DE2033267A1 - Elektrischer Schalter - Google Patents

Description

Elektrischer Schalter

Die Erfindung betrifft einen elektrischen !.Schalter mit einem Gehäuse, einem im Gehäuse axial und im Winkel bewegbaren Stößel, einem im Gehäuse drehbar gelagerten und mit dem Stößel zur Winkelbewegung mit diesem gekuppelten Rotor und einem am Gehäuse sitzenden und am Rotor'angreifenden Eontakt.

Die Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Widerlager am Gehäuse zur Anlage am Rotor* das die Winkelbewegung des Rotors zuläßt, sich jedoch eine Axialbewegung des Rotors während einer Axialbewegung des Stößels entgegenstellt.

Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines Ausfuhrungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung sindx

. 1 ein Schnitt durch den elektrischen Schalter,

I¹Ig. 2 ein Schnitt an der Linie 2-2 der Fig. 1 mit weggelassenen Seilen zur Vereinfachung der Darstellung und

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fig. 3 »ia Schnitt «a der Uni· 5 - 3 der fig* 1, ebenfalls ait weggelassenen Teilen ias V»reinfaohung der Darstellung«

Zu Schalter gehört ein au· lunsthar« geföntes Gehäuse 11 in der Pore eines rechteckigen Kasten«, dessen eine Seite duroh eine erste gedruckte Schaltung 12 geschlossen iet_t dia im Sohnappsitz im übrigen Teil des Gehäuses 11 sitzt» line der Endwände des Gehäuses 11 weist einen einstückig abgeformten Hippel 13 auf» in dem ein StöBpel 14 sitzt. Der Stößel 14 erstreckt sich durch den Nippel 13 in das Gehäuse 11 hinein und ist im Gehäuse 11 sowohl axial als auch im Winkel bewegbar gelagert. Innerhalb des Gehäuses 11 hat der Stößel 14 einen sechseckigen Querschnitt, und das Gehäuse 11 weist ein-inneres einstückig angeformtes Lager 15 auf, das am StSSeI 14 zwischen seinen Enden angreift.

Im Gehäuse 11 ist ein aus Kunstharz geformter Schieber 16 verschiebbar gelagert, der eine Kontaktplatte 17 trägt, die in Anlage an die Platte 12 durch Federmittel gespannt ist. Die Platte 12 trägt eine Anzahl freiliegender leitender Sereiche an der Innenseite, die Festkontakte 18 bilden, an der die Kontaktplatte 17 angreifen kann. Die Kontakte 18 sind jeweils mit einer außenliegenden Anschlußfahne elektrisch verbunden* Bas innenliegende Ende des Stößels 14 ist mit dem Schieber 16 gekuppelt, derart, daß eine axiale Bewegung des Stößels 14 gegenüber dem Gehäuse eine Verschiebung der Kontaktplatte 17 gegenüber den Festkontakten 18 hervorruft. Die Verbindung zwischen dem Stößel 14 und dem Schieber 16 ist so vorgesehen« daß

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der Stößel 14 gegenüber dem Schieber 16 gedreht werden kann. Die Innenseiten der Leitenwände 11a, 11b des Gehäuses 11 sind jeweils alt «ich in Längsrichtung erstreckenden Kurvenbahnen 19 versehen, an denen Kugeln 21 angreifen, die am Schieber 16 sitzen. Die Kugeln 21 werden durch Federn an die Kurvenbahnen 19 gedruckt. Die Kurvenbahnen 19 und die Kugeln 21 bilden Sperrmittel zum Halten des Schiebers 16 und damit des Kontakt stücke 17-in einer von vielen im axialen Abstand "

liegenden „teilen relativ zu den Kontakten 1.8.

Im Gehäuse 11 am Kippel 13 befindet sich ein Rotor in der Form einer zweiten runden Platte 22 in der Form einer gedruckten Schaltung, deren Leitungeauster einen Widerstand bildet. Die Platte 22 in der Form der gedruckten Schaltung weist ein in der !litte liegendes Eecheeckloch 23 auf, durch das sich der Stößel 14 erstreckt. Dabei ist eine solche Anordnung vorgesehen, daß ein Drehen des Stößels 14 ein Drehen der gedrückten Schaltung ge_r geuüber dem Gehäuse 11 hervorruft. An dem leitenden Huster der gedruckten Schaltung 22 liegen zwei federnde Wischkontakte 24 an, die jeweils mit der Platte 12 verbunden sind und jeweils nit λ

einer außenliegenden Anschlußfaiine elektrisch verbunden sind. Die Kontakte, 24 bilden zusammen mit den leitenden I luster auf der gedruckten Schaltung einen aiegelwiderstand, wobei der Widerstand im Gtroakreis zwischen den Kontakten 24 von der Winkelstellung der gedruckten Schaltung 22 gegenüber den Kontakten 24 abhängt. Ein Teil des ümfangs der gedruckten Schaltung 22 weist Ewei eich radial erstreckende Vertiefungen 25 und 26 auf, in die jeweils ein Federteil 27 eingreifen kann, der am Gehäuse 11 befestigt ist. Der Federteil 27 und die Vertiefungen 25 und 26 bilden Bastmittel, die zwei stabile Stellungen der gedruckten Schaltung 22 gegenüber dec Gehäuse 11 bilden. c

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BAD ORIGINAL

Um eine axiale bewegung der gedruckten Schaltung 22 gegenüber dem Gehäuse 11 zu verhindern, wenn der LtÖßel 14 axial bewegt wird, um den Schieber 16 zu bewegen, weist daß Gehäuse zwei innere, einstückig angeformte V/iderlager '28 auf, die eich zwischen der Platte 12 und der gegenüberliegenden Wand des Gehäuses 11 erstrecken und die in Anlage an eine Seite der Platte 22 gelangen können, wobei die andere Seite der Platte 22 an die Innenseite des Nippels 1J in Anlage gelangen kann. Die gedruckte Gchaltung 22 sitzt zwischen den Widerlagern 28 und dem Hlppel 15 während des Zusammensetzen des Schalters vor dem Einsetzen des Stößels 14 und der Platte 12.

Gegebenenfallβ kann der freiliegende Teil des Stößels 14 beider axialen Bewegung der spindel gegenüber dem Gehäuse 11 in einem Foraaantel 29 eingekapselt sein, der eine Farbe hat, die der eines Betätigungsknopfeε (nicht dargeetellt) entspricht, welcher am äußeren Ende des Stößels 14 befestigt ist.

Patentansprüche t

-Sj..:

ljfcCi/. / 1 6 Q3

Claims (5)

Patentansprüche

1.[Elektrischer Schalter mit einem Gehäuse, einem im Gehäuse axial und im Winkel bewegbaren Stößel, einem im Gehäuse drehbar gelagerten und mit dem Stößel zur Winkelbewegung mit diesem gekuppelten Botor und einem am Gehäuse sitzenden und am Hotor angreifenden Kontakt, gekennzeichnet durch ein Widerlager(28)am Gehäuse(11)zur Anlage am Rotor(22), das die Winkelbewegung des"Rotors (22)zuläßt, sich jedoch einer Axialbewegung des Rotors (22)während einer Axialbewegung des Stößels (I4)entgegenstellt.

2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse weitere Festkontakte (18)trägt und ein Schieber (16) vorgesehen ist, der einen beweglichen Kontakt (I7)trägfc, welcher mit aen weiteren Festkontakten (18)zusammenwirkt, wobei der Schieber (i6)m±t dem Stößel (14)derart gekuppelt ist, daß eine axiale Bewegung des Stößels (14)eine Bewegung des beweglichen Kontaktes (I7)gegeniiber den weiteren Festkontakten (18) herrorruft.

3. Schalter nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (22)einen elektrischen Weg mit einem spezifischen Widerstand aufweist, an dem der Festkontakt (24}anliegbar ist, wobei der Festkontakt (24) und der Weg mit dem spezifischen Widerstand elektrisch jeweils mit Anschlüssen aa Gehäuse (11)

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Wa/üe ■

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verbunden sind und die Winkelstellung dee Rotors (22) gegenüber dem Festkontakt (24) den Widerstand des elektrischen utromkreises zwiahen den Anschlüssen bestimmt.

4. Schalter na_ch einem der Ansprüche ΐ - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (28) eine Endwand des Gehäuses (ii)und mindestens einen Flansch aufweist, der einstückig mit dem Gehäuse (11!ausgebildet 1st und sich innerhalb des Gehäuses im Abstand zu der Endwand erstreckt, wobei der Rotor (22)zwisehen der Endwand und dem Flansch sitzt.

5. Elektrischer Schalter mit einem Gehäuse, einer Anzahl von Festkontakten an der Innenseite des Gehäuses und einem verschiebbar innerhalb des Gehäuses gelagerten Schieber mit einem beweglichen Kontakt, der in Anlage an die Festkontakte bringbar ist, gekennzeichnet durch einen Stößel (14) unrunden Querschnitts, der sich in das Gehäuse (11) eBtreckt und in einer Bndwand des Gehäuses (11) zur Axial- und.Winkelbewegung gegenüber dem Gehäuse (H)gelagert ißt, wobei das innere Ende des Stößels (14) drehbar mit dem Schieber (16) ,gekuppelt ist, derart, daß eine Axialbewegung des Stößels (14) eine Verschiebung des Schiebers (16) gegenüber de» Festkontakt en (18) hervorruft, zwei Widerlager (28) innerhalb des Gehäuses (Ii)an der Endwand» eine Platte (22) in der I'tftfS einer gedruckten Schaltung zwischen der Endwand und den Widerlager*! (28), wobei sich der Stößel (I4)durch ein entsprreehendes uurundee Loch in der Platte (22) in der Fora deif gedruckte» Schaltung erstreckt, derart, daß die Blatt© (22) durch &in& Winkelbewegung des StöSele (14) gedreht wird, wobei die EÜöd-

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wand und die ^ideriger (£8) eine axiale Bewegung der Platte (22) in der Form der gedruckten Schaltung mit dem ; to— Bei (1.4) verhindern, einen elektrisch leitenden Weg spezifischen >.iderstande3 an der Platte (.22) in der Fora der gedruckten -'...chaltung_t einen Wischkontakt (24), der am Gehäuse (11)sitzt und an dem Weg spezifischen Widerstandes angreift, und zwei Anschlüsse am Gehäuse (11)> von denen der eine elektrisch mit einem Lnde des Weges spezifischen Widerstandes und der andere mit des Wischkontakt (24) elektrisch verbunden sind, derart, daß der Widerstand des elektrischen Kontaktes zwischen den Anschlüssen von derWinkelstellung der Platte (22) in der F₀Tm der gedruckten Gehaltung gegenüber dem Wischkontakt (24) abhangt.

o. Schalter nach Anspruch 5i gekennzeichnet durch iedernittel (27) zum Halten der ?latte{22)in der lonn der gedruckten Schaltung in einer von Mehreren festgelegten VinkelStellungen gegenüber dem Gehäuse (.11).

1OSÜ34/U03

■■.> \._; · . :;_; BAD OHlQINAL

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