DE2036183A1 - Fluidverstarker - Google Patents
FluidverstarkerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15C—FLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
- F15C1/00—Circuit elements having no moving parts
- F15C1/18—Turbulence devices, i.e. devices in which a controlling stream will cause a laminar flow to become turbulent ; Diffusion amplifiers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15C—FLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
- F15C1/00—Circuit elements having no moving parts
- F15C1/08—Boundary-layer devices, e.g. wall-attachment amplifiers coanda effect
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/206—Flow affected by fluid contact, energy field or coanda effect [e.g., pure fluid device or system]
- Y10T137/2224—Structure of body of device
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Indicating Or Recording The Presence, Absence, Or Direction Of Movement (AREA)
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Description
20, Ishigane, Toyama shi /JAPAN
Fluidverstärker
Die Erfindung bezieht sich auf neue Fluidverstärker von einfacher
Ausführung und hoher Stabilität, durch die man NICHT-■ Anordnungen, oder AUCH NICHT-Anordnungen verwirklichen kann.
Mit AUCH NICHT-Anordnungen lassen sich alle Arten logischer Schaltungen herstellen.
Üblicher Weise beruhen diese Anordnungen, die- NICHT»-Anördnungen
und AUCH NICHT-Anordnungen sein können, darauf, daß
eine StrÖmungsstörung eine laminare Strömung in eine turbulente Strömung umwandeln kann j jedoch- sind-die Strömungsbedingungen dabei instabil. Eine bekannte Vorrichtung bedient
sich einer Festlegung der Strömung an einer Wand, doch ist
die Herstellung dabei sehr schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die*vorstehend erwähnten
Schwierigkeiten der bekannten Verfahren, die einerseits auf der Tatsache beruhen, daß eine laminare Strömung
zu einer turbulenten Strömung werden kann, und andererseits
auf der Erscheinung der Festlegung an einer Wand, zu beheben. Insbesondere bezieht sich die Erfindung dabei auf einen Fluidverstärker,
der bei hohen Temperaturen Verwendung finden soll uid weniger Luft verbrauchen soll. Weiterhin hat die Erfindung
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einen Fluidverstärker zum Gegenstand * der einerseits die- Möglichkeit
der Festlegung an einer Wand und andererseits die Möglichkeit der Umwandlung einer laminaren Strömung-in eine
turbulente Strömung für einen Verstärker bietet. Auch soll es
möglich sein, mit dem erfindungsgemäßen Fluidverstärker sämtliche
Arten logischer Schaltungen su verwirklichen. Schließlich
soll der erfindungsgemäße Fluidverstärker die Voraussetzungen
erfüllen, als kompakter Fluidverstärker zu mehreren
in Form integrierten? Schaltungskreise zusammengesetzt werden
zu können.
Erfindungs gemäß wird dies bei einem Fluidverstärkei» dadurch
erreicht, daß eine Luftleitung mit einer Zuführöffnung ah
einem Ende und einer Auslaßöffnung am anderen Ende mittig ge·*·
krümmt ist, wobei die äußere Wandung der gekrümmten-Leitung
in Richtung ihrer Längserstreckung entfernt ist und ein oder mehrere Eingangsöffnungen an der inneren Wandung des gekrümmten
Abschnittes vorgesehen sind« In vorteilhafter Ausgestaltung ist die Luftleitung dabei als Rohr ausgebildet, welches
zweckmäßig aus Metall besteht* Man kann die Luftleitung indes
gleichfalls durch Verbindung von mehr-als zwei*mit einer Nut
versehenen Teilen herstellen.
Die Krümmung der Luftleitung liegt vorzugsweise in einem Bereich zwischen 10° und 30°.
Mehrere Fluidverstärker dieser Art lassen sieh in-parallel geschalteter
Anordnung zu einem gemeinsamen Körper ausbilden.
Die Erfindung sei weiterhin unter Bezugnahme auf die sich auf
Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen veranschaulichte
Darin zeigen: ,
Fig, 1 eine Vorderansicht einer Aus füh rungs form der« vorliegenden Erfindung,1
Fig, 2 ein Querschnitt entlang der Linie II - II der· Figur
Fig. 3 ein Querschnitt entlang der Linie III - III.-der Fig, I,
Fig, M ein Querschnitt einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 ein Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 6' ein Querschnitt der Linie VI - VI der Figur 5,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer weiteren er-
- findungsgemäßen Ausführungsform und
Fig. 8 ein Querschnitt entlang der Linie VIII - VIII der
Figur 7.
Im Einzelnen ergibt sich aus den Figuren 1 bis 3, daß ein Rohr ■ ■
1 in seinem mittleren Abschnitt 2 mit dem Winkel *^ gekrümmt
ist, wobei die äußere Wandung im Krümmungsbereich in Längsrichtung derart entfernt ist, daß eine öffnung 3 entsteht. Der
Winkel $L beträgt üblicher.Weise 10° bis 30°. Auf der inneren
Wandseite des Rohres ist im Bereich der öffnung 3 ein Rohr 4 '
mit kleinerem Durchmesser als demjenigen des Rohres 1 vorgesehen, wobei das Rohr 4 mit der Eingangsöffnung Ci verbunden
ist, die zur» Rohrwandung hin geöffnet ist. In den Zeichnungen
sind vier Eingangsöffnungen G., C„, C3, C1, vorgesehen «Arn :
einen Ende des Rohres 1 ist eine Zuführöffnüng 5 und am anderen
Ende eine Auslaßöffnung 6 vorhanden.
Die Form des Rohres 1 zwischen der Stelle 2 und der Auslaßöffnung
6 kann geradlinig sein, wie in Figur 3 dargestellt
ist, oder wie eine Flugzeugtragfläche gekrümmt sein, wie aus Figur 4 hervorgeht..Der Querschnitt des Rohres kann oval,
elliptisch, schmal! rechteckig, kreisförmig oder Von beliebiger
anderer Gestalt abweichend von der Darstellung in Figur 2 ausgeführt sein. -
Bei dem erfindungsgemäßen Verstärker wird das Fluid durch die
Zufuhröffnung 5 zugeführt, während logische Sehaltungsvorgänge
durch Verwendung der Eingangsöffnung Ci und der Auslaßöffnung
6 durchgeführt werden. Die durch die Zuführöffnung einströmende Flüssigkeit fließt an der Wand anliegend und er- ·
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reicht die Auslaßöffnung 6, wenn auf die Eingangsöffnung Ci keine Steuersignale einwirken. Wenn indes ein Steuersignal
auf eine der Eingangsöffnungen Ci einwirkt, wird das durch
die Zuführöffnung 5 einströmende Fluid gestört, indem es'
nicht mehr an die Wand zwischen Zuführöffnung und Auslaßöff- '
nung anliegt. Das .Fluid wird dann über, die Öffnung 3 in- die
Luft abgeleitet, wobei das Signal an der Auslaßöffnung 6 ausfällt.
Demgemäß wird der Verstärker, sofern eine einzige Eingangsöffnung besteht., zu einem NICHT-Verstärker, während
er im Falle mehrerer Eingangsöffnungen zu einem AUCH NICHT-Verstärker
wird. Die in Figur 4 dargestellte Ausfuhrungsform
zeigt einen AUCH NICHT-Verstärker.
Bei der in den Figuren 5 und 6 wiedergegebenen Ausführungsform
sind zwei Teile 11a und lib miteinander verbunden, die
mit einer Nut ausgeführt sind, die eine Luftleitung anstelle eines Rohres bilden. Die Zuführöffnung ist mit 15 bezeichnet,
die Auslaßöffnung mit 16 und die weitere Öffnung mit 13. Die
Öffnung 17 einer engen Zuführung 14 dient als Eingangsöffnung.
Die Teile ila und 11b bestehen aus Plastik, Metall oder irgendeinem
anderen, geeigneten Werkstoff.
Bei der in den Figuren 7 und 8 dargestellen Ausführungsform
sind Teile 21a, 21b und 21c in einer parallelen Reihe angeordnet, um eine Vielzahl von Luftleitungen zu bilden. Mit-25
ist die Zuführöffnung und mit 26 die Auslaßöffnung bezeichnet. Die Außenwand des gekrümmten Teiles 22 ist so' entfernt, daß
sich eine Öffnung ergibt, während die erforderliche'Anzahl
von Eingangs öffnungen 27 an der Innenwandung -dein 'Leitung in
ihrem gekrümmten Abschnitt vorgesehen ist. Diese Ausführungsform besteht aus einer Vielzahl von Fluidverstärkern, die
parallel geschaltet sind und einen gemeinsamen Körper bilden, der einfachen integrierten Strömungskreis-darstellt und insofern noch besonders vorteilhaft ist, als er sehr kompakt ausgeführt ist und sich leicht an Leitungen anschliessen läßt.
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Die in den Figuren 1 bis H wiedergegebene Ausführungsform ist
besonders einfach herzustellen, da verschiedene dünne Rohre, die teilweise ausgeschnitten sind, verwendet werden. Wenn die
Werkstoffe für die Rohre rostfreier Stahl oder Kupfer sind,
besitzen die Verstärker eine besonders hohe Temperaturbeständigkeit.
Wie sich ohneweiters aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ·
ermöglicht es die Erfindung, einfach hergestellte, kleine sowie leicht/betätigende Verstärker zu bauen« Das Fluid befindet
sich im laminaren Strömungsstand, der dann turbulent j wird, wenn an der Eingangsöffnung ein Steuersignal vorliegt.
Da das Rohr bzw» die Leitung um den Winkel öd. gekrümmt ist,
kommt das Anliegen der Strömung an der Wandung beim Eingang eines Signals in die Eingangsöffnung zum Abreißen, so daß
der Druck an der Auslaßöffnung zurückgeht.
Mithin wird bei dem erfindungsgemäßen Verstärker sowohl die
Wirkung des Wechsels vom laminaren Strömungszustand zum
turbulenten Strömungszustand als auch die Stabilisierung der
Strömung durch ihr Anliegen an der Wandung benutzt, so daß
ein derartiger Verstärker zugleich für zwei Wirkungen vorgesehen ist und dabei eine besonders hohe Stabilität in seinen
Wirkungsstellungen besitzt. Dieser Verstärker bildet einen *
■NICHT-Verstärker, und einen AUCH NICHT-Verstärker, und man
kann ihn zu Strömungskreisen zusammensetzen, um einen UND-Verstärker,
einen Ό DER-Verstärker, einen FliIP.-FLOP-Verstärker
sowie andere Arten von Verstärkern zu bilden.
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Claims (4)
- fc ■■■"■■. ■'■■P at e η t a η s ρ r ü c h eFluidverstarker, dadurch, gekennzeichnet} daß eine Luftleitung mit einer Zuführöffnung (5) am einen Ende und einer Auslaßöffnung (6) am anderen Ende mittig gekrümmt ist, wobei die äußere Wandung (3) der gekrümmten Leitung in Richtung ihrer Längserstreckung entfernt ist und ein oder mehrere Eingangsöffnungen Ci an der inneren Wandung des gekrümmten Abschnittes vorgesehen sind,
- 2. Fluidverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitung als ein Rohr Cl) ausgeführt ist.
- 3. Fluidverstärker nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnett daß das Rohr (1) aus Metall besteht* - -
- 4. Fluidverstärker nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnets. daß die Luftleitung durch Verbindung.von mehr als zweis mit einer Nut versehenen TeilenC21a9 21b und 21c) hergestellt ist ββ Fluidverstärker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet., daß er in mehrfach parallel geschalteter Anordnung unter Bildung eines, einheitlichen Körpers ausgebildet .i6, Fluidverstärker nach den Ansprüchen 1 bis'3a dadurch./ge kennzeichnet s daß die Krümmung der Luftleitung in einem Winkel zwischen 10° und 30° erfolgt» -t 0 9 8 1 7 / 1 1'EfLe e rs er it
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JP5874169A JPS4815837B1 (de) | 1969-07-26 | 1969-07-26 |
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1970
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