oszillator (10), einem von dem Oszillator (10) steuerbaren Thyristor (12) und einer Speiseschaltung (13) zur Erzeugung einer Hilfsspannung für den Oszillator (10), wobei die Speiseschaltung einen Konstantstromgenerator (15), einen Speicherkondensator (20) und eine Zenerdiode (21) aufweist und der Konstantstromgenerator (15) und die Parallelschaltung aus dem Oszillator (10) und dem Speicherkondensator (20) eine Reihenschaltung bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Zenerdiode (21) so an den Konstantstromgenerator (15) angeschlossen ist, dass der Konstantstromgenerator (15) dann sperrt, wenn die sich an dem Speicherkondensator (20) aufbauende Hilfsspannung ihren Sollwert erreicht hat.
2. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konstantstromgenerator (15) einen zum Beispiel in Emitterschaltung betriebenen Transistor (29) aufweist und die Zenerdiode (21) an die Basis (31) des Transistors (29) angeschlossen ist.
CH411977A 1976-04-13 1977-04-01 CH619818A5 (de)

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