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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Dichtungsmaterial, welches ausgezeichnet
in Dichtfähigkeit, Schmierfähigkeit
und Wärmeverträglichkeit
ist, eine Stopfbüchsenpackung,
welche das Dichtungsmaterial verwendet, ein Herstellungsverfahren
des Dichtungsmaterials und ein Herstellungsverfahren von Stopfbüchsenpackungen.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Dichtungsmaterial
zum Abdichten fluidischer Vorrichtungen, welche unter exakten Bedingungen
rotieren und sich hin und her bewegen, eine Stopfbüchsenpackung,
welche das Dichtungsmaterial verwendet, ein Herstellungsverfahren
des Dichtungsmaterials und ein Herstellungsverfahren von Stopfbüchsenpackungen.
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BESCHREIBUNG
DES STANDS DER TECHNIK
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Mit
dem in letzter Zeit gestiegenen Umweltbewusstsein wurden überall auf
der Welt verschiedene Vorschriften Umweltverschmutzungen betreffend
erstellt. Solche Vorschriften decken allgemein verwendete industrielle
Produkte wie Kraftfahrzeugabgas als auch Abfälle ab, welche während Herstellungsvorgängen zum Herstellen
der industriellen Produkte emittiert werden.
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Die
fluidischen Vorrichtungen werden in einer Vielzahl von Herstellungsverfahren
für verschiedene Zwecke
verwendet. Die Stopfbüchsenpackung
wird zum Abdichten der fluidischen Vorrichtungen verwendet und dient
dazu, Fluid, welches in den fluidischen Vorrichtungen fließt, daran
zu hindern, aus diesen zu lecken.
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Einige
Qualitäten,
wie Dichtfähigkeit,Schmierfähigkeit,
Belastungsentspannungseigenschaft und thermische Verringerung (Wärmeableitung),
sind bei der Stopfbüchsenpackung
erforderlich. Schmierfähigkeit
verringert die Reibung mit einem Wellenteil der fluidischen Vorrichtung
und die Wirkung der Reibungsverminderung trägt zu der Verbesserung in der
Haltbarkeit der Stopfbüchsenpackung
bei. Wärmeableitung
verringert altersbedingte Verschlechterung der Stopfbüchsenpackung
und trägt
zur Verbesserung in der Haltbarkeit der Stopfbüchsenpackung bei.
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Die
Verbesserung in der Haltbarkeit der Stopfbüchsenpackung führt zur
Sicherstellung der Abdichtfunktion der fluidischen Vorrichtungen
für lange
Zeit und zur Verhinderung des Leckens des Fluids, welches in den
fluidischen Vorrichtungen fließt.
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Patentdokument
1 (japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 2002-129440) offenbart eine Stopfbüchsenpackung, welche von ausgezeichneter
Dichtfähigkeit,
Schmierfähigkeit
und Wärmeableitung
ist, und ein Dichtungsmaterial, welches die Stopfbüchsenpackung
bildet.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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PROBLEME, DIE DURCH DIE
ERFINDUNG GELÖST
WERDEN
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Die
Stopfbüchsenpackung,
welche im Patentdokument 1 offenbart wurde, weist eine hohe Dichtfähigkeit,
Schmierfähigkeit
und Wärmeableitung
auf. Jedoch besteht auf Grund der oben erwähnten verbesserten Umweltstandards
ein Bedarf an einer Stopfbüchsenpackung,
welche eine höhere
und länger
anhaltende Dichtfähigkeit
als jene der Stopfbüchsenpackung
in Patentdokument 1 aufweist.
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Die
Stopfbüchsenpackung;
die im Patentdokument 1 offenbart ist, ist unter Verwendung von
Graphit mit der Eigenschaft elastischer Nachstellung ausgebildet
und zeigt eine Dichtfähigkeit,
welche durch die ausgezeichnete Schmierfähigkeit und Verdichtungsfestigkeit
des Graphits mit der elastischen Nachstellung erzielt wird. Auf
Grund der zerbrechlichen Konfiguration von Graphit mit der elastischen
Nachstellung jedoch ergab sich das Problem, dass sich ein Graphitgleitstück abschält, wodurch
sich die Dichtfähigkeit
im Laufe der Zeit verschlechtert.
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Obwohl
das Patentdokument 1 ein Verfahren des Wickelns eines dünnen Films
aus Aluminium oder Nickel um eine äußere Umfangsfläche vorschlägt, verschlechtert
eine solche Konfiguration die Verdichtungsfestigkeit, welche ursprünglich durch
Graphit mit der Eigenschaft elastischer Nachstellung eingebracht
wird, und verschlechtert folglich die Dichtfähigkeit.
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In
Anbetracht der oben erwähnten
bekannten Situation beabsichtigt die vorliegende Erfindung, ein Dichtungsmaterial
und eine Stopfbüchsenpackung,
welche eine höhere
Dichtfähigkeit,
Schmierfähigkeit
und Wärmeableitung
als die herkömmlichen
Techniken aufweist, ein Herstellungsverfahren für das Dichtungsmaterial und
ein Herstellungsverfahren für
die Stopfbüchsenpackung
bereitzustellen.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
1 ist ein Dichtungs material, welches wie ein Seil ausgebildet ist,
umfassend: einen verdrillten Körper,
welcher durch Verdrillen eines laminierten Körpers ausgebildet ist, der
ein Graphitband und ein Faserbündel
umfasst, das aus geöffneten
Carbonfasern gebildet ist; ein geöffnetes Carbonfaserbündel, welches
um die äußere Umfangsoberfläche des
verdrillten Körpers
in einer Richtung gewickelt ist, die der Verdrillrichtung des verdrillten
Körpers
entgegenläuft,
um ein Substrat zu erzielen; und eine fluorierte Ethylenkunstharzschicht,
welche ausgebildet ist, um wenigstens die äußere Umfangsoberfläche des geöffneten
Carbonfaserbündels
zu bedecken, das um die äußere Umfangsoberfläche des
Verdrillkörpers
gewickelt ist.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
2 ist ein Dichtungsmaterial gemäß Anspruch
1, wobei die fluorierte Ethylenkunstharzschicht durch Umwickeln
mit einem Polytetrafluorethylen-Band gebildet wird.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
3 ist ein Dichtungsmaterial gemäß Anspruch
1, wobei die fluorierte Ethylenkunstharzschicht durch Imprägnieren
des Substrats in einer Polytetrafluorethylen-Flüssigkeit gebildet wird.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
4 ist ein Dichtungsmaterial gemäß Anspruch
2, wobei eine geschlossene Zelle im Polytetrafluorethylen-Band gebildet
wird und Silikonöl
in dieser geschlossenen Zelle beinhaltet ist.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
5 ist ein Dichtungsmaterial gemäß Anspruch
1, wobei es mit einer Temperatur unter 370 °C thermisch gesiegelt ist.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
6 ist ein Dichtungsmaterial gemäß Anspruch
1, wobei die fluorierte Ethylenkunstharzschicht ein Pigment enthält.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
7 ist ein Dichtungsmaterial gemäß Anspruch
1, wobei ein Verstärkungsdraht
im Zentrum des Verdrillkörpers
angeordnet ist.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
8 ist eine Stopfbüchsenpackung,
welche durch Verflechten einer Mehrzahl von seilartigen Dichtungsmaterialien,
um einen geflochtenen Körper
zu erzielen, und durch Verdichten des geflochtenen Körpers erzielt
wird, wobei das Dichtungsmaterial umfasst: einen Verdrillkörper, welcher durch
Verdrillen eines laminierten Körpers
gebildet wird, der ein Graphitband mit der Eigenschaft der elastischen
Nachstellung und ein Faserbündel
umfasst, welches aus geöffneten
Carbonfasern gebildet ist; ein geöffnetes Carbonfaserbündel, welches
um die äußere Umfangsoberfläche des
Verdrillkörpers
im Kreuzschlag zur Verdrillrichtung des Verdrillkörpers gewickelt
ist, um ein Substrat zu erzielen; und eine fluorierte Ethylenkunstharzschicht,
welche ausgebildet ist, um so wenigstens die äußere Umfangsoberfläche des
geöffneten Carbonfaserbündels zu
bedecken, welches um die äußere Umfangsoberfläche des
Verdrillkörpers
gewickelt ist.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
9 ist eine Stopfbüchsenpackung
gemäß Anspruch
8, wobei sie mit einer Temperatur unter 370 °C thermisch gesiegelt ist.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
10 ist ein Herstellungsverfahren für Dichtungsmaterial, umfassend:
einen Verdrillkörperbildungsschritt
zum Ausbilden eines Verdrillkörpers
durch Verdrillen eines laminierten Körpers aus einem Graphitband
mit der Eigenschaft elastischer Nachstellung und einem Faserbündel, das
aus geöffneten
Carbonfasern gebildet ist; einen Wicklungsschritt zum Ausbilden
eines Substrats durch Wickeln eines geöffneten Carbonfaserbündels um
die äußere Umfangsoberfläche des
Verdrillkörpers;
und einen Be schichtungsschritt zum Beschichten wenigstens der äußeren Umfangsoberfläche des
Substrats mit einer fluorierten Ethylenkunstharzschicht.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
11 ist ein Herstellungsverfahren für Stopfbüchsenpackungen, umfassend:
einen Dichtungsmaterial aufbereitenden Schritt des Aufbereitens
einer Mehrzahl von Dichtungsmaterialien zu einem Seil; einen Flechtkörper ausbildenden
Schritt zum Ausbilden eines Flechtkörpers durch Verflechten des
Dichtungsmaterials; und einen Druckformungsschritt zum Ausformen
des Flechtkörpers
unter Druck, um eine Stopfbüchsenpackung
mit einer gewünschten
Gestalt auszubilden, wobei der das Dichtungsmaterial aufbereitende
Schritt des Weiteren umfasst: einen Verdrillkörperbildungsschritt zum Ausbilden
eines Verdrillkörpers
durch Verdrillen eines laminierten Körpers aus einem Graphitband
mit der Eigenschaft elastischer Nachstellung und einem Faserbündel, das
aus geöffneten
Carbonfasern gebildet ist; einen Wicklungsschritt zum Ausbilden
eines Substrats durch Wickeln eines geöffneten Carbonfaserbündels um
die äußere Umfangsoberfläche des
Verdrillkörpers;
und einen Beschichtungsschritt zum Beschichten wenigstens der äußeren Umfangsoberfläche des
Substrats mit einer fluorierten Ethylenkunstharzschicht.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, beschrieben in Anspruch 1, bringt der Graphit mit der
Eigenschaft elastischer Nachstellung eine hohe Druckstabilität mit sich
und das Carbonfaserbündel
bringt eine hohe Zugfestigkeit mit sich. Des Weiteren kann auf Grund
der fluorierten Ethylenkunstharzschicht eine hohe Anhaftung an den
fluidischen Vorrichtungen erzielt werden.
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Daher
kann hohe Dichtfähigkeit über einen
langen Zeitraum erzielt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, beschrieben in Anspruch 2 und 3, kann, da die äußere Umfangsoberfläche des
Graphitmaterials mit der Eigenschaft elastischer Nachstellung verlässlich mit
der fluorierten Ethylenkunstharzschicht beschichtet ist, das Dichtungsmaterial,
welches eine hohe Schmierfähigkeit
aufweist, erzielt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, beschrieben in Anspruch 4, weist das Dichtungsmaterial
eine ausgezeichnete Wärmeableitung
auf, da die Wärmeableitung
der fluorierten Ethylenkunstharzschicht verbessert werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, beschrieben in Anspruch 5, werden die Haltbarkeit und
die Dichtfähigkeit
des Dichtungsmaterials weiter verbessert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, beschrieben in Anspruch 6, kann das Dichtungsmaterial
leicht in Abhängigkeit
von der Anwendung eingestuft werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung,
beschrieben in Anspruch 7, ist das Dichtungsmaterial durch den Verstärkungsdraht
verstärkt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, beschrieben in Anspruch 8, bringt der Graphit mit der
Eigenschaft elastischer Nachstellung eine hohe Druckstabilität mit sich
und das Carbonfaserbündel
bringt eine hohe Zugfestigkeit mit sich. Des Weiteren kann auf Grund
der fluorierten Ethylenkunstharzschicht eine hohe Anhaftung an den
fluidischen Vorrichtungen erzielt werden.
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Daher
kann die Stopfbüchsenpackung
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine höhere
Dichtfähigkeit und
Haltbarkeit erzielen als die herkömmlichen Techniken.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, beschrieben in Anspruch 9, kann das Dichtungsmaterial
mit hoher Zugfestigkeit und Dichtfähigkeit hergestellt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, beschrieben in Anspruch 10, kann die Stopfbüchsenpackung
mit hoher Zugfestigkeit und Dichtfähigkeit hergestellt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Dichtungsmaterials gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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2 ist
eine Ansicht, welche einen Verdrillkörper des Dichtungsmaterials
gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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3 ist
eine schematische Ansicht, welche einen Herstellungsvorgang eines
geöffneten
Faserbündels
des Dichtungsmaterials gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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4 ist
eine Ansicht, welche den Zustand zeigt, in dem das geöffnete Carbonfaserbündel um
den Verdrillkörper,
gezeigt in 2, gewickelt wird.
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5 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Herstellungsvorgang des Dichtungsmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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6 ist
eine Ansicht, welche eine Ausführungsform
eines Beschichtungsschritts des Herstellungsvorgangs des Dichtungsmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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7 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Herstellungsvorgang eines Polytetrafluorethylen-Bandes, das
im Dichtungsmaterial verwendet wird, gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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8 ist
eine schematische Schnittansicht des Polytetrafluorethylen-Bandes,
das im Dichtungsmaterial verwendet wird, gemäß der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
eine Ansicht, welche eine andere Ausführungsform des Verdrillkörpers des
Dichtungsmaterials gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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10 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Herstellungsverfahren einer Stopfbüchsenpackung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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11 ist
eine Ansicht, welche einen verflochtenen Körper der Stopfbüchsenpackung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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12 ist
ein Graph, welcher die Ergebnisse einer Prüfung über thermisches Schrumpfen
und thermische Gewichtsverringerung der Stopfbüchsenpackung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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13 ist
ein Graph, welcher die Ergebnisse einer Prüfung über thermische Gewichtsverringerung der
Stopfbüchsenpackung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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14 ist
eine schematische Konfigurationsansicht einer Vorrichtung für die Wärmezyklusprüfung (TEMES
Prüfvorrichtung,
hergestellt durch AMTEC Inc. (Deutschland) der Stopfbüchsenpackung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Ein
Dichtungsmaterial, eine Stopfbüchsenpackung,
welche das Dichtungsmaterial verwendet, ein Herstellungsver fahren
des Dichtungsmaterials und ein Herstellungsverfahren der Stopfbüchsenpackung
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nun mit Bezugnahme auf die Zeichnungen im Folgenden
beschrieben.
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1 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht eines Dichtungsmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Das
Dichtungsmaterial (1) ist insgesamt wie ein Seil ausgebildet.
Das Dichtungsmaterial (1) ist aus einem Verdrillkörper (2),
welcher im Wesentlichen in der Mitte seines Querschnitts angeordnet
ist, aus einem geöffneten
Carbonfasernbündel
(4), welches auf dem Umfang des Verdrillkörpers (2)
angeordnet ist, und einer fluorierten Ethylenkunstharzschicht (5)
ausgebildet, welche wenigstens die äußere Umfangsoberfläche des Faserbündels (4)
bedeckt.
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2 ist
eine Ansicht, welche den Verdrillkörper (2) zeigt. 2(a) zeigt den Zustand, in dem der Verdrillkörper (2)
ausgebildet wird, und 2(b) zeigt einen
laminierten Körper,
welcher in einen Verdrillkörper
(2) umgeformt wird.
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Der
Verdrillkörper
(2) ist wie ein Seil zur Verdrillen eines laminierten Körpers (22)
ausgebildet, in welchem ein Bündel
aus einer Mehrzahl von Carbonfasern (21), welche durch
den Öffnungsvorgang,
unten beschrieben, erzielt werden, und einem Graphitband (23)
mit der Eigenschaft elastischer Nachstellung laminiert sind.
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Der
laminierte Körper
(22) weist eine Klebeschicht (24) auf, welche
zwischen dem Carbonfaserbündel (21)
und dem Graphitband (23) mit der Eigenschaft elastischer
Nachstellung zwischengelegt ist, um sie integral miteinander zu
verkleben.
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Die
Klebeschicht (24) kann aus verschiedenen Klebern wie organischen
Klebern, anorganischen Klebern und Klebern aus organisch/anorganischen
Verbindungen hergestellt sein und kann in der Form von Fluid, Emulsion,
Film, Vliesstoff oder Ähnlichem
ausgebildet sein, obwohl sie nicht ausdrücklich auf diese beschränkt ist.
Die Anwendung des Klebers ist ebenfalls nicht im Besonderen beschränkt und
verschiedene Verfahren wie Beschichten, thermische Druckklebung
und Sprühen
können
für die
Kleberaufbringung eingesetzt werden.
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Die
Klebeschicht (24) kann vorzugsweise aus wasserlöslichem
thermoplastischem Kleber, besser nicht umweltschädlichem Polyvinylalkohol (PVA)
ausgebildet sein. Flüssiger
PVA kann durch Beschichten oder Sprühen auf die Oberfläche des
Graphitbandes (23) mit der Eigenschaft elastischer Nachstellung
oder auf der Oberfläche
des Carbonfaserbündels
(21) aufgebracht werden. Wenn er durch Sprühen aufgebracht
wird, kann PVA zum Beispiel wie ein Vliesstoff ausgebildet sein,
nachdem der flüssige
PVA fest geworden ist.
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Wenn
der PVA wie ein Vliesstoff ausgebildet ist, erstrecken sich in der
Klebeschicht (24) Polyvinylalkoholkunstharzfasern in uneinheitlichen
Richtungen und sie werden aneinander laminiert und befestigt, um
wie eine Lage geformt zu sein. Die Klebeschicht (24) mit
solch einer Konfiguration weist eine hohe Zugfestigkeit in alle
Richtungen auf. Wenn die Klebeschicht (24) in eine bandartige
Form verarbeitet wird, kann sie hohe Zugfestigkeit in der Längsrichtung
aufweisen.
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Wenn
das Graphitband (23) mit der Eigenschaft elastischer Nachstellung
mit dem Carbonfaserbündel (21)
durch das Aufbringen von Druck auf ihrer beider Oberflächen mit
oder ohne Erwärmung
verbunden ist, können
sie in einer einstückigen
Art fest laminiert sein, wobei die Klebeschicht (24) wie
der Polyvinylalkohol zwischen den beiden eingeschlossen ist.
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Das
Graphitband (23) mit der Eigenschaft elastischer Nachstellung
lässt sich
wie folgt erhalten: ein Graphitpulver mit der Eigenschaft elastischer
Nachstellung wie natürlicher
Graphit, pyrolytischer Graphit oder Lamellengraphit wird mit konzentrierter
Schwefelsäure,
konzentrierter Salpetersäure
oder Ähnlichem
reagiert, um eine interkalierte Verbindung zu bilden, und dann wird
die interkalierte Verbindung in Wasser gewaschen, um eine zurückbleibende
Verbindung zu erhalten. Der Graphit mit der Eigenschaft elastischer
Nachstellung selbst, welcher durch rasches Erhitzen und Blähen der
zurückbleibenden
Verbindung erzielt wird, wird mit einer Walze oder Ähnlichem
verdichtet und in der Form eines Bleches geformt.
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Die
Dichte des Graphitbandes (23) mit der Eigenschaft elastischer
Nachstellung fällt
vorzugsweise in den Bereich von 0,80 bis 2,2 g/cm3,
obwohl sie nicht im Besonderen auf diesen Bereich beschränkt ist.
Wenn die Dichte in den Bereich fällt,
wird eine Unregelmäßigkeit
auf Kristallebene auf der Oberfläche
des Graphitbandes (23) mit der Eigenschaft elastischer
Nachstellung ausgebildet und verursacht den Ankereffekt auf allem,
was auf das Graphitband (23) mit der Eigenschaft elastischer
Nachstellung laminiert wird. Andererseits wird, wenn die Dichte
weniger als 0,80 g/cm3 beträgt, die
Textur des Graphitbandes (23) mit der Eigenschaft elastischer
Nachstellung zu rau, wodurch die Dichtfähigkeit der Packung herabgesetzt
wird. Im Gegensatz dazu wird, wenn die Dichte 2,2 g/cm3 übersteigt,
wird die Textur des Graphitbandes (23) mit der Eigenschaft elastischer
Nachstellung zu glatt, wodurch es schwierig wird, den Ankereffekt
zu erzielen. Dies führt
zu schwacher Laminierung mit dem offenen Faserbündel (21).
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Die
Dicke des Graphitbandes (23) mit der Eigenschaft elastischer
Nachstellung fällt
vorzugsweise in den Bereich von 0,10 bis 1,5 mm, obwohl sie nicht
im Besonderen auf diesen Bereich beschränkt ist, Wenn die Dicke weniger
als 0,10 mm beträgt,
kann das Graphitband (23) mit der Eigenschaft elastischer
Nachstellung keine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit, Korrosionsbeständigkeit
und Abriebfestigkeit zeigen. Des Weiteren liegen extra dünne Bänder (23)
nicht vorgefertigt vor und sind unökonomisch. Im Gegensatz dazu wird,
wenn die Dicke 1,5 mm übersteigt,
das Graphitband (23) mit der Eigenschaft elastischer Nachstellung brüchig.
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Das
geöffnete
Faserbündel
(21) verstärkt
das Graphitband (23) mit der Eigenschaft elastischer Nachstellung
und dient als ein festes Schmiermittel. Das geöffnete Faserbündel (21)
ist auf die Oberfläche
des Graphitbandes (23) mit der Eigenschaft elastischer
Nachstellung mit der Klebeschicht (24) laminiert. Es ist
auch möglich,
einen heißsiegelfähigen Film
als eine Klebeschicht (24) zu verwenden, um das geöffnete Faserbündel (21)
mit dem Graphitband (23) mit der Eigenschaft elastischer
Nachstellung zu laminieren. Der heißsiegelfähige Film kann zum Beispiel
ein PVA-Vliesgewebe,
ein PVA-Film, ein Polyethylen-Film, ein Olefin-Film und ein Urethan-Film
sein.
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Das
geöffnete
Faserbündel
(21) weist eine ausgezeichnete mechanische Festigkeit bei
Niedertemperatur und bei Hochtemperatur auf, da verschiedene Kennzeichen
wie die Zugfestigkeit sich kaum im Bereich von –200 °C bis +600 °C verändern. Daher kann das geöffnete Faserbündel (21)
das Graphitband (23) mit der Eigenschaft elastischer Nachstellung
in einer ausgesetzten Temperaturumgebung als auch bei normalen Temperaturen
sicher verstärken.
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Da
das geöffnete
Faserbündel
(21) eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit und Abriebfestigkeit aufweist,
kann es für
einen Langzeiteinsatz auch unter schweren Umweltbedingungen haltbar
genug sein, zum Beispiel in chemischen Fabriken oder Ähnlichem.
Die Dicke des geöffneten
Faserbündels
(21) liegt vorzugsweise zwischen 0,15 bis 0,5 mm, besser
0,15 bis 0,2 mm. Wenn die Dicke geringer als 0,15 mm ausfällt, kann eine
ausreichende Schmierfähigkeit
und Dichtfähigkeit
nicht erzielt werden und im gegenteiligen Fall kann, wenn die Dicke
0,5 mm übersteigt,
keine ausreichende Biegsamkeit erzielt werden.
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Der
Verdrillkörper
(2) wird durch Verdrillen des oben erwähnten laminierten Körpers (22)
in eine Richtung ausgebildet. Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann der laminierte Körper
so verdrillt werden, dass das Graphitband (23) mit der
Eigenschaft elastischer Nachstellung, welches den laminierten Körper (22)
ausbildet, an der Außenseite
des Verdrillkörpers
(2) erscheinen kann oder es kann das geöffnete Faserbündel (21)
an der Außenseite
des Verdrillkörpers
(2) erscheinen. 1 und 2 zeigen
das Beispiel, in welchem das Graphitband (23) mit der Eigenschaft
elastischer Nachstellung an der Außenseite des Verdrillkörpers (2)
erscheint.
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Wenn
der Verdrillkörper
(2) so ausgebildet ist, dass das Graphitband (23)
mit der Eigenschaft elastischer Nachstellung an der Außenseite
des Verdrillkörpers
(2) erscheint, ist das geöffnete Faserbündel (21)
in der Mitte des Querschnitts des Dichtungsmaterials (1)
angeordnet. Dies führt
zum Ausbilden des Dichtungsmaterials (1) mit ausgezeichneter
Formstabilität.
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Wenn
der Verdrillkörper
(2) so ausgebildet ist, dass das geöffnete Faserbündel (21)
an der Außenseite des
Verdrillkörpers
(2) erscheint, ist das Graphitband (23) mit der
Eigenschaft elastischer Nachstellung in der Mitte des Querschnitts
des Dichtungsmaterials (1) angeordnet. Dies führt zum
Ausbilden des Dichtungsmaterials (1) mit ausgezeichneter
Druckstabilität
(d.h. nach dem Zusammendrücken
kann das Dichtungsmaterial (1) in seine ursprüngliche
Form zurückgehen).
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Auch
wenn entweder das Graphitband (23) mit der Eigenschaft
elastischer Nachstellung oder das geöffnete Faserbündel (21)
an der Außenseite
des Verdrillkörpers
(2) angeordnet ist, kann das Dichtungsmaterial (1)
eine höhere
Dichtungsfähigkeit
und Haltbarkeit als das herkömmliche
Dichtungsmaterial aufweisen.
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3 zeigt
ein Beispiel eines Öffnungsschrittes,
um das geöffnete
Carbonfaserbündel
(21) herzustellen.
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Eine Öffnungsvorrichtung
(200), gezeigt in 3, umfasst
hauptsächlich
eine Zuführwalze
(201), welche ein ungeöffnetes
Carbonfaserbündel
(20), das von einem Fadenzuführer (nicht gezeigt) zugeführt wird, vertikal
hält und
das ungeöffnete
Carbonfaserbündel
(20) nach unten zu einer Heißluftzuführvorrichtung (202), die
nach der Zuführwalze
(201) angeordnet ist, zu einer Ansaugvorrichtung (203)
mit einer Saugöffnung,
die unterhalb der Heißluftzuführvorrichtung
(202) angeordnet ist, und zu einer Ausgabewalze (204),
die am entferntesten unterhalb der Heißluftzuführvorrichtung (202)
angeordnet ist, weiterführt.
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Das
ungeöffnete
Carbonfaserbündel
(20), gezeigt in 3, ist ein
Faserbündel,
welches durch Flachmachen eines Bündels, das Carbonfasern (7 μm im Durchmesser)
umfasst, durch Epoxykunstharzschlichtmittel erzielt wird. Dies führt zum
ungeöffneten
Carbonfaserbündel
(20) mit 6,1 mm in der Breite und 0,1 mm in der Dicke.
Dann wird das Faserbündel
(20) vom Fadenzuführer
zur Zuführwalze
(201) geschickt. Das geöffnete
Carbonfaserbündel
(20) wird fortlaufend vom Fadenzuführer entlang einer Bahn mit
einer Vorschubrate von 5 m/min in Bewegung gesetzt.
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Das
ungeöffnete
Carbonfaserbündel
(20), welches von der Zuführwalze (201) nach
unten zugeführt wird,
wird durch die Heißluftzuführvorrichtung
(202) erwärmt.
Die Heißluftzuführvorrichtung
(202) ist 20 mm oberhalb angeordnet und bläst die heiße Luft
von 200 °C
mit einer Windgeschwindigkeit von 10 m/sec darauf, um die Epoxykunstharzschlichtmittel
durch Erhitzen weichzumachen.
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Das
ungeöffnete
Carbonfaserbündel
(20), das derartig erweicht wurde, erreicht die Saugöffnung der Ansaugvorrichtung
(202).
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Die
Ausschubrate des Carbonfaserbündels
(21) durch die Ausschubwalze (204) ist ein wenig
kleiner eingestellt als die Zuführrate
des ungeöffneten
Carbonfaserbündels
(20) durch die Zuführwalze
(201), um so ein Durchhängen
(ungefähr
12 mm) des Carbonfaserbündels
(20) an der Saugöffnung
der Ansaugvorrichtung (203) zu erzeugen.
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Die
Ansaugvorrichtung (203) erzeugt eine nach unten ziehende
Strömung
mit einer Windgeschwindigkeit von 50 m/sec an der Saugöffnung durch
den Einsatz einer Vakuumpumpe (231) und eines Steuerventils (232).
Folglich wird das ungeöffnete
Carbonfaserbündel
(20) an der Saugöffnung
nach unten gezogen, wodurch ein vorbestimmtes Ausmaß an Durchhängen erzeugt
wird. Dieses Ausmaß an
Durchhängen
wird durch einen Sensor (233) erfasst, welcher in der Ansaugvorrichtung
(203) vorgesehen ist, und die Zuführrate der Zuführwalze
(201) ist in Abhängigkeit
von dem erfassten Ausmaß des
Durchhängens
des ungeöffneten
Carbonfaserbündels
(20) geregelt.
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Wenn
das ungeöffnete
Carbonfaserbündel
(20) nach dem Erhitzen und Weichmachen der Luftströmung ausgesetzt
wird, wird das ungeöffnete
Carbonfaserbündel
(20) in der Breitenrichtung des Faserbündels ausgebreitet. Dies führt zum
geöffneten
Carbonfaserbündel
(21). Gleichzeitig wird das geöffnete Carbonfaserbündel (21)
zwangsweise abgekühlt
und verhärtet.
Daraus folgt, dass das geöffnete
Carbonfaserbündel
(21) mit einer stabilen Form erzielt wird.
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Das
Carbonfaserbündel
(21), das solcherart erhalten wird, wird als eine Rolle
durch einen Aufwickler aufgewickelt, nachdem es durch die Ausschubwalze
(204) hindurchgegangen ist.
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Dann
wird die Rolle des Carbonfaserbündels
(21) ausgewickelt und das Carbonfaserbündel (21) von der
Rolle wird mit dem Graphitband (23) mit der Eigenschaft
elastischer Nachstellung laminiert, um den laminierten Körper (22)
zu bilden. Danach wird der laminierte Körper (22) verdrillt,
um den Verdrillkörper
(2) zu bilden.
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4 zeigt
den Schritt des weiteren Auswickelns des geöffneten Carbonfaserbündels (4). 4(a) zeigt den Zustand, in dem das geöffnete Carbonfaserbündel (4)
um den Verdrillkörper
(2) gewickelt wird, und 4(b) zeigt
den Querschnitt des Teils, um den das geöffnete Carbonfaserbündel (4)
gewickelt ist.
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Das
geöffnete
Carbonfaserbündel
(4) verstärkt
den Verdrillkörper
(2) und funktioniert als ein festes Schmiermittel.
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Wie
das geöffnete
Carbonfaserbündel
(21) im Verdrillkörper
(2) ist das geöffnete
Carbonfaserbündel (4),
welches um die äußere Umfangsoberfläche des
Verdrillkörpers
(2) gewickelt ist, von ausgezeichneter mechanischer Festigkeit
bei niedriger Temperatur und höherer
Temperatur, da verschiedene Kennzeichen wie die Zugfestigkeit sich
kaum im Bereich von –200 °C bis +600 °C verändern. Daher
kann das geöffnete
Faserbündel
(4) sicher den Verdrillkörper (2) in einer
ausgesetzten Temperaturumgebung als auch bei normalen Temperaturen
verstärken.
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Da
das geöffnete
Faserbündel
(4) eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit und Abriebfestigkeit aufweist,
kann es für
einen Langzeiteinsatz auch unter schweren Umweltbedingungen haltbar
genug sein, zum Beispiel in chemischen Fabriken. Die Dicke des geöffneten
Faserbündels
(4) liegt vorzugsweise zwischen 0,01 bis 0,5 mm, besser
0,15 bis 0,2 mm. Wenn die Dicke geringer als 0,01 mm ausfällt, kann
eine ausreichende Schmierfähigkeit
und Dichtfähigkeit
nicht erzielt werden und seine Zugfestigkeit geht zurück und im
gegenteiligen Fall kann, wenn die Dicke 0,5 mm übersteigt, keine ausreichende
Biegsamkeit erzielt werden.
-
Wenn
das geöffnete
Carbonfaserbündel
(4) um die äußere Umfangsoberfläche des
Verdrillkörpers
(2) gewickelt wird, wird bevorzugt, dass das geöffnete Carbonfaserbündel (4)
in einer Richtung entgegengesetzt der Verdrillrichtung des Verdrillkörpers (2)
gewickelt wird. Verdrillen in die entgegengesetzte Richtung kann verhindern,
dass die Verdrillung des Verdrillkörpers (2) lose wird,
und kann die Formbeständigkeit
des Dichtungsmaterials (1) erhöhen. Jedoch kann eine Mehrzahl
der geöffneten
Carbonfaserbündel
(4) um die äußere Umfangsoberfläche des
Verdrillkörpers
(2) gewickelt werden. In diesem Fall wird bevorzugt, dass
die Bündel in
unterschiedlichen Richtungen gewickelt werden, indem ein geöffnetes
Carbonfaserbündel
(4) im Uhrzeigersinn und das andere Carbonfaserbündel (4)
entgegen dem Uhrzeigersinn gewickelt werden. Solch ein Wickeln führt zu sicherer
Dichtfähigkeit
und Haltbarkeit in jeder Rotationsrichtung des Wellenteils der fluidischen
Vorrichtung.
-
Wenn
das Graphitband (23) mit der Eigenschaft elastischer Nachstellung
auf der Außenseite
des Verdrillkörpers
(2) erscheint und die Dichte des Graphitbandes (23)
mit der Eigenschaft elastischer Nachstellung in den Bereich von
0,80 bis 2,2 g/cm3 fällt, wird eine Unregelmäßigkeit
auf Kristallebene auf der Oberfläche des
Graphitbandes (23) mit der Eigenschaft elastischer Nachstellung
ausgebildet und daher wird das geöffnete Carbonfaserbündel (4),
welches um das Graphitband (23) mit der Eigenschaft elastischer
Nachstellung gewickelt ist, sicher auf dem Graphitband (23)
mit der Eigenschaft elastischer Nachstellung befestigt. Daher wird das
gewickelte, geöffnete
Carbonfaserbündel
(4) daran gehindert, sich in der axialen Richtung des Verdrillkörpers (2)
zu bewegen. Folglich weist das Dichtungsmaterial (1) ausgezeichnete
Formstabilität
und Haltbarkeit auf.
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5 ist
ein Flussdiagramm eines Herstellungsvorgangs des Dichtungsmaterials
(1).
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Wie
oben beschrieben, wird im Dichtungsmaterial (1) der Verdrillkörper (2)
im "Verdrillkörperausbildungsschritt" ausgeformt und das
geöffnete
Carbonfaserbündel
(4) wird um die äußere Umfangsoberfläche des
Verdrillkörpers
(2) im "Wicklungsschritt" gewickelt, wodurch
ein Substrat (6) erzielt wird. Schließlich wird in einem "Beschichtungsschritt" wenigstens die äußere Umfangsoberfläche des
Substrats (6) mit einer fluorierten Ethylenkunstharzschicht
(5) beschichtet.
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Die
fluorierte Ethylenkunstharzschicht (5) ist aus Kunstharz
wie Tetrafluorethylen, Trifluorethylen oder Polytetrafluorethylen
(PTFE) hergestellt. Insbesondere in Bezug auf Schmierfähigkeit
und Dichtfähigkeit
wird bevorzugt, dass die fluorierte Ethylenkunstharzschicht (5)
aus Polytetrafluorethylen hergestellt ist.
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6 zeigt
ein Beispiel des Beschichtungsschrittes. 6(a) zeigt
den Zustand, in dem die fluorierte Ethylenkunstharzschicht (5)
durch Wickeln eines Polytetrafluorethylenbandes (51) ausgebildet
wird und 6(b) ist eine Schnittansicht
des Teils, an welchem das Polytetrafluorethylenband (51)
gewickelt wird.
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Die
Dicke des Polytetrafluorethylenbandes (51) ist vorzugsweise
so eingestellt, dass sie zwischen 0,01 mm bis 0,3 mm fällt, besser
ungefähr
0,13 mm, obwohl sie nicht im Besonderen auf diesen Bereich beschränkt ist.
Wenn die Dicke des Polytetrafluorethylenbandes (51) 0,3
mm übersteigt,
wird das Wickeln schwierig. Im gegenteiligen Fall, wenn die Dicke
des Polytetrafluorethylenbandes (51) geringer als 0,1 mm
beträgt,
kann im Einsatz Bruch auftreten.
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Die
Breite des Polytetrafluorethylenbandes (51) ist vorzugsweise
so eingestellt, dass sie in den Bereich von 10 mm bis 25 mm fällt, besser
ungefähr
15 mm beträgt,
obwohl sie nicht im Besonderen auf diesen Bereich beschränkt ist,
Wenn die Breite des Polytetrafluorethylenbandes (51) 25
mm übersteigt,
wird das Wickeln schwierig. Im gegenteiligen Fall, wenn die Breite
des Polytetrafluorethylenbandes (51) weniger als 10 mm
beträgt,
kann im Einsatz Bruch auftreten, Das Polytetrafluorethylenband (51)
wird einmal oder zweimal um die äußere Umfangsoberfläche des
Substrats (6) gewickelt. Wenn das Polytetrafluorethylenband
(51) zweimal gewickelt wird, können die Schmierfähigkeit
und die Dichtfähigkeit
weiter verbessert werden, In diesem Fall, wenn das Polytetrafluorethylenband
(51) so gewickelt ist, um einander im Kreuzschlag zu kreuzen,
indem die Wicklungsrichtungen einander entgegengesetzt laufen, kann
die Schmierfähigkeit
und die Dichtfähigkeit
des Dichtungsmaterials (1) weiter verbessert werden. Des
Weiteren kann durch zweimaliges Wickeln des Polytetrafluorethylenbandes
(51), um so die Wicklungsrichtungen einander entgegengesetzt
laufen zu lassen, das gleiche Niveau an Dichtfähigkeit und Haltbarkeit in
jeder Rotationsrichtung der Welle der fluidischen Vorrichtungen
erzielt werden.
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Außerdem ist
das Polytetrafluorethylenband (51) so gewickelt, dass wenigstens
die Ränder
miteinander überlappen.
Dadurch wird das Freiliegen des Substrats (6) sicher verhindert.
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7 ist
ein Flussdiagramm eines Herstellungsvorgangs des Polytetrafluorethylenbandes
(51), welches als geeignet für das Dichtungsmaterial (1)
verwendet wird.
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Der
Herstellungsvorgang des Polytetrafluorethylenbandes (51)
umfasst einen "Silikonölimprägnierungsschritt", einen "Auswalzschritt" und einen "Siegelungsschritt".
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Zuerst
wird im Silikonölimprägnierungsschritt
Silikonöl
mit Polytetrafluorethylen in der Form eines Puders imprägniert.
Obwohl die Menge des imprägnierten
Silikonöls
nicht im Besonderen beschränkt
ist, werden ungefähr
3 Gewichtsprozent bevorzugt.
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Dann
wird das Polytetrafluorethylenpuder im Auswalzschritt ausgewalzt.
Da das Silikonöl
mit dem Polytetrafluorethylenpuder im Silikonölimprägnierungsschritt imprägniert wird,
kann das Polytetrafluorethylenpuder leicht ausgewalzt (verdichtet
und ausgebreitet) werden. Mit dem Auswalzschritt kann ein Polytetrafluorethylenband
mit einer sehr glatten Oberfläche
erzielt werden.
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Im
Siegelungsschritt nach dem Auswalzschritt wird das Polytetrafluorethylenband
gesiegelt.
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Das
Band (51) mit enger Breite wird durch Schneiden des Bandes
ausgebildet, um eine vorbestimmte Breite aufzu weisen.
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8 ist
eine schematische Ansicht eines Querschnitts des Polytetrafluorethylenbandes
(51), welches durch den Herstellungsvorgang, gezeigt in 7,
erzielt wird.
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Im
Siegelungsschritt wird eine Menge von geschlossenen Zellen (511)
im Querschnitt des Polytetrafluorethylenbandes (51) gebildet.
Das Silikonöl,
welches im Silikonölimprägnierungsschritt
imprägniert
wurde, ist in den geschlossenen Zellen (511) enthalten.
Daraus folgt, dass das Polytetrafluorethylenband (51) eine Menge
Silikonöl
in seinem Querschnitt für
lange Zeit enthalten kann. Daher stellt das Polytetrafluorethylenband (51)
eine hohe Schmierfähigkeit über lange
Zeit bereit.
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Des
Weiteren weist, da das Silikonöl
in den geschlossenen Zellen (511) die Wärmeableitung der fluorierten
Ethylenkunstharzschicht (5) verbessert, das Dichtungsmaterial
(1) eine hohe Wärmeableitung
auf, wodurch die Gleiteigenschaften verbessert werden.
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Das
folgende Verfahren, welches anders als das Verfahren des Wickelns
des Polytetrafluorethylenbandes (51) ist, kann angewendet
werden. Das Substrat (6) wird in einer Flüssigkeit,
welche Polytetrafluorethylen enthält, imprägniert und wird dann aus der
Flüssigkeit
herausgenommen. Anschließend
wird die Polytetrafluorethylenflüssigkeit,
welche an der äußeren Umfangsoberfläche des
Substrats (6) anhaftet, getrocknet. Daher beschichtet die
Polytetrafluorethylenschicht die äußere Umfangsoberfläche des
Substrats (6).
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Gemäß dem Verfahren
kann, da die Polytetrafluorethylenkomponente in das Substrat (6)
eindringt, Dichtungsmaterial (1) mit noch höherer Schmierfähigkeit
gebildet werden.
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Die
fluorierte Ethylenkunstharzschicht (5) kann ein Pigment
enthalten, um das Dichtungsmaterial (1) zu färben. Die
Farbe des Dichtungsmaterials (1) kann in Abhängigkeit
der Anwendung des Dichtungsmaterials festgelegt werden.
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Wenn
die fluorierte Ethylenkunstharzschicht (5) durch Wickeln
des Polytetrafluorethylenbandes (51) ausgebildet wird,
kann das Pigment in den Auswalzschritt, gezeigt in 8,
gemischt werden und, wenn das Substrat (6) in einer Flüssigkeit
imprägniert
wird, welche Polytetrafluorethylen enthält, kann das Pigment in die Flüssigkeit
gemischt werden.
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Wie
oben beschrieben, wird bevorzugt, dass die fluorierte Ethylenkunstharzschicht
(5) nach ihrer Ausbildung weiter gesiegelt wird.
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Siegeln
des Dichtungsmaterials (1) wird in einem Brennofen vorzugsweise
bei Temperaturen unter 370 °C,
besser bei Temperaturen von 345 °C
bis 355 °C
durchgeführt.
Durch Siegeln des Dichtungsmaterials (1), wie oben beschrieben,
wird das thermische Schrumpfen der fluorierten Ethylenschicht (5),
wenn das Dichtungsmaterial (1) eingesetzt wird, vermindert
und folglich die Haltbarkeit und Dichtfähigkeit des Dichtungsmaterials
(1) verbessert.
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9 zeigt
ein anderes Beispiel des Verdrillkörpers (2).
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Ein
Verstärkungsdraht
(7) kann auf der oberen Oberfläche des laminierten Körpers (22)
angeordnet werden. Der laminierte Körper (22) kann verdrillt
werden, wobei der Verstärkungsdraht
(7) als ein Kern verwendet wird, um den Verdrillkörper (2)
auszubilden.
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Das
Material des Verstärkungsdrahts
(7) kann ein Inconel-Draht, ein SUS-Draht, ein Aramidkunstharzfaden,
ein aufgekohlter Faden, ein Carbonfaden, ein Baumwollfaden, ein
Polytetrafluorethylenfaden, ein Aluminiumdraht, ein Aluminiumlegierungsdraht,
ein Kupferdraht, ein Kupferlegierungsdraht und Ähnliches sein, obwohl es nicht
im Besonderen auf diese beschränkt
ist.
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Durch
Bereitstellen des Verstärkungsdrahtes
(7), wie oben beschrieben, kann die Zugfestigkeit des Dichtungsmaterials
(1) erhöht
werden. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird, da der Verstärkungsdraht
(7) mit dem laminierten Körper (22) bedeckt
ist, welcher das Graphitband (23) mit der Eigenschaft elastischer Nachstellung
und das geöffnete
Carbonfaserbündel
(21) mit hoher Druckstabilität umfasst, und das geöffnete Carbonfaserbündel (4)
um die äußere Umfangsfläche gewickelt
ist, der Einfluss des Verstärkungsdrahtes
(7) auf die Druckstabilität des Dichtungsmaterials (1)
vernachlässigbar
klein.
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10 ist
ein Flussdiagramm des Herstellungsvorgangs der Stopfbüchsenpackung.
-
In 10 ist
ein "Dichtungsmaterialaufbereitungsschritt" in den Schritten
zum Erzeugen des Dichtungsmaterials (1), wie mit Bezugnahme
auf 1 bis 9 beschrieben, bezeichnet.
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Das
Dichtungsmaterial (1), welches solcherart erzielt wird,
wird einem "Flechtkörperausbildungsschritt" unterzogen.
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11 zeigt
verschiedene Formen eines Flechtkörpers (10), welcher
im Flechtkörperausbildungsschritt
erzielt wird. 11(a) bis 11(d) zeigen jeweils eigenständige Formen
des Flechtköpers
(10).
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Im
Flechtkörperausbildungsschritt
wird das Dichtungs material (1) geflochten. Verschiedene
Formen des Flechtkörpers
sind anwendbar. Zum Beispiel können
durch Verflechten eines oder mehrerer Stücke Dichtungsmaterial (1)
ein geflochtenes Seil wie ein rundgeflochtenes Seil und ein quadratisch
geflochtenes Seil und ein als Zopf geflochtenes Seil wie ein als
Rundzopf geflochtenes Seil und ein als quadratischer Zopf geflochtenes
Seil erzielt werden (siehe 11(a) bis 11(d)). Im Falle des als Zopf geflochtenen
Seils ist jede Zopfart wie das vierlitzige Zopfseil, das achtlitzige
Zopfseil, das sechszehnlitzige Zopfseil, achtzehnlitzige Zopfseil,
das vierundzwanziglitzige Zopfseil und das zweiunddreißiglitzige
Zopfseil anwendbar. Auf diese Art kann der Flechtkörper (10)
ausgebildet sein.
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Vorzugsweise
ist das Dichtungsmaterial (1) mit wenigstens einem der
Schmiermittel, darunter Silikonöl,
flüssiges
Paraffin, Wachs, Dispersoid-Polytetrafluorethylen und Dispersoid-Graphit,
vor oder nach dem Flechtkörperausbildungsschritt
imprägniert.
Dispersoid-Polytetrafluorethylen
ist feinkörniges
Polytetrafluorethylen, welches im Dispersionsmedium dispergiert
ist. Dispersoid-Graphit ist feinkörniger Graphit, welcher im Dispersionsmedium
dispergiert ist.
-
Anschließend wird
der Flechtkörper
(10) unter Druck in einer Form ausgeformt, um die Stopfbüchsenpackung
zu erhalten.
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Durch
das Imprägnieren
des Flechtkörpers
mit dem Schmiermittel und des Ausformen unter Druck, wie oben beschrieben,
wird die Schmierfähigkeit
der Stopfbüchsenpackung
weiter verbessert. Sowohl natürliche
Imprägnierung
als auch Vakuumimprägnierung
können
als Imprägnierungsverfahren
eingesetzt werden.
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Wie
oben beschrieben, wird die Stopfbüchsenpackung durch den Druckausformungsschritt
erzielt und dann wird die so erhaltene Stopfbüchsenpackung im Brennofen vorzugsweise
mit einer Temperatur unter 370 °C,
besser zwischen 345 °C
bis 355 °C
gesiegelt. Durch Siegeln der Stopfbüchsenpackung auf diese Weise wird
das thermische Schrumpfen der fluorierten Ethylenschicht (5),
wenn die Packung eingesetzt wird, verringert und folglich die Haltbarkeit
und Dichtfähigkeit
der Stopfbüchsenpackung
verbessert.
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Prüfbeispiel 1
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12 zeigt
die Ergebnisse einer Vergleichsprüfung des Dichtungsmaterials
gemäß der vorliegenden Erfindung
und des herkömmlichen
Dichtungsmaterials auf thermisches Schrumpfen und thermische Gewichtverringerung. 12(a) zeigt das Längenschrumpfungsverhältnis des
Dichtungsmaterials und 12(b) zeigt die
thermische Gewichtsverringerung des Dichtungsmaterials.
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Ein
seilartiges Stopfbüchsenpackungsmaterial,
welches durch Imprägnieren
von Carbonfasern in Polytetraethylenflüssigkeit erzielt wurde, wurde
als das herkömmliche
Dichtungsmaterial verwendet, Beide Dichtungsmaterialien, die für diese
Prüfung
verwendet wurden, wiesen eine Größe von 9,5
mm im Durchmesser und eine Länge
von 100 mm auf.
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In
dieser Prüfung
wurde das Dichtungsmaterial in einem Wärmeofen angeordnet. Die Temperatur
im elektrischen Wärmeofen
wurde auf 160 °C,
200 °C und
260 °C eingestellt.
Das Dichtungsmaterial wurde eine Stunde lang erwärmt und dann wurden Größe und Gewicht
vor und nach dem Erwärmen
gemessen.
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Wie
in 12 gezeigt, blieb sowohl Größe als auch Gewicht des Dichtungsmaterials
der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen konstant innerhalb des
Bereichs der Prüftemperaturen
und das Schrumpfen und die Gewichtsabnahme traten kaum auf. Andererseits
nahmen die Größe und das
Gewicht des herkömmlichen Dichtungsmaterials
bei Zunahme der Temperatur ab.
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Daher
kann gesagt werden, dass das Dichtungsmaterial der vorliegenden
Erfindung bei hohen Temperaturen weniger Verschlechterung seiner
Leistungsfähigkeit
aufweist als das herkömmliche
Dichtungsmaterial.
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Prüfbeispiel 2
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13 zeigt
die thermische Gewichtsverringerung der Stopfbüchsenpackung, welche unter
Verwendung der Materialien, die in 12 eingesetzt
wurden, ausgeformt wurden.
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Beide
Stopfbüchsenpackungen
wurden so ausgeformt, um eine Größe von 44,0
mm Außendurchmesser,
25,5 mm Innendurchmesser und 9,25 mm Dicke aufzuweisen. Die Erwärmungsbedingungen
waren die gleichen wie jene im Prüfbeispiel 1.
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Die
Ergebnisse, gezeigt in 13, waren im Wesentlichen gleich
jenen der Dichtungsmaterialien vor dem Ausformen der Stopfbüchsenpackungen,
gezeigt in 12. Daher kann gesagt werden,
dass das Dichtungsmaterial der vorliegenden Erfindung bei hohen
Temperaturen weniger Verschlechterung seiner Leistungsfähigkeit
aufweist als das herkömmliche
Dichtungsmaterial und eine stabile Leistung abliefern kann.
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Prüfbeispiel 3
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Eine
Temperaturwechselbeanspruchungsprüfung der Stopfbüchsenpackung,
welche unter Verwendung des Dichtungsmaterials, gezeigt in 12,
ausgeformt wurde, wurde durchgeführt.
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14 ist
eine schematische Ansicht einer Temperaturwechselbeanspruchungsprüfvorrichtung.
Die Temperaturwechselbeanspruchungsprüfvorrichtung war eine TEMES-Prüfvorrichtung,
hergestellt durch AMTEC Inc. (Deutschland). Die Prüfungsvorrichtung
ist unten beschrieben.
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Die
Temperaturwechselbeanspruchungsprüfung (E) wies eine Kammer (C)
auf, zu welcher Heliumgas mit einem Zuströmdruck von 4,0 kgf/cm2 eingeleitet wurde. Ein Stab (S) wurde in
die Kammer (C) eingeschoben. Eine Mehrzahl von Stopfbüchsenpackungen
(G) (sechs Ringe in 14) wurde in der Kammer (C)
angeordnet, um am Stab (S) befestigt zu sein.
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Der
Stab (S) bewegte sich mit einem Gleithub von 55 mm hin und her und
der Heliumgasstrom, welcher zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des
Stabs (S) und der inneren Umfangsoberfläche der Stopfbüchsenpackungen
(G) hindurchging, wurde gemessen. Die Stopfbüchsenpackungen (G) wurden durch
eine Schraube (B) (Anziehdrehmoment von 300 kgf·m) eingepresst, um an der
Prüfvorrichtung
(E) befestigt zu sein.
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Die
Stopfbüchsenpackungen
(G), welche so ausgeformt wurden, um eine Größe von 56,0 mm Außendurchmesser,
40,0 mm Innendurchmesser und 8,0 mm Dicke aufzuweisen, wurden verwendet.
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Der
Stab (S) wurde ununterbrochen 120 Minuten lang mit dem oben erwähnten Hub
vor und zurück bewegt
und insgesamt 200 Zyklen hin und her bewegt.
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Eine
Prüfung
auf Austritt von Heliumgas, welches während des Hin-und-Her-Bewegungsbetriebs
des Stabs (S) auftreten könnte,
wurde unter den Bedingungen durchgeführt, in denen die Prüfvorrichtung
(E) auf 160 °C,
200 °C beziehungsweise
260 °C aufgeheizt
wurde.
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Tabelle
1 zeigt die Ergebnisse über
die Menge an ausgetretenem Helium, welche aus der oben erwähnten Prüfung erzielt
wurden.
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Wie
aus Tabelle 1 ersichtlich, wurde kein Austritt von Heliumgas in
der Stopfbüchsenpackung
gemäß der vorliegenden
Erfindung festgestellt, während
der Austritt von Heliumgas in der herkömmlichen Stopfbüchsenpackung
unter allen Wärmebedingungen
gegeben war.
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Daher
kann die Stopfbüchsenpackung
der vorliegenden Erfindung eine höhere Dichtfähigkeit als die herkömmliche
Stopfbüchsenpackung
vorweisen.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung ist günstig
für fluidische
Vorrichtungen anwendbar, insbesondere für fluidische Vorrichtungen,
welche hohe Dichtfähigkeit
in Hochtemperaturumgebungen erfordern.