DE2035779A1 - Lade oder Planiergerät - Google Patents

Lade oder Planiergerät

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DE2035779A1 DE19702035779 DE2035779A DE2035779A1 DE 2035779 A1 DE2035779 A1 DE 2035779A1 DE 19702035779 DE19702035779 DE 19702035779 DE 2035779 A DE2035779 A DE 2035779A DE 2035779 A1 DE2035779 A1 DE 2035779A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B7/00Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
    • F15B7/005With rotary or crank input
    • F15B7/006Rotary pump input
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/20Drives; Control devices
    • E02F9/22Hydraulic or pneumatic drives
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F15B7/003Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors with multiple outputs

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Description

  • Lade- oder Planiergerat Die Erfindung betrifft ein Lade- oder Pianiergerät, dessen Werkzeuge Uber hydraulische Zylinder betätigt werden. Es ist bekannt, bei solchen Geräten die Steuerung des Ölstromes zu den Verbrauchern, d.h., den Hydraulikzylindern, mit Hilfe von Steuergeräten vorzunehmen. Hierbei werden üblicherweise Pumpen verwendet, wobei bei sogenannten Flachbaggern im allgemeinen nur Zahnradpumpen Verwendung finden, deren Arbeitsdruck etwa 150 - 180 bar (ate) betragt. Dabei fördern derartige Zahnradpumpen jeweils die volle Fördermenge bei maximaler Motordrehzahl.
  • Wird bei der Steuerung ein Auf/Zu-Ventil verwendet, so schalten die angeschlossenen hydraulischen Arbeitszylinder schlagartig auf volle Ar -beitsgeschwindigkeit, was im Betrieb zu erheblichen Unzutraglichkeiten führt. Deshalb ist man dazu Ubergegangen, bei den Steuergeräten eine Feinsteuerungskante im Steuerschieber anzuordnen. Daraus ergibt sich allerdings die Notwendigkeit, während des Betriebes solcher Steuergeräte eine be -stimmte Ölmenge aus dem Ölkreislauf auszuschalten. Der Nachteil dabei ist der, daß einmal eine erhebliche Erwärmung eintritt und zweitens der gewünscht Arbeitsdruck nicht erreicht werden kann. Alle Bemühungen, diese Feinsteuerung über einen längeren Weg hinweg wirksam werden zu lassen, sind bisher ohne Erfolg geblieben. Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, bei Lade- oder Planiergeräten, insbesondere bei Flach -baggern, die M6glichkeit zu schaffen, die jeweiligen Werkzeuge über die Hydraulikzylinder mit vollem Pumpendruck zum Einsatz zu bringen und über den gesamten Steuerweg ein gleichmäßiges Ansteigen der Fördermenge sicherzustellen.
  • Dieses wird erfindungsgemdß dadurch erreicht, daß in den die hydrau -tischen Arbeitszylinder beaufschlagenden hydraulischen Stromkreis eine nach beiden Seiten hin verstellbare mengenregulierende Hydrokolbenverstellpumpe Taumelscheibenpumpe eingeschaltet ist. Vorzugsweise ist in den hydraulischen Stromkreis zwischen die hydraulische Kolbenverstellpumpe und die jeweiligen Arbeitszylinder für Heben und Senken, Ein-und Auskippen bzw. Tilten und Heckgerätebetätigung ein magnethydraulisches Steuerungsventil zum Umschalten des Gerötes auf den einen oder anderen Arbeitszylinder bzw. Arbei tszyl indergruppe eingeschaltet.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt darin, daß die zur Anwendung gelangende Taumelscheibenpumpe sowohl nach der einen als auch nach der anderen Richtung hin verstellbar ist. Dadurch können Steuergeräte zum Umschalten, wie sie bei den bisherigen Anlagen benötigt wurden, in Fortfall kommen.
  • Ein weiteres wesentliches Erfindungsmerkmal besteht darin,daß zur Ermöglichung einer Schwimmstellung (Freigahg) für die am Lade- oder Planiergerät vorgesehene Schaufel4* das Planierschild die beizen Arbeitszylinderseiten kurzgeschlossen sind und in diese Kurzschlußleitung ein weiteres magnethydraulisches Steuergerät, beispielsweise in Form eines Wegeventils, eingeschaltet ist.
  • Zweckmäßig ist das Steuerger7Gußer an die Kurzschlußleitung noch an den Ölkreislauf und an die zum Vorratsbehälter führende Saugleitung angeschlossen. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, die Unterschiede in der Ölmenge auf den beiden Kolbenseiten des hydraulischen Arbeitszylinders auszugleichen.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung ergeben sich gegenüber der Bauweise mit Zahnradpumpen und Steuergerät folgende Vorteile : - Feinsteuerung von 0 bis zur vollen Fördermenge mit der Ver -stellpumpe und der Servowirkung durch Handsteuerung.
  • - Umkehr der Ölförderung ohne Änderung der Pumpendrehrichtung.
  • - Keine Ölförderung wenn die Pumpe in 0-Stellung und eine Gerötbewegung nicht erforderlich ist, daher geringe Ölerwärmung.
  • - Höherer Arbeitsdruck, daher kleinere Zylinderdurchmesser, kleinere Le itungs-lnnendurchmesser, kleinere Schaltventile und Druckbegrenzungsventi le.
  • - Niedrige Senk-, Ein- und Auskippzeiten.
  • - Pumpe und Hydraulikbehölter für Lader und Planiermaschine gleich.
  • - Anbau und Lauf der Pumpe ohne Montage des Hydraulikbehalters möglich.
  • - Leistungsregelung möglich, indem z.B. die Fördermenge und der Druck auf 85 % der Motorleistung ausgelegt werden und im Einsatz bei Erreichen von 70 % der Motorleistung die Fördermenge oder der Druck auf 70 % der Motorleistung heruntergeregelt werden.
  • Der Erfindungsgedanke, der die verschiedensten konstruktiven Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in einigen Ausführungsformen in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigen : Fig. 1 ein Schaltschema des hydraulischen Stromkreises in An -wendung für ein Lade- und Planiergerät Fig. 2 und 3 die Betätigungseinrichtung für die Steuerung der Pumpe und der vorgeschalteten Magnetwegeventile und Fig. 4 eine Draufsicht auf die bei der Betätigungseinrichtung verwendeten Schaltkulisse.
  • Bei der Anwendung gemäß Fig. 1 ist ein Ölvorratsbehälter 1 über die Saugleitung 2 an eine Verteilerleitung 3, 3' angeschlossen, die nach den beiden Seiten einer an sich bekannten Taumeischeibenpumpe 4 führen. Dabei sind in die Leitungen 3 und 3' die Ruckschlagventile 5, 5' eingeschaltet.
  • Andererseits ist die Saugleitung 2 über eine Leitung 2' mit einem angeschlossenen Rückschlagventil 6 an die Rücklaufleitung 7 angeschlossen, in welcher ein Rückschlagventil 8 liegt. Die Leitung 7 führt über einen Filter 9 hinweg zum Vorrntsbehölter 1.
  • FUr das Ein- und Auskippen der nicht dargestellten Ladeschaufel bzw. das Tilten des Planierschildes sind zueinander parallel geschaltete Hydraulik -zylinder 10, 10' vorgesehen, wobei beim Tilten der eine der beiden Hydraulikzylinder in Fortfall kommen kann. Andererseits sind für das Heben und Senken der jeweiligen Werkzeuge weitere Hydraulikzylinder 11, 11' und für die Betätigung der Heckgeräte ein oder mehrere weitere Hydraulikzylinder 12 vorgesehen. Alle Zylinder sind über Hydraulikleitungen 13, 13', 14, 14', und 15, 15' mit einem elektrohydraulischen Wege -ventil 16 verbunden.
  • Der in diesem Ventil enthaltene Steuerschieber wird auf elektrohydraulischem Wege in an sich bekannter Weise in die verschiedenen Steuerstellungen gebracht. Selbstverständlich muß das Ventil 16 auf der Eingangsseite an die Pumpe 4 bzw. den Ölvorratsbeholter 1 angeschlossen sein. Dieser Anschluß erfolgt über die Leitungen 17, 17' , die, wie gezeigt, an die zur Pumpe führende Leitung 3' bzw. 3 herangeführt sind.
  • In das Leitungssystem ist über die Überdruckventile 18, 18' und ein Druckbegrenzungsventil 19 eine Leitung 20 angeschlossen, die zu dem Rücklauf 7 führt, so daß bei Erreichung der Endstellung der Arbeitszylinder in den einzelnen Hydraulikkolben die geförderte Ölmenge in den Vorratsbehälter 1 zurückgeführt wird. Für die Rückführung der sich auf den beiden Kolbenseiten in den jeweiligen Hydraulikzylindern ergebende überschüssige Differenzölmenge sind an die Leitungen 17, 17' Rücklaufleitungen 21, 21' über entsperrbare Rückschlagventile 22, 22' an die zum Behälter 1 führende Leitung 7 angeschlossen. Die Entsperrung der Ventile 22, 22' erfolgt über die gestrichelt eingezeichneten Steuerleitungen 23, 23'.
  • Schließlich ist an die beiden Hydraulikzylinder 11, 11' für Heben und Senken über die Leitungen 24, 24; ein weiteres elektrohydraulisch betdtigtes Wegeventil 25 angeschlossen, welches andererseits über eine Leitung 26 mit dem Ölrücklauf 7 verbunden ist. Das Ventil 25 schließt in Normalstellung den RUcklauf 26, 7 ab. Bei seiner Betätigung jedoch erfolgt ein Kurzschluß zwischen den beiden Kolbenseiten der Hydraulikzylinder 11, 11' durch Untereinanderverbinden der Leitungen 14, 14.
  • Um die Beibehaltung der Schwimmstellung zu erreichen, ist in dieser Ventilstellung das Ventil über die Leitung 26 an die Rücklaufleitung 7 bzw. an die Saugleitung 2' angeschlossen.
  • Für die Umsteuerung der Wegeventile 16 und 25 sind in einem elektrischen Stromkreis eingeschaltete Elektromagnete 27, 28, 29 vorgesehen, die bei ihrer Einschaltung den Steuerschieber des Wegeventils verschieben.
  • Für die Betätigung der Steuerung der Pumpe 4 und der.elektrohydraulisch betätigten Wegeventile 16 und 25 ist die in den Fig. 2 bis 4 in verschiedenen Arbeitsstellungen wiedergegebene Betötigungsein -richtung vorgesehen.
  • Die Hydraulikkolbenverstellpumpe 4 (Taumelscheibenpumpe) wird über das Ritzel 30 vom Motor aus in geeigneter Weise angetrieben.
  • Ihre Verstellung erfolgt über eine Kurbel 31, die aus der Mittelstellung " Null " ( Nullförderung ) gegen die Anschläge 32 bzw. 33 einstellbar ist. Am Anschlag 32 (Stellung VH ) erfolgt die Förderung der vollen Fördermenge beispielsweise im Sinn des Hebens. Am Anschlag 33 dagegen (Stellung V ) erfolgt die Förderung der vollen Menge im entgegengesetzten Sinn, beispielsweise zum Zwecke des Senkens.
  • In das Betätigungsgestänge 34, 35 der Kurbel 31 ist ein federnder Längenausgleich eingeschaltet, der im wesentlichen aus einem Zylinder 36 mit Anschlagen 37 und 38 an der Stange 34 und einem Anschlag 39 an der in den Zylinder 36 hineinreichenden Stange 35 besteht, wobei zwischen die Anschläge 37 und 39 eine Druckfeder 40 eingeschaltet ist.
  • Das Gestänge 34, 35 führt zu einem Winkelhebel 41, der auf einer Achse in einem ortfesten Lager 43 lagert. In einer an dem Winkelhebel 41 vorgesehenen Gabel 44 lagert auf einer Drehachse 45 der eigentliche Stellhebel 46, der sich in einer Kulissenscheibe 47 führt.
  • Diese Kulissenscheibe 47 hat zueinander parallelverlaufende Füh -rungen 48, 49 und 50, die untereinander durch eine in der strichpunktiert eingezeichneten neutralen Ebene liegende Schlitzführung 51 verbunden sind. Über die Schlitzführung 51 ist der Stellhebel 46 wahlweise in die eine oder andere Führung 48, 49 oder 50 einlegbar.
  • Die Bewegungen des Stellhebels 46 werden über den Winkelhebel 41 und das Gestänge 34, 35 auf die Stellkurbel 31 der Pumpe 4 über -tragen.
  • Die mittlere Führung 49 der Schaltkulisse 47 ist für Heben und Senken der Ladeschaufel bzw. des Planierschildes vorgesehen,wo -bei bei einer Bedienung in Richtung des Pfeiles a das Heben eingeleitet wird und bei einer Bedienung in Richtung des Pfeiles b das Senken erfolgt. Die weiteren Führungen 48 und 50 sind beispielsweise das Ein- und Auskippen der Schaufel oder das Tilten des Planierschildes bzw. für die Betätigung der angeschlossenen Heckgeröte vorgesehen.
  • Zusätzlich hat aber der Stellhebel 46 noch die Aufgabe, die für die Betätigung der Magnetventile 27, 28 und 29 vorgesehenen Schalter zu bedienen. Solche Schalter 52, 53, 54 und 55 sind beispielsweise auf allen Seiten des Stellhebels 46 unterhalb der Schaltkulisse 47 vorgesehen, wobei für die Betätigung der beiden Schalter 54 und 55 auf dem Stellhebel 46 ein sich nach beiden Seiten erstreckender Anschlag 56 angeordnet ist. Die beiden Schalter 52 und 53 sind für das Ein- und Ausschalten des Magnetventiles 29 vorgesehen, welches das Wegeventil 25 in die der Schwimmstellung des Gerates entsprechende Lage bringt oder wieder zurückführt.
  • Die beiden Schalter 54 und 55 sind jeweils den Magnetventilen 27 bzw. 28 des Wegeventiles 16 zugeordnet.
  • Wie aus Fig. 4 erkennbar ist, befindet sich der Stellhebel 46 zunachst in einer neutralen Mittelstellung. Die dieser Mittelstellung gegenüberliegende Führung 49 ist in Richtung des Pfeiles b um ein gewisses Maß verlangert. Diese Verlängerung erlaubt es, daß beim Einlegen des Stellhebels 46 in die Stellung auf'Senken'die Stellkurbel 31 für die Pumpe 4 sich zunächst an den Anschlag 33 anlegt. Bei der weiteren Betatigung, die durch die Feder 40 er -möglicht wird, erfolgt eine Bestätigung des Schalters 52, der den Magnetschalter 29 in dem Sinn bestätigt, daß für das Gerat die Schwimmstellung eingeschaltet wird. Diese Stellung bleibt auch noch erhalten, wenn der Stellhebel 46 wieder in seine neuetrale Stellung zurückgeführt wird. Erst beim Hinausgehen über diese Neutrnktellung in Stellung ' Heben ' trifft der Stellhebel 46 auf den Schalter 53, der das Magnetventil 29 umschaltet, so daß die Schwimmstellung aufgegeben wird.
  • Um ein Ein- und Auskippen der Ladeschaufel oder ein Tilten des Planierschildes zu ermöglichen, ist ein Einlegen des Stellhebels 46 in die Kulissenführung 48 erforderlich, dabei wird der Schalter 54 betätigt, welcher das Magnetventil 27 in dem Sinn steuert, daß der Steuerschieber des Wegeventiles 16 von der ' Heben /Senken ' -Stellung übergeführt wird in die Stellung, in welcher die Hydraulik- !Zylinder für das Ein- und Auskippen des Gerätes bzw. Tilten des Planierschiidesan den Hydraulikstromkreis angeschlossen sind.
  • Solange der Stellhebel 46 sich im Bereich der Führung 48 befindet, bleibt diese Stellung des Schalters 54 bzw. des Wegeventiles 16 erhalten, so daß durch Hin- und Herführen des Stellhebels 46 in der Kulissenführung 48 die Kipp- oder Tiltbewegung nach der einen oder anderen Seite hin eingeleitet werden kann.
  • Sollen dagegen die Heckgeräte betätigt werden, so ist der Stellhebel 46 über die Schlitzführung 51 in die Kulissenführung einzulegen. Dadurch wird der Schalter 54 wieder freigegeben und der Schalter 55 betatigt, welcher über das Magnetventil 58 den Steuerschieber des Wegeventiles 16 in die Stellung bringt, in der die Hydraulikzylinder 12 für die Heckgeratebetatigung an den hydraulischen Stromkreis angeschlossen sind. Auch in dieser Stellung kann durch Hin- und Herbewegen des Stellhebels 46 in der Kulissenführung 50 die Bewegung der angeschlossenen Heckgeräte in der einen oder anderen Richtung eingeleitet werden.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    1Lade- oder Planiergerät, dessen Werkzeuge über Hydraulikzylinder betätigt werden dadurch gekennzeichnet, daß in den die hydraulischen Arbeitszylinder (10, 10', 11, 11' und 12) beaufschlagen -den hydraulischen Stromkreis eine nach beiden Seiten verstellbare mengenregulierende Hydrokolbenverste 1 pumpe Taumelscheiben -pumpe) (4) eingeschaltet ist.
  2. 2. Lade- oder Planiergerat nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in den hydraulischen Stromkreis zwischen dieHydrokolbenverstellpumpe (4) und die hydraulischen Arbeitszylinder ( 10, 10', 11, 11' und 12) für Heben und Senken, Ein- und Auskippen bzw. Tilten und Heckgerätebetatigung ein vorzugsweise magnethydraulisches Wegeventil (16) zum Umschalten des Gerätes auf den einen oder anderen Arbeitszylinder bzw. Arbeitszyl indergruppe eingeschaltet ist.
  3. 3. Lade- oder Planiergerat nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung einer Schwimmstellung ( Freigang ) für die Schaufel oder das Planierschild die beiden Seiten der für deren Betätigung vorgesehenen Arbeitszylinder ( 11, 11' ) kurzschließbar sind und in die Kurzschlußleitung ein weiteres magnethydraulisches Wegeventil (25) eingeschaltet ist.
  4. 4. Lade- oder Planiergerät nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil (25) außer an die Kurzschlußleitung (24, 24' ) noch an den Ölrücklauf (7) zum Vorratsbehditer ( 1 ) und die Saugleitung (2, 2' ) der Pumpe ( 4 ) angeschlossen ist.
  5. 5. Lade- oder Planiergeröt nach Anspruch 1 bis 4 gekennzeichnet durch eine gemeinsame Betötigungseinrichtung (Fig. 2 bis 4) für die Schaltung und Umsteuerung aller in der Anlage enthaltenen hydraulischen Arbeitszylinder, Steuer- und Magnetventile.
  6. 6. Lade- oder Planiergerat nach Anspruch 5 dadurch gekennzeich -net, daß die Betätigungseinrichtung im wesentlichen gebildet ist aus einer Pumpenverstellung (31 bis 33) Magnetventilen (27 und 28) für die Betätigung des elektrohydraulischen Wegeventiles (16) und einem Magnetventil (29) für das Ein- und Ausrücken des Wegeventiles (25), wobei die Pumpenverstellung über ein nachgiebiges Gestänge (34, 35) mit einem in-verschiedene Arbeitsstellungen überzuführenden Stellhebel (46) ver -bunden ist und um den Stellhebel (46) herum Schalter (52, 53, 54 und 55) für die Magnetventile (27, 28 und 29) angeordnet sind und für die zwangsläufige Führung des Stellhebels (46) in die verschiedenen Arbeitsstellungen eine mit mehreren Füh -rungen (48, 49 und 5Q) ausgestattete Schattkulisse (47) vorgesehen ist.
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DE2035779B2 DE2035779B2 (de) 1976-09-09
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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