DE2035279A1 - Schneidmaschine - Google Patents

Schneidmaschine

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DE2035279A1
DE2035279A1 DE19702035279 DE2035279A DE2035279A1 DE 2035279 A1 DE2035279 A1 DE 2035279A1 DE 19702035279 DE19702035279 DE 19702035279 DE 2035279 A DE2035279 A DE 2035279A DE 2035279 A1 DE2035279 A1 DE 2035279A1
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DE
Germany
Prior art keywords
cutting machine
counter
cutting
knife
cut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702035279
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Paulus, Henri, Dison lez Verviers (Belgien)
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Publication date
Application filed by Paulus, Henri, Dison lez Verviers (Belgien) filed Critical Paulus, Henri, Dison lez Verviers (Belgien)
Publication of DE2035279A1 publication Critical patent/DE2035279A1/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C13/00Shearing, clipping or cropping surfaces of textile fabrics; Pile cutting; Trimming seamed edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

D-4000 DÜSSELDORF 1 PATENTANWÄLTE
Malkastenstraße 2 DIPL.-ING. ALEX STENGER
DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
Unser Zeichen: 11 40> Datum: l6. Juli 1970
Henri PAULUS, B-Dison lez-Verviers, Rue Neuve 59 '
Schneidmaschine
Die Erfindung betrifft eine Schneidmaschine für Web- und Samtstoffe, Teppiche oder sonstige Artikel, die zugeschnitten, besäumt oder glattgeschnitten werden müssen, besonders zum Schneiden von zwei oder mehr Bahnen gleichzeitig über die Maschinenbreite hinweg zwischen einer rotierenden Messerwalze und in einem Tisch angeordneten feststehenden Gegenmessern.
Bei den bekannten Schneidmaschinen der vorstehend bezeichneten Gattung ist der ,Tisch bzw. die Auflage, welcher bzw. welche die zu schneidende Bahn der rotierenden Messerwalze zuführt einteilig über die gesamte Maschinenbreite hinweg ausgebildet und gestattet das Schneiden jeweils nur auf einer Breite, die der gesamten Maschinenbreite entspricht. Wenn die Bahn mit einer Naht versehen ist, welche die Schneidmaschine ungehindert durchlaufen soll, dann muß der Tisch mit dem Gegenmesser auf seiner gesamten Breite von der rotierenden Messerwalze abgesetzt werden» Dadurch bleiben vor und hinter der Naht liegende Abschnitte ungeschnitten. Es ist auch nicht möglich, mit den bekannten Schneidmaschinen, mehrere nebeneinanderliegende Bahnen zu schneiden, die aus verschiedenen Werkstoffen bestehen oder aus verschieden langen Bahnstücken zusammengenäht sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidmaschine für Web- und Samtstoffe, Teppiche oder andere Artikel zu schaffen, mit der gleichzeitig mehrere Bahnen geschnitten werden können, die aus verschiedenen Werkstoffen bestehen, verschieden dick sind und aus verschieden langen BahnstUoken zusammengenäht sind. Im übrigen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes
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der Technik zu beseitigen.
Ausgehend von den bekannten Schneidmaschinen , bei denen die zu schneidende Bahn zwischen einer rotierenden Messerwalze und in einem Tisch angeordneten feststehenden Gegenmessern hindurchwandert, wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, daß der Tisch oder das Gegenmesser aus zwei oder mehr unabhängig voneinander höhenverstellbaren Abschnitten bestehen. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Anordnung dabei so zu treffen, daß einzelne Tischabschnitte oder Gegenmesser wieder miteinander kuppelbar sind, um auch eine Stoffbahn schneiden zu können, die breiter ist als ein Tischabschnitt oder ein Gegenmesser.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. ' ..'.-'
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Schneidmaschine in Ansicht von vorne;
Fig. 2 drei Stoffbahnen aus mehreren Bahnstücken in Drauf-" sieht, wie sie in die Schneidmaschine hineinlaufen.
Die in Fig. 1 dargestellte Schneidmaschine besitzt wie auch die bekannten Schneidmaschinen ein Schneidsystem mit einer mit schraubenlinienförmig verlaufenden Messern versehenen - Messerwalze 1, die sich in Lagern 2' um ihre Achse 2 drehte Die Schneidmaschine besitzt weiterhin einen Tisch 3, der von .;. der Messerwalze 1 abrückbar ist«. In dem Tisch 3 sind drei Gegen«, messer JA, JB, JC angeordnet, die unabhängig voneinander in · Führungen 4 gleiten, so daß jedes Gegenmesser entsprechend den jeweiligen Erfordernissen und dem jeweils gewünschten Augenblick in der Höhe verstellbar ist. ·
Bei einer anderen - nicht dargestellten - Ausführungsforra kann
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auch der Tisch 3 in einzelne Abschnitte aufgeteilt sein, wobei die einzelnen Abschnitte für sich höhenverstellbar angeordnet sind.
Mit einer solchen Schneidmaschine können gleichzeitig drei Stoffbahnen A, B, C geschnitten werden, die getrennt voneinander und nebeneinander ausgerichtet sind und deren jede durch Aneinanderfügen von mehreren aufeinander folgenden Bahnstücken -A-', B1 , Cfgebildet ist. Aus der Fig. 2 ist -ersichtlich, daß die .gegeneinander versetzt-angeordneten Nähte 5A-,5B, 5C nicht gleichzeitig".der. Messei'anordnung zugeführt werden.
Bei den bekannten Schneidmaschinen ergibt" sich der Nachteil, daß beim Absetzen des Tisches j5 von der Messerwalze 1, um die Naht 5B passieren zu lassen/ in den nebeneinanderliegenden Bahnstücken A1,C1 bestimmte Flächen ungeschnitten bleiben. Dasselbe gilt für die Bahnstücke B2! ,'C' beim Passieren der Naht 5A sowie für die Bahnstücke A2', B2' beim Passieren der Naht 5C. '.'■■'. :;■■
Demgegenüber·-'" wird bei de"r erfindurigsgemäß ausgebildeten Schneidmaschine beim Passieren der Naht 5B zwischen der Messeranordnung lediglieh das Gegenmesser JB nach unten abgesetzt und der SehneidVorgang auf den Bahnstücken A' und C' fortgesetzt. Der gleiche Vorgang findet statt beim Passieren der Naht 5A bzw. 50, wobei die Gegenmesser 3Ä bzw. -j^C allein abgesenkt und der Schneidvorgang zwischen den nicht abgesetzten Gegenmessern bzw. Bahnstücken fortgeführt wird.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Schneidmaschine ermöglicht also das gleichzeitige Schneiden von Bahnen unterschiedlicher' Breite, Länge und Stärke, ohne Beeinträchtigung durch passierende Nähte, weil die einzelnen Gegenmesser oder Tiochabschnitte voneinander unabhängig sind.
Dan Regulieren· uor Höhenlage der Gegenmescer erfolgt für ,jeden
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Abschnitt getrennt, so daß auf der gleichen Maschine selbst solche nebeneinander ausgerichteten Stücke geschnitten werden können, für die die Schnitthöhe unterschiedlich hoch ist.
Auch besteht die Möglichkeit, die Schriitthöhe so zu regeln, daß das jeweilige Gegenmesser bzw. die jeweiligen Tischabschnitte wieder miteinander verbunden werden, um eine Stoffbahn zu schneiden, die breiter ist als ein Gegenmesser oder ein Tischabschnitt. ' .
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die erfindungsgemäß' aus_- gebildete Schneidmaschine vielseitiger anwendbar ist und auch eine höhere Leistung erbringt, als die bekannten Schneidma- ■ schinenο ■
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die Höhenverstellung der Gegenmesser auf-jede· geeignet erscheinende Art und V/eise bewerkstelligt werden kann und die Erfindung sowohl in Form e'iner Änderung an einer bereits vorhandenen Schneidmaschine als auch an einer neuen Maschine realisierbar ist»
Bei dem-in der Zeichnung dargestellten und beschriebenen bevor-zugten Aus führungst) ei spiel ist von der Annahme ausgegangen worden, daß die Schneidmaschine eine rotierende Messerwalze und höhenverstellbare Gegenmesser besitzt. Der Rahmen der Erfindung wird aber nicht verlassen, wenn das Merkmal der höhcnversteilbaren Gegenmesser mit einer ebenfalls höhenverstellbaren Messer» vialze kombiniert v.'ird. -
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BADORIGINAL

Claims (2)

  1. :j. ' 2Ü35279
    Patentansprüche
    Schneidmaschine für Web- und Samtstoffe, Teppiche oder sonstige Artikel, die zugeschnitten, besäumt oder glattgeschnitten werden müssen, besonders zum Schneiden von zwei oder mehr Bahnen gleichzeitig über die Maschinenbreite hinweg zwischen einer rotierenden Messerwalze und in einem Tisch angeordneten, feststehenden Gegenmessern,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (J>) oder das Gegenmesser aus zwei oder mehr unabhängig voneinander höhenverstellbaren Abschnitten (Gegenmesser J5A, y&, J)O) bestehen.
  2. 2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Tischabschnitte oder Gegenmesser miteinander kuppelbar sind, um eine Stoffbahn zu schneiden, die breiter ist als ein Tischabschnitt oder ein Gegenmesser.
DE19702035279 1969-09-26 1970-07-16 Schneidmaschine Pending DE2035279A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE739496 1969-09-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2035279A1 true DE2035279A1 (de) 1971-04-01

Family

ID=3855411

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702035279 Pending DE2035279A1 (de) 1969-09-26 1970-07-16 Schneidmaschine
DE19707026773 Expired DE7026773U (de) 1969-09-26 1970-07-16 Schneidmaschine.

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DE19707026773 Expired DE7026773U (de) 1969-09-26 1970-07-16 Schneidmaschine.

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BE (1) BE739496A (de)
DE (2) DE2035279A1 (de)
FR (1) FR2060563A5 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR2060563A5 (en) 1971-06-18
BE739496A (de) 1970-03-02
DE7026773U (de) 1973-10-04

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