DE2033142A1 - Verfahren zum Auskleiden eines Tunnels - Google Patents
Verfahren zum Auskleiden eines TunnelsInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/04—Lining with building materials
- E21D11/10—Lining with building materials with concrete cast in situ; Shuttering also lost shutterings, e.g. made of blocks, of metal plates or other equipment adapted therefor
Description
Die Erfindung betrifft Tunnelkörper und die Herstellung derselben. Insbesondere, wenn auch mlcht ausschließlich, betrifft die Erfindung flexibel ausgekleidete Tunnels, insbesondere Mit einen Innendurchmesser von etwa 1,2 m oder weniger.
Erfindungsgeaäfi wird das Verfahren zum Auskleiden
eines Tunnels so durchgeführt, daß eine kurze Baulänge des Tunnels so abgetragen wirft, daß dessen Innendurchmesser größer ist als der Außeadurchnesaier der Auskleidung, daß innerhalb dieser Baulänge do» Tunaele «in
Ring-au» drei Auskleidung®eegHenteii #i*il eistet wird®
welche sich jeweils auf niaetn Bogen von 120° eretreoken,
daß daraufhin wiederua eine, kurze Baiilllmge. uqb
Patentanwälte Dip!.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axei Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, TH ERES I E KSTRASSE 33 · Telefon: 28 1202 · TeIe(Jf omm-Adrouso. Lipalli/ Mttndien
Bayer. Vereinibnnk Möndijn, 2w«igiä. Orf:of-vt>n-Mii'<5r Ring, Klo.-Nr. ΒΒ2ΐ95 · Poolschedt-Konloi München Nr. 1633-P7
DS". T-C
abgetragen und ein auskleidender Ring innerhalb dieser
Baulünge errichtet wird, und daß einander folgende Ringe in Anlage an zuvor aufgestellte Ringe gedrückt werden.
Vorzugsweise wird das Abtragen der Erd- oder Steinmassen innerhalb eines Schilds durchgeführt, dessen Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmeseer der Auskleidung, während die Segaente innerhalb des Schilds errichtet werden«
Das Zusammenfügen des Ringes wird so vorgenommen,
dafl beim Errichten eines Ringes zunächst ein erstes Ringsegment auf der Unterseite des Schilds aufgelegt wird,
woraufhin die anderen zwei Ringsegmente an den gegenüberliegenden Enden des ersten Ringsegments aufgelegt werden,
um den Ring derart zu vervollständigen, daß der Abstand zwischen Ring und Schild, bedingt durch den Durchmesserunterschied, an der Oberseite des Rings ®±n Maximum 1st
und an der Unterseite null ist«
Vorteilhafterweise wird dabei se vorgegangen, daß
das erste Segment während des Aufbau» der beiden anderen Segmente durch einen Bolzen gehalten wird, welcher in
Sockel im Segment und im Schild eingreift·
ist, wird das Verfahren zum Auskleiden so weiitrgeftttort®
daß der Ring Innerhalb des Schilde nittig ausgerichtet
wird, bevor der Ring mit einem amver gefertigt!
Anlage grtraoht wird«.
Nach einer asweelnalSigem Ausgestaltung i©s
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brei zwischen den EJüag
wird| m,aeii{i©ES iüzr SeMM
Teil dee z«a&i»!ieiig©©Qtg5tQ!a JSisgoo
10s· ; .' / M f 3
Ein radial nach innen gerichteter Druck kann am zusammengefügten Ring angelegt werden» um einen in Umfangerichtung
verlaufenden Druck an den Verbindungsstellen zwischen den Segmenten anzulegen (d.h., um das Abdichtungsmaterial
zwischen den Segmentenden zusammenzudrücken). Der nach innen gerichtete Druck dient auch dazu, den Ring Mittig auezurichten und kann beispielsweise angelegt werden, indem ein
flexibler Ringsehlauch zwischen Schild und aus Segaenten bestehende« Ring eingeführt und mit Hilfe eines Mediums
unter Druck gesetzt wird· Der Ringsehlauch kann auch
zeitlich begrenzt oder ständig als Barrierekörper für Zeaentbrei und Wasser dienen. '
Nach Zusammenbau der Segmente in Form des Rings kennen \
die Segmente durch ein am Umfang gelegtes Band zusammengehalten werden.
Die Segmente können mit Linien oder Bereichen der Schwächung Tersehen sein, welche sich in der Axialrichtung
des Rings erstrecken· Auf diese Weise kann an bestimmten Punkten des Ringes RiSbildung und folglich eine Verformung
des Rings eintreten, um ungleichförmig verteilte Auöenbelastungen aufzunehmen bzw, auszugleichen· Die Spannungen
in den Ringen werden dann im wesentlichen oder vollständig M
in Druckspannungen umgesetzt, was von Vorteil ist, da die
Segmente nunmehr aus Materialien wie Beton und Schamotte bzw. Feuerton gefertigt werden können· Diese Materialien
besitzen eine starke Druckfestigkeit,sind jedoch, von
•schwacher Zugfestigkeit.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
109 8 1 2/1 113 ■'■■■■■
BAD ORIGINAL
20331Λ2
i der Zeichnungen ist eine Längsschnittaneieht
durch einen Tonnelabechnitt;
Fig. 2 der Zeichnungen stellt Halb-Schnittansichten
von den Linien A-A und B-B in Fig. 1 dar}
Fig· 3 bis 6 sind Schnittansichten unter Darstellung
einander folgender Arbeitsstufen beim Errichten
eines aus Segaenten bestehenden Ringes; Fig. 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines in Fig· 6
dargestellten Ringteiles; Fig. 8 und 9 sind Längseehnittansichten des oberen
und zugehöriger Teil® in verschiedenen Stufen
des Zusammenbaue;
Fig. IO und 11 stellen eine End- und eine Seitenansicht
eines fertigen Ringes dar; und Fig. 12 ist eine Sehnittansicht von Linie C-C in Fig· Il
durch einen Teil eines Segments.
Grem&B Fig. 1 der Zeichnungen wird das erfindungsgemäße
Verfahren iti einem kreisförmigen Stahlschild 20 durchgeführt, der mit mechanisch oder hydraulisch arbeitenden
Stempeln 21, mit einem Druckring 22 und mit einem Druck·» schlauch 23 ausgestattet ist.
Segmente, drei pro Ring, werden innerhalb des bereits
fertigen Bauwerkes zur rückwärtigen Seite, d.h® im den Ring
des Schilds 2k (Fig. 3) transportiert.
Die Segmente sind einander gleich m&d erstreck©» sich
über 120° Bogenlänge.
10 9 B12/ 1 1 1 3
gekehrt eingelegt) woraufhin ein Bolzen 25, der für eine
zeitlich begrenzte Halterung vorgesehen ist, durch eine
vorgeformte Bohrung im Segment in eine entsprechende Bohrung im Ring des Schilds eingeführt wird· Das Segment ii
wird nach vorne bewegt und mit seiner Kante an das Segment i angepaßt· Die andere Kante des Segments ii wird nach eben
angehoben, wodurch das Segment solange verdreht wird, bis es die Innenseite des Eings an dessen Bogenlaibung (Fig. Mt)
berührt· Ein Haltebolzen (nicht dargestellt), hält das Segment ii zeitlich begrenzt in dieser Position« Daraufhin wird
das Segment ii in entsprechender Weise an die andere Kante
des Segments i angepaßt und genügend angehoben, so daß die Kante des Segments iii mit der nunmehr abgesenkten Kante
des Segments ii in Eingriff gelangt (Fig. 5)·
Dies kann innerhalb des Eings mit drei einander gleichen
Segmenten durchgeführt werden, da der Ringdurohmesβer ausreichend größer ist als der Außendurchmesser des Segmentrings« Bei einem Segmentring mit einer Bohrung von 900 mm
und einer Wanddicke von 60 mm reicht ein innerer Sohilddurohmesser von etwa 1060 mm aus, um innerhalb des Schilds
die Segmente errichten zu können. Der innendurchmesser des Schildrings ist also nicht wesentlich größer als der
Außendurohmesser des Segmentrings, da das Zusammenfügen
der Segmente so durchgeführt wird, daß das auf dem Rücken
liegende Segment direkt auf dem Rücken des Rings aufgelegt wird, um den Ringdurchmeeser voll auszunutzen«»
Die Segmentverbindungskanten können vor Zusammenbau
mit einem passenden, wasserdichten Dichtungsmaterial beschichtet werden, beispielsweise mit Materialien auf Bitumenbasis·
BAD OFüölNAL'
10.f;'■ . './11 13
¥·ηη dor Zusammenbau der Segmentringevollendet ist,
wird Flüssigkeit oder Gas unter Druck in den um den Umfang
gelegten Druckschlauch 23 eingeführt. Der Bruelsehlaueh
besteht aus einen ilexitolen, undurchlässigen Material und
ist in den Ringraum zwischen der Außenseite des Segmentrings und der Innenseite des Schildrings vorgesehen. Der
.Druckschlauch übt einen Druck in Umfausrichtung an den
Segmenten aus, drückt auf die Verbindungskasten und hebt
gleichzeitig den gesamten Hing auf di® Mittellinie des Schilds (Fig. 6 und 7) an· Ein Druckschlauch mit einer
Nennbohrung von 50 mm und einer Wanddicko von etwa 2 mm,
welcher in einem Ringraum von 25 Mm Breit« eingeführt
und auf einen Druck von 7 kp/cm belastet wird, erzeugt
im Ring eine Druckkraft von etwa 1260 kp in Umfangsrichtung,
wobei die Anlagefläche am Umfang &©s Segmentringe etwa
ο
1120 cm beträgt· Auf diese Weise ist ®s Möglich^ den
1120 cm beträgt· Auf diese Weise ist ®s Möglich^ den
Ring zu verspannen und bei einem Seguentriag sit eimer
Bohrung von 900 mm und einer Länge von 600 .ob. am dem in
Längsrichtung verlaufenden Verbindungslsamten «ine Kraft von
etwa 21 kp/cm anzulegen. Nunmehr team üqt au Stahl bestehende
Bolzen 25 vom auf dem Rlietoa 3,i©geact®ii Segment 'i
abgenommen werden.
Der Segmentring wird daraufhin ctarela die Stempel
rüokwärtsgerichtet gedruckt and mit dom ssuvor gelegten
Ring 26 verbunden« Der Schild wird gleichfalls maeli vorne
in Richtung des Bauwerkes v©reell©to®s§ die Erd
schicht wird an dor Vorderseite des SelaiMs al»g@tFAgeii umd
über den bereite gefertigten Alischuitt nie
transportiert, wo die Gesteinswerden können.
10 9 8 ! ?. I 1 1 1 3
Der Schild. bellet denSegmentring In einer vorgegebenen Lage, welch« durch einen Ring 27 aus «inen
passenden, elastischen Material bestimmt wird· Der Ring
besteht beispielsweise aus Hartholz und übt einen radialen
Druck während dieses Arbeitsganges am Segmentring aus· Der Druckschlauch 23 wird nunmehr entlüftet bzw· es wird aus
ihm Flüssigkeit abgelassen.
Venn der Schild um eine Ringlänge nach vorne bewegt
ist, wird Zementbrei 28 oder ein anderes, passendes Füllmaterial unter Druck durch die vorgefertigten Halterunge- J
bohrungen der Segmente zwischen den Segmentring und das umgebende Material eingeführt. Dies kann auch durch Längsbohrungen im Ring an der Oberseite des Schilds geschehen.
Vm den Fortgang der Arbeit zu beschleunigen, kann ein schnell aushärtendes Material verwendet werden, beispielsweise hochtonerdohaltiger Zementbrei· Das Material kann
in einzelnen Chargen zugeführt werden, welche jeweils in
ihrem Volumen dem Leerraum zwischen Segmentring und dem
durch die Sohildsohneidkante gebildeten, umgebenden Material
entsprechen« Der Zementbrei kann mit Hilfe von Druckluft oder auf andere Weise unter Verwendung einer Pumpe eingepumpt werden, welche am Transportfahrzeug für die Segmente
befestigt ist· Der Zementbrei kann auch über Fördereehläuehe
zugeleitet werden. Falls ein schnell aushärtendes Material
nicht verwendet wird, kann das Verriegeln der Segmente mit Metallbändern oder Ringen vorgenommen werden. Diese werden
an die Außen««it« «es Segmentrings angelegt und in passender
¥«is« zusammengezogen· So kann beispielsweise ein dünner
Stahlring 30 (Fig. 1, 8 und 9) von etwa 15 nm Breite und.
1 mm Dicke verwendet werden, dessen Durchmesser demjenigen des SohildrInges entspricht. Die Segmente werden in bereits
beschriebener Veise zusammengefügt, während der Stahlring
' BAD ORSGlNAL 10 98 1 2/1 113
an der Innenseite des Senildring· Mittels passender Bügel
31 gehalten wird· Diese treffen axial mit den drei Bohrungen
32 für den Zementbrei in den Ringeinheiten zusammen· Wenn der Druckschlauch aufgeblasen 1st, wird der Durchhang des
Stahlringes mit einem passenden Werkzeug durch eine der
oberen Zementbreibohrungen ergriffen und als Schlaufe durch die Bohrung gezogen· Ein Keilkörper 35 wird daraufhin durch
die Sehlaufe geführt« Der Keil wird in die Schlaufe getrieben
und verspannt somit diese} der Ring wird aus den Bügeln gezogen
und am Umfang des Segmentring® verspannt. Das Arbeitsverfahren
wird daraufhin wie zuvor genannt fortgesetzt! bei
Aushärten des Zementbreis JkSsmen die Eeilkirper 35 abgezogen
werden, die Schlaufen kennen abgeschnitten werden^ während
die Bohrungen mit einer passenden Verbindung geschlossen
bzw. abgeglichen werden» An der Rückseite der Segment«
kann eine Nut vorgesehen sein, welche zur Aufnahme des Stahlringes dient und welche genügend tief ausgeführt ist9
um den Stahlring flächeneben mit der Außenseite ies liiags
zu halten· Auf diese Weise kann der gesamte Bauteil leicht
durch den Ring 27 des Schilds geführt werden®
Der aus drei Einheiten to©st«ii«&4© Segaemtiriag ta»
aus einem Material gefertigt werin% welches eimern goiriiagom Zug«
Spannungswiderstand besitzt (z#B* Beton)· Bas
daß der Ring, obwohl von vorteilhafter Zusammenfügen, einer Verstärkung bedarff falls or
furmigen Außendrücken ausgesetzt virtv da der limg als «im *
Körper mit drei Zweipunktbegen. wirkt«, las toei©nt©tp <äa§
Biegespannungen und somit Zugepaioaiaageii iia
handen sind·
Um dem Erfordernis nach
gehen, iat jedes Segment mit swei
den Verbindungen 33 (Fig# iOf Ii, 12) ^erseiaoMio ©£qbo üi@mii@a
1 0 ü '■ ■ '■ ? 1 1
aus V- oder vergleichbar geformten Kerben oder Nuten bestthen,
welche an den Innen- und Außenflächen des Segmentring·8 in
entsprechenden Positionen und in etwa gleichen Abstand zwischen den Verbindungen 34 des Bauteils ausgerichtet sind«
Die Kerben sind mit einer passenden, elastischen und wasserdichten Klebemittelverbindung gefüllt) die Verbindung dient
dazu, die Kerben und somit die Ringe wasserdicht zu halten.
Sollten nach Einbau des Segmentringes Zugspannungen im Ring auftreten, welche durch einen ungleichförmigen
Druck der umgebenden Gesteins- oder Erdschicht hervorgerufen werden, tritt eine gewisse Hißbildung an diesen
Ausgleichsverbindungen auf· Gleichzeitig ist eine geringe "
Drehbewegung sowohl an den Ausgleiohsverbindungen als
auch an den Nahtstellen der Segmente zu beobachten. Der
Segmentring verformt sich deshalb als Ganzes und gleicht
die äußeren Spannungen aus. Der Abstand der Ausgleichsverbindungen kann so bestimmt werden, daß die durch das
umgebende Gestein auf jedes einzelne Segment ausgeübten Umfange- und Biegebelastungen in Spannungen übergeführt
werden, welche innerhalb der Arbeitetoleranzen des Materials
liegen, d.h. z.B. bei Beton eine Zugspannung von null und eine Druckspannung, welche ven vorbestimmten Arbeitsbedingungen und Vorschriften abhängt.
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Das Verfahren ist auch dann verwendbar, wenn die Auskleidung des Tunnels aus flexiblem Material besteht, beispielsweise aus mit Glasfiber verstärktem Harz, oder wenn
sie aus starrem, verstärkten Material besteht, beispielsweise aus armierten Beton«
Die Erfindung ist nie ht auf die oben genannten Merkmale
beschränkt. Wenn es die Beschaffenheit des Bodens zuläßt,
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kann auf tem S©lili S© ^©rsieltQi wertQiio Iqe1 fraiamel isit
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Claims (1)
- 203314- υ - ■ANSPRÜCHEl.j Verfahren zum Auskleiden «ines Tunnels, dadurch ^gekennzeichnet, daß eine kurze Baulänge dee Tunnels so abgetragen wird, daß dessen Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Auskleidung, daß innerhalb dieser Baulänge des Tunnels ein Ring aus drei Auskleidungssegmenten errichtet wird, welche sich jeweils auf einem Bogen Ton 120° erstrecken, daß daraufhin wiederum eine Ikurze Baulänge des Tunnels abgetragen und ein auskleidender Ring innerhalb dieser Baulänge errichtet wird, und daß einander folgende Ringe in Anlage an zuvor aufgestellte Ringe gedrückt werden.2ο Verfahren zum Auskleiden eines Tunnels, dadurch gekennzeichnet, daß eine kurze Baulänge eines Tunnels innerhalb eines Schilds abgetragen wird, dessen Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Auskleidung,, daß innerhalb des Schilds ein Ring aus drei Auskleidungssegmenten errichtet wird, welche jeweils eine Bogenlänge von i20° besitzen, daß der Schild vorwärtsbewegt wird und daß die Verfahrensschritte des Abtragens und des Auskleidens mit Hilfe eines Ringes innerhalb des Schildes wiederholt werden, wonach einander folgende Ringe in Anlage an zuvor gefertigte Ringe angepreßt werden«3. Verfahren nach Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Errichten eines Ringes zunächst ein erstes Ringsegment auf der Unterseite des Schilds aufgelegt wird, woraufhin die anderen zwei Ringsegemente an den gegenüberliegenden Enden des. ersten Ringsegments aufgelegt werden, um den Ring derart zu vervollständigen, daß der Abstand zwischen Ring und Schild, bedingt durch den Durchmesserunterschied, an der Oberseite des Rings ein . VO 9.8 1 2/1 113Maximum ist umd an der Unterseite null ist.4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, das das erste Segment während des Aufhaus der beiden anderen Segaente durch einen Bolzen gehalten wird, welcher In Sockel im Segaent und la Schild eingreift.5· Verfahren mach elnea der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring innerhalb des Schilds mittig ausgerichtet wird, bevor der Ring alt einem zuvor gefertigten Ring in Anlage gebracht wird.6. Verfahren nach einea der Ansprüche 2 bis 5, dadurch -gekennzeichnet, daß Zementbrei zwischen den Ring und das umgebende Material eingefüllt wird, nachdem der Schild wenigstens über den rückwärtigen feil dos zusammengesetzten Ringes hinaus bewegt wurde7· Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein radial nach innen gerichteter Druck am zusammengesetzten Ring angelegt wird, um an den Verbindungsstellen zwischen den Segmenten einen in Umfangsrichtung verlaufenden Druck auszuüben»8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen gerichtete Druck durch Expansion eines Mediums innerhalb eines flexiblen, ringförmigen Rohres erzeugt wird, und daß das Rohr zwischen Schild und Ring angeordnet ist.9. Verfahren nach einen der vorangehend©!! Anspruch®, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente nach ihrem Zusammenbau durch ein äußeres, um den Umfang gelegtes Band gehalten werden.1 0 9 Π 'λ I 1 1 1 310« Verfahren, nach einen dar vorangehenden Anspruch·, dadurch gekennzeichnet, dafi die Segaente «it Sohwäcaalinien oder Schwächeflächen Yereehen «Ind., welche «loh in Axialrichtuns daa Rings erstreckem, wodurch dia Blmge in bestlMiten Bereichen einer Rifibildunf unterliefen und sich vedTorBien, ujt unclelchfumic verteilte Auflen» Belastungen aufzunehmen und xu rerteilen·1 0 ' · 1 3BAD. ORiöiNALLeerseite
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