DE2036086C - Vorrichtung zum Speichern und einzel weisen Ausgeben von dünnen flexiblen Ringen - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 gilt insbesondere für die Dichtungen im Deckel von Patentansprüche: Aerosoldosen, die von Hand eingelegt werden mußten.

1. Vorrichtung zum Speichern und - nzelwei- Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein bewegtes sen Ausgeben von dünnen flexiblen Ringen, mit S Maga/in für die Befüllung aus einem Fülltopf zur einem Einfülltopf und einem darunter angeordne- orientierten Speicherung von flexiblen Ringen, z. B. ten, auf einer Stützfläche stehenden Magazinstab von Dichtungsringen für Aerosoldosen zu schaffen, von geringfügig kleinerem Außendurchmesser welches eine Abgabe in vorbestimmter Lage und als der Innendurchmesser der Ringe und einer auch Häufigkeit pro Zeiteinheit ermöglicht,
mehrhundertfachen Lange der Ringhöhe, ferner io Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung mit mit einer Führungsbuchse von wenig größcrem einem Einfülltopf und einem darunter angeoidneten, Innendurchmesser als der Auüendurchmcsser der auf einer Stützfläche stehenden Magazinstab von ge-Ringe, wobei die Unterfläche des Magazinstabe - ringfügig kleinerem Außendurchmesser als der Inderart ballig bzw. abgeschrägt ist, daß der hoch- uendurchmesser der Ringe und einer mehrhundertfaste Punkt dieser Fläche etwas mehr als eine Ring- 15 chen Länge der Ringhöhe, ferner mit einer Fühhöhe Abstand von der Stützfläche des Stabes hat, rungsbuchse von wenig größerem Innendurchmesser sowie mit einem hin- und herbewegbaren Schie- als der Außendurchmesser der Ringe, wobei die Unber, du auf einem Tisch gleitend jeweils den un- tcrrläche des Magazinstabes derart ballig bzw. abgetersten Ring unter Anheben des Magazinstabes schrägt ist, daß der höchste Punkt dieser Fläche etaus dem Ringstapel herausführt, d ad u rch ao was mehr als eine Ringhöhe Abstand von der Stützgekennzeichnet, daß die am oberen Ende fläche des Stabes hat, sowie- mit einem hin- und herdes Magazinstabes (1) angeordnete Führungs- bewegbaren Schieber, der auf einem Tisch gleitend buchse als Exzenterbuchse (2) ausgebildet ist und jeweils den untersten Ring unter Anheben des Magamit einer Rütteleinrichtung in Wirkverbindung zinsiabes aus dem Ringstapel herausführt.

steht und daß an der Ausschubseite des Tisches 25 Bei einer solchen Vorrichtung ist gemäß der Er-(9) seitliche und obere Ringführungen (12) vor- findiing die am oberen Ende des Magazinstabes angesehen sind. geordnete Führungsbuchse als Exzenterbuchse aus-

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- gebildet und steht mit einer Rüttelvorrichtung in kennzeichnet, daß die Vorderkante des Schiebers Wirk verbindung und außerdem sind an der Aus-(11) in an sich bekannter Weise dem Ringumfang 30 schubseite des Tisches seitliche und obere Rinefühangepaßt ist und de: Sch^;eber gleiche I lohe wie rungen vorgesehen. Zweckmäßig ist die Vorderkante ein Ring hat. des Schiebers in an sich bekannter Weise dem Ring

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- umfang angepaßt, und der Schieber besitzt die kennzeichnet, daß am unteren Stabende unmittel- gleiche Höhe wie ein Ring. Nach einem weiteren bar über dem Schieber eine Haltevorrichtung 35 Vorschlag ist am unteren Stabende unmittelbar über (13) nach Art einer Außenbackenbremse vorge- dem Schieber eine Haltevorrichtung nach Art einer Reihen ist, welche in geöffnetem Zustand zugleich Außenbackenbremse vorgesehen, weiche in geöffneeine untere Stabführung bildend die Ringe um- tem Zustand zugleich eine untere Stabführung bilfaßt und im geschlossenen Zustand die gespei- dend die Ringe umfaßt, und im geschlossenen Zucherten Ringe arretiert. 40 stand die gespeicherten Ringe arretiert.

Ein Auführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist

in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt

Fig. 1 einen Magazinstab mit Rüttelantrieb in vereinfachter Darstellung, geschnitten entlang I-I ge-

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine 45 maß Fig.2,

Vorrichtung zum Speichern und einzelweisen Ausge- Fig.2 einen Schnitt entlang H-II gemäß Fig. 1,

ben von dünnen flexiblen Ringen. Fig. 3 einen Schnitt entlang IH-111 gemäß

Eine derarige Abgabe gespeicherter Teile in vor- F i g. 2.

gegebenen Zeitabständen in einer bestimmten orien- In Fig. I ist ein Magazinstab mit 1 bezeichnet,

tierten Lage wird z. B. bei der Montage von Groß- 50 Der Stab 1 ist oben von einer Exzenterbuchse 2 um-

serien-Teilen häufig gefordert. geben, die z.B. über einen Zahnkranz 3 von einem

Wenn die zu magazinierenden Teile erstens starr nicht dargestellten Antrieb in Drehung versetzt wird, sind und zweitens ein bestimmtes Mindestgewicht ha- Die Buchse 2 ist über ein Wälzlager 4 am Magazingeben, so ergeben sich hier keine besonderen Schwie- stell — hier mit 5 angedeutet — gelagert. Die Zuführigkeiten. Handelt es sich jedoch um leichte, flexible 55 rung der unorientiert liegenden Ringe ist mit einem Teile, insbesondere Ringe, welche in ein Werkstück Pfeil6 verdeutlicht, sie erfolgt z.B. aus einem eingelegt werden sollen, so neigen diese dazu, sich in trichterförmigen Fülltopf mit einem an sich bekanndem Magazin zu verklemmen oder in diesem zu kip- ten Greifer 7.

pen und damit den einwandfreien Arbeitsablauf zu Die Unterseite 8 des Stabes 1 ist ballig ausgebilstören. Es ist zwar bekannt, zur Beseitigung dieser 60 det. Dabei liegt der höchste Punkt der balligen Mißstände das Magazin zu rütteln. Eine zuverlässige Fläche etwas mehr als eine Ringhöhe über dem Magazinierung war jedoch bisher nur schwer zu er- Tisch 9. Die gespeicherten Ringe sind mit dem Bezielen und so mußte auf eine automatische Zufüh- zugszeichen 10 versehen. Auf der Tischfläche 9 gleirung derartiger Teile meist verzichtet werden. Dies tet ein Schieber 11.