DE2036150A1 - Filling cream buns - Google Patents

Filling cream buns

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DE2036150A1
DE2036150A1 DE19702036150 DE2036150A DE2036150A1 DE 2036150 A1 DE2036150 A1 DE 2036150A1 DE 19702036150 DE19702036150 DE 19702036150 DE 2036150 A DE2036150 A DE 2036150A DE 2036150 A1 DE2036150 A1 DE 2036150A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/16Extruding machines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Extrudiervorrichtung und damit ausgerüstete Maschine zum Herstellen von Schichtplätzchen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Bstrudieren von extrudierbaren Materialien derart, daß aus den Materialien kreisrunde Schichten erzeugt werden, sowie auf mit solchen Extrusionsvorrichtungen ausgerüstete Maschinen.
  • Zwar ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in erster Linie dazu bestimmt, Kuchen mit Füllungen zu versehen, doch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch dazu dienen, zu anderen Zwecken bestimmte M: terialien zu extrudieren.
  • Genauer gesagt sieht die Erfindung eine Extrudiervorrichtung vor, die es ermöglicht, ein extrudierbares Material in Form einer kreisrunden Scheibe auf einer Unterlage anzuordnen; hierbei wird das extrudierbare Material zwischen Wänden, die bei einem Estrudierkopf einen Schlitz abgrenzen, hindurch auf eine ebene Fläche geleitet, wobei zu diesem Zweck eine relative Drehbewegung zwischen dem Schlitz und der ebenen Fläche um eine an einem Endedes Schlitzesangeordnete Achse herbeigeführt wird, wobei die Breite des Schlitzes über dessen Länge variiert, und wobei die Breite des Schlitzes an über seine Länge verteilten Punkten in der Richtung vom Eingang des Schlitzes zu seinem Ausgang ebenfalls variiert, so daß es mit Hilfe dieses Schlitzes möglich ist, das extrudierte Material in Form einer kreisrunden Scheibe mit einer im wesentlichen ebenen. Oberseite anzuordnen0 Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Bstruder- oder Strangpreßkopf in einem senkrechten Schnitt.
  • Fig. 2 zeigt in einer Draufsicht die Austrittsöffnung des Extrudierkopfes.
  • Fig. 2A bis 2D zeigen vier Querschnitte des Extrusionsschlitzes nach Fig. 2, wobei diese Schnitte jeweils längs einer der Linien W-W, X-X, Y-Y und Z-Z verlaufen.
  • Fig. 3 zeigt den Extrudierkopf nach Fig. 1 in einem senkrechten Schnitt, der im rechten Winkel zur Zeichenebene von Fig. 1 verläuft.
  • Fig. 4 zeigt in einer teilweise als Schnitt gezeichneten Seitenansicht eine mit dem Extrudierkopf nach Fig0 1 bis 3 ausgerüstete Maschine zum Herstellen von Schichttorten.
  • Fig. 5 zeigt teilweise in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine Vorrichtung zum Zerlegen eines Tortenkörpers in Scheiben.
  • Fig. 6 ist eine teilweise als Schnitt gezeichnete Stirnansicht der Maschine nach Fig. 4o Die dargestellte Maschine dient zum Herstellen runder Schichttorten oder Keks mit einem erheblichen Durchmesser von etwa 65 mm, die eine einzige Kremschicht umfassen, welche zwischen verschiedenfarbigen Enchenschichten angeordnet ist.
  • Die verschieden gefärbten Kuchen oder Plätzchen werden aus Gemischen hergestellt, die zwei verschiedene Farben haben und z.B. gelb bzw. rosa sind. Die zu beschreibende Maschine umfaßt mehrere Stationen. An einer ersten Station werden Plätzchen, die zwei verschiedene Farben haben, auf bekannte Weiseabwechselnd mit Hilfe einer sich kontinuierlich bewegenden Fördervorrichtung zugeführt. An einer zweiten Station werden die Plätzchen in eine obere und eine untere Hälfte zerschnitten; zu diesem Zweck ist eine querliegende waagerechte Säge vorgesehen, die mit einer hohen Geschwindigkeit hin- und herbewegt wird und jedes Plätzchen waagerecht durchschneidet, das ihr durch die Fördervorrichtung zugeführt wird. An einer dritten Station werden die Plätzchen am Abgabeende der kontinuierlich arbeitenden Fördervorrichtung durch eine Sperre angehalten, die von einer H uptnockenwelle der Maschine aus entsprechend einem zeitabhämgig gesteuerten Arbeitsspiel betätigt wird, und die Plätzchen werden nacheinander so freigegeben, daß sie zwischen aufeinander folgenden Querstangen einer sich schrittweise bewegenden Fördervorrichtung angeordnet werden. An einer vierten Station nimmt ein schwenkbarer Arm die obere Hälfte jedes Plätzchens ab und schwenkt sie herum, um sie auf der vorausgehenden unteren Hälfte eines Plätzchens anzuordnen, die mit einer Kremschicht versehen worden ist.
  • Die Abstände zwischen den Plätzchen und die Länge des schwenkbaren Arms sind so gewählt, daß jede obere Hälfte eines Plätzchens auf der dritten unteren Hälfte eines Plätzchens angeordnet wird, die der eigenen unteren Hälfte des betreffenden Plätzchens vorausgeht, so daß jedes zweite Plätzchen anders gefärbt ist; hierbei wird jede obere Hälfte eines Plätzchens auf der unteren Hälfte eines Plätzchens von anderer Farbe angeordnet0 Wenn die erwähnten Abstände vorgesehen sind, stehen auf der Fördervorrichtung zwischen den Stationen, an denen die Plätzchen entnommen bzw. zugeführt werden, zwei Zwischenstationen zur Verfügung.
  • An diesen Stationen wird die Farbe der unteren Hälfte jedes Plätzchens photoelektrisch geprüft, und die untere Hälfte wird mit einer Kremschicht versehen0 Der schwenkbare Arm legt die von ihm erfaßte obere Hälfte eines Plätzchens auf einer mit einer Kremschicht versehenen unteren Hälfte eines Plätzchens ab. Jedes fertige Schichtplätzchen wird durch die sich schrittweise bewegende Fördervorrichtung z.B. einer Prüfstation zugeführt.
  • Der Ablauf des zeitabhängig gesteuerten Arbeitsspiels richtet sich nach dem Ablauf des Arbeitsschritts zum Aufbringen einer Kremschicht, da die Hauptaufgabe der Maschine darin besteht, die Kremschicht aufzubringen.
  • Da die Plätzchen eine kreisrunde Form und einen relativ großen Durchmesser haben, wird der Krem in Form eines Bandes aufgetragen, dessen Breite annähernd gleich dem Radius des Plätzehens ist, wobei mit einer kreisenden Bewegungum den Mittelpunkt des Plätzchens gearbeitet wird. Die Dicke des Bandes nimmt von der Drehachse aus in Richtung auf den Umfang des Plätzchens V-förmig zu, damit die ganze Fläche des Plätzchens mit einer Kremschicht von gleichmäßiger Dicke versehen wird.
  • Die Düse zum Zuführen des Krems ist an einem Ende drehbar gelagert, damit die Düse schnell und sauber geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Der Derem wird unter Druck ausgepreßt, und aus dem Erembehälter tritt während des Extrudierens eine sich ständig bewegende, aus dem Derem bestehende Säule aus0 Es würde eine erhebliche Zeit beanspruchen, diese Kremsäule in Bewegung zu setzen bzw. ihre Bewegung zu unterbrechen.
  • Wenn der Vorgang des Abgebend des Kreis an die Plätzchen sauber begonnen und beendet werden soll, muß der Derem kontinuierlich zugeführt werden. Gemäß der Erfindung ist vorgeseheg, daß die Erfüllung dieser Forderung dadurch erleichtert wird, daß die ZuSuhr des unter Druck stehenden Krems kontinuierlich zwischen Auslässen umgeschaltet wird, bei denen es sich um eine einzige Düse und einem zu dek Vorratsbehälter führenden Rückleitungskanal handeln kann, oder aber um mehrere Düsen, wobei jeder Düse eine von mehreren parallelen Fertigungsstraßen zugeordnet ist, an denen sich die Auspreßvorgänge nacheinander abspielen.
  • Bei der hier beschriebenen Maschine arbeiten die Speiseventile für die Kremdüsen von zwei Fertigungsstraßen mit einem Phasenunterschied von 1800, d.h. das eine Ventil öffnet sich, während sich das andere Ventil schließt, und umgekehrt.
  • Die in Fig. 2 und 3 dargestellte Düse ist so ausgebildet, daß sie zwischen zwei parallelen Fertigungsstraßen umgeschaltet werden und durch einen Nocken betätigt werden kann.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 trägt das untere Ende eines Rohrs eine drehbare freitragende Düse, die im Grundriß eine rechteckige Form hat, und deren Basis durch ortsfeste bzwo bewegliche Seitenwände der Düse gebildet ist, welche in radialer Richtung divergieren, um eine im wesentlichen V-förmige Öffnung abzugrenzen. Gemäß Fig. 2A bis 2D sind die einander gegenüber liegenden Flächen der Seitenwände der Düse so ausgebildet, daß sie die Strömungsgeschwindigkeit des Kreis auf Grund von Versuchen so regeln, daß der Krem auf eine noch zu beschreibende Weise gleichmäßig auf den Plätzchen ausgebreitet oder verteilt wird.
  • Der bewegliche Teil der Düse ist um eine waagerechte Achse schwenkbar.
  • Die Lippen derortsfesten und der beweglichen Düsenteile sind so ausgebildet, daß der Strömungsweg für den Derem jeweils plötzlich geöffnet bzw. geschlossen wird.
  • Die Art und Weise, in der die Düse gedreht wird, wird im folgenden in Verbindung mit der Beschreibung des Arbeitsspiels der Maschine beschrieben.
  • Gemäß Fig. 4 und 5 treibt ein Getriebe 110 eine Sägeantriebswelle 118 und eine Zwischenwelle 111 an, welch letztere eine Antriebswelle 107 einer Plätzchentördervorrichtung 190, eine zweite Zwischenwelle 119 die durch Zahnräder mit einerHauptnockenwelle 182 verbunden ist, eine zweite Nockenwelle 122 über an den Enden von zwei Wellen 120 und 121 vorgesehene Kegelzahnradpaare und eine Welle 161 antreibt, mittels welcher eine Schrittschaltvorrichtung angetrieben wird, welche die sich schrittweise arbeitenden Fördervorrichtungen 108, 109 und 155 der beiden Fertigungsstraßen betätigt.
  • Die Nocken bzw. Kurvenstücke auf den Wellen 182 und 122 sowie die Schrittschaltvorrichtung und die zugehörigen Gestänge arbeiten in zeitlicher Abstimmung aufeinander derart, daß sich ein gesteuertes Arbeitsspiel ergibt, auf dessen einzelne Phasen im folgenden naher eingegangen wird.
  • Die von dem zeitabhängigen Arbeitsspiel unabhängige Sägevorrichtung umfaßt ein Laubsägeblatt 193, die einen der parallelen langen Schenkel eines rechteckigen Gestänges bildet, bei dem jeder kurze Schenkel 194 in der Mitte zwischen seinen Enden bei 124 drehbar gelagert ist, wobei einer der kurzen Schenkel ein Bewegungsabnahmeglied bildet, das mit einer von der Welle 118 aus angetriebenen Nockenscheibe 199 zusammenarbeitet. Die Umfangsfläche der Nockenscheibe hat die Form einer Sinuswelle, so daß die Nockenscheibe daserwähnte Gestänge schwingend bewegt, um die Säge mit hoher Geachwinw digkeit hin- und herzubewegen, so daß die Säge jedes Plätzchen durchschneidet, dasihr durch die Fördervorrichtung 190 zugeführt wird, ohne daß das betreffende Plätzchen festgehalten zu werden braucht.
  • Die durch die Welle 1Q7 kontinuierlich angetriebene Förm dervorrichtung 190 dient dazu, die durchschnittenen Plätzchen der Maschine zuzuSuhren9 wobei das vorderste Plätzchen in Anlage an durch einen Abstand getrennten geneigten Anschlägen einer drehbar gelagerten Sperre 191 gehalten wird, die von der Welle 182 aus durch eine Kurvenscheibe gehoben und gesenkt wird, so daß alle Plätzchen nacheinander von der Fördervorrichtung 190 abgegeben und zwischen benachbarten Querstangen 154 der sich schrittweise bewegenden Fördervorrichtung angeordnet werden.
  • Die sich schrittweise bewegende Fördervorrichtung umfaßt zwei endlose Rollenketten 109, die Querstangen 155 tragen, deren Enden gemäß Fig. 6 in Führungen 133 laufen. Die Querstangen 454 sind auf den Querstangen oder Leisten 155 in Längsabständen verteilt, die sich nach dem Durchmesser der Plätzchen richten..
  • Die sich schrittweise bewegende Fördervorrichtung wird in aufeinander folgenden Schritten nach vorn bewegt, die gleich dem Abstand zwischen den ilittellinien benachbarter Querstangen 154 sind, und nach jedem Bewegungsschritt wird diese Pördervorrichtung in der nachstehend beschriebenen Weise verriegelt.
  • Die von der Zwischenwelle 111 aus kontinuierlich ahgetriebene Welle 161 trägt gemäß Fig. 4 und 6 zwei durch einen Abstand getrennte Kurbel scheiben, von denen jede einen Eurbelzapfen 115 trägt, der mit einem Schlitz 114 in einem Arm 113 eines zweiarmigen Hebels zusammenarbeitet, dessen anderer Arm 112 eine drehbar gelagerte, unter Federspannung stchende Unterstützung 116 für bei 167 drehbar gelagerte gezahnte Mitnehmer 156 trägt, die gemäß Fig. 4 mit de Ketten 109 zusGmmenarbeiten. Die Unterstützungen 116 arbeiten Sit der Unterseite von ihnen zugeordneten waagerechten Buhrungen 166 zusammen, deren beide Enden durch Winkelhebel 164 und 165 unterstützt sind, welche jeweils durch eine Stange miteinander verbunden sind. Zweiarmige Bewegungsabnahmehebel 163 dienen dazu, die Winkelhebel 164 und 165 von auf der Welle 161 angeordneten drehbaren Kurvenscheiben aus um ortsfeste Lagerungen zu schwenken.
  • Jeder Winkelhebel 164 trägt einen dritten Arm, der mit einem Zapfen oder einer Rolle 168 einer unter Federspannung stehenden drehbar gelagerten Unterstützung 117 zusammenarbeitet, die der Unterstützung 116 ähnelt und ein gezahntes Verriegelungsteil 157 trägt, das ebenfalls in die zugehörige Förderkette 109 eingreifen kann.
  • Wenn eine Reihe von Plätzchen verarbeitet werden soll, wird die Schrittschaltvorrichtung 160 bis 166 in eine Stellunggebracht, bei der die Winkelhebel 164 und 165 im Uhrzeigersinne gedreht worden sind, damit die Verriegelungsteile 157 in die Förderketten eingreifen können, um sie zu verriegeln, während die Führungen 166 nach unten bewegt worden sind, um die Verriegelungsteile 156 auBer Eingriff mit den FörderketteL 108 und 109 zu bringen.
  • Während die Plätzchen verarbeitet werden, drehen die Kurbelzapfen 115 die Hebel 113 und 122 im Uhrzeigersinne um die Unterstützungen 116 mit den Verriegelungsteilen 156 gemäß Fig. 4 nach rechts zu bewegen, damit sie die Fördervorrichtung veranlassen können, den nächsten Bewegungsschritt auszuführen.
  • Wenn die Welle 161 weiter gedreht wird, kann sich der Hebel 163 im Uhrzeigersinne drehen, so daß sich die Winkelhebel 164 und 165 entgegen dem Uhrzeigersinne drehen, um die Verriegelungsteile 157 nach unten zuruckzuzieheF, wobei die Unterstützungen 166 durch die mit den Hebeln 116 zusammenarbeitenden Federn 170 nach oben bewegt werden, um die Verriegelungsteile 156 wieder in Eingriff mit den Ke tten 108 und 109 zu bringen.
  • Hierauf werden die Hebel 112 und 113 entgegen dem Uhrzeigersinne geschwenkt, so daß die Verriegelungsteile oder Mitnehmer 156 die Ketten 108 und 109 längs einer Strecke bewegen, die der Indexstrecke zwischen zwei benachbzarten Querstangen 154 entspricht.
  • Die soeben beschriebenen Indexbewegungen der Förderketten entsprechen einem vollständigen Arbeitsspiel zum Verarheiten von Plätzchen. Ein solches Arbeitsspiel wird im folgenden beschrieben.
  • Wenn die Fördervorrichtung nach dem Ausführen einer Indexbewegung wieder zum Stillstand kommt, wird ein Saugnapf 171 auf das zerschnittene Plätzchen abgesenkt, das gemäß Fig. 4 unter dem Saugnapf angeordnet worden ist. In Fig. 4 befindet sich der Saugnapf 171 über einem Plätzchen, während er in Fig. 6 um 90° gegenüber der Längsachse der Fördervorrichtung geschwenkt worden ist. Der Saugnapf ist mit dem unteren Ende eines mit einem Unterdruck beaufschlagbaren Rohrs verbunden, daß in senkrechter Lage in das freie Ende eines waagerechten Rohrs 172 eingebaut ist und unter Federspannung steht das waagerechte Rohr 172 ist an seinem anderen Ende mit dem unteren Ende eines senkrecht angeordneten Rohrs 178 verbunden, das so gelagert ist, daß es Drehbewegungen und Granslationbswegungen ausführen kann. Gemäß Fig. 6 trägt das senkrechte Rohr 178 ein Kupplungsteil 175, mit dem eine Rolle zusammenarbeitet, die auf einem Winkelhebel 174 gelagert ist, welcher durch eine Nockenscheibe auf der Welle 122 betätigt wird, um die pneumatische Baugruppe 178, 172, 171 zu heben und zu senke=.
  • Das Rohr 178 trägt außerdem ein langgestrecktes Zahnrad 188, das mit einer waagerechten Zahnstange 187 kämmt, die so gelagert ist, daß sie sich geradlinig bewegen kann, und die durch ein Gestängeglied 186 mit einem Bewegungsabnahmehebel 183 verbunden ist.
  • Das Rohr 178 ist über ein nicht dargestelltes Steuerventil einer Saugpumpe verbunden. Dieses Ventil Æird durch einen Nocken auf derWelle 182 auf bekannte Weise in zeitlicher Abstimmung auf die Tätigkeit des Saugnapfes 171 gesteuert, der durch die Bauteile 174, 175, 187 und 188 gesteuert wird.
  • Hierbei wird der Saugnapf 171 gemäß Fig. 4 an der Station III auf ein Plätzchen abgesenkt. Dann wird der S ugnapf mit Unterdruck beaufschlagt. Jetzt wird der Saugnapf gemäß Fig. 4 und 6 zusammen mit der oberen Hälfte des Plätzchens an der Station III in die in Fig. 4 gezeigte Ausgangsstellung nach oben bewegt. Nunmehr wird der Saugnapf um die Achse des senkrechten Rohrs 178 um 1800 geschwenkt. Bann wird der Saugnapf gesenkt, um die von ihm mitgeführte Hälfte eines Plätzchens auf die mit einer Kremschicht versehene untere Hälfte eines andersfarbigen Plätzchens zu legen, das sich bereits an derStation VI befindet. Nunmehr wird der Unterdruck beseitigt, und der Saugnapf wird nach oben bewegt.
  • SchlieBlich wird der Saugnapf wieder in seine ursprüngliche Stellung über der Station III zurückgedreht.
  • An der Station IV werden die dort eintreffenden unteren Plätzchenhälften, die abwechselnd eine rosa und eine gelbe Färbung haben, bezüglich ihrer Färbung geprüft. Zu diesem Zweck geeignete Einrichtungen sind bekannt; sie bilden nicht einen Gegenstand der Erfindung.
  • Gemäß Fig. 4 fällt hierbei ein Lichtstrahl 105 auf eine untere Plätzchenhälfte, und dieser Lichtstrahl wird in Form eines zweiten Lichtstrahls 106 zurückgeworfen.
  • An der Station V werden die unteren Plätzchenhälften mit Hilfe des Kopfes 130 mit einer Kremschicht bedeckt. Zu diesem Zweck muß der Kopf eine Drehung um 3600 ausführen, und während dieser Drehung wird ein radiales B:nd aus dem Krem, dessen Dicke vom Mittelpunkt zum Umfang des Plätzchens zunimmt, auf das Plätzchen-autgelegt, so daß die kreisrunde oberfläche des Plätzchens gleichmäßig mit dem Krem bedeckt wird.
  • Das Arbeitsspiel ist seitlich so abgestimmt, daß die Länge der Behandlungszeit gleich dem zeitlichen Abstand zwischen den Bewegungsschritten der Förderketten 108 und 109 ist, und die Extrusionsköpfe, von denen jeder Fertigungsstraße einer zugeordnet ist, werden beide kontinuierlich gedreht; da zwischen den Fertigungsstraßen und den Reihen Plätzchen ein Phasenunterschied von 180° besteht, kommen die Extrusionsköpfe abwechselnd zur Wirkung, wobei jeder Etvtrusionskopf eine Leerlaufdrehbewegung ausführt, während der andere Kopf Derem an ein Plätzchen abgibt. Somit werden die Vorrichtungen zum Zuführen des Kreis zu den beidenÄbgabeköpfen nacheinander betätigt, und der Krem wird mittel einer Umschaltvorrichtung den beiden Köpfen abwechselnd zugeführt, ohne daß es erforderlich ist, den kontinuierlichen Strom des Krems zu unterbrechen.
  • Der Krem wird einen nicht dargestellten Vorratsbehälter entnommen, dessen Auslaß mit einem gemeinsamen einlaß 101 verbunden ist, welcher über seitliche Leitungen 127 mit Einlaßöffnungen 226 in einer Stirnplatte 102 einer doppelten Krempumpenbaugruppe 103-104 verbunden ist. Die vordere Platte 102 weist ferner Auslässe 228 auf, die gesondert durch Rohre 228a und drehbar gela erte Rohre 129 mit den zugehörigen Eremabgabeköpfen 130 verbunden sind. Die Köpfe sind durch die Rohre 129 unterstützt und werden gemäß Fig. 4 von dem Zahnrad 135 aus gedreht, das ein nicht dargestelltes Zwischenzahnrad und ein jedem Kopf zugeordnetes Zahnrad 138 (Fig. 6) antreibt.
  • Parallel zu der Stirnplatte 102 und in dessen Nähe ist ein Ventilschieber 115 (Fig. 4) vorgesehen, der Öffnungen besitzt, die abwechselnd in Deckung mit der Einlaßöffnung einer Pumpenkammer 103 oder 104 und der Auslaßöffnung der betreffenden anderen Pumpenkammer gebracht werden können, so daß jeweils die eine Pumpe Derem fördert, während sich die andere Pumpe füllt.
  • Die Kolbenstangen der Pumpenkolben 205 sind durch einen Bolzen und einen Schlitz mit Gleitführungen 125 an Bewegungsabnahmehebeln 118 verbunden, die mit einem Phasenunterschied von 1800 durch Kurvenscheiben auf der Welle 182 betätigt werden. Jede Gleitführung 124 trägt eine Schneckenzahnstange, die mit einerdrehbaren Schnecke 122 zusammenarbeitet, welche in dem zugehörigen Bewegungsabnahmehebel 118 drehbar gelagert ist, so daß die Halterung des gleitend beweglichen Bolzens verstellt werden kann, um den Bolzen gegenüber dem Schlitz in dem benachbarten Ende der Kolbenstange nach oben oder unten zu bewegen und so den Hub des Kolbens zu variieren, Die mit einem Phasenunterschied von 1800 arbeitenden Kurvenscheiben veranlassen die Kolben 205, in entgegengesetzten Richtungen zu arbeiten, so daß dann, wenn entweder der Zylinder 103 oder der Zylinder 104 gefüllt wird,-der betreffende andere Zylinder seinen Inhalt abgibt, so daß die Kremabgabeköpfe die unter ihnen angeordneten Plätzchenhälften abwechselnd mit einer Kremschicht versehen.
  • Die Kremabgabedüsen werden mit Hilfe von durch Kurven scheiben betätigten Winkelhebeln 152 geöffnet und geschlossen, deren Betätigungsarme Rollen tragen, welche in die obere von zwei Ringnuten von Buchsenteilen 150 eingreifen, die auf den Kremabgaberchren 129 drehbar und axial verschiebbar gelagert sind.
  • Ferner sind Winkelhebel 249 vorgesehen, die Rollen tragen, welche jeweils in die untere Ringnut jeder Buchse 150 eingreifen; diese Winkelhebel sind gelenkig mit Kurbelarmen 149 verbunden, die auf Achsen angeordnet sind, welche in den drehbaren Hälften der Kremabgabedüsen drehbar- gelagert sind, so daß die Düsen in der richtigen zeitlichen Abstimmung auf die Betätigung der Kremzuführungspumpen geöffnet und geschlossn werden können.
  • Jede mit einer Kremschicht bedeckte untere Plätzchen hälfte wird von der Station V zu der Station VI gebracht, wo die untere Hälfte mit einer oberen Plätzchenhälfte bedeckt wird; dann wird das fertige Plätzchen zu der Station VII gefördert, von der aus es einer Äbgabefördervorrichtung oder einer anderen Aufnahinevorrichtung zugeführt wird.
  • Bei der Konstruktion der mit einem drehbaren Schlitz arbeitenden Extrusionsköpfe ist es wichtig, daSpr zu sorgen, daß auf einer unteren Plätzchenhälfte eine im wesentlichen ebene Schicht aus dem extrudierten klaterial in Form einer runden Scheibe angeordnet wird.
  • Beim Aufbringen des Kreis besteht die Gefahr, daß sich in der Mitte des Plätzchens eine Erhöhung bildet9 daß die Kremschicht in Richtung auf den Umfang dünner Wird, und daß dort, wo die Kremzufuhr beendet wird9 eine radiale Erhöhung entsteht.
  • Es hat sich gezeigt, daß drei Faktoren berücksichtigt werden müssen. Erstens ist es natürlich erforderlich, die Geschwindigkeit des Auspressens des Kreis von einem Minimum in der Nähe des Mittelpunkts bis zu einem Maximum am Rand abzustufen, doch handelt es sich hierbei nicht um eine lineare Abstufung, und es ist schwierig, den Kremstrom in der Nähe des Mittelpunktes im erforderlichen Ausmaß zu verkleinern.
  • Es ist nicht möglich, die Zufuhr von Derem zum mittleren Teil der Plätzchen in dem erforderlichen AusmaB einzuschränken, und daher wurde eine weitere Maßnahme getroffen, die darin besteht, daß die Wände des Abgabeschlitzes sowohl in Richtung vom Eingang zum Ausgang als auch in radialer Richtung divergieren. Auf diese Weise ist es möglich, die Strömungsgeschwindigkeit am Ausgang des Schlitzes an jedem beliebigen Punkt kleiner zu machen als die Strömungsgeschwindigkeit am Eingang des Schlitzes, und man kann die prozentuale Verringerung der Durchsatzmenge dadurch abstufen, daß man die Divergenz der Wände parallel zur Drehachse längs des Schlitzes von Punkt zu Punkt variiert. Die maximale Divergenz ist am inneren Ende des Extrusionsschlitzes vorhanden, doch verläuft die änderung der Divergenz wiederum nicht linear längs derAchse des Schlitzes, und man muß bei der Konstruktion sehr sorgfältig vorgehen, wenn optimale Ergehnisse erzielt werden sollen.
  • Die Figuren 2 und 2h bis 2D zeigen eine bevorzugte Ausführungsform des Schlitzes. Die eine Seite 159 des Schlitzes ist durch eine ortsfeste Wand gebildet, deren Krümmung sich allmählich radial nach außen ändert; Fig. 2A zeigt die Form der W:nd längs der Schnittlinie X-X in Fig. 2, während Fig. 2B bis 2D erkennen lassen, auf welche Weise sich die Form des Schlitzes nach außen von Punkt zu Punkt ändert.
  • Die andere Wand 158 des Schlitzes ist zwischen Halterungen aufgehängt, die an ihren Enden von Zapfen getragen sind, welche in dem Extrusionskopf 130 drehbar gelagert sind, der gemäß Fig. 6 die Form eines mit dem durch das Rohr 129 gebildeten Schenkel verbundenen Fußes hat. Der in Fig. 1 gezeigte stirnseitige Zapfen 148 ist verlängert, und an dieser Verlängerung ist ein Schwenkarm 149 befestigt, der gemäß Fig. 6 mit dem Betätigungshebel 249 verbunden ist. Die Rückseite der Wand 158 ist gekrümmt, so daß sie Drehbewegungen in einer eine geringe Tiefe aufweisenden Aussparung der diese Wand abstützenden Wand ausführen kann.
  • Fig. 2A bis Fig. 2D zeigen die bevorzugten Abmessungen des Einlasses und des Auslasses des Abgabeschlitzes an den Schnittlinien W-w, X-X, Y Y und Z-Z, und aus diesen Figuren erkennt man die Schwierigkeit der zu lösenden Aufgabeg das Verhältnis zwischen der Breite des Einlasses und der Breite des Auslasses des Schlitzes variiert zwischen 1:4 und 1:1, während die Breite des Auslasses vom Mittelpunkt bis zum Rand des Plätzchens im Verhältnis von 1:3 variiert.
  • Die Wände des Extrusions- oder Abgabeschlitzes sind so gestaltet, daß die Lippen am Auslaß längs einer scharf ausgeprägten Linie ig Berührung miteinander kommen, wenn das Ventil geschlossen wird, so daß eine genaue Schließbewegung erzielt wird.
  • Natürlich könnte man auch die Plätzchen unter einem ortsfesten Arm drehen, der die Extrusionsköpfe trägt, oder man könnte die relative Drehbewegung auf noch andere Weise herç vorrufen. Ferner sei bemerkt, daß man anstelle eines vollständig offenen Schlitzes auch einen unterteilten Schlitz vorsehen könnte.
  • Bei der Abgabedüse kann es vorkommen, daß eine Änderung bezüglich der einen Form der Divergenz dazu führt, daß auch die andere Form der Divergenz geandert werden muß.
  • Patentansprüche:

Claims (19)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Extrudiereinrichtungzum Abgeben eines extrudierbaren Materials zwischen in einem Extrusionskopf einen Schlitz abgrenzenden Wänden an eine ebene Fläche derart, daß das Material die Form einer kreisrunden Scheibe erhält, wobei zu diesem Zweck der Schlitz und die ebene Fläche relativ zueinander um eine an einem Ende des Schlitzes angeordnete Achse gedreht werden, dadurch g e k e nn z e i c h n e t , daß die Breite des Schlitzes über seine Länge variiert, und daß auch die Breite des Schlitzes zwischen seinem Eingang und seinem Ausgang über die Länge des Schlitzes von Punkt zu Punkt derart variert, daß insgesamt erreicht wird, daß das extrudierte h;iaterial die Form einer kreisrunden Scheibe mit einer im wesentlichen ebenen Oberfläche erhält.
  2. 2. Estrudiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Breite des Schlitzes zwischen dem der erwähnten Achse benachbarten Ende des Schlitzes und dem anderen Ende des Schlitzes zunimmt, und daß die Breite des Schlitzes in Richtung von seinem Eingang zu seinem Ausgang über die ganze Länge des Schlitzes an über dessen Länge verteilten Punkten in einem Ausmaß zunimmt, das zwischen dem der erwähnten achse benachbarten Ende des Schlitzes und dem anderen Ende des Schlitzes abnimmt.
  3. 3. Extrudiereinrichtung, g e k e n n z e i c h n e t durch mehrere Extrusionsköpfe (130) nach Anspruch 1 und automatische Steuermittel, diedie Extrusionsköpfe zeitlich gegeneinander versetzt so betätigen, daß die mit Hilfe der Köpfe durchgeführten Extrusionsvorgänge kontinuierlich auf einander folgen und eine ununterbrochene Folge von sich wiederholenden Vorgängen bilden, wobei den EJtrusionskEpfen das zu extrudierende Material von einer gemeinsamen Quelle aus mit einer konstanten Durchsatzgeschwindigkeit zugeführt wird.
  4. 4. Extrusionseinrichtung nach Anspruch 3, g e k en n -z e i c h n e t durch eine Kolbenpumpe (103), die von einer mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit arbeitenden Kurvenscheibe aus über einen Bewegungsabnahmehebel (118) mit einstellbarer Länge betätigt wird.
  5. 5. Extrusionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -ke n n z e i c h ne t , daß die Wände (158, 159) des Schlitzes die aus Fig. 2 und 2A bis 2D der Zeichnungen ersichtliche Form haben.
  6. 6. Extrusionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine der den Extrusionsschlitz abgrenzenden Wände (158) um ihre Längsachse drehbar gelagert ist, und daß dieser Wand automatische Steuermittel (183, 152, 150, 249, 149, 148) zugeordnet sind, welche die drehbar gelagerte Wand betätigen, um den Schlitz zu öffnen und zu schließen.
  7. 7. Automatische Maschine zum Herstellen von mehrere Schichten umfassenden Plätzchen, g e k e n n z e i c h -n e t durch Fördermittel (108, 109) zum automatischen Hindurchfördern von Plätzchen durch mehrere Behandlungsvorrichtungen, wobei diese B handlungsvorrichtungen eine Schneidevorrichtung (193) zum Zerlegen jedes Plätzchens in Schichten umfassen, ferner eine Vorrichtung (171) zum Abnehmen eines Teils jedes Plätzchens von einem darunter liegenden Teil, eine Extrusionsvorrichtung (130) nach Anspruch 1 Luln Aufbringen einer Schicht aus einem est:sudierbaren Füllmaterial auf einen Teil eines Plätzchens sowie eine Vorrichtung zum Auflegen des abgenommenen Teils eines Plätzchens auf den-mit dem Füllmaterial überdeckten Deil jedes Plätzchens.
  8. 82 Maschine nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t 9 daß die Vorrichtung (1?1) zum Auflegen des abgehobenen Teils eines Plätzchens diesen abgehobenen Teil auf dem unteren Teil eines anderen Plätzchens anordnet
  9. 9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schneidevorrichtung zum Zerlegen jedes Plätzchens in Schichten mindestens ein hin- und herbewegbares Schneidorgan (193) umfaßt, das in der Bahn der Plätzchen angeordnet ist, um die Plätzchen in mindestens zwei Schichten zu zerschneiden, daß die Vorrichtung (171) zum Abheben und Entfernen eines Teils jedes Plätzchens geeignet ist, jedes Plätzchen zwischen je zwei benachbarten Schichten zu öffnen, daß die Extrusionsvorrichtung (130) zum Aufbringen einer Schicht aus dem extrudierbaren Füllmaterial geeignet ist, eine Schicht aus dem Füllmaterial auf jede freigelegte Schicht aufzubringen, und daß die Vorrichtung zum Ablegen eines Teils eines Plätzchens geeignet ist, vollständige Plätzchen aufzubauen, bei denen jede Schicht mit Ausnahme der obersten Schicht mit einer Schicht aus dem Füllmaterial versehen ist.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h n e t durch mehrere Extrusionsvorrichtungen (130) un automatische Steuermittel, die dazu dienen, die Betätigung der Extrusionsvorrichtungen während der sich wiederholenden Arbeitsspiele der Maschine zeitlich so aufeinander folgen zu lassen, daß es erforderlich ist, der Maschine das extrudierbare Material von einer gemeinsamen Füllmaterialquelle aus mit einer konstanten Durchsatzgeschwindigkeit zuzuführen.
  11. 11ö Maschine nach Anspruch 10, g e k e n n z e i c h n e t durch mehrere Füllmaterialpumpen (103), die durch eine gemeinsame Quelle gespeist werden, und denen getrennte Austrittsleitungen (228a) zugeordnet sind, die zu verschiedenen Extrudiervorrichtungen (130) führen, sowie den Pumpen zugeordnete Ventilmittel (115), in zeitlicher Abstimmung auf das Arbeitsspiel der Maschine arbeitende Pumpenbetätigungsmittel (118, 124) und automatische Steuermittel für die Ventilmittel und die Pumpenbetätigungsmittel, die bewirken, daß die Pumpen einen kontinuierlichen Strom des Füllmaterials mit einer konstanten Geschwindigkeit abgeben, der den gesonderten Austrittsleitungen im Rahmen einer sich kontinuierlich wiederholenden Folge abwechselnd zugeführt wird.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 7 zum Hüllen runder Plätzchen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die bzw. jede Extrudiervorrichtung einen drehbaren Kopf (130) mit einer sich in radialer Richtung erstreckenden Düse nach Anspruch 1 umfaßt.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Wand (158) der Düse um ihre Längsachse drehbar gelagert ist und bewegt werden kann, um die Düse zu öffnen und zu schließen.
  14. 14. Maschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t s daß die Innenflächen der Düse sowohl in der Längsrichtung als auch in seitlicher Richtung konvex profiliert sind, um zu bewirken, daß das Füllmaterial gleich mäßig auf die ganze Oberfläche einer Plätzchenschicht aufgebracht wird.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 7, g e k e n n ze i c h n e t durch eine Fördervorrichtung (108, 109), die dazu dient, eine Reihe von durch Abstände getrennten Plätzchen schrittweise nacheinander mehreren Behandlungsstationen zuzuführen, wobei an einer Station (III) eine obere Schicht eines Plätzchens entfernt wird, um an der dritten nachfolgenden Station (VI) auf einer unteren Schicht eines Plätzchens angeordnet zu werden, während an einer Zwischenstation (V) eine Schicht aus dem Piillmaterial auf die dort nacheinander eintreffenden unteren Schichten von Plätzchen aufgebracht wird.
  16. 16. Maschine nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vorrichtung (171 zum Abnehmen der oberen Plätzchenhälften und zum Ablegen dieser Hälften auf anderen Hälften die betreffenden Bilften oder Schichten von Plätzchen durch Aufbringen einesUnterdrucks erfassens
  17. 17. Maschine nach Anspruch 15, g e k e n n z e i c h -n e t durch einen mit einer senkrecht angeordneten rohrförmigen Uterstützung (178) verbundenen waagerechten rohrförmigen Arm (172), der an seinem äußeren Ende einen Saugnapf (171) trägt, sowie eine Vorrichtung (188) zum Drehen des rohrförmigen Arms, eine Vorrichtung (183, 174, 175) zum Bewegen des Arms in einer senkrechten Richtung, eine Vorrichtung zum Steuern der Verbindung zwischen dem Saugnapf über den waagerechten Arm und die senkrechte Unterstützung zu einer Vorrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks, und automatische Steuermittel zum Betätigen der drei genannten Vorrichtungen derart, daß der Saugnapf an der erwähnten einen Station (III) auf ein Plätzchen abgesenkt wird, daß ein Unterdruck auf den Saugnapf aufgebracht wird, daß der Saugnapf gehoben wird, daß der waagerechte Arm gedreht wird, um den Saugnapf von der genannten Station zu der dritten nachfolgenden Station (VI) zu überführen, daß der Saugnapf gesenkt wird, daß die Beaufschlagung mit einem Unterdruck unterbrochen wird, n daß der Saugnapf gehoben wird, und daß der waagerechte Arm erneut gedreht wird, um den Saugnapf zu der zuerst genannten Station zurückzuführen.
  18. 18. Maschine nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine sich aus Gliedern zusammensetzende Fördervorrichtung (108, 109), zwei gezahnte Bauteile (156, 157), die mit den Gliedern der Fördervorrichtung zusammenarbeiten können, Vorrichtungen, die die gezahnten Bauteile abweihselnd in Eingriff mit der Fördervorrichtung bringen, sowie Vorrichtungen, mittels welchen eines der gezahnten Bauteile in der Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung längs einer vorbestimmten Strecke bewegt werden kann, während sich das gezahnte Bauteil in Eingriff mit der Fördervorrichtung befindet, und mittels welcher das erwahnte gezahnte Bauteil zurückgeführt wird, während es sich außer Eingriff mit der Fördervorrichtung befindet.
  19. 19. Maschine nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h -n e t durch obere und untere, mit einem Unterdruck beaufschlagbzre, an einer Plätzchenöffnungsstation angeordnete Vorrichtungen zum getrennten Festhalten oberer und unterer Teile eines Plätzchens sowie durch Antriebsmittel für die genannten oberen und unteren Vorrichtungen, die so ausgebildet sind, daß sie die oberen und unteren Vorrichtungen veranlassen, mehrere aufeinander folgende koordinierte Bewegungen derart auszuführen, daß die obere Vorrichtung nach unten bewegt und in Berührung mit einer oberen Fläche eines Plätzchens gebracht wird, dß beide Vorrichtungen nach oben bewegt werden, daß die Aufwärtsbewegung der oberen Vorrichtung fortgesetzt wird, während die Bewegung der unteren Vorrichtung verlangsamt und dann umgekehrt wird, und daß die obere Vorrichtung in einer Offnungsstellung angehalten wird, während die untere Vorrichtung in einer Stellung angehalten wird, bei der auf einen Teil eines Plätzchens eine Schicht aus einem Füllmaterial aufgebracht wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT394127B (de) * 1990-06-07 1992-02-10 Haas Franz Waffelmasch Streichmasseauftragsvorrichtung fuer im wesentlichen ebene backwerkstuecke, insbesonders keks od. dgl.

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