DE2034296C3 - Verfahren zum herstellen eines klemmkoerpers - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines klemmkoerpers

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DE2034296C3
DE2034296C3 DE19702034296 DE2034296A DE2034296C3 DE 2034296 C3 DE2034296 C3 DE 2034296C3 DE 19702034296 DE19702034296 DE 19702034296 DE 2034296 A DE2034296 A DE 2034296A DE 2034296 C3 DE2034296 C3 DE 2034296C3
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sleeve
pot
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clamping
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DE19702034296
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Fritz Woßner Gerhard Bock Erwin 8450 Amberg Pollmann
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines hülsenförmigen Klemmkörpers für eine Rahmenklemme.
Zur Herstellung von hülsenförmigen Klemmkörpern ist es bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 950 664), von einer T-förmigen, einteiligen Platte « auszugehen, deren T-Balken mit den Enden übereinandergreifend zur Hülse gebogen wird und deren T-Stiel als Einführblende quer zur Hülsenlängsrichtung abgebogen wird. Das Gewinde für die Klemmschraube wird entweder in einem oder beiden der so übereinanderliegenden Enden des T-Balkens eingebracht.
Es ist weiterhin bekannt, den hülsenförmigen Klemmkörper aus einem Hohlprofil zu sägen (deut- , sehe Offenlegungsschrift 1 902 940), wobei sich für die angeformte Blende ein relativ großer Verschnitt für das Hohlprofil ergibt. Beide hülsenförmigen Klemmkörper besitzen eine Festigkeit, die im allgemeinen nur unter bestimmten Bedingungen ausreichend ist. Des weiteren sind bei den bekannten Klemmkörpern Stanz- oder Sägekanten vorhanden, die einerseits die Bruch- oder Rißgefahr des Klemmkörpers heraufsetzen und andererseits beim Einführen des Leiters durchaus zu Beschädigungen desselben führen können.
Durch die Erfindung soll eia Verfahren zum Herstellen eines hülsenförmigen Klemmkörpers und damit ein Klemmkörper selbst aufgezeigt werden, der kostengünstig herstellbar ist, d. h. unter möglichst geringem Anfall von Verschnitt und innerhalb kurzer Zeit hergestellt werfen kann und dessen Festigkeit über den Klemmenkörpern liegt, die nach dem bisher bekannten Verfahren hergestellt wurden.
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gelöst, daß der hülsenförmige Klemmkörper aus einer Platine in mehreren Stufen topfförmig tiefgezogen, anschließend geringfügig zurückgestaucht und der Boden des Topfes ausgestanzt wird, wonach die Gewindebohrung für die Klemmschraube vorgesehen wird. Hierdurch werden an sich schon scharfe Kanten an den Vorderinnenkanten der Hülse vermieden, was zu Beschädigungen des einzuführenden Leiters führen könnte. Dieser Effekt wirf weiterhin vergrößert, beispielsweise durch entsprechende Ausbildung des Stempels, wenn die Vorderinnenkanten der Hülse abgerundet gezogen, bzw. zurückgestaucht werfen. Praktisch ohne Mehraufwand läßt sich die Blende an dem Klemmkörper, die verhindern soll, daß die einzuführenden Drähte bei Vorhandensein eines Einführtrichters im Klemmengehäuse unterhalb des Klemmkörpers eingeführt werden können, mitanformen, wenn beim Zurückstauchen des Topfes eine Blende an der Vorderseite des Topfes bzw. der Hülse angeprägt wird, die vorzugsweise in eine Wulst an der Vorderseite der Hülse ausläuft. Die Wulst an der Vorderseite der Hülse" erhöht die Festigkeit des Klemmkörpers. Wird die Bodenfläche im Bereich des vorzusehenden Gewindes für die Klemmschraube kleiner als die lichte Öffnung des Topfes ausgestanzt, so ergibt sich eine hohe Steifigkeit für den Klemmkörper im Bereich der Gewindebohrung, ohne die Wandstärke des Klemmkörpers oder seine Länge zu vergrößern. Wird die Gewindebohrung für die Klemmschraube mit einem solchen Durchmesser eingebracht, daß auch Gewindegänge in den Seitenwänden der Hülse eingeschnitten werfen, so sind auch Einschnürungen des Klemmkörpers, d. h. Änderungen des Abstandes der Seitenwände, die das Druckstück einklemmen können, vermieden.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert und eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Klemme näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 bis 11 verschiedene Fertigungsstufen des erfindungsgemäßen Klemmkörpers, jeweils in zwei verschiedenen Ansichten,
Fig. 12 bis 15 verschiedene Ansichten der fertig ausgebildeten Rahmenklemme und
Fig. 16 eine in ein Gehäuse, beispielsweise eines elektrischen Schaltgerätes eingebaute Rahmenklemme.
Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Aus den F i g. 1 bis 11 sind verschiedene Verfahrensstufen eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Klemmkörpers zu ersehen. Die Fig. 1 zeigt das Ausgangsmaterial für die Herstellung des Klemmkörpers als Platine oder auch Ronde 1, das, wie aus den A b b. 2 bis 5 zu entnehmen ist, in verschiedenen Stufen tiefgezogen wirf. Es ist hier zu beachten, daß nach jeder Tiefziehstufe eine nicht unwesentliche Erhöhung der Zugfestigkeit des Materials erreicht werfen kann, wobei die Festigkeit von Stufe zu Stufe steigt. In fünf Tiefziehstufen sind beispielsweise Festigkeitssteigerungen um etwa 100 °/o erreicht worden. Die Anzahl der Tiefziehstufen wird mit
te
Die F i g. 6 zeigt den Verfahrensschritt des Zurück-Stauchens des Bodens 2 der als Topf tiefgezogenen Rahmenklemme, wobei gleichzeitig eine Blende 3 an der Vorderseite der Hülse angeprägt wird. Die aus F i g. 7 und 8 zu ersehenden Verfahrensschritte können ohne weiteres zusammenfallen, da hier einerseits der Boden des Topfes ausgestanzt wird und andererseits die Blende mit der den Vorderrand des Klemmkörpers umgebenden Wulst 4 beschnitten wird. Bei dem KIemmköφeΓ nach Fi g. 9 ist bereits eine Bohrung 5 in den Klemmkörper eingebracht worden, die bei der Verfahrensstufe nach Fig. 10 bereits mit einem Gewinde versehen wurde. Die Fig. 11 soU darstellen, daß eine galvanische Behandlung des Klemmkörpers, der einen Verfahrensstand nach F i g. 10 erreicht hat, vorteilhaft sein kann.
Die Fig. 12 bis 15 zeigen verschiedene Ansichten des Klemmkörpers mit eingedrehter Klemmschraube ao 6, deren Kerndurchmesser praktisch der lichten inneren Weite der öffnung 7, die durch Ausstanzen von Teilen des Bodens 2 entstanden ist, entspricht. Hierdurch werden Gewindegänge in die Seitenwände 8, 9 des Klemmkörpers eingeschnitten, was einerseits zu »5 einer noch besseren Gewindeführung der Klemmschraube 6 und andererseits dazu führt, daß ein Zusammenziehen der Seitenwände 8 und 9 ausgeschlossen ist, so daß das beispielsweise als Druckstück ausgebildete Anschlußstück 10 im Klemmkörper ungehindert gleiten kann. Aus Fig. 13 ist zu erkennen, daß es vorteilhaft sein kann, einen Teil 11 des Bodens 2 nicht auszustanzen, so daß sich für die Gewin-' debohrung 5 eine größere Stabilität ergibt. Die Ge-
hineinragen. Aus F ι g. 15 Mt zu
Klemmkörper im Querschnitt nur f™Ugg P
als der Kopf der Klemmscheibe 6 Mt u»r ^g. ίο
zeigt die Rahmenklemme m ^/f™? Jj "gj
baut, das mit einem EiiifiÄrtnchtor
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ter eingeschoben zwischen Ansch'uUstucK ui
der Gewindebohrung gegenüberliegenoen.«
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der Klemmschraube 6 hebt sich ^K™
daß die Blende 3 einen Teil des binruh
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sichtlichen Lage geliefert jedoch ist aucnι Da ie.:
weise zugedrehter Anschlußklemme ein fcintuhrcn
des Leiters 14 ohne weiteres ^'^χ^ϊΐΓ
erfindungsgemäßen Verfahren
klemme ist nicht nur als Ansc
sondern mit Vorteil auch als
wenden, insbesondere dann, wenn^die »'«
einander verbunden sind, so dau sicn zwei ocreiu>
elektrisch miteinander verbundene jUemmKorper er-
geben, die aus einer Platine hergestellt werden.
Vorstehende Ausführungen lassen erkennen au·: der erfindungsgemäße Klemmkörper wesentiicn Kostengünstiger als die bekannten Klemmkörper nergestellt werden kann, wobei auch die Hersteiizeit scnr gering ist. Darüber hinaus wird, wie bereits erwannt, die Festigkeit des erfindungsgemäßen KJemmKorpcrs gegenüber den bekannten Klemmkorpera wesentlich erhöht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    1« Verfahren zum Herstellen eines hülsenförmigen Klemmkörpers für eine Rahmenklemme, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige Klemmkörper aus einer Platine (1) in mehreren Stufen topfrörmig tiefgezogen, anschließend geringfügig zurückgestaucht und der Boden (2) des Topfes ausgestanzt wird, wonach die Gewindebohrung (5) für die Klemmschraube (6) eingebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderinnenkanten der Hülse abgerundet gezogen bzw. zurückgestaucht werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zurückslauchen des Topfes eine Blende (3) an der Vorderseite des Topfes bzw. der Hülse angeprägt wird, die vor- ao zugsweise in eine Wulst (4) an der Vorderseite der Hülse ausläuft.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (Boden 2) im Bereich des vorzusehenden Gewindes für die Klemmschraube (6) kleiner als die lichte öffnung des Topfes ausgestanzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (S) für die Klemmschraube (6) mit einem solchen Durchmesser eingebracht wird, daß auch Gewindegänge
    in den Seitenwänden der Hülse eingeschnitten werden.
    35
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DE102011054417B4 (de) * 2011-10-12 2018-10-04 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Herstellung einer Schraubanschlussklemme, Schraubanschlussklemme und Anschlussanordnung

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