DE2033766A1 - Massage und Gymnastikgerat - Google Patents

Massage und Gymnastikgerat

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DE2033766A1
DE2033766A1 DE19702033766 DE2033766A DE2033766A1 DE 2033766 A1 DE2033766 A1 DE 2033766A1 DE 19702033766 DE19702033766 DE 19702033766 DE 2033766 A DE2033766 A DE 2033766A DE 2033766 A1 DE2033766 A1 DE 2033766A1
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DE
Germany
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roller
diameter
end parts
roll
rigid
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702033766
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Buchmann, Rudolf C , 6800 Mannheim Feudenheim
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H15/00Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • Massage- und Gymnastikgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Ausführung einer Roll- und Druckmassage in Verbindung mit gymnastischen Bodenübungen zur Stärkung der Bauch-, Brust- und Armmuskulatur.
  • Übungsgeräte zur Ausführung einer Rollbewegung in Liegestützhatltung sind bekannt.. Diese Geräte bestehen aus einem oder zwei Rädern mit einem Durchmesser von ca. 20 - 25 cm und einer Achse mit zwei Griffstücken.
  • Zur Ausführung der Übungen werden die Griffstücke in knieender Haltung ergriffen, und din Rollen vorn Körper wegbewegt. Der Körper und die Arme Strecken sich dabei nach vorne. Anschließend wird die Roll.
  • mit den Händen wieder zum Körper bewegt und unter äußerster Anspannung der Bauchmuskulatur und der Wirbelsäule die Ausgangslage wieder eingenommen.
  • Während die Vorwärtsbewegung in einem natürlichen Bewegungsablauf ausgeführt wird, muß die Rückrollbewegung aus einer für den Bewegungsablauf unnatürlichen Ausgangslage, bei der besonders das Rückgrat in der Gegend der Lendenwirbel beansprucht wird, ausgeführt werden. Besonders bei älteren Personen kann diese Uberbeanspruchung zu unangenehmen Bandscheibenschäden führen.
  • Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile der bekannten Rollgerate für Bodenübungen zu umgehen, weiter ihre Anwendung auch für Übungen in Rückenlage zu ermöglichen und darüberhinaus mit den Rollübungen eine intensive Massagewirkung auf breiten Körperflächen zu ermöglichen. Nach der Erfindung geschieht dies dadurch, daß das neuartige Gerät eine Form erhält, die es ermöglicht, daß die übende Person sich nicht mit den Armen auf oder an dem Rollgerät abstützt, sondern sich mit dem Körper und zwar mit dessen voller Breite auf das Gerät aufliegt, sich dabei je nach der Stellung des Geräts entweder mit den Händen und/oder den Füssen gegenüber dem Boden abattitzt und mit deren Hilfe durch Anstoßen gegenüber dem Boden das Gerät zu Rollen bringen kann.
  • Durch diese Bewegung werden dann zwei Übungseffekte ersielt und zwar eine Spannung und Entspannung der Körpermuskeln je nach der Stellung der Rolle gegen ueber der Hand oder Fußabstützung de Körpers und sw.it.ni ein Masffagebewegut aut die Körperoberfläche durch die Erhöhungen der tisch drehenden Rolle, wobei der Anpressdruck durch das Körpergewicht mitbestimmt wirdX Vorteilhafterweise wird das Gerät 80 ausgebildet, daß die Endteile der Rolle in einer Breite beispielsweise von 2 - 3 cm als starre Tragteile wirken, während das Rollenteil zwischen den-Endteilen elastisch und in seinem Durchmesser kleiner ist, als diese. Durch diese Anordnung können die Erhöhungen des Mittelteils nicht mit dem Boden in Berührung und das elastische Mittelteil verformt sich nur einseitig im Bereich der aufliegenden Körperzone, wo die Verformung zur weitgehenden Anpassung an die Körperrundungen erwünscht -ist.
  • Um den Gebrauchswert des Geräts zu erhöhen, ist es zweckmäßig, beispielsweise mit einer drehbaren Achse das Gerät zu versehen, deren Enden über die Rollenbreite als Griffstücke hinausgeführt sind. Mit Hilfe dieser Griffstücke kann dann das Gerät auch zur Ausführung von Übungen bekannter Art unter Abstützen der Arme auf den Griffstücken oder beispielsweise als breitflächiges Massagegerät unter Mithilfe einer zweiten Person benützt werden.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise näher beschrieben.
  • Es stellen dar in: Figur 1) eine Gymnastik- und Massagerolle in, einfacher Ausführung mit einer starren Achse, zwei starren Endteilen und einem Mittelstückmantel aus beispielsweise elastischem Schaumkunststoff mit eingeformten noppenartigen Erhöhungen.
  • Figur 2) ein Gerät mit einer gegenüber der Rolle drehbaren Hohlachse mit Griffstücken zur Benützung des Geräts als Handstützroller oder als Rollmassagegerät.
  • In den Figuren zeigen: Figur 1) Position 1 und 2 die beiden starren Endteile des Geräts mit beispielsweise 25 cm Durchmesser und. 60 cm Abstand voneinander, welche einen konstanten Abstand der Zylindermantelfläche zum Boden gewährleisten. Position 3 das starre Verbindungs- und Tragteil zwischen den beiden Endteilen mit der Spannschraube 4, mit deren. Hilfe ein Endteil zum Austausch des Rollenmittelstücks 5 abgenommen werden kann.
  • Position 6 die noppenartigen Erhöhungen auf dem elastischen Rollenmittelstück zur Erzielung der Massagewirkung.
  • Figur 2) Position 7 und 8 die beiden starren Endteile, an welchen mittels der Flanschringe 9 und 10 und der Stiftschrauben 11 bis 14 der aus elastischem Gummi- oder Kunststoffmaterial gefertigte Hohlkörper 15 befestigt ist. Die SiStschraube 11 ist mit einer Bohrung zum Einblasen von Luft versehen, welche mittels des Teils 16 verschlossen werden kann.
  • Position 17 die Drehachse, welche durch die Hohlachse 18 hindurchgeführt und bei 19 und 20 drehbar gelagert ist. Position 21 und 22 die beiden Handgriffstücke zur Benützung des Geräts als Rollvorrichtung.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    X Gerät zur Ausführung einer Roll- und Druckmassage unter Ausnutzung des Körpergewichts einer übenden Person, sowie zur gleichzeitigen Ausübung gymnastischer Bodenübungen dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Rolle mit Zylindrischer oder vieleckiger Mantelfläche mit gleichem oder unterschiedlichem Durchmesser aus starrem und/oder elastischem gegebendenfalls mittels Pressluft aufblasbarem Material besteht, dessen Oberfläche ganz oder teilweise mit Erhöhungen und/oder Vertiefungen versehen ist.
  2. 2) Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Rollen in Achsrichtung größer ist, als 20 cm.
  3. 3) Gerät nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Rolle an ihren beiden Enden größer ist, als der Durchmesser des Rollenmittel stücks.
  4. 4) Gerät nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile der Rolle mit größerem Durchmesser aus starrem Material und das Rollenmittelstück aus elastischem gegebenenfalls mittels Pressluft aufblasbarem Material besteht.
  5. 5) Gerät nach Anspruch 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile der Rolle aus jeweils einem Rad bestehen und die beiden Räder entweder durch eine starre, sich mit ihnen drehende Achse oder durch ein, sich mit ihnen drehendes Rollenmittelstück verbunden sind.
  6. 6) Gerät nach Anspruch 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Rollenenden in Achsrichtung herausstehende, drehbar gelagerte Griffstücke angebracht sind.
  7. 7) Gerät nach Anspruch 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenendteile oder das Rollenmittelstück so trennbar ausgeführt sind, daß sich das Rollenmittelteil verschiedener Profilierung austauschbar verwenden läßt.
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