DE1952260A1 - Verfahren zur Herstellung von Baendern und Gurten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Baendern und GurtenInfo
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Description
Verfahren zur, Herstellung von Bändern und Gurten
Priorität: 16.,, Oktober 1968 ~ Großbritannien
Zusatz zu Patent P 1 685 841 ο6
Die Erfindung bezieht sich auf Band- und Gurtenstrukturenf und
zwar insbesondere auf solche Strukturen9 die einen Kern aus
im wesentlichen parallelen Pad en und eine organische . thermoplastische Hülle besitzen, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung derselbenο
Es sind Seilstrukturen bekanntr die aus einem Kern aus im wesentlichen parallelen natürlichen Fässern oder synthetischen
Fäden bestehen, die in Gummi oder in einem synthetischen Kunst«
stoff material eingehüllt sindo Ein Verfahren sur Herstallung
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-· 2
von solchen Strukturen, die einen Kern aus endlosen Päden aufweisen xmd verbesserte Eigenschaften besitzen, ist in der
deutschen Patentanmeldung P 1 685 841 beschriebene
Es wurde nunmehr gefunden, daß das Verfahren der deutschen ·-
Patentanmeldung P 1 685 841 modifiziert werden kann, um Bandoder Gurtenstrukturen herzustellen, die merklich bessere Eigenschaften
als die bisher erhältlichen Strukturen besitzen
Gemäß der Erfindung wird nunmehr ein Verfahren zur Herstellung
von Band- oder Gurtenstrukturen vorgeschlagen? die aus einem
Kern aus mindestens einem Bündel im wesentlichen paralleler Päden, wobei die Bündel- sofern mehr als eines anwesend istr
im wesentlichen parallel zueinander verlaufen« und "einer äußeren Hülle aus einem thermoplastischen organischenHatsrial b3-stehen*
Die Strukturen sind dadurch gekennzeichnet',, daß. .das
!Fadenbündel oder die Pad enbünd el zusainnienst ellung t welches bzw.
welche als Padenband angeordnet· ist, durch Hindurchleiten durch eine erste Düse kompaktiert wird und während der Kompa/cotierung
einem verringerten atmosphärischen Druck ausgesetzt wird,, worauf dann eine Extrusionsbeschichtung mit einer äußeren
thermoplastischen organischen Hülle in einer ""zweit en Düse vorgenommen wird b . -.-'.-.-
Mit den Ausdrucken "Band" oder "Gurte" r wie sie hier verwendet
werdenr istj. wenn sis sich entweder auf einen Fadenkem oder
eine fertige Struktur gemäß der Erfindung beziehen.» eine Struktur gerneintf die eine wesentlich größere Breite als Dicke "au£~-
weist ο Diese Strukturen., die als Bänder und ähnliche
stände verwendet werden-, besitzen ija Vergleich zur Dicke und
Breite eine wesentlich größere Länge,. Der Aus-druck- "Bandi! ?
wenn er--zur'Beschreibung-der Form eines Padenkerns verwendet
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,'wird, umfaßt eine Zusammenstellung aus Fäden, die über die
Breite der Zusammenstellviig kontinuierlich oder diskontinu~
" ierlich sincl,wie es weiter unten näher "beschrieben wird ο
Die erfindungsgemäßen Bänder und Grotten »eigen eine hohe Zugfestigkeit,
da der Fadenkernf auf dem die Festigkeit beruht,
unverzwirnt und höehverdiehtet isto Der Grad der durch die
Erfindung möglichen Verdichtung ergibt eine Struktur mit einer
verbesserten Quersehnittsstabilität beim Biegen«
Der Ausdruck "Bündel" wird- hie3' verwendet, um eine Gruppe von
Fäden zu beschreiben, die parallel engeoränet sind6 Eine solche
Gruppe kann dadurch zusammengefügt verdenf- daß ohne Verzwirnung
eine Anzahl von Fadengarnen -vereinigt werden«, um ein größeres
Bündel herzustellen* das für ein Band oder eine Gurte nötig ist
oder das Bündel kann direkt in der gewünschten -Größe &l3 E&bel
hergestellt werden, das hexSt als ausgerichtetes Bündel pareille
ler Fäden ohne Zwirnung ITadeng-Pxne« vie sie normalerweise hergestellt
werden, enthalten eine sehr geringe Ziiiraung die air
Herstellungszwirnung bezeichnet wird und die gewöhnlich weniger
als 2 Drehungen ^e 25 1 4- ma und häufig -weniger a.ls 1 Drehung 3 ε
25y4 mm beträgte Diese Zwirnung muß bei der Herstellung von
Bändern und Gurten nicht -entfernt werden
Jeglicher synthetischer Pac.en in endloser !Fadenfenn kann als
Kernmaterial verwendet werden; die Fäden können einen jireis
förmigeu. oder üicht-kreicföraigen Querschniiit aufvreiset: oder
in Form von Bändern vorliegen.- Ks v-rüra bevorzugt, synthetische
Fäden zu venfenden,. dis 6ii:-.en L.ohen Jel-HLungsicoduil. und yoj:-:su/rs··
weise auch eine niedrige EsiJaäehnung. .i.iifveisen? \<le ζ.::Έ- PoIy-.
äthylenterepbtfcaJ-atfäden oder T-A-i&n aus isotactlEchem Folypz or;;/
len<· Fäden, die aus f>ercii=seher. r-v;3 ve::^reigtent Po?.Täthylen mö
Polypropylen oder aus i-emscher aiit 7*:lypropylen und e\^s~-,.ere
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BAD ORIGINAL
. ■ . ' -f 4 -■..■.'■
Olefinmischpolymeren hergestellt sind r können ebenfalls verwendet
werden,, Gemische aus synthetischen Fäden* die einen
hohen Anteil von Fäden mit einem hohen Dehnungsmodul aufweisen, können beim erfindungsgeniäßen Verfahren ebenfalls verwendet
werden. Die Wahl der jeweils verwendeten Materialien richtet sich in.erster Linie nach den gewünschten Eigenschaften
und nach den Kosten der Materialien. Das ausgewählte Gemisch
kann Fäden mit einem geringeren Dehnungemodul enthaltens
wie ZoB0 Nylon-6-Fäden oder Nylon-66-Fädeno Bei gewissen Anwendungen
sind Fasernf die zusätzlich zu einer hohen Festigkeit
und einem hohen Dehnungsmodul eine hohe Dichte aufweisen e er«
forderlichf in welchem Falle Glasfasern und gewisse Fasern
aus regenerierter Zellulose sehr geeignet sind«,
Beispiele für geeignete Umhüllungsmaterialien sind Belagmassen
aus Polyäthylen hoher oder niedriger Dichte oder aus Gemischen daraus, aus Polyvinylchlorid t Polyurethanen^ Polyestern!, wie
Polyäthylenterephthalatf Polyamiden, wie Polyhezamethylenadipamid,
oder stereoregulärem Polypropylen und Naturgummi, Die Hülle kann außerdem glatt sein oder Kippen aufweisen« Es wird
bevorzugt? für die Umhüllungsoberfläche eine glatte Form ■
zu verwenden und für das Band eine Gesaentdicke von weniger aLs
10 mm zu verwenden«Wenn das Hüllenmaterial durch Licht oder
andere äußere Einilüsse einem Abbau unterliegt2 dann kann in
das organische UmhüllungB'material vor der Extrusion ein Stabilisierungsmittel oder ein Stabilisierungsmittelgemisch -eingearbeitet werden,oder es kann die umhüllte Struktur in der Weise
behandelt werden, daßeine Oberflächenschicht aus beständigem
Material erhalten wird, Viele Stoffe» die in thermoplastischen
organischen Materialien eine otabilisierungßwirkung ergeben/
sind bekannt, wie z,J3» UV-Absorber und phenolische Antioxydationsmittel in Polyolefinen, Organozinnverbindungen in chlorierten
Kohlenwasser st off poly tneren und Ruß in Gummi .
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BAD ORIGINAL
Bei der Herstellung der Bänder oder G-urten gemäß der Erfindung
können die FädenF die den Kern bilä.enr in der fertigen Struktur
als kontinuierliches oder diskontinuierliches Band über die Breite der Struktur angeordnet werden* Die letztere Kernform
wird für große breite Strukturen bevorzugt t da die ~Eindringling
des Hüllenmaterials durch die Diskontinuitäten im Kern die Quersehnittsstabilität der fertigen Struktur gegenüber Biegen
verbessert»
So wird also gemäß einer weiteren Ausführungsform. der Erfindung
ein Band oder eine Gurte vorgeschlageηr die ein Band aus im wesentlichen
parallelen Fäden aufweist„ das mit eis ei* äußeren
Hülle eines thermoplastischen organischen Materials beschichtet
isto
EstrusionsumhüllüngsmascMnenj. welche beispielsweise bei der
Herstellung von elektrischen Kabeln, allgemein bekannt sind s
besitzen einen Trichter, der eiLaen Vorrat aus thermoplastischem
ümhüllimgsmaterial enthält? eine Einrichtung für die .Zuführung
desselben in einem geschmolzenen Zustand »ur Oberfläche des
Substrats, eine DruckdüseE um das Substrat vor der Beschichtung
zu verdichten und eine Extrusionsbesehichtungsdüsec !?ür die
Verwendung beim erfindungsgemäßen Verfahren müssen solche Ex~
trusionsumhüllungsmaschinen mit einer Einrichtung versehen wenden,
welche den Substratkern während des Durchgangs durch die Maschine auf einem verminderten atmosphärischen Druck halten*
Häufig ist es zweckmäßig,;, eine Kcmpi'essionsdüse und eine Ex«=
trusionsbeschichtungsdüse in einer Einheit vorzusehen und eine
Einrichtung zxon. Anlegen eines verminderten Drucks zwischen den
Düsen und auch eine Einrichtung für die Zuführung von. gösehmclzenem
Bels.graateria.1 zur limJaülluagsdüöe vorsusehene Beispiels
für geeignete Beschiehtungsmaschinen sind die Pasqu®ttl-E:<tjEi3.*-
öionsuBihüllungsmaschine (C, Pas3qTZ8tti,t Vax'ese Lonxharcli,. Italy)
ftf a
iind die Bone^nmhüllungsmaschine (Bone Bros» Ltd,,, Alpertonf
Wembley f Middlesex)» Bel diesen Fiaschinen wird der zusammenge—
fügte Kern durch eine Verdichtungsdüse geführtr in deinen
Zentrum ein verminderter Druck mit Hilfe einer fakuumpunipe aufrechterhalten
wird., deren Eintrittsleitung an diesem Punkt mit der Düse verbunden ist,., Der Kern wird auf diese Weise in der
Düse einem vermindertem Druck ausgesetzt, welcher am Eintrittsende
der Düse durch die selbstdichtende Wirkung- des die Düse füllenden Kerns aufrechterhalten wird und" welcher am Austritts—
ende durch die gleiche Wirkung gemeinsam mit der Dichtungswirkung
des geschmolzenen Umhüllungsmaterials aufrechterhalten wirdο Während die verdichtete Struktur ncch dem vermindert sn.
atmosphärischen Druck unterliegt» trifft diese auf einen ringförmigen
Fluß aus geschmolzenem Polymer, der auf die Kernstruk~
tür gezogen wird und dara.if geschrumpft wird, indem die te»»
schichtete Struktur innerhalb einer sehr kurzen v/sgstrecke"
durch ein Kühlwasserbad oder einan Kühlwaaserstrahl biräurchgeführt
wird α Wenn die Bxtrusionsumhüll-ang in der Weise ausgeführt wird, daß der Kern horizontal steht, dann ist es nötig,
ihn unter einer gewissen Spannung, zu haltenr um ein Dui*chsin-~
ken zu verhindern.«- bis die Hülle sich verfestigt hato
Die gemäß der Erfindung hergestellten Bänder und G-ixrten zeigen
eine stark verringerte Neigung zur Banzeloildung oder zvr Bildung
von- anderen Störungen in der Hülle f das heißt zu einer
Änderung der Querschnittsfornij, \iexm ein Stüek des tiaterials
axial zusammengedrückt oder in Längsrichtung oder in Querrichtung gebogen wirdf im Vergleich mit einer Strukturt die ohne
die Anwendung eines Vakuums beim Beschichten hex-gestel.lt «orden lato
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BAD ORIGINAL.
Die erfindungsgemäßen Bänder und Gurten können bei allen Anwendungen
herangezogen werden, bei denen hochfeate flexible Bänder
erforderlich sind, wie zeBo beim Umschnüren von Packungen, wo-
.bei. ein-oder mehrere längen des Materials um die Packung gelegt
werden und die Enden durch einen Clip oder durch Nähen miteinander verbunden werden» Die erfindungsgemäßen Bänder
besitzen bei dieser Verwendung den besonderen Vorteil, daß die Baden durch die einfache Maßnahme des Schweißens miteinander
verbunden werden könnenr welches so durchgeführt werden sollte,
daß die Kernmaterialien der freien Enden miteinander verbunden
werdenc Eine andere Anwendung, bei der die hohe Festigkeit
und Flexibilität der erfindungsgemäßen Bänder vorteilhaft ist,
ist die Verstärkung von großen Behälternt Tanks usw„, insbesondere
wenn die RadialkrSfte groß sind, xrobsi die Bänder um den
Behälter gewickelt werden und die freien landen miteinander verbunden werden»
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert-
Ein Polyäthylenterephthalatgarn mit 1?2 Fäden von insgesamt
1000 den, einer Reißfestigkeit von 8r3 g/den und einer Herstel-Itingszwirnung
von 0,75 Drehungen/25»4 nun wird als Rohmaterial
für die Herstellung des zwirnungslosen. Kerns verwendet, "bei
dem es sich um ein einfaches Bündel handelte.- welches durch Kombination ohne Zwirnung von 3OC Enden des Garns von 1000 den
erhalten worden ist- Das - G-arnbündel wird durch die Kompres
sionsdUse einer Bone-Extrusionsuiüliül.lungsmasehine hindurchge-
führtt worin ein verringerter Druck von 12.5 cm Quecksilber
innerhalb der Düse unmittelbar vor der "Aul" schichtung eines
geschmolzenen verzweigten Polyäthylens (Dichte des Polymers 0,919) bei einer Temperatur von 205 C angelegt wird= .3in 5 cn
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breites Band tritt aus der Düse aus und wird vor dem Aufspulen
mit einem Wasserstrahl abgekühlt» Die Banddicke beträgt 1,5 mm.
Das Band besteht aus Kernfäden, die durch einen Polyäthylenbelag von OJ nm Dicke umgeben sind» Die ReißlaBt des fertigen
Bands beträgt* 2r4 t entsprechend einer Heißfestigkeit von ■■■'/.
8f1 g/deno
Ein Garnbündel, das aus 70 Fadengarnen besteht, wie in Beispiel 1 verwendet, wird in die Kompressionsdüse
einer Bone-Extrusionßuraliüllimgsmaschine eingeführt( worin ein
verringerter Druck von 10 cm Quecksilber innerhalb der Düse
unmittelbar vor der Aufschichtung des geschmolzenen Polyvinylchlorids (B-.S,Sc .Weichheit 4) angelegt wird, wobei die Temperatur am Beschichtungskopf der Maschine 1700C beträgt„ Bin 5 cm
breites Band tritt aus und wird vor dem Aufspulen mit einem
Wasserstrahl abgekühlte Das Band besitzt ein Gesamtgewicht von
4 kg/m , eine Reißlast von 499 kg und eino Steifheit (gemesseil
wie in der Folge angegeben) von 1,65 kg m,
Bin Garnbündel;, wie es in Beispiel 2-verwandet wird, wird :wie
in jenem Beispiel durch Extrusion mit eino ro geschmolzenen/Polyurethan
bei einer Temperatur von 170 C uiahüll·1:;« Das hergestellte
5 cm breite Band-besitzt ein Gesaratgcr-ricbt von ':8 kg/m f eine
Bruchlast von 470 k£ und eine Steifheit von' 0,93 kg πΐ·
Ein Garnbündel, wie ee in Beispiel 2 Tervr.aidet worden :'-£3t. wird
wie in jenem Beispiel durch "Extrusion.mit einem geschmolatinen -.
verzweigten 'Polyäthylen (Lichte O, 9i 9) "bei e:li:-.er Temperatur
von 2050C besehich- et. Das' hergestellte 50 in 'lireite Band besitzt ein ■ Gesamtgewicht ve η Ί,2 kg/m"", ε ire Bruchlast von
520 kg und eine Steifheit von 2.4 kg nmr. '
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BAD ORIGINAL
Ein Garnbündelf welches aus Ϊ5Ο Rayonfadengarnen hoher Heiß
festigkeit bestehtf wobei jedes einen Titer von 1100 den und
eine Reißfestigkeit von 4« 5 g/den aufweist r vrird wie in Beispiel 1 mit einem verzweigten Polyäthylen durch Extrusion im-.
hüllt ο Daß 5 cm breite hergestellte Band besitzt eine Bruchlast
von 726 kg? was einer Reißfestigkeit von 4*4 g/den
entspricht ο
Die Steifheit von Ban.dprobens die in den vorhergehenden. Beispielen hergestellt worden sind, wird wie folgt gemessen:
Bin Stück des Materials wird flach auf eine horizontale Oberfläche gelegt, wobei ein Ende leicht über die Kante überhängte
Es wird ein Gewicht an das freie Ende angehängtP und die
Probe wird langsam über die Kante vorwärtsgeschoben;, bis das
um 0
freie Ende von der Horizontalen/einen Winkel von 40 abweichte
Das Moment f das zur Erzielung dieser Abweichung erforderlich
ist- wird errechnet,, und dies ist die Steifheit der 'Probe-
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Claims (1)
- Pat en t a η 3 ώ. r.ü.c h e(■ 1d Verfahren, zur Herstellung von Band- oder Gurtenstrukturen >-i "'^/ die au3 einem Kern aus mindestens einem Bündel im wesentlichen paralleler Fäden,= wobei die Bündelj sofern mehr als eines anwesend ist. im wesentlichen parallel zueinander verlaufen? und einer äußeren Hülle aus einem thermoplastischen organischen Material bestehen.,, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et." daß das Fadenbündel, oder die Fadenbündelzvisainmenstellungf welches bzwo welche als Fadenband angeordnet ist,-durch Hindurch3.eiten durch "eine erste Düse kompaktiert vrird und während der Kompaktierung einem verringerten atmosphärischen Druck ausgesetzt wirdj vorauf dann eine Extrusionsbeschichtung mit einer äußeren thermoplastischen organischen Hülle in einer zweiten Dues vor genommen wird-,ο Yei'fahren nach Ansprucli \t dadurch gekennzeichnet -. daß das KernmateriaJ. sich aus Fäden zusammensetzt/ die aus Polyäthylenterephthalat; isotactischem Polypropylenf Fjrlon-6;i Nylon->66y G-las^ einer Mischung aus Polypropylen, und Polyäthylen oder einer Mischung aus Polypropylen und einem elastomeren Öle f inmi s chp olymer bes-tehen«3'e Verfahren nach Anspruch 1 oder 2= dadurch g e κ e an ζ e i c h nets daß die äußere Hülle aus einem.-Polyäthylen hoher oder ' .niedriger Dichte, aus Waturg'SKai.. Polyviiiy-lohlorido einem "Poly-urethan..einem Polyestsr.- eiiisa Polyamid oder 3t&recregu3.äreK Polypropylen besteht,009838/1353 BAD original··· 114· Verfahren nach Anspruch 2f dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester Polyäthylenterephthalat ist„5· Verfahren nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet« daß das Polyamid Hexamethylenadipamid ist«6ο Gurte, die aus einem oben definierten Band im wesentlichen paralleler Fäden besteht, und mit einer äußeren Hülle eines thermoplastischen organischen Materials beschichtet isto7. Gurte nach Anspruch 6, dadurch g e k e η ηζ e ich.net f daß sich das Band aus Fäden zusammensetzt, die aus Poly~ ethylenterephthalat, isotactischem Polypropylen, Ilylon-6 Nylon-66, Glas, einem Gemisch aus Polypropylen und Polyäthylen oder einem Gemisch aue Polypropylen und einem elastomeren Ülefinmiechpölymer bestehen,ο Gurte nach Anspruch 6, dadurch g c? kennzeichnet. daß die äußere Hülle aus Polyäthylen hoher oder niedriger Dichte, aus Haturgummi, Polyvinylchlorid, einem I olyurethan, Polyethylenterephthalat. Polyhexamethylenadi.painid oder stereoregulärem Polypropylen besteht.PAIWITAMWWtEOt..|N©H.FINCKE.DII>l..lNG.H.tOHIDlPL-ING. S ätPcofc»009838/1353
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