DE2036096A1 - - Google Patents

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DE2036096A1
DE2036096A1 DE19702036096 DE2036096A DE2036096A1 DE 2036096 A1 DE2036096 A1 DE 2036096A1 DE 19702036096 DE19702036096 DE 19702036096 DE 2036096 A DE2036096 A DE 2036096A DE 2036096 A1 DE2036096 A1 DE 2036096A1
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lubricant
rope
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braided
threads
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Johns Manville
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Johns Manville
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices
    • D07B7/12Machine details; Auxiliary devices for softening, lubricating or impregnating ropes, cables, or component strands thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/48Auxiliary devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04DTRIMMINGS; RIBBONS, TAPES OR BANDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04D1/00Ropes or like decorative or ornamental elongated trimmings made from filamentary material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M7/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made of other substances with subsequent freeing of the treated goods from the treating medium, e.g. swelling, e.g. polyolefins
    • D06M7/005Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made of other substances with subsequent freeing of the treated goods from the treating medium, e.g. swelling, e.g. polyolefins made of asbestos
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2505/00Industrial
    • D10B2505/06Packings, gaskets, seals

Description

  • Schmierfähiges beil aus Asbestmaterial o. dgl., vorzugsweise zur Verwendung als i)ichtungsmaterial Die Erfindung bezieht sich auf ein geschmiertes, geflochtenes oder umklöppeltes Seil aus Asbestmaterial o. dgl., beispielsweise zur Verwendung als Dichtungsmittel oder Füllmittel, und auf Verfahren zur Herstellung derartiger Seile.
  • In Industrie und Technik werden an Dichtungsmaterialien häufig erhöhte snforderungen gestellt. So sind oft Dichtungen erforderlich, die im Zusammenhang mit einer rotierenden Welle Anwendung finden, wobei diese beispielsweise einen Wasserdruck in der Größenordnung von 14 bis etwa 50 kg/cm2 bei hoher Umdrehungszahl der Welle und zusätzlicher hoher Temperaturbeaufschlagung des im Zusammenhang hiermit erforderlichen Schmiermittels, und zwar etwa 16300 oder auch höhere Temperaturen, wie 260 oder sogar 31600 und darüber ausreichenden Widerstand leisten muß. Für derartige Anforderungen bisher verwendete Dichtungen und mit diesen in Anwendung gebrachte Sckniermittel werden häufig bereits nach kurzer Benutzung sowohl entlang ihres inneren als auch ihres äußeren Durchmessers leck. Das Leckwerden solcher Dichtungen bedingt jedoch einen sehr raschen Verlust de Gchmiermittels, wobei die Dichtung selbst deformiert und/oder zusammengedrückt wird. insofern verschlechtert sich der Wirkungsgrad der gesamten Dichtung und sie wird schließlich gänzlich unbrauchbar. Zur ijberwiniung die; er Nachteile ist es bereits bekanntgeworden, unterschiedliche aserzusammenstzungen, verschiedene lebarten u. dgl.
  • in Verbindung mit dem Dichtungsmaterial zur anwendung zu bringen. Es ist hierbei auch bereits gelungen, die Lebensdauer und den Wirkungsgrad derartiger Dichtung materialien zu vergrößern, dennoch sind die bisher erzielten ergebnisse durchaus noch nicht befriedigend.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neues Dichtungsmaterial aus in geeigneter reise mit ein ander verbundenen Fäden oder Litzen o. dgl. mehr zu schaffen, mittels welchem die Gefahr des Leckwerdens sowohl der inneren als auch der äußeren Dichtungsflächen erheblich reduziert wij-d und dadurch die Lebensdauer verlängerbar ist und insofern auch der Wirkungsgrad des Dichtungsmaterials erhöht werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in der Schaffung eines neuartigen Dichtungsmaterials, wie auch eines Verfahrens zur herstellung dieses materials und in einer neuartigen Vorrichtung, mittels welcher das erfindungsgemäße V erfahren durchführbar ist, wobei sich das Verfahren zur Herstellung umklöppelter bzw. geflochtener Seile aus asbestmaterialien o. dgl. dadurch kennzeichnet, daß eine Vielzahl konvergent zusainmenlaufender Fäder oder Litzen im Scheitelpunkt ihrer Zusammenfassung zu einem Seil bzw. wenig unterhalb dieses Punktes von innen her mit eillem geeigneten extrudierbaren festen Tränkungs- bzw. Imprägniermittel beaufschlagt werden, wobei dieser Zuführungspunkt von der Vielzahl der zusammenzufassenden Fäden umschlossen ist und wobei das Imprägnierungsmittel derart mit tier Vielzahl an Fäden in Verbindung gebracht wird, daß während des Zusammenwindens der Fäden und des in diese eingebehlossenen Imprägnierungsmittels ein die Verbindung homogenisierendes Zusammenpressen der einzelnen Komponenten erfolgt.
  • Das im Rahmen der Erfindung zur Anwendung kommende teste Schiniermittel ist vorzugsweise sehr viskos und im wesentlichen nicht flüssig. Der Ausdruck "viskos" bezieht sich hierbei hauptsächlich auf eine entsprechende Zähflüssigkeit und nicht etwa auf eine Klebrigkeit des Schmiermittels, wobei letztere außerordentlich klein ist, so daß das Schmiermittel sowohl ein günstiges Kohäsionsvermögen als auch ein entsprechendes Adhäsionsvermögen besitzt. Charakteristische derartige Schmiermittel sind beispielsweise Molybdänsulfid-Fette, welche zu den hoch widerstandsfähigen Fetten zählen, farblose Fette, welche vorzugsweise in der Papierindustrie von hervorragender Bedeutung sind, Amberfette, welche einen sehr breiten Anwendungsbereich aufweisen, GraphitfettR das sich durch große Widerstandsfähigkeit gegenüber hohen Temperaturen auszeichnet und auch Rotfett, welches gern in Zusammenhang mit Speisungspumpen verwendet'wird, und das ein günstiges Widerstandsvermögen sowohl gegen hohe Temperaturen als auch Drucke aufweist Die im Rahmen der erfindung verwendeten Schmiermittel sind im wesentlichen solche, deren Tropfpunkt (drop)point) bei ca. 16300 oder mehr und vorzugsweise bei wenigstens 177 0C oder mehr liegt0 Unter X ropfpunkt!' ist hier diejenige Temperatur zu verstehen, bei de das Schmiermittel etwa ein Fett zu tropfen anfängt.
  • Jedes der obengenannten Schmiermittel kann bei hoher Temperatur und hohem Druck verwendet werden0 Es sind jedoch auch andere Schmiermittelzusammensetzungen im Einzelfall durchaus vorteilhaft zu verwenden, welche entsprechend widerstandsfähig gegen Lösungsmitsel und Verurennungseinflüsse sind. In diesem Zusammenhang sei beispielsweise das unter dem Warennamen MIL-G-(6032B Typ I von der Firma Royal Lubricants Company vertriebene Schmier mittel genannt. Entsprechend der erfindungsgemäß gegebenen neuen Lehre zum technischen handeln ist weder ein frei fließendes Schmiermittel noch ein solches, welches bis zu einer Temperatur von etwa 150°C fließfähig wird, verwendbar. Andererseits werden im Rahmen der Erfindung Fette verwendet, welche unterhalb der genannten Temperaturen fließfähig sind, zu denen dann jedoch eine bestimmte Menge einer eindickenden Substanz hinzugegeben wird, so daß eine extrudierbare Zusammensetzung entsteht.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Schmiermittel und Verbindungen hieraus wurden bisher noch nicht; als Tränkungs-bzw. Imprägniermittel für Dichtungsmaterialien, insbesondere seilförmige Mittel, wie etwa miteinander verflochtene Asbestgarne, die zu einer ringartigen Dichtung geformt werden, verwendet.
  • Die Erfindung beinhaltet insofern auch ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,mittels welchen die genannten Schmiermittelverbindungen zu einer homogenen einheit zusammen mit dem seilartigen Endprodukt verarbeitet werden. Darüber hinaus bezieht sich die Srfindung auf das unmittelbar durch das Verfahren hergestellte Produkt. In Durchführung des Verfahrens werden eine Vielzahl von Fäden oder Litzen unter Beaufschlagung mit einem Schmiermittel zu einem Seil vera rbeitet, wobei die einzelnen läden von einer Mehrzahl von Zuführungsrolle ablaufend konvergierend in einer Sptize zusammengeführt werden, um auf diese Weise zu einem umklöppelten oder geflochtenen Seil verarbeitet zu werden.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht auch daiin, daß schmierende Dichtungen für Ringabdichtungen, die um eine drehbare Welle o. dgl. anbeordnet werden können, bei gleichzeitiger Beaufschlagung mit hoher Temperatur geschaffen werden, wobei das Endprodukt auch ein homogen durch-trankter Streifen, eine wulst oder ein Kern sein kann, und wobei das Tränkungsmittel entweder ein Schmiermittel der obengenannten Art oder auch ein nicht schmierendes Hochtemperaturöl sein kann, so etwa ein Silikonöl und/oder ein Triphenylöl, ein hochtemperaturharz, welches in geeigneter weise zu einer extrudierbaren Masse eingedickt wird. Amorphe Feststoff-Imprägniermittel werden durch Zusatz einer eindickenden Su stanz, wie etwa einer gelierellden eigens entsteht, beispielsweise Mikrohectoret (etwa "MICROGEL" von der Firma Shell Oil Company) und/ oder Asbestfaserpulver, wobei deren Faserlänge ungefähr bei 20 Mikron oder weniger liegen kann. Derart hergestellt Lchmiermittel oder auch nicht schmierende Streifen sind beispielsweise hervorragend geeignet in Ofentürabdichtungen moderner selbstreinigender Ofen, für die eine ausreichende bdichtung bei hoher i0emperaturresistenz gefordert wird.
  • Das erfindungsgemäße Seil besteht aus einerVielzahl von dem wesentlichen gleichmäßig zusammengedrehten ein Seil bildenden Fäden zwischen und unter die in homogener Form ein im wesentlichen extrudierbares amorphes und festes Tränkungsmittel verteilt ist, welches eine anorganische eindickende Agens in einem ausreichenden Betrag enthält, wobei diese Agens in ein Imprägniermittel, wie etwa Öl, Wachs oder vorzugsweise Fett, eingegeben wird. Eine erfindungsgemäß hergestellte übliche Ofentürdichtung beinhaltet ein gegen hohe Temperaturen resistentes Imprägniermittel, welches wenigstens aus: 1. an einem Hauptanteil, an einer Hochtemperatur-Zusammensetzung, wie a) eines Hochtemperaturöles, so etwa Silikonöl und/oder Triphenylöl, und/oder b) einem Hochtemperturharz, wie einem, Polyäthylensulfidharz, und/oder einem Polyamidharz, und/oder einem aromatischen Amid-lmid-Kopolymer-Harz o.dgl.
  • mehr besteht. Die Temperaturtoleranzen für die verwendeten Harze liegen in einem Bereich von etwa 315 bis 430°C oder mehr. Schließlich enthält die Verbindung darüber hinaus oder c) ein Hochtemperaturfett, wie es beispielsweise oben im Zusammenhang mit dem Ringdichtungen bereits angeführt worden ist. Als Agens 2) ist eine anorganische eindickende Substanz in die obengenannte Hochtemperaturmischung eingegeben, welche eine oder mehrere der folgende Komponenten enthält: a)mikrohektoriertes Ton- bzw. Lehmpulver, a) Asbestfaserpulver oder auch andere geeignete entsprechend gelierende bzw. eindickende agenzien die zu einem Strang zusammengefaßten Fäden oder Litzen werden mit den genannten Komponenten durchtränkt und imprägniert.
  • Bei dem bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von geklöppelten bzw0 geflochtenen Seilen der eingangs geannten Art ist es bereits bekannt, eine Vielzahl von Litzen oder Fäden zu einer Spitze zusammenzuführen, um sie im Bereich dieser Spitze zu dem Endprodukt,d.h. dem Seil, zu formen. Diese Art der Herstellung eines Seil es wird erfindungsgemäß dadurch verbessert, daß die dem Seil zugesetzten Verbindungen u. dgl. vorzugsweise frei von Kontakten mit einer Auftragungsvorrichtung sind, welche das Schmiermittel auf die zusammengefaßte Vielzahl an Litzen aufbringt. Die Zuführung des Schmiermittels erfolgt erfindungsgemäß ari einem Punkt, der in der Nähe der Spitze der konvergent zusammenlaufenden Fäden und innerhalb derselben liegt, wobei die Fadenanordnung frei von bzw.
  • ohne Kontakt mit der Aufbrlngunsvorrichtung für das Gleitmittel ist, und wobei das in der Spitze zusammengefaßte Strangmaterial und das Gleitmittel durch einen Quetschvorgang zu einer homogenen Einheit zusammengefügt wird.
  • Die in Verbindung mit der Erfindung verwendete Vorrichtung beinhaltet ein Fördermittel für die Vielzahl der Fäden, um diese in einer Spitze zusammenzufassen, und durch innere Verflechtung oder entsprechendes Verdrehen zu einem Seil auszubilden, eine Auftragungsvorrichtung, die wie oben ausgeführt, an einer bestimmten St-elle vorgesehen ist, und innerhalb der Auftragungsvorrichtung eine oder mehrere Öffnungen innerhalb der Endabschnitte dieser Vorrichtung, die in der Nähe der Spitze, welche von der SlehrzZll der läden gebildet ist, befestigt is-t.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist eine beVorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung für das Verfahren zur Aufbringung eines festen viskosen und nicht flüssigen Schmiermittels auf einen Strang dargestellt, der aus einer Vielzahl konvergent zusammengeführt er Fäden, die in geeigneter Weise mit ein ander verflochten oder verdrallt werden, dargestellt, wobei das Gleitmittel homogen durch und über das herzustellende Seil verteilt ist und wobei die einzelnen Fäden um einen zentralen Kern herum angeordnet werden. Das Kernmaterial 3 wird durch eine Öse oder öffnung innerhalb der Scheibe 9 hindurchgebr£cht, die von einem um den vollen Kreisumfang verlaufenden runden Kanal 13 umschlossen ist. Der Kanal 13 besitzt eine im wesentlichen durchgehende Öffnung 6, welche in Form eines Ringschlitzes durch die untere Oberfläche der Scheibe hindurchgeführt ist, und durch welche das viskose extrudierbare Tränkmittel mittels einer Preßvorrichtung 4 und über das Rohr 5 hindurchgedrückt wird, so daß um die zu einer Spitze zusammenlaufenden Fäden oder Litzen in unmittelbarer Umgebung dieser Spitze ein schleierartiger Vorhang 7 aus Imprägniermittel verläuft, welcher in bezug auf die Spitze der einzelnen Fäden 2,die von den Speisungsvorrichtungen 1 ablaufen, nach unten gedrückt ist. Im Konvergierungspunkt 8 werden die Päden zu einer Umhüllung verflochten oder verklöppelt, und zwar um das Kernmaterial 3 herum. Der imprägnierte seilartige Strang wird nachfolgend auf eine Sammelvorrichtung 10 aufgebracht, welche aus federbetätigten Spule oder einen entsprechenden Spulenkörper bestehen kann.
  • In den Fig. II und III sind Vorrichtungen dargestellt, die weitere bevorzugte Ausführungsformen für die erfolgreiche Durchtränkung zusammengefaßter Fäden bilden, wobei hier kein zentraler Kern erforderlich ist. Die Spulen 11 führen die Litzen oder Läden 12 konvergent zu dem Verklöppelungs- oder Verflechtungspunkt 18 und eine Masse 17 eines Tränkungsmittels 12 wird von einer tassenartig ausgebildeten Öffnung 16 über ein Rohr 15 abgegeben. Hierfür drückt die Druckvorrichtung 14 das Imprägniermittel durch das Rohr 15 nach oben, und das auf die beschriebene Weise hergestellte imprägnierte Seil wird durch die Scheibe 19 bzw. durch eine entsprechende Öffnung innerhalk dieser Scheibe hindurchgezogen und auf einer federbetätigbaren spule 20 gesammelt. Der wesentliche Unterschied zwischen der Vorrichtung von Fig. III und Fig. II besteht darin, daß in ersteren ein zusätzlicher Kern 3 für die Seilbildung zugeführt wird.
  • nach dem Obengesagten bestehen die erfindungsgemäßen Stränge bzw. Seile im wesentlichen aus zwei Grundtypen.
  • seines der Seilarten ist bekannt als eine Art Umhüllungsseil, wie in Fig. 1 dargestellt (jacket-over-jacket-cord), wobei eine Vielzahl von Litzen oder Fäden, wie etwa versoniedene Garne, zusammengefaßt sind, um rund um einen festen Kern angeordnet zu werden. In diesem Zusammenhang wird auf die US-Patentschriften 2 308 825 und 1 094 879 verwiesen. Die zweite Art eines Seiles bezieht sich auf ein solches, wie es in Fig. Ii dargestellt ist, bei welchem die miteiander verflochtenen Litzen sich öber den Quer schnitt desselben zwischenliegend erstrecken, und bei denen kein Kern vorhanden ist, um welches die einzelnen Litzen herum verflochten, versponnen oder umklöppelt sind. In diesem Zusammenhang wird auf die US-Patentschrift No.
  • 1 742 126 verwiesen. Der Ausdruck "Umklöppelung" oder "Verflechtung" wird hier in einem Zusammenhang verwendet, der allgemein zu verstehen ist, wobei sowohl die bekannten ilerstellunö;sarten derartiger Seile und/6der auch Umspinnungs und Verflechtungsmcthoden ("plaiting") gemeint sind.
  • Bezüglich der Tatsache, daß die Schmiermittelzusammensetzung (so wie vorzugsweise ein Fett)nach der erfindung keine solche Verbindung ist, die leicht schmelzbar ist und wobei es durch die -Fäden hindurchgebracht werdell muß, war es erforderlich1 eine Vorrichtung und ein Verfahren zu entwickeln, bei welchem feste Schmiermittel ausreichend gleichmäßig auf den Strang diesen überziehend aufgebracht werden können und diesen mit seinen zusammengewundenen Fäden zu imprägnieren. Das erfindungsgemäß entwickelte Umhüllungs- über Ümhüllungsprodukt (jacket-over jacket) wird so hergestellt, daß das Schmiermittel vorteilhafterweise unter Druck durch einen Führungskanal innerhalb einer Scheibe hindurchgeführt wird, wobei um die öffnung in der Scheibe ein ringartiger über den gesamten Umfangswinkel von 3600 verlaufender Kanal angeordne-t ist, und wobei das zusammengeführte Garn durch die zentrale Öffnung hindurchläuft. nine derartige Vorrichtung ermöglicht es, daß das feste Schmiermittel unter Druckbeaufschlagung nach unten gedrückt wird, und z ar in Form eines über 3600 verlaufenden schleierartigen Vorhanges oder einer Art einhüllenden bzw.
  • eines Zylinders, der sich von der Bodenfläche der Scheibe wegerstreckt, so daß das in der Nähe dieses Vorhangs zusammengeführte, beispielsweise aus Asbestgarn bestehende Material gleicnmäßig mit dem Schmiermitbel beaufschlagt wird, wobei das Schmiermittel zur Zusammenführungsspitze hin nach oben gezogen wird. Im Ergebnis einer derartigen AusblldungsformXeiner Vorrichtung, die zur Erzeugung eines erfindungsgemäße mit Schmiermittel beaufschlagten Dichtungsstranges verwendet wird, kann ein homogen verteiltes sich über und durch das Seilmaterial hindurchei.streckendes und um einen Kern herumliegendes Endprodukt geschaffen werden.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines derartigen Produktes ist in übersichtlicher Weise in Fig. I dargestellt.
  • zin weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung bezieht sich auf ein Endprodukt ohne Kern, wobei das Schmiermittel vorzugsweise innerhalb des Seiles angeordnet ist, und darüber hinaus auch im peripheren Bereich desselben vorhanden ist.
  • Zur Herstellung eines derartigen Seiles war ein gegenüber dem oben beschriebenen Verfahren unterschiedliches Verfahren.
  • zu entwickeln, mittels welchem ein ineinandergreifendes lechtwerk o. dgl. herstellbar ist. Hierbei ist es von Bedeutung, daß ein festes viskoses nicht flüssiges Gleitmittel zu t el durch eine Speisungsvorrichtung oder eine Aufbringungsvorrichtung mit dem Seilzug in Verbindung gebracht wird. in diesem Zusammenhang wird auf die US-Paten-tschrift No. 20 25 O)8 verwiesen, wobei zunächst das feste Gleitmittel nicht entlang der zu einem Seil zusammengefaßten Seiten der konischen Vorrichtung nach unten fließt, und wobei ein festes Gleitmittel unter Druck durcn eine oeffnung auf einen Punkt zu gerichtet wird, der sich zu einer Spitze hin fließt, zu welcher konvergierende Fäden zusammenlaufen, und wobei die AuS'brlngungsvorrichtung innerhalb der zusamme4-geführten Fäden angeorunet ist,und die zusammengefaßten Fäden durch das Schmiermittel hindurchgezogen werden und zusätzlich zu der Duruckbeaufschlagung des Seiles ein Kontakt mit der Kante des Düsenkegels der Aufbringungsvorrichtung besteht. ln Übereinstimmung damit ist die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung der miteinander verbundenen bzw. zusammengefaßten zopfartigen Litze so ausgebildet, daß die Anordnungen der Speisungsvorichtung für die einzelnen Fäden oder Stränge relativ zu der Form und Position der Aufbringungsvorrichtung in der dargestellten Weise ausgeführt wird, wobei die einzelnen jtrange sich konvergent zu einer Spitze verjüngend zusammenlaufen und hierbei im wesentlichen frei von irgendwelchen kontakten en mit der Anbringungsvorrichtung sind, und zwar so, daß die Anbringungs-vorrichtung dennoch die Zusammenführung der einzelnen Fäden zu einer geschlossenen Spitze ermöglicht, wobei sich das Gleitmittel von dieser weg erstreckt, und zwar unter Aufwendung eines Druckes, um hierdurch die Spitze in geeigneter Weise zu erreichen und insofern in Kontakt mit den konvergierenden Fäden gebracht zu werden, und wobei das feste viskose nicht flüssige Schmiermittel durch eine Art Quetschvorgang homogen über und durch den geflochtenen bzw. verklöppelten Strang verteilt ist. Darüber hinaus kann ein geeignetes Kernmaterial in den Strang eingebracht werden, dessen Zuführungsvorrichtung in bestimmter Stellung zu der Aufbringungsvorrichtung und dem Strang angeordnet ist, welche vorzugsweise aus einem Rohr besteht, auf dessen oberes Ende eine tassenartige Öffnung in der in Fig. II dargestellten Form aufgebracht ist, durcii welche das Schmiermittel unter Druck hindurchgebracht wird und dadurch in Kontakt mit dem konvergierenden Strang etwas unterhalb der Sptitze der konvergierenden Fäden bringbar ist. Bei der Zuführung eines Kernes 3 aus einem oder mehreren Strängen in das Rohr 15 (s. Fig. LII) wird in dem Körper des Schmiermittels unter Druck dasselbe an einem Punkt eingebracht, der von dem Auslaß des Rohres 15 liegt., um nachfolgend durch den senkrechten Abschnitt des Rohres 15 hindurchgeführt zu werden.
  • Das Kernmatrial 3 wird zusammen mit dem Schmiermittel, beispielsweise bis zu einer Entfernung von 1,8 m oder mehr angehoben bw. nach oben bewegt, falls dieses gewünscht ist.
  • Die tassenartige Kappe oder andere entsprechende Hilfsmittel, wie etwa ein tragendes Strangmittel einzeln/oder in Verbindung mit das Imprägniermittel hervorbringenden geeigneten Uilf'-.mitteln (wie etwa Fett), ermöglich die kontinuierliche Aufrechterhaltung des Kontakt es- mit den konvergent zusammenlaufenden Fäden in der Nähe der -genannteni Spitze. Nach der Durchtränkung und der Verflechtung bzw.
  • Verklöppelung der Fäden erhält das dadurch entstehende imprägnierte Seil seine vorbestimmte Formgebung und kann falls erforderlich anschließend noch einer Glättung unterzogen werden.
  • Gemäß diesem Verfahren unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann in vorteilhafter Weise ein hochtropffestes Schmiermittel Anwendung finden, welches sehr schwer verflüssigbar bzw. schmelzbar ist, und mit welchem die miteinander zu einem Seil verbundenen einzelnen Litzen oder Fäden beaufschlagt werden. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Verfahren und die zugehörige Vorrichtung vorteilhaft für die Anbringung irgendeines Schmiermittels oder eines Durchtränkungsmittels geeignet, ohne daß es erforderlich wäre, dieses zur Erzielung einer wirksamen Durchtränkung zu schmelzen, wie das bisher t festen Schmiermitteln erforderlich gewesen ist.
  • Dén vorstehend genannten Fetten bzw. Schmiermitteln, wie etwa Molybdänsulfidfett, weißes bzw. farbloses Fett, Amberfett, Graphit fett und andere Schmiermittelzusammensetzungen können weitere Komponenten zugesetzt werden, die einen hauptanteil eines pulverisierten PolyfluoräthylenPolymers, wie etwa "TEFLON", welches sich besonders als Hochtemperaturmaterial eignet, zugesetzt werden. Denjenigen Schmiermitteln, die einen verhältnismäßig niedrigen Tropfpunkt besitzen, wie etwa Petroleum-Wachs, werden eindickende Substanzen zugegeben, wobei sich die zugegebene Menge nach der erforderlichen Erhöhung des Tropfpunktes für eine höhere vorgegebene Temperatur richtet.
  • Eine bevorzugtiin der Erfindung verwendete Schmiermittel zusammensetzung (Fett) ist "DARINA" 2 EP (Shell Oil Company).
  • Ein für Ofentür-Abdichtungsstreifen vorzüglich verwen4-bares Durchtränkungsmittel ist "ROYCO" 32 B (Royal Lubricants Company), welches ein el-und benzinresistentes Fett ist, und dessen Tropfpunkt bei etwa 17700 liegt.
  • Die Belo-Ray-Company, Inc. stellt ein geeignetes Fett, und zwar -ein Amberfett //2 2 her. Das Amberfett //2 ist ein "E.P."(Hochdruck)Fett. Das Amberfett ##2 ist darüber hinaus als sin "X-XH" (Graphit)Fett lieferbar. Das Amberfett ##2 ist schließlich noch als ein "Belco White Grease" lieferbar, welches ein nicht schmelzendes Fett ist. weiße bez.farblose Fette enthalten normalerweise aufhellende Substanzen, wie etwa Titanoxyd und Zinkoxyd o. dgl., welche das Fett farblos machen, so daß es besonders in der papierverarbeitenden Industrie günstig verwendet werden kann. Die Amberfette haben keinen Tropfpunkt und besitzen bei 37,8°C eine Grundölviskosität von 1800 bis 2000.
  • Die Royal Lubricants Company stellt ein Fett unter dem Warennamen"ROYCO" 55 her, welches ein Hochtemperaturgraphitiett ist und einen Tropfpunkt von ungefährt 2320 C besitzt. Das noch lieferbare Fett "ROYCO" 6-0 S ist ein Fett tür einen weiten Temperaturbereich, das Molybdänsulfid enthält und im Rahmen dieser Erfindung besonders zur Herstellung ringförmiger Dichtungen für drehbare Wellen o. dgl. geeignet ist. Der Tropfpunkt dieses Fettes liegt bei etwa 28200 (bis -40°C), die scheinbare Viskosität ist 12 000, das Gleichgewichtsmaximum liegt bei 20/s.
  • Die Bel-Ray Company, Inc. stellt "MOLYLUBE" 26 HD ##2 her, welches ebenfalls im Rahmen dieser Erfindung günstig verwendbar ist und das wasserfest und für hohe Drucke geeignet i;t. Auch besitzt dieses Fett eine hohe Tragfestigkeit bzw. eine entsprechende Widerstandsfähigkeit und schimlzt bis zu einer Temperatur von 260°C oder mehr ril Andere, hier noch zu nennende Fette der Firma Royal Lubricants Company laufen unter den Warennummern No. C-195 und No. C-195-l, deren Tropfpunkt bei etwa 288°C liegt (bis 37,8°C). Das Fett C-195 hat eine Viskosität von etwa 540 SUS, und das ett C-195-1 hat eine Viskosität von etwa 270G SUS.
  • Die im Rahmen der Erfindung verwendeten imprägniermittel können eine oder mehrere weitere Bedingungen erfüllen, so etwa für hohe Drucke geeignet sein, zusätzlich gegen Wasser resistent sein o. dgl. mehr. Typische Zusätze zur Erzielung eines extremen Hoohdruckfettes sind Schwefel, Rubidium u. dgl., wobei diese substanzen normalerweise in einem Gewichtsverhältnis von etwa 1% zugegeben werden. Wasserresistente Substanzen beinhalten eine Mineralölbasis, Agens o. dgl. mehr.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen besitzt das Imprägnierungs- bzw. Durchtränkungsmittel einen Tropfpunkt, der wenigstens bei 16500 oder mehr liegt, und der vorzugs weise wenigstens 17700 ist.
  • In einem bevorzugten uusführungsbeispiel best-ehen die Fäden bzw. Stränge des geflochtenen oder andersweitig zusammengefügten Seil es in der hauptsache aus Asbestgarn.
  • In diesem Zusammenhang wird zum besseren Verständnis der Anmeldung auf die Seiten 23 bis 41 des "HANDBOOK of ASBESTOS TEXTILES" verwiesen, in welchem einzelne derartige Seile aufgezeigt werden, auf welche die Mrfindung jedoch keineswegs beschränkt ist.
  • Wie oben ausgeführt, können,obwohl die ineinandergeketteten verflochtenen Seile nicht in einer bef-riedigenden Herstellung durch ein Überzug über Überzugverfahren eine entsprechende Vorrichtung im dahmen der erfindung produziert werden können,dennoch ein Überzug über Überzug geflochtenes Garn (jacket-over jacket braided yarn) durch einen Verflechtungsprozeß und eine entsprechende Vorrichtung im Rahmen dieser erfindung hergestellt werden.
  • Für das Überzug über Uberzug geflochtene Garn bzw. Garne wird eine Schmiermittelaufbringung von 21 bis 41% des Dichtungsgewichtes verwendet, wenn das in Frage kommende Garn von beispielsweise Asbestfasermaterial ist.
  • Der betrag des auf zubringenden Schmiermittels bei einem der obengenannten Verfahren und Vorrichtungen wariiert jedoch in Abhängigkeit von verschiedenen 'iktoren, so etwa mit der Rate, mit welcher die Litzen des Garns zugeführt und verflochten bzw. verbunden werden. Die relative Rate, mit welcher das feste Schmiermittel ausgebracht wird, ist abhängig von dem aufgewendeten Druck und anderen entsprechenden Faktoren. Weiter in in diesem Zusammenhang die Beschaffenheit der einzelnen Litzenzusammensetungen von Bedeutung, d.h. ob es sich etwa um ein Asbestgarn und/oder entsprechend gleichartige andere Garne und/oder Metalldraht,und/oder Plastiklitzen, und/oder Glasfasern und/oder dgl. mehr handelt. Darüber hinaus ist der anteil des Schmiermittels im endprodukt abhängig von der natur der aufgebrachten einzelnen Schmiermittel selbst. Gewöhnlich liegt der Anteil an Gewichtsprozenten, die in das Schmiermittel als eindickende Substanz eingebracht wird, in einem Bereich von wenigstens 1% bis 10% und vorzugsweise etwa bei 2% bis 5%. amine große Anzahl neuer vor kurzem entwickelter Gleitmittel sind im rahmen der Erfindung vorteilhaft zu verwenden. Die Auwahl der einzelnen Gleit- bzw. Schmiermittel wie auch des Anteils des erforderlichen Schmiermittels ist schließlich abhängig von den einzelnen Anwendungsbereichen, die für das erfindungsgemäße Endprodukt in Frage kommen.
  • Eine besonders vorteilhafte Verwendung findet im Rahmen der Erfindung Asbestgarn bzw. entsprechende Fäden und dessen Verarbeitung mit festen Imprägniermitteln, und zwar solche wie feste Schmiermaterialien. Das erfindungs gemäß hergestellte mit Schmiermittel beaufschlagte produkt ist für die Verwendung als Dichtungsmaterial besonders gut geeignete Die erfindungsgemäß gegebene Lehre zum technischen Handeln kann auch durch andere Verfahren als dasjenige der Umklöppelung bzw. Verflechtung,so beispielswiese durch Verwinden oder Verdrehen des Materials realisiert werden. auch können Verfahren Anwendung finden, welche die Verflech-tungsmethode in Verbindung mit zusätzlichem gegenseitigen Verwinden der Materialien o. dgl. anwenden. In diesem Zusammenhang wird insbesondere auf die USA-Patentschriften 3, 742 126 und 2 484 693 verwiesen, in denen bereits eine Art Verflechtung und auch die herstellung von Ringdichtungen unter Verwendung von Strickgeweben o. dgl offenbart sind. Auch die USA-Patentschrift No. 2 562 262 und 1 861 146 sollen in diesem Zusammenhang noch genannt werden. Schließlich sei auch auf die USA-Patentschriften No. 1 094 879 und 2 308 825 verwiesen.
  • Das nach der Erfindung hergestellte Produkt ist insbesondere auf vorteilhafte Weise als Dichtungsmaterial so beispielsweise als Dichtungsband für Ofentüren o.dlg.
  • verwendbar. In solch einer Nutzanwendung, bei der der Ofen eine Hcohtemperatur-Reinigungsvorrichtung besitzt, aus die für die Ofentür verwendete Gasabdichtung einen hohen Temperaturwiderstand aufweisen und darf darüber hinaus weder weich werden noch sich in irgendeinerWeise zersetzen oder auflösen. Das erfindungsgemäße 1)ichtungsmaterial erfüllt diese Forderungen in vorteilhafter Weise. In diesem Lusammenhang kommen für Gasabdichtungen in derartigen Ofentüren besonders die vorstehend genannten Hochtemperaturharze zur Anwendung und insbesondere die unter den folgenden Wareimamen bekannten Harze: SHELL FLUID E" (ein Polyphenylharz); "RYTON" (ein Philips Petroleum Polyphenylsulfid-Harz für Temperaturen bis 260°C oder mehr); "GENERAL ELECTRIC 350 Harz"; einAMERICAN Cyanamid-Polyimid-Harz unter der Bezeichnung XP1-182 für Temperaturen bis zu 4270(); "ARAMIDYL" (von WEstinghouse = ein aromatisches Amid-Imid-Kopolymer-Harz); "D-C 302" von Dow Corning (ein Produkt für Temperaturen von ca. 40000 und mehr; und dgl. mehr. Diese Hochtemperaturharze sind Normalerweise zähflüssig und befinden sich während der Tränkung bzw.
  • Imprägnierung in einem semipolymerisierten Zustand.
  • Ein derartiger semipolymerisierter Zustand wird auch als sogenannter "B"-Zustand bezeichnet. Während des " Zustandes sind solche harze für die Durchtränkung von Strängen oder Garnen besonders geeignet und können daher in vorteilhafter Weise im Rahmen der Erfindung verwendet werden. ach der Imprägnierung der seilartigen Materialien oder auch vor oder während der Verwendung des Harzes können diese durch Wärmebeaufschlagunggeha'rtet werden und so in einen sogenannten "C"-Zustand übergeführt werden, in welchem die iaterialien dann vollständig polymerisiert und/oder querverkettet sind.
  • Jede der wiedergegebenen Ausführungsformen der Verflechtung, Umklöppelung bzw. Umspinnung eines letzlich seilartig ausgebildeten Körpers kannriin an sich bekannter Weibe hergestellt werden. Das verflochtene oder umklöppelte Grundmaterial wird durch eine formende Scheibe hindurchgezogen und nachfolgend von einer Aufnahmerolle erfaßt. Das imprägnierte oder anderweitig bearbeitete Material, wie etwa auch ein einfaches Schmiermittel, wird unter Druckaufwand durch eine Auftragungsvorrichtung, wie sie in bevorzugten Ausführungsbeispielen in den Fig. I, In und III wiedergegeben idt, hindurchgebracht. Die Umklöppelungs- oder Flechtmaschine wird gestartet und erzeugt so das gewünschte Ausgangsmaterial. ach der Formgebung wird in Abhängigkeit von den Tränkungsmittel das miteinander verflochtene Grundmaterial wie auch das aufgebrachte Material getrocknet oder falle erforderlich beispielsweise auch geglättet.
  • Sin Überzug über Überzugseil besitzt in einer beispielsweisen Ausführungsform etwa einen Außendurchmesser von etwa 0,32 cm oder mehr, wobei die Vergrößerung durch Schritte von 0,32 cm praktisch nur durch die maximalen Abmessungen begrenzt ist.
  • Der zwischenliegende Durchmesser (oder die Seitenbreite eines Quadrates) ist abhängig von der Zahl der einzelnen Fäden, dem Durchmesser der einzelnen Fäden oder Litzen, der enge des aufgebrachten Durchtränkungsmittels, der sicke der Verflechtung bzw. Verklöppelung, der Zusammensetzung des Seiles und dgl. mehr. Normalerweise liegen Größenbereiche von etwa 1,27 cm aufwärts vor.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann in Verbindung mit anderen Verfahren oder auch modifiziert durch anuere Verfahren angewendet werden, wobei die Litzen oder Fäden beispielsweise imprägniert oder überzogen werden durch ein flüssiges Durchtränkungsmaterial, welches nicht vor einer nachfolgenden Imprägnation verfestigt werden kann.
  • Das nachfolgend wiedergegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, ohne diese in irgendeine Weise zu beschränken, die Verwendung fester zähflüssiger und nicht flüssiger Schmiermittel zur herstellung eines erfindungsgemäßen Endproduktes.
  • Beispiele Es wurde ein Kontrollexperiment durchgeführt, in welchem herkömmliche und/oder bisher bekannte Schmiermittel für tiie Imprägnation es jeden Überzug über Überzug verklöppelten Seiles (jacket-over-jacket braided cord) und eines ge@iochtenen Seiles (interlocked braided cord) unter Anwendung bekannter Verfahren des Schmelzens, des Schmiermittels und der Durchtränkung des Seiles aus Asbestgarn sowie Hindurchführen der Litzen durch geschmolzenes Schmiermittel ausgeführt wurden. Die hierbei ausgeformten produkte wurden durch analoge Produkte ersetzt, welche durch das erfindungsgemäße Verfahren des jacket-over-jacket prozesses und des interlocked Prozesse gefertigt worden sind. Insbesondere fanden Hochtemperatur und Hoch@@@ -Schmiermittel Verwendung.
  • Sowohl in dem Kontrollexperiment (Prdukte der bisher bekannten Art durch bisher bekannte Verfahren hergestell1 ;) als auch die in Übereinstimmung mit der Erfindung präparierten Produkte wurden etwa gleiche Stundendauer bei hoher Temperatur und bei ebenfalls gleichen Drucken als Diehtungsmaterial den gleichen Bedingungen ausgesetzt. Die hierbei erzielten Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle I zusammengefaßt.
  • TABELLE I Ex. Nr.: A B C D E F G verwendetes Schmier- Benzin- "TEFLON" # 2 SUN SUN mittel wachs Suspension "DARINA" 781 882 (Petrol- EP wachs) Aussetz-bzw. Einwirkungszeit (in Stunden) 274 304 274 274 274 304 304 Geschwindigkeit (U/min) 2000 2000 2000 2000 2000 2000 2000 Wassertemperatur (°F) 280 280 280 280 280 280 280 Wasserdruck (lbs) 150 150 150 150 150 150 150 P/V (ft/min.x lbs) 158,550 158,550 158,550 158,550 158,550 158,550 Gewichtsprozent Schmiermittel 31 24 26 26.1 33 28 27.3 Prozent-Gewichtsverlust 34.2 16.3 24.9 17.4 14.2 29.1 21.7 Volumenprozent Verfestigung 18.1 7.0 5.2 12.9 5.7 13.1 8.6 Durchsickernde Flüssigkeit /Schwund: innerer Durchmesser 85.64 49.54 36.19 43.24 39.21 97.07 76.92 äußerer Durchmesser 119.13 91.93 49.15 72.34 52.87 198.01 149.78 (cc/min) Verflechtungsart Inter- Inter- Jacket- Inter- Jacket- Jacket- Interlocked locked over- locked over- over- locked (geflochten) (geflochten)Jacket (geflochten) Jacket Jacket (geflochten) (Umhüllung (Umhüllung (Umhüllung über über über Umhüllung) Umhüllung) Umhüllung) - 30 - Die mit A bezeichnete Reihe in der Tabelle bezieht sich auf ein bekanntes Schmiermittel, und zwar Petroleum-Wachs als Imprägnier- bzw. Tränkungsmittel. Die Reihe B zeigt eine "TEFLON"-Suspension als Schmiermittel unter Zusatz von 20 Gewichtsprozenten "TEFLON" Feststoffen.
  • Sowohl die Reihe A als auch die Reihe B beziehen sich auf die sogenannte geflochtene Ausführungsform. Auch die Reihe C bezieht sich auf eine "TEFLON"-Suspension (20 Gewichtsprozente "TEFLON" Feststoffe)s wobei die Äusführungsform hier den Umhüllung über Umhüllung Typ wiedergibt. Die nachfolgenden Reihen D und S beziehen sich auf verschiedene einzelne Schmiermittel-zusammensetzungen, die im Rahmen der Erfindung Anwendung finden und zwar feste, zähflüssige und nicht flüssige Schmier mittel. Die Reihen D und G illustrieren durch Verflechtung oder Umklöppelung hergestellte Seile, während die Reihen E und F.sich auf Umhüllung über Umhüllung geflochtene Seile beziehen, Die Reihen F und G beziehen sich hierbei auf Medien, die eine nicht organische eindickende Substanz beinhalten, wobei die einzelnen eindickenden Substanzen auf der Basis ton iineralöl-Seifenverfestigern. aufgebaut sind (mineral oil base soap thickener). Die Substanz "DARINA" der Shell Oil Company ist ein Produkt, welches "MICROGEL" verwendet, etwa Mikrohectorit-Ton bzw. Lehm als eindickende Substanz (gelierende Agens).
  • Bei 13800 und einem Druck von etwa 68 kp (150 lbs) und bei einem P/V (beispielsweise ft/min. x lbs.) von 158,550 für die angezeigte Stundenzahl ist, wie aus der Tabelle ersichtlich, sowohl der Schmiermittelverlust auf dem inneren Durchmesser als auch auf dem äußeren Durchmesser der Dichtung und die gesamte durchsickernde Flüssigkeit bzw. deren Schwund bei den bisher bekannten Dichtungen, die in herkömmlicher Weise gefertigt wurden, erheblich größer als bei denjenigen, die in Übereinstimmung mit der Erfindung ausgebildet und hergestellt sind.
  • Es sollte noch ausgeführt sein, daß jeder der in der Tabelle unter den reihen A, B, C, F und G wiedergegebenen Schmiermittel im Rahmen der Erfindung verwendet werden können, wenn ein entsprechend wirksamer Anteil einer anorganischen eindickenden Substanz in diese Materialien eingebracht wird, bevor diese für die Imprägnation verwendet werden, so daß das Schmiermittel bzw. die dann enbsprechende Zusammensetzung eitrudierbar ist und eine amorphe feste Imprägnierverbindung darstellt.
  • Im Beispiel I enthalten die Schmiermittel der Experimente A, B, C, F und G keine anorganische eindickende Substanz im Rahmen der Erfindung. So liegt beispielsweise der Tropfpunkt bei den Experimenten A, F und G bei etwa 37,8°G für A und bei 31600 für F und G.
  • "TEFLON" besitzt einen außerordentlich niedrigen Reibunge koeffizienten bei einerTemperatur bis zu 393°C. Unter Verwendung eines Schmiermittel, wie etwa "TEFLON" ist das erfindungsgemäße Verfahren wie auch das homogen imprägnierte erfindungsgemäße Seil für Bereiche wie folgt verwendbar0 Bei dem Verfahren nach der Erfindung kann ein im wesentlichen amorphes,festes und extrudierbares Imprägniermittel hergestellt werden, welche in einer homogenen Dispersion des "TEFLON" vorliegt, und welches durch und durch von den geflochtenen bze. geklöppelten Litzen durchzogen ist. Somit besteht ein Gegen satz zu den Problemen der Imprägnierung, wenn eine Wasser suspension, wie etwa in den Experimenten B und C der Tabelle I Anwendung findet. Bei der Verwendung einer Wassersuspension mu1s das Seil wiederholt durch die Suspension hindurchgezogen werden, um hierdurch eine geeignete und ausreichend tiefe Durchtränkung zu erreichen, wobei darüber hinaus hierbei die erzielbaren Resultate wesentlich heterogener sind als diejenigen unter der Verwendung von "TEFLON", welche weniger leicht absorbierbar sind und/oder weniger durch die miteinander verwundenen Litzen, beispielsweise des Garnseiles, hindurchdringen, wenn durch Wasser, in welchem das"TEF'lOn" suspendiert vorliegt, ersetzt. Dementsprechend ist das bekannte Verfahren zur Imprägnierung mit"TEFLON" kaum geeignet, den Betrag der "TEFLON"-Aufnahme während eines Hindurchtrittes des Slaterials durch die Suspension in ausreichender Menge sicherzustellen, wobei darüber hinaus ein großer Prozentsatz an Wasser mit aufgenommen wird, der die Suspensions-Konzentration für die folgenden Durchgänge durch die Suspension und die nachfolgenden Litzen vergrößert. Darüber hinaus ist bei dem bekannten Imprägnierungsverfahren unter Verwendung einer "TEFLON"-suspension noch nachteilig, daß ein größerer Anteil an TEFLON in der Peripherie des Seiles verbleibt, während die Konzentration im Zentrum desselben geringer ist.
  • Es verdient festgehalten zu werden, daß die Unterlegenheit der nicht organischen eindickenden Substanzen, die zur Vergrößerung der Zähflüssigkeit erford-erlich sind, und die hierdurch gekennzeichneten Schmiermittel zwar wie in dem Experimenten F und G,wie es erhalten wird, wenn der vorhergehende Test verlängert und/oder die Temperatur vergrößert wir, So liegt beispielsweise der anfängliche Tropfpunkt von Mineralöl Basis Seifen eindickenden Agenzien (mineral oel base soap thickening agents) in einem Bereich von etwa 93 bis ca 320°C, und zwar abhängig von der einzelnen angewandten Seife (soap). Beispielsweise besitzt Aluminiumseifenfett-(aluminium soap grease) einen Tropfpunkt bei etwa 93,3°C und die anfängliche Viskosität bei 37p800 beträgt etwa 100 000 centipoisesO Kalziumseifenfett hat einen Tropfpunkt von etwa 14900 mit einer anfänglichen Viskosität bei 37,8°C von mehr als 100 000 cantipoises; Lithiumseifenfett besitzt einen Tropfpunkt von etwa 166°C, Natriumseifenfett einen Tropfpunkt von 232°C und komplexe Calziumseifenfette weisen einen Tropfpunkt von etwa 288 bis 31600 auf, wobei sowohl die Lithiumseife, die latriumseife als auch die Komplexkalziumseife eine anfängliche Viskosität bei 100°C von mehr als 100 000 cnetipoises aufweist. Im Gegensatz hierzu besitzt das "DARINA"-Fett, welches "MICROGEL" beinhaltet, in dem beispielsweise mikrohektorierte Tonerde in pulverisiert er Form als anorganisches eindickendes Mittel nach der irfindung enthalten ist, besitzt eine anfängliche Viskósität bei 100°C von mehr als 100 000 centipulses und wahrscheinlich eine Viskosität von 12 000 oder mehr cnetipoises bei 31600.
  • Schließlich wurden noch weitere Versuche durchgeführt, bei welchen die im Beispiel 1 angeführten Materialien Anwendung fanden, und bei denen die Wassertemperaturen und der gegen die Ringdichtung gerichtete Wasserdruck vergrößert wurden und wobei die Drehgeschwindigkeit der Welle in Bereichen bis zu 3600 Umdrehungen pro minute lagen.
  • Das erfindungsgemäßbergestellte Material ist vorzugsweise für Ring' dichtungen aller Art,so auch in Stopfbüchse o. dgl. bei niedrigen Drucken,gewöhnlichen und auch hohen Drucken anwendbar.
  • Der Ausdruck "gewöhnliche Zusammensetzung" (strand composition), wie er in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendet wird, soll eine geeignete dehnbare und/oder umklöppelbare bzw. verflechtbare Zusammensetzung in Seilform charakterisieren, wie etwa das bevorzugt verwendete Asbestgarn oder auch die Verwendung in Verbindung mit anderen Seil- bzw. Litzenmaterialien oder Asbestgarn allein. Weiter bezieht sich der Ausdruck "Seilaufbau oder Seilzusaemensetzung" entweder auf einen oder mehrere Seile, Litzen oder Fäden, die wiederum entweder allein für sich oder in unterschiedlichen Seiltypen, wie etwa aus Papier, Draht (und zwar aus Kupfer, Zinn, Stahl usw.), Baumwolle, Nylon, Zellulose, Azetatfäden, Polyfluoroäthylen, Wolle u. dlg. mehr bestehen. Jede dieser Normal- oder Standarzusammensetzungen kann also beispielsweise ein Seil aus einer Vielzahl von einem oder mehreren der ooengenannten Materialien sein, wobei ein Seil aus geflochtenen oder geklöppelten Asbest besonders vorteilhaft ist.

Claims (4)

Ansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines geflochtenen bw.
geklöppelten Seiles aus Asbest o. dgl. vorzugsweise zur Verwendung als Dichtung, wobei eine Vielzahl konvergierend zusammenlaufender Litzen sich in einer Spitze treffend derart mit-und zwischeneinander verbunden werden, daß die Vielzahl der Litzen ein Seil bildet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine im wesentlichen extrudierbare, amorphe, feste Imprägniermitt el- oder Durchtränkungsmittel-Zusaemensetzung auf die Vielzahl der Seil- bzw. Litzen-Zusammensetzungen aufgebracht wird, und zwar an bzw. in der Nähe der Spitze an einem Punkt, der hauptsächlich durch die konvergierenden Litzen umschlossen wird, und daß die Imprägniermittel-Zusammensetzung während der gegenseitigen Verwindung der einzelnen Litzen oder Fäden mit diesen in Verbindung gebracht wird und hierbei in und zwischen die Abstände der Mehrzahl der Strangzusammensetzungen diese homoge ausfüllend gequetscht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Imprägniermittel-Zusammensetzung eine im wesentlichen feste, zähflüssige und nicht flüssige Schmiermittel Zusammensetzung aufweist, unter welche eine ausreichende Menge einer anorganischen eindicken den Substanz, wie etwa eines mikrohektorierten Tonerd -bestandteils untergemischt ist.
3. Verfahren nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Inprägniermittel-Zusammensetzung im wesentlichen ein geliertes Hochtemperaturöl enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel einen Tropfpunkt von wenigstens 16300 (3250F) besitzt0 L e e r s e i t e
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