DE2034408A1 - Elektrode - Google Patents

Elektrode

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DE2034408A1
DE2034408A1 DE19702034408 DE2034408A DE2034408A1 DE 2034408 A1 DE2034408 A1 DE 2034408A1 DE 19702034408 DE19702034408 DE 19702034408 DE 2034408 A DE2034408 A DE 2034408A DE 2034408 A1 DE2034408 A1 DE 2034408A1
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electrode
tubular body
arrangement
electrodes
assembly
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DE19702034408
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English (en)
Inventor
John Rickard Norton Stockton on Tees Teesside Mansfield (Großbritannien) M
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Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
    • G01N27/4035Combination of a single ion-sensing electrode and a single reference electrode

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)

Description

. Dr. D. Thomsen Dipumg. H. Tiedtke G. Bühling
MÜNCHEN 2
TAL 33
TEU. 0811/32MW 295051
CABLES: THOPATENT TELEX: FOLGT
Dipi.-ing. W.Weinkauff 2034408
FRANKFURT (MAIN) FUCHSHOHL· 71
TEL. 0611/5146«
Antwort erbeten nach: Plea·· reply tot
München2 i0# Juli a270 T 37m / case H. 220HS
Imperial Chemical Industries Limited
London / Großbritanien
Elektrode
Die Erfindung bezieht sich auf kombinierte Ketall- und Bezugselektroden»d.h. rinstab-Elektrodenanordnung.
• Bo,i Elektrodcnmessungen ist es sehr zweckdienlich» die Metall- und Bezugselektroden in einer Anordnung zu kojnbi* nieren. Diese Anordnung ist raunsparend, vermeidet Verdopplung einiger zusätzlicher Elektrodenüefestigungen und gewährleistet, daß eich beide Elektroden inner in den gleichen Milieu befinden· Jedoch benutzen derartige koutsirierte Einstab-Elektroder.Än-
Ordnungen Glas als Körpermaterial, und die Konstruktion ist derart gebildet, daß die Routinewartung jedes Teils der kombinierten Elektrode nicht möglich ist. Wenn irgend ein Teil der Elektrodenanordnung beschädigt ist, nuß weiterhin die gesamte Elektrode ersetzt werden.
Ler Erfindung· liegt die Aufgabe r.ugrunde, eine Elektrodenanordnung zu schaffen, die unter Beibehaltung der Vorteile der bekannten kombinierten Elektroden eine Routinewartung und Ersetzung beschädigter Teile erlaubt.
. Diese Aufgabe ist bei der erfindungs gemäßen- Elektrodenanordnung dadurch gelöst, daß die Elektroden einzeln lösbar und auswechselbar sind.
Vorzugsweise besitzt die erfindungsgemäß'» Elektrodenanordnung zwei Elektroden, von denen eine eine dem Außenniiieu der Anordnung auej»setzte Fühlerelektrode und die andere eine Bezugselektrode ist, die dem Innenmilieu der Anordnung ausgesetzt iet und von der Fühlerelektrode und dem Außenmilieu mit Ausnahme einer Leitungabrücke zwischen dem Außen- und . Innenmilieu elektrisch isoliert ist.
Die Fühlerelektrode kann beispielsweise eine Silber/
Silberchloridelektrode,^ ein* Platin/Redox-Eleltrode» eine elektrode oder eine spezifische Xonenelektrode sein«
203U08
Der Körper besteht vorzugsweise aus einen robusten Kunststoffnaterial, beispielsweise .Polytrifluorchlorethylen (PTFCE), wobei vorzugsweise für den Körper der Elektrodenanordnung kein Glas verwendet wird.
Vorzugsweise besitzt die Anordnung einen hohlen
Röhrenkörper, der Elektrolyt enthalten kann und ein zun Abschließen seines oberen Endes dienendes Abschließcrgan (beispielsweise einen Stöpsel oder Kappe) aufweist, das eine Bezugselektrode und eine Fühlerelektrode trägt, welche sich beide innerhalb öes Röhrenkörpers erstrecken, wobei die Bezugselektrode, den Innennilieu des Körpers ausgesetzt ist, jedoch die Fühlerelektrode in einer Buchse eingeschlossen ist.
Der untere Abschluß des hohlen Röhrenkörpers
kann durch einen abnehmbaren Stöpsel oder Kappe gebildet sein, durch den die Fühlerelektrode hindurchragt.
Ein als !,eitungsbrücke .zwischen den Innenir.5 lieu des Körpers und dem Außenmilieu der Anordnung dienendes Organ kann durch eine poröse Scheibe gebildet sein, die Über den unteren Stöpsel oder Kappe sitzt. Vorzugsweise ist dieses Organ eine poröse Kunststoffscheibe.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer sche.-laatischen Zeichnung näher erläutert, die eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispieles einer erfindungsgenilßen Ein»
^tP v** -j QI820/182 2
BAD
203 U 08
Stabelektrodenanordnung zeigt.
Die dargestellte Elektrodenanordnung umfaßt einen aus Polytrifluorchlorethylen (PTFCE) bestehenden Röhrenkörperl, der einen Flüssigkeitseinlaß 2 in der Nähe seines oberen Endes und eine aus Fluon CViarenzeichen) bestehende poröse Scheibe 3 an seinem unteren Ende besitzt, die die elektrische Verbindung zwischen der in Xnnenraum befindlichen Lösung und dein Außenraum des Röhrenkörpers 1 ermöglicht. Die Basis des Röhrenkörpers 1 ist eine abnehmbare Dichtung 4„ die ebenfalls aus Polytrifluorchlorethylen (PTFCE) gebildet ist. Der Röhrenkörper 1 besitzt eine aus Polytrifluorchlorethylen bestehende Kappe 5, die sicher auf ihn sitzt.
Die Kappe 5 dient als Halter für eine Platir.-Sczugselektrode 6 und eine Silber/Silberchlorid·»Fühlerelektrode 7. Die Silber/Silberchlorid-Elektrode 7 erstreckt sich über die gesamte Länge des Röhrenkörpers 1 und ist von den Ungebungsmilieu der Platin-Elektrpde 6 durch eine Kunststoffiiißhse 8 isoliert, die aus Fluon (Viarenseichen) gebildet ist» Die Elektrode 7 läuft durch einen Stöpsel G in der Dichtung- 'f und ist an ihren Ende dem Außenmilieu der Elektrodenanordnung ausgesetzt. Die Zuleitungen für die Elektroden 5 und 7 werden durch ein Koaxialkabel 10 gebildet»
Jedes der wesentlichen Teile dieser1 Elöktrodenanord= "
nung ist unabhängig von den anderen Teilen entfernbar.§. Jede der beiden Elektroden 6 und 7 kann von der Kappe 5 entfernt werden, die ihrerseits von den Körper gelöst werden kann. So können verschiedene Teile routinemäßig, instand gesetzt werden und, wenn nötig, ersetzt werden. .
Die in der Zeichnung dargestellte Elektrodenanordnung kann in zahlreichen Arten -verwendet- werden, beispielsweise bei Redox-Potentialmessungen und der Bestinnung von Chlorid-Ionenkonzentration, z.B. in einem Verfahren zur Herstellung von Vinylazetat. Dieses Verfahren gebraucht strenge Reaktionsbedingungen; und es ist wünschenswert, daß die Chlorid-Ionenkonzentration häufig bestirnt wird. Die verwendeten Elektroden nüssen daher sorgfcilltig instand gehalten werden, und die Elektrodenanordnung nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, daß die Inspektion der Teile der Anordnung schnell und leicht durchgeführt werden kann.
109820/1822

Claims (2)

  1. Pat ent ans prü ph e
    ^ Einstab~Elektrodenanordnur.g, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (6S7) einsein lösbar und auswechselbar
  2. 2. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Elektroden (6B.7> vorgesehen sind, von denen eine eine dem Außenrailieu der Anordnung ausgesetzte . Fühlerelektrode (7) und die andere eine Bezugselektrode Co) ist, die dem Innennilieu· der Anordnung ausgesetzt ist und von der Fühlerelektrode und von dem Außenmilieu mit Ausnahme einer LeitunFSbrücke zwischen dem Außen- und Innenmilieu .elektrisch isoliert ist.
    3* Elektrodenanordnung nach Anspruch-1 oder 2 s, dadurch gekennzeieimet „ daß ein Körper vorgesehen ist0 der aus' einem robusten Kunststoff0 vorzugsweise Polytrifluorchlorethylen, gebildet ist»
    »t. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 ein hohler röhrenförmiger Körper Cl) vorgesehen ist, der Elektrolyt enthalten kann und ein oberes Abschlußorgan (5) besitzt, das eine Bezugselektrode Co) und eine Fühlerelektrode (7) trägt, die sich beide innerhalb des röhrenförmigen Körpers (1) erstrecken, daß ferner die Bezugselektrode sich im Inneren des röhrenförmigen Körpers befindet und dem Innenmilieu ausgesetzt ist und die Fühlerelektrode in einer Buchse(8) eingeschlossen ist, die sie von dem Elektrolyt enthaltenden Innenraum des röhrenförmigen Körpers abschirmt und an ihrem Ende durch ein unteres Abschlußorgan C4) des röhrenförmigen -Körpers hindurchragt und so die Fühlerelektrode dem Außenmilieu des röhrenförmigen Körpers aussetzt, und daß schließlich sich die Elektroden durch den röhrenförmigen Körper der Anordnung in elektrischer Verbindung befinden, wenn der röhrenförmige Körper Elektrolyt enthält und in ein leitendes Medium eingetaucht ist,
    5«Elektrodenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Körper (1) ein unteres Abschlußorgan. (4) besiezt, das durch einen lösbaren Stöpsel oder Kappe gebildet ist, durch den die Fühlerelektrode C7) hindurchragt.
    G . Elektrodenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine poröse Scheibe (3), vorzugsweise eine poröse Kunst stoff scheibe, die an dem lösbaren StopseJ. oder
    Kappe (9) sitzt, eine elektrische Verbindung- »wischen dera Xn=. nenraum und des Körpers (1) und dem Außenmilieu der Anordnung es3·=·
    . · 109820/182-2
    Leersei, te
DE19702034408 1969-07-14 1970-07-10 Elektrode Pending DE2034408A1 (de)

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