DE2033126A1 - Vorrichtung zur Abnahme einzelner Blatter ion einem Blattstapel - Google Patents
Vorrichtung zur Abnahme einzelner Blatter ion einem BlattstapelInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, 2033126
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. ICFincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820 .-MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
XEROX CORPORATION, Rochester, N.Y/1460.5, T.St.A«
Vorrichtung zur Abnahme einzelner Blätter von einem
Blattstapel
Die Erfindung bezieht sich auf die Blattförderung und insbesondere auf eine Vorrichtung zur Abnahme einzelner Blätter
von einem Blattstapel.
Eine derartige Vorrichtung kann zur Abnahme einzelner Blätter
unterschiedlicher Dicke und Steifigkeit von einem Blattstapel verwendet werden. Es ist bereits bekannt, daß die
Abnahme und Abförderung von Blättern nacheinander von einem
Blattstapel durch unterschiedlicheβ Gewicht, unterschiedliche
Steifigkeit und/oder OberfläoheneigenBOhaften des Papiers Probleme verursacht. Ferner werden die Eigenschaften bestimmter
Blattarten durch Änderungen der Luftfeuchtigkeit und der elektrostatischen Einflüsse in den Lagerbereiohen und den Verwendungsbereichen
der Blätter beeinträchtigte
Diese Nachteile vermeidet die Erfindung für eine Vorrichtung
zur Abnahme einzelner Blätter von einem Blattstapel dadurch,
daß dem vorderen Teil des Blattstapels eine Vertikalführung
zugeordnet ist, die mit einer in vertikaler Richtung verschiebbaren Halterung versehen iat, welohe eine auf der vorderen Eoke des obersten Blattes aufliigend© und mit einer
Spannvorrichtung an sie gedrückte Dämpfungeplatte und ferner
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eine einen Teil der Stapelvorcierseite berührende Kantenplat·»
te trägt, die derart angeordnet ist» daß'Blätter nit hoher
Steifigkeit an ihr vorbeigeführt werden können«
Ausführungabeispiele der Erfindung werden im"folgenden anhand der Figuren beschrieben· Es zeigeng
fig.1 ein© teilweise Draufsicht auf ein, Papierfaeii mit
einer gemäß der Erfindung ausgebildeten TForriohtungj
fig·2 eine Seitenansioht des Papierfaohes mit eisen J^löss-Mechanismus
für die Blätter,
lig«3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäSsn Torrich«·
tung,
3Pig*4 eine Seitenansioht eines Teils der in figo3 gezeigten
Vorriohtung,
Fig β 5 ein© vergrößerte p®rapekti*?i sehe Darstellung einer
andermAueführungsform ä©r erfindungsgemäien Vorrioh«
tung und
Mg·6 eine vergrößerte parspektivische Darstellung einer
weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäöezt Tor«
riohtung·
Die im folgenden zu beschreibende Vorriohtung- ©rmöglicht
die Einaelabförderung von Blattern9 fäeispielsweise von Pa«
pierkopieblättern voa einem Blattstapel« Sin An^rendungsfall
ist beispielsweise der Blatttransport zu einer Aafseishnungsflache
innerhalb einer elektrofotografisch©^ Kopiermasahiia®s
es handelt sioh dabei um Kopi©Blatt@r8 auf die @im Bild übertragen
werden soll· Bin derartigur Blatttransport enthält zwei
Papierfäoher, in denen ein Blattvorrat angeordnet iet
und die mit Abnahmerollen 63 fWü®ii@a· ainds w®i©li® jeweils
ein einseines Blatt voia dem jeweilig©» Blattetapel
ben und es einer Blattausriahtongavorriolitimg
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Ferner ist eine Antriebsvorrichtung zur Drehung der Abnahme«
rollen vorgesehen· Die der Blattausrichtungsvorrichtung zugeführten Blätter gelangen an eine bewegliche Sperre, die eine
Ausrichtung des jeweiligen Blattes bewirkt» Dann werden sie
der elektrofotografischen Bildübertragungsstation in zeitlicher Abstimmung mit dem Erscheinen eines elektrofotografischen
Bildes auf dem Aufzeichnungsträger zugeführt.
In vielen Anwendungsfällen einer Kopiermaschine ist es erwünscht, besondere Kopien eines Geschäftsvorganges für Buohhaltungszwecke
o.a. herzustellen. Das Gewicht des hierzu verwendeten Blattmaterials ist allgemein um mehrere Größenordnungen unterschiedlich» Beispielsweise werden einige Kopien
auf leinpapier hergestellt, während andere auf stärkerem
Material gewünscht sind« Um eine derart eatersohiedliche
Art der Reproduktionen zu verwirklichen, werden bei der er·*
findungsgemäßen Vorrichtung die Kopieblätter einer ersten Art
in eines der beiden Blattfächer eingegeben, während die Kopieblätter der zweiten Art in das andere Blattfach gelegt
werden. Die Bedienungsperson wählt die Anzahl der gewünschten Kopien erster Art, und die dazu erforderliche Blattmenge
wird aus dem entsprechenden Blattfach abtransportiert· HaOh diesem Betriebsdurohgang wird die Anzahl der Kopien der zweiten
Art ausgewählt, so daß die entsprechenden Blätter aus dem zweiten Blattfach abtransportiert werden,. Dabei ist zu erkennen,
daß eine automatische Abförderung der Blätter unterschiedlicher Eigenschaften und verschiedener Steifigkeit aus dem jeweiligen
Blattfaoh ohne eine derartige Einstellung oder Zurückstellung einer Auswahlvorrichtung wünschenswert wäre©
Die beiden Blattfäoher sind grundsätzlich übereinstimmend
konstruiert und bestehen aus einer Auflageplatte 62, auf der eine rechte und eine linke !"übungsvorrichtung verschiebbar
angeordnet sind· Da beide Pührungsvorriohtungen Über einst im«-
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menu ausgebildet sinü, wirä In folgenden leäigliöh eine
btsohriebsiu
In it η f±g*1 und 2 ist äie link© fliteaag TO teE"g©@t©lltö die
aus einem horizont al en !Plansch 71 ^m.ü einer aufesö&ten' laaä«
führung 72 sowie ier ver-feitelen HinteÄantenfiÄrteiig 75 fe©«
steht» In äer führung 70 ist ©ine Aussparung 74
duroh die hindurch ©in Heis©l©®eat 75 auf ©±η©&
rorhanä'enen Blattstapel eisuirkea tem« Bi®ß3®s Ho®m@l©aent
15 ist mit einer Jjasaiiil Äsflagepiajalsto 79 ¥©rseheo. und mit
einem Niet 81 (fig®2) aa einer Blattfeder 80 feefistigtc
se ist an zwei Vorsprtingea 82 aa ü®t amfr@©iit@n
72 mit Bolzen 83 befestigt» Wie au® PIg0S k@rv"O3
das HeiBmel©ment mit äer Blattfeier in Kiülatimg eut Mitte
jeweiligen Blattfaohea geirtiekt9 as© äaß öl© Attflagopuakt©
übe.: die Tertikai en Seitönfl&aseh© h±n&,nBr&g®n9 v©mi äie S1©
äer sieh in, ihrer mioht g©fe©genea Huh®Stellung befindete
Die reohte imn die linke ÄÄrmgsv©pri©ktua.g sini auf
Auflageplatt© ia bekannter
sie können auf verschiedene
gestellt werdea* Ein Blettstapel wird mit ö@a Hinterkanten seiner Blätter an die vertikale Hinterkanteiaititaang 73-geschoben· Die link® und iie reelite Führoag 70 wriom ssum la©h· inneren hin verstellt» Ms die aufreehten Randführungen 72 iie. Seitenränier ies Stapele berühren,, so äaß ias Hemmelement 75 in Reibungsbertihrung mit dem Stapel gelangt»
sie können auf verschiedene
gestellt werdea* Ein Blettstapel wird mit ö@a Hinterkanten seiner Blätter an die vertikale Hinterkanteiaititaang 73-geschoben· Die link® und iie reelite Führoag 70 wriom ssum la©h· inneren hin verstellt» Ms die aufreehten Randführungen 72 iie. Seitenränier ies Stapele berühren,, so äaß ias Hemmelement 75 in Reibungsbertihrung mit dem Stapel gelangt»
Zur Abförderung Jeweils eine® Blattes aus einem ier Papier«
fächer in Eiehtung aur BlattaueriohtuagaTorriohtung ist je«·
des Blattfaoh mit einem Abfurdermechaniefflus versehen» der
aus intermittierend angetriebenen Hollen 63 besteht 9 w.elohe
auf einer Wellt 64 an oineii Ana 66 befestigt sinä« Der Arm kann
auf der Attas 67 gesefewtnkt werdenj um die Hollen auf
das. oberste Blatt eines Stapel® abssueenken« Zma Antrieb der
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Rollen 63 let ein Band 53 vorgesehen, das mit den Hollen
über eine Rutschkupplung (nicht dargestellt) bekannter Art
gekoppelt ist. Diese Rutschkupplung ermSglieht eine Drehung
der Rollen entweder duroh das Band 53 oder durch Reibunga·»
berührung mit dem jeweils obersten Blatt eines Stapels» wenn
dieses duroh die iüransportrollen der Blatt ausrichtung s··
Torriohtung weggezogen wird»
Bei der Abförderung τοη Blättern wird das jeweils oberste
Blatt vorwärtsgesohoben, d.h. es wird von der vertikalen
Hinterkantenführung 73 (Pig·!) entfernt $ indem die Transport«
rollen gedreht werden* Diese wirken auf das oberste Blatt ein
und schieben es über das näohstunter· Blatt des Stapels hinweg·
Die Bewegung des obersten Blattes verursacht ein Naoh«-
sohieben des zweiten Blattes« Der G-rad dieser Wirkung hängt
von den Oberfläoheneigensohaften der Blätter ab· Um eine Abtrennung
nur des obersten Blattes zu erreichen, sind an ein·*
ander gegenüberliegenden Ecken des Blattstapels Trennvorrioh«
tungen 90 vorgesehen, die eine hemmende Kraftwirkung auf das oberste Blatt und auf dessen Vorderkante ausüben· Die 3?rennvorriohtungen
90sind wie die Seitenführungen übereinstimmend ausgebildet, so daß im folgenden nur eine beschrieben wird·
Die Trennvorrichtung 90 ist mit einem einstellbaren Gelenk
104 gelagert und kann längs einer Vertikalführung 96 bewegt
werden· Wie aus Pig«1 hervorgeht, let eine verschiebbare Hai«
terung 114 mit einem T-förmigen Schlitz versehen, der der
T-förmigen Vertikalführung 96 angepaßt ist· Diese 1st an
einem Befestigungselement 115mit Bolzen 99 befestigt, die
duroh dl« vertikale Seitenführung 72 geführt sind· Auf diese
Weise ist die Vertikalführung 96 in einer bestimmten Lage
fest angeordnet, so daß die Halterung 114 parallel zur Sei«
ttnflacht des Stapels 100 bewegt wtrden kann.
Bei der in den I1Ig. 3 und 4 dargestellten AuefUhrungiform
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der Erfindung iat eine Mapfiuagejslsti© 1Θ1 T©2?g@ig®iien9. iie
an der verseiiiebtiaren. Halterung 114 i^swfe "befestigt istß
daß sie auf eiern obersten Blatt üqb ütapels" ©uf liegt ο !Mr©
untere fläeiie liegt in einer gemeia@ma@a Ssen© alt i©r ©le
ren Pläohö ä@s obersten Blattes
Perner ist eine Kantenplatte 102 an ias1 WSFgehioisbsreB. HaL
terung 114 verstellbar befestigt· Bie Isfsstigeag @rf©igt
alt Sotaauben 117» die in LangllSoliem 11S g©filisrt
Die Kantenplatte ist derart befestigt9 ia@ ±te?©
oh® 109 astuiindest einen Teil der oberea ¥©2?i®s?SQit®
Stapels- 100 berührt· .Die obere Kant© 1
bildet mit de? Arbeitsfläche einem ©:
läuft seitlich über die Torierkant©
Ende der Hatte bis über i©a Seit©Ess?aai i©s gtapels Mmaas
Die st Meeeerkante ist perall©!
fungeplatte angeordnet und
feendem Ttil einen Kanal,
Stapele hlndur®hgefüiir1i
auf die untere fläeh« ©ines
Blattes ein« Weil hierbei awr
stattfindet, wird ies hinduroheoführte Blatt. aisMt
Aus Jig·2 geht hervor, ia@ die fremwcirioMteag SO as. ieii
einstellbaren Q-elenk 104 auf einem SöSKKiaaksapfea 105 gelagert
ist· Das Gelenk 104 besteht aus w®i l^aea 120 nad 121« B®r
Arm 121 ist mit awei Mieten 10fi
107 des zweiten Armes 120 geführt
einstellbaren ßelenki 1st an ©iiaor
gert, der in der Vertikalf1Umm@ T2 lenk und der VertikalfüJa^mag 1st eia dae Abetendeelemeiit 109 forge·©!»» let. Ab Stift 108-ist ferner ein Oegengewloht 1-10 befeatigto Meets itst ait ion 104 duroh- eine -'Sliuitellaohraul»· 111 Ter1»nad@ae ii© gebogenen Sohlits 112 eeftthrt lot· lia ¥orstAeai©^ g@4l
107 des zweiten Armes 120 geführt
einstellbaren ßelenki 1st an ©iiaor
gert, der in der Vertikalf1Umm@ T2 lenk und der VertikalfüJa^mag 1st eia dae Abetendeelemeiit 109 forge·©!»» let. Ab Stift 108-ist ferner ein Oegengewloht 1-10 befeatigto Meets itst ait ion 104 duroh- eine -'Sliuitellaohraul»· 111 Ter1»nad@ae ii© gebogenen Sohlits 112 eeftthrt lot· lia ¥orstAeai©^ g@4l
13/1
des Gegengewichtes ist gegenüber dem Schwenkstift 108 um einen bestimmten Betrag versetzt· Dieser Gewiohtsteil erzeugt
ein Drehmoment am Stift 108, welches das gesamte Gegengewicht im G-egenuhrzeigersinn (Fig.2) drehte Wird die Einstellschraube
111 befestigt, so bewirken das bewegliche Gelenk 104 und das Gegengewicht ein Andrücken der Dämpfungsplatte
auf das oberste Blatt des Stapels 100. Der Betrag dieser Druckwirkung kann durch Verstellung des Gegengewieh« .
tes 110 verändert-werden» Durch Lockerung der Einstellschraube 111 und Bewegung des Gewlchtsteils 113 bezüglich
des Schwenkstiftes 108 kann der Hebelarm vergrößert oder verringert werden, wodurch sich eine entsprechende Änderung
des Auflagedrucks der Dämpfungsplatte ergibt·
Beim Betrieb der. Vorrichtung schieben öle das oberste Blatt des Stapels zur Blattausiuohtungevorrioh··
tung· Besteht dieses Blatt jedoch aus *lßeinpapie?-$ beispielsweise
aus Briefpapier, so wird die Vorwärtsbewegung durch di® auf den vorderen Ecken aufliegenden Dämpfungsplatten -gehemmt·
Das Blatt hat eine geringe Steifigkeit und wird aufgebuckelt
und dabei unter den Dämpfumgeplatten durch die Wirkung der
Schieber ollen 63 hervorgezogen· Die Hinterkante" wnä die Vorderkante
der Dämpfungsplatte bilden einen spitzen Winkel und
damit einen zum Seitenrand des Stapels abgeschrägten Keil, der ein Aufbuckeln der Blätter nach innen bewirkt* Wird das
jeweilige Blatt von der Dämpfungsplatte freigegeben, so wird
die gesamte Trennvorrichtung 90 duroh das Gegengewicht nach unten auf das nächstfolgende Blatt des,Stapels gezogen·
Es hat sich jedooh gezeigt, daß die Eoken-eines stärkeren
Blattes, beispielsweise Karton o.a., bei der üblichen Auf«
buokelung beschädigt oder abgerissen werden. Wegen der hohen
Steifigkeit kann ein solches Blatt individuell Ton der Oberseite
eines Stapele alt einer Schieber olle abgenommen wer«·
den, die durch die Seibungewirkung von Hemmelementen unter«
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stützt wird« lie steifen'Blätter werden fiafeei in derselben
Weise abgenommea wie Spielkarten ausgeteilt werfen« Bias be
deutet, daß das. Hemmelement wie die linger ä®r haltenden
Hand auf der Seite flee Kart ens tap ©In uncl äie
wie der Daumen- der austeilenden Hanä wirkt*, der
oberste Karte voh Stapel
Bei der erfindsngsgesiiin Vorrichtung ist aer AuflagedruelE
der Dämpfungsplattezi. auf üem. ©bersten Blatt derart eingestellt
t dal äie Steifigkeit äoa j©willigen Blattes ein©
automatische Steuerung feewirkt9 ®fe clau Blatt aufg©bu©k©lt"
oder direkt abgeschoben, wirä® Ei hat BiQh ges©igt9 iaS Blät
tor mit einer gewissen Haaäateifigkeit b©i ihr
Tom Stapel menotaal unter ien BäapfiHigiaplatten
werden, witeeaä sie eoast imtss1 itoea
Da jedoch jaiee Blatt äai^öli seine Eigenschaften
etimmt, oh es aafgefeuokelt oier direkt unter d©r Uämpfungs»
platte hervorgseeiiofeen wird9 kaan kein® Beeeliää igung auf tr©»
ten» In einigen fällen wird j©#@ch eiae lok<s äe© Blatt©© aufgebuckelt,
wäjffifeiii die anäere Bete iessellstn Blattes direkt
durcii die SrennTorriohtung hinäur@hgeeohoben
Im folgenden wirl die in Fig» 5 geaeigt© luafuhrungsfo.ru
Erfindung beschrieben· Die Trennvorrichtung 90" enthält eine
Kantenplatte 90, die auf i©r Y©rsohie¥foaren Halterung 114
schwenkbar befestigt' i@t, so daß sie an einem Sohwenkstift
93 an der Halterung 114 naoli unten geschwenkt werden kann,
ferner ist an der Halterung 114 eine Dämpfungsplatte 101'
mit Schrauben 94 befestigt«
Die Kantenplatte bildet auf diese -Weis® ein© Sperre» die nor«
malerweise mit einer Torsionsfeder 95 am Sohwenkstift 93 gegen
die Dampfungsplatte 101· gedrückt wird. Die Torsionsfeder
ist mit einem Unförmigen Schwenkbügel 98 verbunden. In dieser vorgespannten Lage wirkt die Arbeitsfläche 103 der
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Q ~»
Kantenplatte in einer vertikalen Stellung parallel zur Vorderseite
dee Stapels auf die'Vorderkante der Dämpfungsplatte
101' ein. Die Dämpfungsplatte liegt auf der vorderen Ecke
des obersten Blattes eines Stapele· In dieser Stellung ist also zumindest ein Teil der Torderkante des obersten Blattes
zwisohen der Dämpfungsplatte und der Kantenplatte angeordnet·
Es hat sich gezeigt, daß die Ecken eines schwereren Blattes»
beispielsweise aus Karton o«ä«, bei beabsichtigter Aufbuokelung
und Andruok an eine Dämpfungsplatte der Üblichen Art
beschädigt oder abgerissen Werden· Bei der erfindungsgemäSen
Vorrichtung können schwerere und steifere Blätter gegen die
Arbeitsfläche 103 der Kantenplatte 91 bewegt werden und deren Vorspannung überwinden, so daß sie nach unten geschwenkt
wird. Dadurch kann das Blatt unter der Dämpfungsplatte 101 weitergeschoben werden und wird nioht aufgebuckelt· Steifere
Blätter können wegen ihrer natürlichen Eigenschaften individuell von der Oberseite eines Stapele abgetrennt und vorgeschoben
werden, wozu die Schieberollen dienen, welche durch die auf die Seiten des Stapels einwirkenden Hemmelemente unterstützt werden·
Fig·6 weigt eine weitere Aueführungsform der erfindungsgemäs«
sen Vorrichtung, bei der die Kantenplatt· 124 in horizontaler Richtung an einem Stift 123 schwenkbar befestigt ist« Sie
wird durch eine Torsionsfeder in ähnlicher Weise wie dit
vorstehend beschriebene Platte gegen die Vorderkante des Stapels -.gedruckt· Diese Vorspannung ist derart eingestellt, daß
die Steifigkeit der Jeweils rom Blattstapel abgeforderten
Blätter bestimmt, ob die Sperre beseitigt wird odtr nicht«
Weniger steife Blätter, die auf die Arbeitsfläche 1&6 der
Kantenplatte 124 einwirken, werden unter dtr keilförmigen
Dämpfungβplatte 101* aufgebuckelt, während'di· steifen Blätter
die Sperre duroh ihren Andruok öffnen können.
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Claims (1)
- f 11 Vorrichtung aiir Abnahme einzelner Blatt©!1 iron ©ixt©® Blatt stapel» dadurch gekennaeiohnet» iai ö@s fl Teil des Blatt stapele (100) eine V®rtilEal£tt£unang (96) zugeordnet ist9 die mit einer in vo^tik&l©*? verschiebbaren Halterung (114) veraeiies ists eine auf der vorderen Eok® ciee oberirteesi Blattes genas und mit einer Spannvorrichtung (110) am si© drückte Dämpfungsplatte (101) und f©FS@s> © Teil fler 8tapelvorderB®ite berührend© Kani;©nplatt@ (102) trägt., die derart angeordnet ist^ SaS Blatt©2? hoher Steifigkeit an ihr vorbeig©fliis?t wei^Vorrichtung naoh Anspruola 1S öadurck iaß die Hinterkante &@rwar tiger Hiohtung «nter ®in©sderflache des Stapels (100) in li@litisig su fläohe verläuft·Vorrichtung nach AaspruQh 1 oder 2, äaduroh net, daß die Sämpfungsplatte (101) teilweise üfeer di© Vorderkante de® atapela (100) hinausragt unä daß di® Kan» tenplatte (102) mit diesem feil der BInpfMageplatte (101) einen Kanal bildet, duroh den Blätter .mit ©imicr untar einem vorbestimmten Maximalwert l±@g©adea Biek® hladuroh·» geführt werden können«4· Vorrichtung nach Aaspruoh 3». dadurch die Oberkante (103) dar Kanteaplatte (102) mit ät Stapel anliegenden Fläoh· (109) der Kartenplatte einen spitiea Winkel5· Vorrichtung nach Anipruoh 3 odes 4t äaiorofenet, daß die Kantenplatte (102) in vertikaler Richtung verstellbar ist·6» Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeioh« net, daß die Kantenplatte (91) schwenkbar angeordnet ist und aus dem Bewegungsbereich eines obersten Blattes hoher Steifigkeit herausbewegt werden kann*7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet» daß die Kantenplatte (124) in einer vertikalen Bfeen® schwenkbar angeordnet ist·8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenplatte (91) in einer horizontalen Ebeneschwenkbar angeordnet ist·9· Vorrichtung naoh einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Seite des Stapels (TOO) ein eine Beibuiigswirkung erzeugendes Hemmelement (75) vorgesehen let, das mit einer Spannvorrichtung (30) gegen den seitlichen Band zumindest des obersten Blattes des Stapels (100) gedrückt wird*10. Vorrichtung naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennieiohnet, daß eine Einstellvorrichtung (IH9 112) zur Einstellung der Auflagekraft der Dämpfungsplat·» te (101) auf dem obersten Blatt des Stapels (100) vorgesehen ist.11· Vorrichtung naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannvorrichtung (95) zur Schwenkung der Andrückplatte (91) in den Bewegungsbereioh des obersten Blattes vorgesehen ist·10981371069■■■■■■■ ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (2)
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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