DE2331732B2 - Überstromschutz für ein elektronisches, berührungslos arbeitendes Schaltgerät - Google Patents
Überstromschutz für ein elektronisches, berührungslos arbeitendes SchaltgerätInfo
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Description
Die Erfindung j;eht von einem elektronischen, vorgsweise
berührungslos arbeitenden Schaltgerät aus, s vorzugsweise über einen Außenleiter mit einem Pol
einer Spannungsquelle und nur über einen weiteren Außenleiter mit einem Anschluß eines Verbrauchers
(dessen anderer Anschluß an den anderen Pol der Spannungsquelle angeschlossen ist) verbindbar ist, bestehend
aus einem von außen beeinflußbaren Oszillator (oder einem anderen Indikator), einem von dem Oszillator,
gegebenenfalls über einen Schaltverstärker, z. B. eine Kippstufe, steuerbaren Ausgangsthyristor (oder
einem anderen elektronischen Schalter, z. B. einem Transistor oder einem Triac) und gegebenenfalls einer
Speiseschaltung zur Erzeugung einer Hilfsspannung für den Oszillator und gegebenenfalls den Schaltverstärker.
Elektronische Schaltgeräte der eingangs beschriebenen Art. die also kontaktlos ausgeführt sind und die an
Stelle des Oszillators auch einen anderen Indikator, z. B. eine Magnetdiode, eine Feldplatte, einen Fotowiderstand,
eine Fotodiode, einen Fototransistor, eine ohmsche und/oder induktive und/oder kapazitive Brükkenschaltung
aufweisen können, werden in zunehmendem Maße an Stelle von elektrischen Schaltgeräten, die
kontaktbehaftet ausgeführt sind, in elektrischen Meß-, Steuer- und Regelkreisen verwendet. Dabei tritt ein
Problem auf, das bei elektrischen, also kontaktbehafteten Schaltgeräten weitgehend gelöst ist, nämlich das
Problem des Kurzschlußschutzes. Das Problem des Kurzächlußschutzes ist bei elektrischen, kontaktbehafteten
Schaltgeräten in einfacher Weise dadurch gelöst, daß entweder diesen Schaltgeräten Sicherungen vorgeschaltet
sind, die beim Auftreten eines Kurzschlusses ansprechen, oder daß diese Schaltgeräte selbst mit z. B.
elektromagnetischen Kurzschlußauslösern ausgerüstet sind.
Im übrigen tritt das Problem des Kurzschlußschutzes auch dann auf, wenn es sich nicht um ein elektronisches
Schaltgerät, sondern um einen elektronischen, analog arbeitenden Meßwertumformer handelt. Ein solcher
Meßwertumformer kann z. B. einen Ausgangstransistor haben, der nicht nur die dualen Zustände »durchgeschaltet«
und »gesperrt« darstellen kann, sondern vielmehr eine der von dem Indikator aufgenommenen Information
analoge Ausgangsgröße realisiert.
Zur Lösung des Problems »Kurzschlußschutz« ist es bei einem elektronischen Schaltgerät der eingangs beschriebenen
Art bereits bekannt (vgl. die DT-OS 21 49 063), mit dem Ausgangsthyristor einen Auslösewiderstand
in Reihe zu schalten.
Dem Auslösewiderstand ist über einen Halbweggleichrichter ein Ladekondensator parallel geschaltet.
Über einen relativ hochohmigen Entladewiderstand ist an den Ladekondensator die Basis eines Auslösetransistors
angeschlossen, dessen Emitter-Kollektor-Strecke der Zündelektroden-Kathoden-Strecke des Ausgangsthyristors
parallelgeschaltet ist. Der Spannungsabfall an dem Auslösewiderstand ist normalerweise so gering,
daß durch diesen Spannungsabfall der Auslösetransistor nicht leitend wird. Erreicht nun der Strom über das
Schaltgerät, d. h. der Strom über den Ausgangsthyristor und den in Reihe dazu geschalteten Auslösewiderstand,
einen bestimmten Wert, tritt insbesondere ein Kurzschluß auf, so ist der Spannungsabfall an dem Auslösewiderstand
so groß, daß der Auslösetransistor leitend wird und der Ausgangsthyristor sperrt. Von dem Ladekondensator
fließt nämlich über den Entladewiderstand ein Strom in die Basis des Auslosetransistors, und zwar
während einer durch den Spannungsabfall am Auslösewiderstand, den Ladekondensator und den Entladewiderstand
bestimmten Zeit. Danach schaltet dieses be-
kannte Schahgerät wieder durch, d.h. der Ausgangsthyristor
zündet wieder, — und zwar auch dann, wenn der Kurzschluß nach wie vor existiert. Das ist nachteilig·
Die Erfindung betrifft also ein elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeil ;ndes Schallgerät, das
vorzugsweise über einen Außenleiter mit einem Pol einer Spannungsquelle und nur über einen weiteren
Außenleiter mit einem Anschluß eines Vet brauchers (dessen anderer Anschluß an den anderen Pol der
Spannungsquelle angeschlossen ist) verbindbar ist, bestehend aus einem von außen beeinflußbaren Oszillator
(oder einem anderen Indikator), einem von dem Oszillator, gegebenenfalls über einen Schaltverstärker, z. B.
eine Kippstufe, steuerbaren Ausgangsthyristor (oder einem anderen elektronischen Schalter, z. B. einem
Transistor oder einem Triac), einem mit dem Ausgangsthyristor in Reihe geschalteten Auslösewiderstand und
gegebenenfalls einer Speiseschaltu..g zur Erzeugung einer Hilfsspannung für den Oszillator und gegebenenfalls
den Schaltverstärker.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaltgerät der in Rede stehenden Art zu schaffen, das
beim Auftreten eines Kurzschlusses abgeschaltet wird und erst wieder bei einer äußeren Beeinflussung durchschaltet,
ohne daß der dafür notwendige Speicher durch ein manuelles Eingreifen rückgesetzt werden
müßte.
Das erfindungsgemäße elektronische Schaltgerät, bei dem diese Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet,
daß an den Auslösewiderstand die Zündelektroden-Kathoden-Strecke eines Auslösethyristors angeschlossen
ist, daß die Kathode des Auslösethyristors mit dem Minuspol der Hilfsspannung verbunden ist und
daß die Anode des Auslösethyristors an den Pluspol der Hilfsspannung oder an einen »iniset«-Eingang des
Oszillators und/oder des Schaltverstärkers oder an die Zündelektrode des Ausgangsthyristors angeschlossen
ist.
P~i dem erfindungsgemäßen Schaltgerät wird also der Auslösethyristor gezündet und damit die Tatsache
eines aufgetretenen Kurzschlusses (oder einer hinreichend großen Überlastung des Schaltgerätes) gespeichert,
wenn ein solcher Kurzschluß (bzw. eine solche hinreichend große Überlastung des Schaltgerätes) aufgetreten
ist und folglich der Spannungsabfall an dem Auslösewiderstand einen bestimmten Wert überschritten
hat. Voraussetzung für das »Speichern« mit Hilfe des Auslösethyristors ist, daß an der Anoden-Kathoden-Strecke
des Auslösethyristors eine Gleichspannung ansteht oder, genauer gesagt, daß über die Anoden-Kathoden-Strecke
des Auslösethy--istors dann, wenn dieser einmal gezündet hat, dauernd ein Strom
fließt, und zwar zumindest der Haltestrom. Erst wenn dafür gesorgt wird, daß über die Anoden-Kathoden-Strecke
des Auslösethyristors kein Strom mehr fließt, wenn z. B. das erfindungsgemäße Schaltgerät insgesamt
spannungsfrei geschaltet wird, wird die Tatsache, daß ein Kurzschluß oder eine entsprechend große
Überlastung aufgetreten ist, wieder »automatisch« gelöscht. Damit ist z. B. die Möglichkeit geschaffen, erb',
den Kurzschluß zu beseitigen und danach das Schaltgerät wieder zuzuschalten. Es wird also ein Wiederzuschalten
auf einen noch stehenden Kurzschluß verhindert. Das ist besonders deshalb von Bedeutung, weil der
Spitzenstrom von Thyristoren nur wenige Male geführt werden darf, so daß bei dem erfindungsgemäßen
Schaltgerät der Ausgangsthyristor mit hoher Sicherheit geschützt ist
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, das
erfindungsgemäße Schaltgerät auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert
werden soll.
• Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
elektronischen Schaltgerätes ist die Zündelektrode des Auslösethyristors über einen Zündelektrodenwiderstand
an den Auslösewiderstand bzw. an die Kathode des Ausgangsthyristors angeschlossen.
Dadurch ist sichergestellt, daß kein zu großer Zündstrom über die Zündelektrode in den Auslösethyristor
fließt, so daß auch der Auslösethyristor geschützt ist. Eine weitere Ausbildung der Erfindung geht dahin, die
Anode des Auslösethyristors über einen Anodenwiderstand an den Pluspol der Hilfsspannung und den Oszillator
und gegebenenfalls den Schaltverstärker an den Verbindungspunkt von Anode des Auslösethyristors
und Anodenwiderstand anzuschließen. Damit wird eine Überlastung des Auslösethyristors verhindert, die ohne
den Anodenwiderstand bei einem entsprechend geringen Innenwiderstand der Speiseschaltung zur Erzeugung
der Hilfsspannung für den Oszillator und gegebenenfalls den Schaltverstärker auftreten würde.
Es wurde bereits ausgeführt, daß bei dem erfindungsgemäßen Schaltgerät dafür gesorgt sein muß, daß dann,
wenn der Auslösethyristor einmal gezündet hat, permanent ein Strom über die Anoden-Kathoden-Strecke des
Auslösethyristors fließt, der erst zum Erlöschen kommen soll, wenn das erfindungsgemäße Schaltgerät z. B.
insgesamt spannungsfrei geschaltet wird. Das kann z. B. auch dadurch realisiert werden, daß die Speiseschaltung
zur Erzeugung der Hilfsspannung für den Oszillator und gegebenenfalls den Schaltverstärker einen
Konstantstromgenerator aufweist, so daß zwar die Hilfsspannung für den Oszillator und gegebenenfalls
den Schaltverstärker beim Zünden des Auslösethyristors zusammenbrechen kann, gleichwohl über die Anoden-Kathoden-Strecke
des Auslösethyristors weiter ein Strom fließt.
Eine weitere Lehre der Erfindung geht dahin, der Anoden-Kathoden-Strecke des Auslösethyristors einen
Speicherkondensator parallel zu schalten. Dadurch wird erreicht, daß ein kurzzeitiger Spannungseinbruch
an dem erfindungsgemäßen Schaltgerät nicht dazu führt, daß der gezündete Auslösethyristor wieder
sperrt.
Schließlich kann es unter Umständen zweckmäßig sein, der Anode des Ausgangsthyristors noch einen
Strombegrenzungswiderstand vorzusc'nalten.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen
ausführlicher erläutert; es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines elektronischen, berührungslos
arbeitenden Schaltgerätes,
F i g. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Kurzschlußschutzes
des erfindungsgemäßen Schaltgerätes nach F i g. 1 und
F i g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kurzschlußschutzes des erfindungsgemäßen Schaltgerätes
nach F i g. 1.
Das in F i g. I mit Hilfe eines Blockschaltbildes dargestellte elektronische Schaltgerät 1 arbeitet berührungslos,
d. h. es spricht z. B. auf ein sich annäherndes, nicht dargestelltes Metallteil an, und ist über einen
Außenleiter 2 mit einem Pol 3 einer Spannungsquelle 4 und nur über einen weiteren Außenleiter 5 mit einem
Anschluß 6 eines Verbrauchers 7 (dessen anderer An-
Schluß 8 an den anderen Pol 9 der Spannungsquelle 4 angeschlossen ist) verbunden. Mit anderen Worten ist
das dargestellte Schaltgerät 1 in bekannter Weise über insgesamt nur zwei Außenleiter 2, 5 einerseits an die
Spannungsquelle 4 und andererseits an den Verbraueher 7 angeschlossen.
Wie die F i g. 1 zeigt, besteht das dargestellte Schaltgerät
1 in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem von außen beeinflußbaren Oszillator IC, einem Schaltverstärker
11, einem von dem Oszillator 10 über den Schaltverstärker 11 steuerbaren Ausgangsthyristor 12,
einem mit dem Ausgangsthyristor 12 in Reihe geschalteten Auslösewiderstand 13 (als Bestandteil eines Kurzschlußschutzes
14) einer Speiseschaltung IS zur Erzeugung einer Hilfsspannung für den Oszillator 10 und den
Schaltverstärker 11 und einer eingangsseitig vorgesehenen Gleichrichterbrücke 16.
Den F i g. 2 und 3 ist zu entnehmen, daß an den Auslösewiderstand 13 die Zündelektroden-Kathoden-Strecke
17 eines Auslösethyristors 18 angeschlossen ist, daß die Kathode 19 des Auslösethyristors, 118 mit dem
Minuspol 20 der Hilfsspannung verbunden ist und daß die Anode 21 des Auslösethyristors 18 an den Pluspol
22 der Hilfsspannung (Fig.2) bzw. an einen »iniset«-
Eingang 23 des Schaltverstärkers 11 (Fig.3) angeschlossen
ist.
»iniset«-Eingang 23· bezeichnet im vorliegenden Fall
einen Eingang des Schalt Verstärkers 11 mit der Eigenschaft, daß er dann, wenn er niederohmig mit dem Minuspol
20 der Hilfsspannung verbunden wird, dafür sorgt, daß am Ausgang des Schaltverstärkers 11 ein
Nullsignal ansteht, z. B. der Ausgang des Schaltverstärkers 11 das Potential des Minuspols 20 der Hilfsspannung
aufweist.
Bei dem erfindungsgemäßen Schaltgerät 1 wird also der Auslösethyristor 18 gezündet und damit die Tatsache
eines aufgetretenen Kurzschlusses (oder einer hinreichend großen Überlastung des Schaltgerätes 1) gespeichert,
wenn ein solcher Kurzschluß (oder eine solche hinreichend große Überlastung des Schaltgerätes
1) aufgetreten ist und damit der Spannungsabfall an dem Auslösewiderstand 13 einen bestimmten Wert
überschritten hat. Voraussetzung für das »Speichern« mit Hilfe des Auslösethyristors 18 ist, daß an der Anoden-Kathoden-Strecke
25 des Auslösethyristors 18 eine Gleichspannung ansteht oder, genauer gesagt, daß
über die Anoden-Kathoden-Strecke 25 des Auslösethyristors 18 dann, wenn dieser einmal gezündet hat,
dauernd ein Strom fließt, und zwar zumindest der Haltestrom. Erst wenn dafür gesorgt wird, daß über die
Anoden-Kathoden-Strecke 25 des Auslösethyristors 18 der Haltestrom nicht mehr fließt wenn z. B. das erfindungsgemäöe
Schaltgerät 1 insgesamt spannungsfrei geschaltet wird, wird die Tatsache, daß ein Kurzschluß
(oder eine hinreichend große Überlastung des Schaltgerätes 1) aufgetreten ist, wieder gelöscht.
In den beiden in den F i g. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen
ist die Zündelektrode 26 des Auslösethyristors 18 über einen Zündelektrodenwiderstand
27 an den Auslösewiderstand 13 angeschlossen. Dadurch wird verhindert, daß bei einem aufgetretenen
Kurzschluß (oder einer hinreichend großen Überlastung des Schaltgerätes 1) ein zu großer Zündstrom in
den Auslösethyristor 18 fließt.
Die F i g. 2 zeigt im übrigen ein Ausführungsbeispiel des Kurzschlußschutzes 14 des erfindungsgemäßen
Schaltgerätes 1, bei dem die Anode 21 des Auslösethyristors 18 über einen Anodenwiderstand 29 an den
Pluspol 22 der Hilfsspannung angeschlossen ist und bei dem der Oszillator 10 und der Schaltverstärker 11 an
den Verbindungspunkt 30 von Anode 21 des Auslösethyristors 18 und Anodenwiderstand 29 angeschlossen
sind. Hier verhindert der Anodenwiderstand 29, daß ein zu großer Strom über die Anoden-Kathoden-Strecke
25 des Auslösethyristors 18 fließen und den Auslösethyristor 18 zerstören kann.
Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 weist die Speiseschaltung
15 zur Erzeugung der Hilfsspannung für den Oszillator 10 und den Schaltverstärker 11 einen
KonstantMromgenerator 31 auf. Der Konstantstromgenerator
31 sorgt dafür, daß dann, wenn der Auslösethyristor 18 einmal gezündet hat, permanent ein Strom
über die Anoden-Kathoden-Strecke 25 des Auslösethyristors 18 fließt, und zwar auch dann, wenn die Hilfsspannung
für den Oszillator 10 und den Schaltverstärker 11 durch den gezündeten Auslösethyristor 18 zusammengebrochen
ist. Selbstverständlich liefert der Konstantstromgenerator 31 dann keinen Strom mehr,
wenn z. B. das erfindungsgemäße Schaltgerät 1 insgesamt spannungsfrei geschaltet worden ist.
Im übrigen zeigen die in den F i g. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiele des Kurzschlußschutzes 14
des erfindungsgemäßen Schaltgerätes 1 insoweit eine Besonderheit, als der Anoden-Kathoden-Strecke 25 des
Auslösethyristors 18 ein Speicherkondensator 32 parallel geschaltet ist. Dieser Speicherkondensator 32 sorgi
dafür, da-8 der einmal gezündete Auslösethyristor 18 bei einem kurzzeitigen Spannungseinbruch am Schaltgerät
1 nicht wieder sperrt.
Schließlich ist im Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 der Anode 33 des Ausgangsthyristors 12 noch eir
Strombegrenzungswiderstand 34 vorgeschaltet.
In den Figuren ist die Möglichkeit nicht dargestellt die Anode 21 des Auslösethyristors 18 an die Zündelek
trode 24 des Ausgangsthyristors 12 anzuschließen Wird diese Möglichkeit realisiert, so führt z. B. be
einem als Schließer ausgeführten Schaltgerät 1 ein« Entdämpfung des Oszillators 10 dazu, daß auch keir
Strom mehr über die Anoden-Kathoden-Strecke 25 de: Auslösethyristors 18 fließt, so daß danach das Schaltge
rät 1 wieder durchschalten kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes Schaltgerät, das vorzugsweise über einen
Außenleiter mit einem Pol einer Spannungsquelle und nur über einen weiteren Außenleiter mit einem
Anschluß eines Verbrauchers (dessen anderer Anschluß an den anderen Pol der Spannungsquelle angeschlossen
ist) verbindbar ist, besiehend aus einem von außen beeinflußbaren Oszillator (oder einem
anderen Indikator), einem von dem Oszillator, gegebenenfalls über einen Schaltverstärker, i, B. eine
Kippstufe, steuerbaren Ausgangsthyristor (oder einem anderen elektronischen Schalter, z. B. einem
Transistor oder einem Triac), einem mit dem Ausgangsthyristor
in Reihe geschalteten Auslösewiderstand und gegebenenfalls einer Speiseschastung zur
Erzeugung einer Hilfsspannung für den Oszillator und gegebenenfalls den Schaltverstärker, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Auslösewiderstand (13) die Zündelektroden-Kathoden-Strecke
(17) eines Auslösethyristors (18) ange- schlossen ist, daß die Kathode (19) des Auslösethyristors
(18) mit dem Minuspol (20) der Hilfsspannung verbunden ist und daß die Anode (21) des Auslöseihyristors
(18) an den Pluspol (22) der Hilfsspannung oder an einen »iniset«-Eingang (23) des Oszillators
(10) und/oder des Schaltverstärkers (11) oder an die Zündelektrode (24) des Ausgangsthyristors
(12) angeschlossen ist.
2. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündelektrode
(26) des Auslösethyristors (18) über einen Zündelektrodenwiderstaad
(27) an den Auslösewiderstand
(13) bzw. an die Kathode (28) des Ausgangsthyristors (12) angeschlossen ist.
3. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode (21)
des Auslösethyristors (18) über einen Anoden widerstand (29) an den Pluspol (22) der Hilfsspannung angeschlossen
ist und daß der Oszillator (10) und gegebenenfalls der Schaltverstärker (11) an den Verbindungspunkt
(30) von Anode (21) des Auslösethyristors (18) und Anodenwiderstand (29) angeschlossen
sind.
4. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speiseschaltung (15) zur Erzeugung der Hilfsspannung für den Oszillator (10) und gegebenenfalls den
Schaltverstärker (11) einen Konstantstromgenerator (31) aufweist.
5. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis Ί, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anoden-Kathoden-Strecke (25) des Auslösethyristors (18) ein Speicherkondensator (32) parallelgeschaltet
ist.
6. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anode (33) des Ausgangsthyristors (12) ein Strombegrenzungswiiderstand
(34) vorgeschaltet ist.
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JP49061951A JPS5023759A (de) | 1973-06-22 | 1974-06-03 | |
FR7419716A FR2234711B1 (de) | 1973-06-22 | 1974-06-07 | |
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JP1979033209U JPS54133759U (de) | 1973-06-22 | 1979-03-16 |
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Also Published As
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JPS5023759A (de) | 1975-03-14 |
FR2234711B1 (de) | 1977-06-17 |
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US3932774A (en) | 1976-01-13 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
8330 | Complete renunciation |