DE2033074A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ein schmelzen von Spaltprodukten in eine Glas masse - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ein schmelzen von Spaltprodukten in eine Glas masse

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DE2033074A1 DE19702033074 DE2033074A DE2033074A1 DE 2033074 A1 DE2033074 A1 DE 2033074A1 DE 19702033074 DE19702033074 DE 19702033074 DE 2033074 A DE2033074 A DE 2033074A DE 2033074 A1 DE2033074 A1 DE 2033074A1
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Description

PATENTANWALT
DSMaNCHENa1OTTOSTRASSEIa TELEGRAMME: MAYPATENT MÖNCHEN
TELEFON C0810 5936S2
B 3269.3 JP
CP 347/872 München, 3.JuIi 1970
CG 347/872a Dr.M./mj
Commissariat H l!Energie Atomique in Paris / Frankreich
Verfahren und Vorrichtung zum Einschmelzen von Spaltprodukten in
eine Glasmasse i
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einschmelzen von Spaltprodukten in eine nicht auslaugbare Glasmasse, welche diese Produkte während sehr langer Zeit sicher zurückhält*
Verfahren zum Einschmelzen von Spaltprodukten in eine Glasmasse sind bereits bekannt. Von den bekannten Verfahren scheint das günstigste das sogenannte Hafenglasschmelzverfahren zu sein, wobei in einen Metallhafen einerseits Spaltprodukte, im allgemeinen in Form einer konzentrierten salpetersauren bzw. Nitratlösung, und andererseits Hilfsstoffe zur Glasbildung gegeben werden, die in Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Spaltprodukte so dosiert sind, daß ein beständiges Glas erhalten wird. Die im Hafen enthaltende Mischung wird erhitzt um die Lösungen der Spaltprodukte einzudampfen und zu glühen und anschließend die im Hafen enthaltene Mischung in eine homogene Glasschmelze umzuwandeln, die in einen endgültigen Lagerbehälter gegossen wird. Es ist insbesondere bekannt, einen Hafen aus einer nickellegierung mit 13# Cr, 6% Fe und Spuren Si, Cu1 Mn ( unter der Bezeichnung "Inconel" e.Wz.
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bekannt) zu verwenden und das Erhitzen durch Induktion elektrischer Ströme in diesem Hafen vorzunehmen.
Dieses Verfahren liefert im allgemeinen sehr befriedigende Ergebnisse, hat jedoch seine Grenzen* Insbesondere wird der den Hafen bildende metallische Werkstoff sehr rasch angegriffen» wenn die Glasmasse bestimmte Bestandteile, insbesondere Phosphate,enthält und dann mit der Nickellegierung reagiert* Andererseits ist die Verwendung von Silicophosphat-Glas unvermeidbar, wenn die Spalt™ produkte Molybdän enthalten, was insbesondere bei salpetersauren Lösungen der Fall ist, die beim Aufarbeiten metallischer Uran-Mo lybdän-Kernbrennstoffe anfallen.
Außerdem enthalten die Lösungen der einzuschmelzenden Spaltprodukt e mehr und mehr chemische Verbindungen von keramischem Charakter. Unter diesen Bedingungen kann eine beständige Glasmasse nur bei sehr hohen Temperaturen im Bereich der Masse selbst erschmolzen werden. Da der Hafen sich bei einer höheren Temperatur als der Kern der Glasmasse befindet, muß er auf eine. Temperatur erhitzt werden, die nahe bei der Grenze der Verwendbarkeit metallischer Werkstoffe liegt.
Durch die Erfindung soll nun ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen werden, welche besser als die bisher angewandten den praktischen Anforderungen entsprechen und insbesondere nicht die oben angegebenen Grenzen aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfateen zum Einschmelzen von Spaltprodukten in eine Glasmasse gelöst, das insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, daß in einen Tiegel aus elektrisch isolierendem keramischen Material allmählich und gegebenenfalls kontinuierlich geglUhte Spaltprodukte und Ililfsstoffe, welche
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mit den Spaltprodukten ein im geschmolzenem Zustand einen spezifischen elektrischenWiderstand unter 100 Ohms-cm /cm besitzendes Glas bilden können, einbringt, daraus durch Schmelzen durch direkte Induktion elektrischer Ströme mit einer zwischen 10 kHz und 10 MHz liegenden Frequenz die Glasmasse bereitet und vom Tiegelboden periodisch ein Volumen des geschmolzenen Glases abzieht, indem vorübergehend durch Induktion ein Stopfen der Glasmasse geschmolzen wird, der eine am Boden des Tiegels vorgesehene Ausflußdüse verschließt, um einen zur endgültigen Lagerung bestimmten verlorenen Behälter zu füllen.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung, insbesondere der erfindungsgemäßen Vorrichtung, ergeben sich aus den Patentansprüchen.
Praktisch kann das Verfahren stets dann unter befriedigenden Bedingungen durchgeführt werden, wenn das Glas von einer zwischen 8000C und 1200°C liegenden Temperatur ab eine Viskosität unter 500 Poise und einen spezifischen Widerstand zwischen 0,1 und 1 0hm~cm /cm bei dieser Temperatur besitzt.
Die Induktion elektrischer Ströme in der Masse führt zu einer . direkten Erhitzung der Masse und damit zu einer größeren Homogenität und einer besseren Ausbeute. Da der Temperaturgradient im Vergleich mit dem Fall der Heizung durch Induktion in der Wand eines Metallhafens umgekehrt ist, kann der Tiegel bei einer erheblich tieferen Temperatur als der bei den bekannten Verfahren benutzte Hafen gehalten werden. Infolgedessen kann man eine erheblich höhere Verarbeitungstemperatur zulassen, insbesondere venxi ein Metallhafen durch einen Tiegel aus keramischen Material ersetzt wird, und diese höhere Temperatur ermöglicht die Bereitung
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eines stabileren Glases.
Das aus den geglühten Spaltprodukten und den im allgemeinen in Form von gekörntem Primärglas vorliegenden Hilfsstopfen bestehende Gemisch besitzt im allgemeinen einen zu hohen elektrischen Widerstand, um darin direkt elektrische Ströme induzieren zu können· Man muß daher mindestens bei der ersten Charge des Tiegels einen Kunstgriff anwenden, um das Aufheizen des Anfangsvolumens zu ermöglichen. Es sind zahlreiche solche Kunstgriffe bekannt. Man kann beispielsweise in das den Boden des Tiegels einnehmende Startvolumen bei der ersten Charge Metallspäne aus beispielsweise k Aluminium oder Eisen einbringen· Diese Späne erhitzen sich unter der Wirkung der darin induzierten Ströme. Venn man in oxidierender Atmosphäre arbeitet, verbrennen sie außerdem lebhaft unter Freisetzung einer zusätzlichen Wärmemenge, welche das Schmelzen der Glasfritte um die Späne herum und den Beginn des Einschmelzens bewirkt. Man kann auch auf den Boden des Tiegels beim ersten Starten ein Glas geben, das von den später zum Einschmelzen der radioaktiven Abfälle benutzten verschieden und leichter schmelzbar ist und eine wesentlich höhere Leitfähigkeit besitzt. Beispielsweise kann man ein Natriumsilikatglas verwenden.
Es sei bemerkt, daß die Vorwärmung nur ein einziges Mal bei der Inbetriebnahme der Vorrichtung erforderlich ist, vorausgesetzt daß man nach jedem Guß ein Mindestvolumen geschmolzener Glasmasse im Tiegel zurückbehält. In dieses Mindestvolumen werden allmählich die Spaltprodukte und HilfsStoffe gegeben. Gleichzeitig wird die Masse durch direkte Induktion über eine nach Maßgabe des Ein*· schmelzens allmählich steigende Tiegelhöhe erhitzt.
Die Erfindung -wird erläutert durch die folgende Beschreibung einer nur als Beispiel angegebenen Ausführungsform der Vorrichtung und
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ihrer Vervendung· Die Beschreibung bezieht sich auf die beige-» ' fügten Zeichnungen· Hierin zeigern
Fig. 1 sehr schematisch die Hauptteile einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig· 2 einen Schnitt längs II-II der Fig. 1; Fig· 3 eine Einzelheit im senkrechten Schnitt, nämlich die Gießdüse des Tiegels der Fig. 1 und 2.
Die im folgenden als Beispiel beschriebene Vorrichtung dient zum Glühen der radioaktiven Abfälle und zum Einschmelzen derselben in eine Glasmasse. Die von einer Brennstoffaufbereitungsfabrik kommenden Abfälle besitzen eine Radioaktivität von etwa 5000 Curie i pro Liter, im wesentlich beta- und gamma-Aktivität.
Die Vorrichtung (Fig. 1) besitzt einen Tiegel 10 aus isolierendem Keramikmaterial, der gegen die Korrosionswirkung des Glases beständig ist und bei der vorgesehenen Höchsttemperatur nicht einsackt· Man kann als Werkstoff insbesondere.ein elektrogeschmolze— nes Keramikmaterial verwenden, das im wesentlichen aus Aluminiumoxid, Zirconiumoxid und Siliciumdioxid besteht, das bei einem Druck von 2 kg/cm bei etwa 17000C beginnt einzusacken. Dieses Keramikmaterial ist gegen die Korrosionswirkung von Phosphat- * und Silicophosphat-eiäsern bis zu einer über 12000C liegenden Temperatur beständig«
Die Heizvorrichtung des Tiegels 10 besteht aus einem Induktor 12, der von einem Hochfrequensgenerator 14 gespeist wird. Als Generator 14 wird vorteilhafterweise ein solcher Typ gewählt, der eine regelbare Leistung bei einer regelbaren Frequenz liefert* um bei den aufeinander folgenden Phasen des Erschraelsens der
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Glasmasse die Speisefrequenz optimieren zu können» Der Induktor kann aus einer Reihe von übereinander angeordneten Flachspulen
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sowie'nicht dargestellten Schaltern bestehen, wodurch sie ab- oder eingeschaltet werden können. Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Tiegel 10 ist mit einer Kühleinrichtung versehen, die aus Kupferrohren 16 besteht, die mit nicht gezeigten Zu- und Ableitungen verbunden sind, wodurch ein Kühlflüssigkeitsstrom durch die Rohre geleitet werden kann.
Der in Fig. 1 gezeigte Tiegel 10 ist an seinem oberen Ende durch eine Metallhaube 18 verschlossen, welche die von der im Tiegel befindlichen Charge abgestrahlte Wärme reflektiert und dadurch die Wärmeverluste verringert und die Temperatur des oberen Teils der Charge, wo das Einschmelzen der Spaltprodukte erfolgt, erhöht.
Der Boden des Tiegels 10 ist mit einer Gießeinrichtung 20 (Fig. 3) versehen, welche eine von der Heizvorrichtung des Tiegels gesonderte Heizvorrichtung aufweist, wodurch ein die Ausgußdtise 21 außerhalb der Abzugszeiten ausfüllender Glasstopfen geschmolzen werden kann. Diese Heizvorrichtung besteht in der in Fig« 1 und 3 gezeigten AusfUhrungsform aus einer Induktionsspule 22, die rings um das aus einer hochfeuerfesten Legierung bestehende Rohr 21 angeordnet ist und von, einem nicht gezeigten Generator elektrischer Ströme gespeist wird, der außerhalb der heißen Zelle angeordnet ist, wo sich die Vorrichtung befindet.
Die Ausflußdüse ist vorteilhafterweise mit Sitzen zur Aufnahme von Handschuhfingern 24 versehen, in denen Thermoelemente zur Messung der Temperatur angeordnet sind .
Der Tiegel wird von einem Trocken- oder Glühofen 26 her mit einem trockenen Pulver versorgt, welches die Spaltprodukte als Oxide oder Nitrate enthält» In diesen Ofen werden die Spaltprodukte in
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konzentrierter salpetersaurer bzw. Nitratlösung durch eine Leitung 28 eingeführt. Der Ofen kann von dem Typ sein, der in dem Artikel R.BONNIAUD "Survey of the studies conducted in France on the V solidification of concentrated fission product solutions" beschrieben ist, der in den Berichten der vom 14· - 18. Februar 1966 in Richland, Washington (USA) abgehaltenen Konferenz (Dokument
USABC 660208) erschienenist. Die Hilfsstoffe zur Glasherstellung kommen von einem Einfülltrichter 30 und werden durch einen Vibrator 32 in eine Leitung 34 gefördert, welche sie durch die Metaxlhaube 18 in den Tiegel einführt· Bei der in Fig. 1 schematisch
gezeigten AusfÜhrungsform sind der Einfülltrichter und der Vibrator im Inneren der durch den gestrichelten Rahmen 36 angedeuteten heißen Zelle angeordnet, wo sich die Gesamtvorrichtung befindet. Der Betrieb des Vibrators 32 wird vorteilhafterweise von der Ausgangsleistung des Glühofens 26 gesteuert, um ein gleichbleibendes Verhältnis zwischem dem zugeführten Hilfsstoffvolumen und dem
Volumen des geglühten Produkts aufrechtzuerhalten.
Beispielsweise können in eine Glasmasse die Spaltprodukte eingeschmolzen werden, welche in den bei der Behandlung von Uran-Molybdän-Legierungen anfallenden salpetersauren Lösungen vorhanden ^ sind, und die folgende Zusammensetzung aufweisenί
Mo 100 g/l
P 6,4 g/l
Fe +++ 4 g/l
Mg 3 g/l
Ni 0,4 g/l
Cr 0,4 g/l
Spaltprodukte
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Man gibt dann zum Glühprodukt die erforderlichen Hilfsstoffe, um ein Glas der folgenden Gewichtszusammensetzung zu bildenι
SiO2 21,87*
Na2 10,92 %
B2O3 18,78%
Al2O3 20,06 %
P2O5 8,64%
MoO3 16,32%
Fe2O3 2,76 %
MgO 0,57 %
cao-r2o 0,08%
Praktisch muß das Glas die folgende Zusammensetzung aufweisen:
SiO2 20-60 Gew.%
Ma2O 5-30 Gew.%
B2O3 0-25 Gew.%
Al2O3 10-30 Gew.%
P2O5 mindestens 20 Gew.%
Fe2O3 mindestens 15 Gew.%
MgO mindestens 10 Gew.%
CaO-KgO geringer Gehalt oder Null Gew.%
Die im Tiegel 10 erschmolzene Glasmasse wird in aufeinanderfolgend en Chargen eines gegebenen Volumens in Aufnahmebehälter. gegossen, die im allgemeinen aus Stahl bestehen. Diese für die endgültige Lagerung bestimmten Behälter müssen vor Einfüllen des geschmolzenen Glases vorgewärmt werden, um die Bildung von Zöpfen zu vermeiden, welche Hohlräume lassen würden. Das Vorwärmen kann erfolgen, indem in den Behältern 38 mittels eines Induktors 40, der von einem.nicht gezeigten Generator gespeist wird, elektrische Ströme induziert werden.
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Im folgenden wird ein Verfahren der Anwendung der beschriebenen Vorrichtung kurz dargestellt.
Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung kann man ein Gemisch von Hilf sstoff und Abfall im Tiegel nicht direkt zum Schmelzen bringen. Die im Gemisch abgegebene elektrische Leistung wäre zu diesem Zeitpunkt zu klein» um die Temperatur der Hilfsstoffe bis auf den Schmelzpunkt zu erhöhen und das Einschmelzen der Abfälle zu bewirken. Man gibt daher beispielsweise zu einem kleinen Anfangsvolumen der auf den Boden des Tiegels gegebenen Mischung Aluminiumspäne und schaltet die untere Flachspule des Induktors ein» um das Erhitzen bis zum Beginn der Verbrennung der Aluminiumspäne zu führen. Die durch diese Verbrennung abgegebene Wärme erhöht die.Temperatur der ringsum liegenden Hilfsstoffe» die aus Primärglas bestehen, bis auf den Schmelzpunkt und verringert ihren spezifischen elektrischen Widerstand soweit» daß die dann induzierten Ströme das Glas geschmolzen halten und allmählich das gesamte ursprünglich eingefüllte Volumen in eine geschmolzene Masse verwandeln. Nach^dem das ganze Anfangsvolumen so geschmolzen und das Glühprodukt "eingeschmolzen·* ist* werden weiter allmählich Primärglas und geglühte Abfälle zugegeben. Man kann de« Anstieg der freien Ober4lache der geschmolsenen Haas© durch die Veränderungen der Kopplung der Aufeinander folgenden Flaclspulen des Induktors varlolge». Die Erhöhung der Kopplung« dlt mit dem Übergang in den flüssigen Zustand ver-
Bunden ist, wird daher »u einer Ltiitungsentnafam· i» Maß dee Anstiegs der Giy«niflache und damit zu fin·» Stlbstvtguiiesiing. Die»· tsifcJbaftjtild«t tinen wtit«?«» Vorteil im Vergleich »it did Is*- v«*ffthr«nr . welch· die Induktion von Strömen in #in«m b«nntstR·
.-'■.. bad ORiSlNAL
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Se wird also in den Tiegel veiter geglühtes Produkt und Hilfsstoff eingeführt« bis die vorgesehene Maxiaalhöhe erreicht ist.
Nach erreichen der Maximalhöhe wird die Spule 22 erregt, um das Ausflußrohr 21 bis zum Schmelzen des das Kohr ausfüllenden Glasstopfens zu erhitzen. Die geschmolzene Glasmasse fließt dann in den zuvor durch Induktion von Strom mittels der Spule 40 vorgewärmten Behälter 38 aus. Es sei hier bemerktff daß die Silicophosphat* und Phosphat-Gläser im geschmolzenen Zustand eine sehr geringe Viskosität besitzen, vas eine befriedigende Füllung der Behälter 38 begünstigt· Wie oben erläutert, ist es zweckmäßig» den Tiegel nicht vollkommen zu entleeren» sondern*, an seinem Boden eine Schicht von geschmolzener Glasmasse von beispielsweise etva 15 cm ·' Höhe zurückzulassen, in die anschließend die erforderlichen Kalorien abgegeben werden, um das Schmelzen und Einschmelzen neuer Zusätze zu bewirken«
Das Verfahren kann praktisch in einen Tiegel mit einen Innendurchmesser zwischen 30 und 80 cm durchgeführt werden, wobei jede in einen Behälter gegossene Charge von Glasmasse etva 50 kg, d.h. etva 20 1 Material, entspricht.
Als besonderes Ausfuhrungsbeispial sei erwähnt, daß ein Tiegel mit einem Innendurchmesser von 300jat benutzt wurde, um in eine Glasmasse Spaltprodukte von der Behandlung von Oran-Kolybdän-Brennstoff einzuschmelzen··Der Induktor 12 bestand aus 12 Vindun* gen· Der Hochfrequenzgenerator 14 ermöglichte, zwischen zwei aufeinander folgenden windungen eine zwischen 7 und 3 Kilovolt veränderliche Spannung einzustellen· Die egmtieiibitM BBchitfrequens betrug 700 JeKs, -
In diesem Tiegel wwdt einn Attfeags^charge von IO ca Höhe gegeben,
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auf die 20 g Aiurainiumspäne gelegt wurden» Der Hochfrequenzgenerator wurde eingeschaltet, um nur die untere Flachspule mit einer Frequenz von 700 IcHz und einer Spannung von 7 Kilovolt zu < speisen. Das Schmelzen setzte nach 2 Stunden ein und führte zu einer plötzlichen Leistungsentnahme! wodurch es festgestellt werden konnte. Die Speiseleistung vird dann herabgesetzt. Dazu können zwei Verfahren benutzt verden: nach dem einen Verfahren vird die Speisefrequenz verringert und gleichzeitig verden zusätzliche Flachspulen zur ersten in Reihe geschaltet} bei dem zweiten Verfahren vird die Speisespannung von 7 Kilovolt auf 3 Kilovoltherabgesetzt. (
Die elektrische Speisung wird unter den neuen Bedingungen etva 1 Stunde lang aufrechterhalten^und die Temperatur stabilisiert sich dabei auf etwa 12OO°C. Bei dieser Temperatur war die im wesentlichen aus den zugesetzten Phosphathilfsstoffen bestehende Glasmasse flüssig. .Von diesem Augenblick an wurden allmählich das Glühprodukt und die Hiifsstoffe in geeigneten Mengenanteilen zugegeben. Es wurde festgestellt, daß für eine Glasmasse mit einer Viskosität unter 500 Poise bei etwa 12000C und einer Zufuhr von 3 kg pro Stunde die in der Glasmasse abgegebene Leistung etwa . | 200 WAg 'war·
Die abgegebene. Leistung wird bei einer Zuführung von 15 kg/std. und einer Stabilisierung bei 16000C auf 600 W/kg gesteigert.
Bei einem bei der letztgenannten Temperatur gehaltenen Phos hatglas lag die Erhaltungsleistung in der Größenordnung von 38 kW, wenn der Tiegel 60 kg Glasmasse enthielt.
Der eigentliche Abstich bot keinerlei Schwierigkeit , da die
verwendeten Phosphatgläser sich für diesen Arbeitsgang besonders gut eignen.
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Selbstverständlich weist die praktisch benutzte Vorrichtung außer den oben beschriebenen Elementen alle für die Steuerung und Keening der eingeführten und entnommenen Stoffe erforderlichen Hilfseinrichtungen auf· Znsbesondere ist es selbstverständlich erforderlich, entveder Meßfühler zur Peststellung der Anwesenheit von Material im Tiegel vorzusehen oder dauernd eine Bilanz der eingefüllten Stoffe und abgezogenen Glasmassen zu ziehen«
Im übrigen muß die Vorrichtung selbstverständlich Hilfseinrichtungen zur Überwachung der Radioaktivität und zum Filtern der insbesondere beim Glühen freigesetzten Gase aufweisen* Alle diese Einrichtung»brauchen nicht veiter beschrieben zu verden( da sie sehr ähnlich denen bei den bekannten Anlagen zum Glasschmelzen im Hafen sind.
Die Erfindung kann selbstverständlich in verschiedenster Weise abgewandelt werden. Beispielsweise kann statt des Vibrators eine außerhalb der Zelle 36 angeordnete Zuführungsvorrichtung für Hilfsstoffe und zur Durchführung durch die Wand der Zelle eine Schleuse vorgesehen sein. In diesem Fall erfolgt die Zufuhr von Hilfsstoffen in den Tiegel chargenweise.
Man kann das Einschmelzen durch eine Hilfsheizung beschleunigen» beispielsweise eine am Kopf des Hafens angeordnete md zur freien Oberfläche hingerichtete tichtkeizquelleo
Im übrigen können erfindungsgemäß Abfälle sehr verschiedener Art behandelt werden, wobei die verwendeten Hilfsstoffe- selbstverständlich von der Zusammensetaung der ©iwamsetaelieHdea radioaktiven Abfälle abhängen. Wenn das QlüJapyodmkt voa der von schwach legiertem Uranmetall fe@wite verwenden. Die bei der Aufarbeitung von
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stoffen anfallenden Abfälle erfordern ein Phosphatglas. Die bei der Aufarbeitung von Uran-Aluminium-Legierungen anfallenden Produkte erfordern die Vervendung von Silikat-oder gegebenenfalls Silicophosphat-Glas. Die bei der Aufarbeitung von ker-amischen Kernbrennstoffen» vie den in Leiohtvasserkernreaktoren und schnellen Reaktoren verwendeten Brennstoffen auf der Grundlage von UO2 und PuO2, anfallenden Abfälle erfordern wiederum andere Hilfsmittel, die von der Art der Hüllen abhängen.
QRKaIiMAL IMSPECTEO

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Verfahren zum Einschmelzen von Spaltprodukten im eine Glasmasse, dadurch gekennzeichnet, daß in einen elektrisch isolierenden Tiegel aus Keramikmaterial allmählich und gegebenenfalls kontinuierlich geglühte Spaltprodukte und . Hilfsmittel» welche mit den Spaltprodukten ein im geschmolzenen Zustand einen spezi-
    2 fischen elektrischen Widerstand unter 100 Ohms-cm /cm besitzendes Glas bilden können, eingeführt werden, die Glasmasse zubereitet wird, indem sie durch direkte Induktion elektrischer Ströme mit einer zwischen 10 kHz und 10 HHz liegenden Frequenz zum Schmelzen gebracht vird, und daß periodisch vom Tiegelboden ein Volumen Glas abgezogen wird« indem vorübergehend durch Induktion ein Stopfen aus der Glasmasse geschmolzen wird, der eine am Boden des Tiegels ausgebildete Ausflußdüse verschließt, vm einen der endgültigen Lagerung dienenden verlorenen Behälter zu füllen.
    2. Verfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzen und Schmelzen des Glases durch direkte Induktion elektrischer Ströme gestartet wird, indem entweder suvor eine nur eine geringe Höhe dee Tiegels einnehmende Qlsamaaae vorgewärmt oder 4er Masse Späne eines gut leitenden Metalls« wie Eisen oder Aluminium« sugeaetat und in den Spänen Ströme induziert werden, oder; in der atartzcne ein Glas einer anderen ZusamiBexisetsung als das sun Einschluß der Abfälle dienende Glas verwendet wird.
    3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn8©iehnetv
    ύ&Β dift Spaltprodukt· und llil£mtö££® se?'dotiert vardn, das dm -
    01«· wm «iner timpmmtw iwiscltiiii 80® ma iii#C ah ein» Viskositit iutti* ÜOO Foil· und bei diwey *epe»at§is? eiaea spesif ischen svifcken O»1 wai I ©te-CB8/es besitzt»
    BAD ORIGINAL
    4» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall» daß die geglühten Produkte Molybdän enthalten, als Hilfsstof£ ein Phosphatglas verwendet wird und daß im Fall, daß die geglühten Produkte Aluminium enthalten, ein Silikatglas als Hilf sstof f verwendet wird.
    5. Vorrichtung sur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4* gekennzeichnet durch einen Tiegel (10) mm elektrisch isolierendem Keramikmateriai mit senkrechter Achse, einen Induktor (12), mit mehreren, den Tiegel umgebenden tfindun- * gen, der von einem eine Frequenz zwischen 10 kHz und 10 MHs liefernden Kochfrequenzgenerator (14) gespeist Wird, Zuführungsvorrichtungen, welche in den Tiegel einerseits ein radioaktives geglühtes Produkt und andererseits einen Hilf sstoff, welcher mit dem geglühtem Produkt ein Glas bilden kann· abgeben^ und eine im Boden des Tiegels angeordnete Ausflußdüse(20),weiche Heizvorrichtungen^) zum Induktionserhitzen des die Ausflußdüse ausfüllenden Glasstopfens aufweisen, die verschieden sind von denen zum Erhitzen der im eigentlichen Tiegel enthaltenen Masse» |
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiegel an seiner Innenseite und/oder Außenseite mit getrennten senkrechten Kühlrohren versehen ist, durch die ein Kühlmedium strömt.
    7* Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiegel aus einem elektrogeschmolzencn keramischen Produkt hergestellt ist, das im wesentlichen aus Aluminiumoxid, Zirconoxid und Siliciumdioxid besteht und dessen Druckerweichungstemperatur über 16000C liegt.
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    8« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7. dadurch ge* kennzeichnet, daß die Induktionsvicklung aus übereinander angeordneten Flachspulen besteht» die nacheinander im Maße des Anstiegs der Materialmasse im Tiegel im Verlauf der Füllung desselben zvischen zvei Entnahmen gekoppelt verden können.
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    Le e rs ei te
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