DE2032952B2 - Verfahren zur herstellung von d,l- penicillamin - Google Patents
Verfahren zur herstellung von d,l- penicillaminInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren /ur Herstel'ung
von D.L-Penicillamin auf der Grundlage von Isobutyraldehyd,
Schwefel, Ammoniak und Cyanwasserstoff.
Es ist ein Verfahren /ur Herstellung von Penicillamin bekannt, nach dem man durch Umsetzung von
hobutyraldehyd mit Schwefel und Ammoniak zum 2-lsopropyl-5,5-dimethyl-thiazolin-(3) gelangt, dieses
mit Cyanwasserstoff in das 2-Isopropyl-5,5-dimethylthiazolidin-4-carbonitril
überführt, dieses Nitril unter Sauerstoffabschluß mit Chlorwasserstoffsäure bei Temperaturen
zwischen 70 und 1100C zum 2-lsopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsäure-hydrochlorid
hydrolysiert und dieses weiter durch hydrolytischen Abbau in das D.L-Penicillamin-hydrochlorid überführt (BE-PS
7 38 520). Es ist auch bekannt, daß durch Hydrolyse mit Chlorwasserstoffsäure aus dem 2-lsopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonitril
bei Temperaturen von —5 bis 00C das 2-Isopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-car- 5<>
bonamid-hydrochlorid und aus diesem bei Siedetemperatur das 2-Isopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsäure-hydrochlorid
entsteht (Liebigs Ann. Chem. 697 (1966), 140 bis 157). Nachteilig ist bei diesen
Verfahren, daß die Ausbeute an Carbonsäure und die Reinheit der Carbonsäure mäßig ist.
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von D,L-Penicillamin durch Umsetzung von Isobutyraldehyd
mit Schwefel und Ammoniak zu 2-Isopropyl-5,5-dimethyl-thiazolin(3),
Überführung des Thiazolins mittels wasserfreiem Cyanwasserstoff in 2-lsopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonitril,
Hydrolyse des Nitrils mittels Chlorwasserstoffsäure zu 2-lsopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsäure-hydrochlorid
und Ammoniumchlorid, Aufarbeitung des Gemisches und Abtrennung des Ammoniumchlorids und hydrolytischen
Abbau der 2-lsopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsäure gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
man die I lydrolyse des 2lsopn)pyl-5,5-uimelhylthiazo
lidiii-4-carboniiril.s durchführt, indem man a) 2· Isopro
pyI-5,5-dimeihyl-thiazolidin-4-carbonitril bei Tempera
linen von Obis 50 C in 2-lsopropyl-5,5-dinielhyl-thiazolidin-4-cui'bonamid-hydrochlorid
und b) dieses bei Temperaturen von 80 bis 150 C in 2-lsopropyl-5,5-dimethyl-lhia/olidin-4-carbonsaure-KydiOchlorid
überführt.
Das erfindungsgemaße Verführen führt mil guten Ausbeuten zu einer sehr reinen 2-lsopropyl-5,5-dimethyl-ihiazolid;n-4-earbonsaure.
linisprechend günstig sind Ausbeute und Reinheil des aus dieser Carbonsäure
gewonnenen Penicillamins.
Das Penicillamin dient als Beifuttermittel, beispielsweise
für Küken oder Ferkel, und als Arzneimittel, beispielsweise für die Behandlung der Wilsonschcn
Krankheit oder der Cyslinurie.
Zur Bildung des 2-lsopropyl-5,5-dimethyl-thiazolins-(3) wird eine Mischung von vorzugsweise stöchiometrischen
Mengen Isobutyraldehyd und Schwefel mit überschüssigen Mengen Ammoniak, gegebenenfalls in
Gegenwart eines Amins, auf 50 bis 100"C erhitzt. Das
bei der Umsetzung entstehende Wasser wird hierbei gegebenenfalls mit Hilfe eines .Schleppmittels, das mit
dem Wasser ein azeotropes Gemisch bildet, entfernt.
Entweichender Aldehyd wird dem Umsei/ungsgcmisch wieder zugeführt. Das Thiazoline3) kann aus dem
Umsetzungsgemisch durch Destillation unter vermindertem Druck und Luftausschluß in reiner Form
gewonnen werden.
Statt Schwefel in elementarer Form, der vorzugsweise angewendet wird, können Verbindungen eingesetzt
werden, die unter den Umsetzungsbedingiingen Schwefel abspalten, wie Polysulfide oder Verbindungen der
Art der 7-Phenyl-7-alkyl-amino-8-thioxo-l,2,3.4,5,6-hexathiocane.
Ammoniak kommt vorzugsweise gasförmig in Frage. Statt A mmoniak kann Diverssche Lösung
(NH4NOi ■ 2NHj)
verwendet werden. Als Amine sind vornehmlich sekundäre und tertiäre Amine geeignet, insbesondere
nicht mit Wasser mischbare, deren Siedepunkte zwischen etwa 40 und etwa 1500C liegen, beispielsweise
Trialkylamine, wie Triäthylamin, oder heterocyclische Amine, wie Pyridin. Je Mol Aldehyd werden gegebenenfalls
0,1 bis 0,5 Mol Amin angewendet. Als Schleppmittel für das bei der Umsetzung entstehende Wasser kann
beispielsweise Benzol, Toluol, Xylol, Cyclohexan oder ein chlorierter Kohlenwasserstoff, wie Chloroform oder
Methylenchlorid, oder der Aldehyd selbst dienen.
Zur Bildung des 2-lsopropyl-5,5-dimethyI-thiazolidin-4-c?rbonitrils
wird das Thiazolin mit überschüssigen oder vorzugsweise etwa stöchiometrischen Mengen
Cyanwasserstoff behandelt, beispielsweise in inerten organischen Lösungsmitteln zunächst bei Temperaturen
unter 10°C mit dem Cyanwasserstoff begast und dann einer Nachreaktion bei Zimmertemperatur unterworfen.
Aus diesem Umsetzungsgemisch kann das Nitril durch Abkühlen des Gemischs oder durch Entfernen des
Lösungsmittels abgeschieden werden. Das so gewonnene Nitril kann im allgemeinen unmittelbar zur weiteren
Verarbeitung auf die Carbonsäure eingesetzt werden. Erforderlichenfalls kann es, beispielsweise durch eine
Umfällung aus Kohlenwasserstoffen, gereinigt werden. In vielen Fällen kann das Umsetzungsgemisch unmittelbar
der Hydrolyse zugeführt, das heißt auf die Abscheidung des Nitrils verzichtet werden.
Erfindungsgemäß wird das 2-lsopropyl-5,5-dimethyl-
Js
lhiü/olidin-4-curbonilril in zwei Stufen /u der entsprechenden
Thiazolidin-4-cnrbonsäure hydrolysiert. Die Uimet/ung erfolgt in Gegenwart von, bezogen auf das
Nitril. mindestens stöchiomelrischen Mengen Wasser im'-τ der Einwirkung von mindestens siöchiumelrisehen
Mengen Chlorwasserstoff.
Die Hydrolyse führt in der ersten Stufe zu dem 2-lsopropyl S.S-dimelhyl-lhiazolidin^-carbonamid-hydrochlorid.
Sie wird vorzugsweise in Gegenwart von organischen Lösungsmitteln, insbesondere Alkanolen,
wie beispielsweise Methanol, bei Temperaturen von 0 bis 50'C, zu Beginn der Umsetzung insbesondere bei
Temperaluren von etwa 0 bis 20"C, ausgeführt, In der
zweiten Stufe wird das Carbonamid-hydrochlurid in das 2-lsopropyi-5,5-dimethyl-ιhiazolidin-4-carbonsäure-hydrochlorid
übergeführt. Hierzu wird das Carbonamid in Chlorwasserstoffsäure nach Entfernen der gegebenenfalls
in der ersten Stufe verwendeten Lösungsmittel auf Temperasuren von 80 bis 1500C erhitzt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens werden je Mol Nitril mindestens etwa 200 ml,
vorzugsweise 400 bis 1000 ml, konzentrierte Chlorwasserstoffsäure eingesetzt, und es wird das Umsetzungsgemisch
erforderlichenfalls im weiteren Verlauf der Umsetzung mit Chlorwasserstoff begast. Im Falle der
Verwendung von Alkanol als Lösungsmittel werden je Mol Nitril im allgemeinen etwa 100 bis 1000 ml Alkanol
eingesetzt. Es wird das, gegebenenfalls durch Abdampfe,1
zur Trockne, abgeschiedene Carbonamid-hydrochlorid abfiltriert und, erforderlichenfalls nach Waschen
mit einem Lösungsmittel, vorzugsweise Aceton, je Mol mit mindestens etwa 200 ml, vorzugsweise mit etwa 400
bis 1000 ml, etwa halbkonzentrierter Chlorwasserstoffsäure
aufgenommen. Zur weiteren Hydrolyse zu dem Carbonsäure-hydrochlorid wird bei Temperaturen von
etwa 1000C behandelt. Zweckmäßigerweise wird die Mischung unter Rückfluß zum Sieden erhitzt, so daß sich
Temperaturen von etwa 1050C ergeben.
Die aus der Hydrolyse des Nitrils beziehungsweise Carbonamids anfallenden Umsetzungsgemische enthalten
die 2-lsopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbon-.s.iure
als Hydrochlorid und Ammoniumchlorid. Zur AufarbeitungdieserGemischeundzur Überführung des
Cirbonsäure-hydrochlorids in das D.L-Penicillamin
bedarf es der Neutralisation, der Abtrennung der Fremdsalze, insbesondere des Ammoniumchlorids, und
des hydrolytischen Abbaus der Ringverbindung. Diese Verfahrensschritte können in verschiedener Weise und
Reihenfolge ausgeführt werden. Zur Neutralisation wird das Umsetzungsgemisch, zweckmäßigerweise nach
Entfernen etwaigen überschüssigen Chlorwasserstoffs, mit alkalisch wirkenden Substanzen, wie Alkalicarbonaten
oder -hydrogencarbonaten oder Alkalihydroxiden, versetzt. Die Abtrennung der Fremdsalze erfolgt,
gegebenenfalls nach Überführung der Carbonsäure in ein Derivat, beispielsweise in einen Ester, durch Zusatz
selektiv wirkender Lösungsmittel, wie Wasser oder Aceton, beziehungsweise durch Extraktion mit solchen
Lösungsmitteln. Die Ringspaltung wird zweckmäßigerweise durch eine Wasserdampfdestillation bewirkt, die
gegebenenfalls in Gegenwart geringer Mengen Chlorwasserstoffausgeführt
wird.
Sofern das D.L-Penicillamin als Hydrochlorid anfällt, wird es in üblicher Weise, zum Beispiel durch Behandeln
mit Alkalilaugen oder Hydrogencarbonaten oder mit Hilfe von Ionenaustauschern, in die freie Säure
übergeführt. Bei den Arbeitsgängen, in denen Penicillamin oder dessen Hydrochlorid entsteht oder vorliegt.
kann l.uftausschluß mittels Inertgas, wie Stickstoff,
/weckmäßig sein.
A. Herstellungdes2-lsopropyl-5,5-dimethyllhiazolidin-4-carbonitrils
Fine Mischung aus 1442 g (20 Mol) frisch destilliertem Isobutyraldehyd, der frei von iriinerem Isobutyraldehyd
war, 101 g (I Mol) Triäthylamin und 32Og (10 Mol) Schwefel wurde mit Ammoniak begast. Das Gemisch
wurde hierbei auf Siedetemperatur gehalten und azeotrop entwässert. Die Umsetzung erforderte 7
Stunden. In dieser Zeit wurden 400 ml Wasser entfernt. Durch eine Destillation unter vermindertem Druck von
Torr über eine Kolonne wurden aus dem Gemisch g 2-lsopropyl-5,5-dimethyl-thiazolin-(3), entsprechend
79% Ausbeute, gewonnen.
In einem Gefäß mit Rückflußkühler, der mit Kühlflüssigkeit von — I5°C gespeist wurde, wurde eine
Mischung aus 1573 g (10 Mol) des 2-lsopropyl-5,5-di- meihy]-thiazo}ins-(3) und iOOOml Methanol während 2
Stunden mit JOO g (11 Mol) Cyanwasserstoff begast. Die
Temperatur in dem Umsetzungsgemisch wurde hierbei durch Kühlung auf 5"C gehalten. Nach Ende des
Begasens wurde das Gemisch ohne Kühlung 4 Stunden stehengelassen. Dann wurde das Methanol und der
überschüssige Cyanwasserstoff unter vermindertem Druck ?bgt trieben.
B. Hydrolyse des 2-lsopropyl-5,5-dimethylthiazolidin-4-earbonitrils
1. Das nach A erzeugte rohe Nitril wurde langsam unter Kühlung mit 4000 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure
versetzt. Diese Mischung wurde unter Rühren 2 Tage bei Zimmertemperatur stehengelassen, sodann 2 Tage unter Rückfluß auf
Siedetemperatur (1050C) gehalten und schließlich zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde
mit 2000 ml Aceton versetzt, kurz aufgekocht, abgekühlt und filtriert. Die so gewonnene gelblich
gefärbte feste Substanz enthielt neben 285 g Ammoniumchlorid 1285 g 2-lsopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsäure-hydrochlorid,
entsprechend 53% Ausbeute, bezogen auf das eingesetzte Thiazolin.
2. Das nach A erzeugte rohe Nitril wurde in 5000 ml Methanol gelöst. Die Lösung wurde nach Zugabe
von 300 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure drei lage mit Chlorwasserstoff begast. Die
Temperatur wurde während der ersten 6 Stunden unter Kühlung auf 5°C gehalten; im weiteren
Verlauf stellte sich ohne Kühlung die Temperatur auf 35 bis 450C ein. Das ausgeschiedene Thiazolidin-4-carbonamid-hydrochlorid
wurde abfiltriert. Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde mit
2000 ml Aceton gewaschen. Es wurden insgesamt 2125 g 2-lsopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonamid-hydrochlorid
gewonnen, entsprechend einer Ausbeute von 97%, bezogen auf das eingesetzte Nitril. Der Schmelzpunkt (Zersetzungspunkt) des Thiazolidin-4-carbonamid-hydrochlorids
war 240 bis 242° C.
2124 g (8,9 Mol) 2-lsopropy!-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonamid-hydrochlorid
wurden in einem Gemisch von 1000 ml Wasser mit 3000 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure gelöst, und diese
Lösung wurde 40 Stunden unter Rückfluß auf Siedetemperatur (105"C) gehalten. Kin wesentlicher
Anteil des Umsetzungsproduktes wurde bei der Abkühlung der Lösung ausgeschieden. Mr
wurde abfiltriert; aus dem l'iltrat wurde durch s
Abdampfen zur Trockne unter vermindertem Druck der übrige, unreine Anteil des Produkts
gewonnen. Die Anteile wurden vereinigt und mit 3000 ml Aceton gewaschen. Die dadurch entfärbte
Substanz enthielt neben 450 g Ammoniumchlorid 2015 g 2lsopropyl-5,5-dimethyl thiaz.olidin-4 earbonsäure-hydrochlorid,
entsprechend 88% Ausbeute, bezogen auf 2-Isopropyl-5,5-dimcthyl-thiazolidin-4-carbonitril.
DasCarbonsäure-hydrochlorid hatte einen Schmelzpunkt {Zersetzungspunkt)
von 211 bis 213"C. Die Reinheit war 97%.
3. Das nach A erzeugte rohe Nitril wurde langsam unter Kühlung auf 5"C mit 8000 ml konzentrierter
Chlorwasserstoffsäurc versetzt. Diese Mischung wurde unter Rühren langsam auf 35°C erwärmt
und weiter zunächst 16 Stunden lanr/ auf 35 bis
38"C und dann 12 Stunden lang unter Rückfluß auf Siedetemperatur (etwa 105°C) gehalten und
schließlich zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde mit 2000 ml Aceton versetzt, kurz
aufgekocht, abgekühlt und filtriert. Die so gewonnene gelblich gefärbte feste Substanz enthielt
neben 530 g Ammoniumchlorid 2000 g 2-Isopropyl-5.5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsäure-hydrochlorid,
entsprechend 84% Ausbeute, bezogen aul das eingesetzte Nitril. Die Reinheit der Carbon..Hire
war 97%.
4. In ein Gemisch aus 185 g(I Mol)2-lsopropyl-5 5-dimcihyl-thiazolidin-4-carbonitril,
700 ml Äthanol und 20 ml Wasser wurde unter Rühren 13 Stunden
lang Chlorwasserstoff eingeleitet. Hierbei wurde die Temperatur zunächst eine Stunde lang unter
Kühlen auf 5 bis 20"C und dann im weiteren Verlauf auf 40 bis 50°C gehalten. Das abgeschiedene
2-lsopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonamid-hydrochlorid
wurde abfillriert. Aus dem Filtral wurde durch Einengen unter vermindertem
Druck weiteres Carbonamid-hydrochlorid gewonnen. Die Ausbeute betrug insgesamt 225 g,
entsprechend 94%, bezogen auf das eingesetzte Nitril. Das Carbonamid-hydrochlorid wurde in
2000 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäurc 24 Stunden lang unter Rühren auf 80 bis 90"C
gehalten. Das Gemisch wurde dann unter vermindertem Druck zur Trockne gebracht. Der Rückstand,
in dem das 2-lsopropyl-5,5-dimethy!-thiazolidin-4-carbonsäure-hydrochlorid
neben Ammoniumchlorid vorlag, wurde mit Methanol extrahiert. Aus dem Extrakt verblieben nach Abdes.tillieren
des Methanols 210 g 2-lsopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin^-carbonsäure-hydrochlorid.
Die Ausbeute betrug 88%, bezogen auf das eingesetzte Nitril. Wie durch Dünnschichtchromatographie festgestellt
wurde, hatte das gewonnene Carbonsäure-hydrochlorid eine Reinheit von 93%.
5. Es wurde ein Gemisch aus 185 g (1 MoI) 2-Isopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonitril,
1000 ml Propanol-(2) und 50 ml konzentrierter wäßriger Chlorwasserstoffsäure eingesetzt. In
diesem Gemisch wurde 18 Stunden lang unter (15
Rühren Chlorwasserstoff eingeleitet. Die Temperatur stieg hierbei anfänglich von 200C auf 30°C und
wurde im weiteren Verlauf auf 30 bis 35"C gehalten. Die Ausbeute an 2-lsopropyl-5,5 dimethyl-thia/olidin^-carbonamidhydrochlorid
betrug 217 g, entsprechend 91%, bezogen auf das eingesetzte
Nitril. Das gewonnene Carbonamidhydrochlorid
wurde in 1500 ml 20prozentige wäßrige Chlorwasserstoffsäurc eingesetzt. Die Mischung
wurde 10 Stunden lang unter Rückfluß auf Siedetemperatur gehalten. Im übrigen wurde wie
nach Beispiel B 4) verfahren. Die Ausbeute an 2-1 sopropyl-5,5-dimcthy I-thiazolidine-carbonsäurc-hydrochlorid
betrug 200 g, entsprechend 84%, bezogen auf das eingesetzte Nitril. Die Reinheit des
Carbonsäure-hydrochlorids war 94%.
6. 185 g 2-lsopropyl-5,5-dimcthyl-thiazolidin-4-carbo·
nitril wurden unter Kühlung bei 0"C mit 800 ml konzentrierter wäßriger Chlorwasserstoffsäurc
versetzt. Die Mischung wurde unter Rühren eine Stunde lang auf 0 bis 10'Cund weitere 15 Stunden
lang auf 45 bis 50"C gehalten. Durch Einengen der Mischung wurde das 2-lsopropyl-5,5-dimcthyl-lhiazolidin-4-carbonamid-hydrochlorid
abgeschieden. Die Ausbeute betrug 220 g, entsprechend 92%. Das Carbonamid-hydrochlorid wurde mit 1500 ml
15prozcntiger wäßriger Chlorwassersioffsäurc
versetzt. Die Mischung wurde 12 Stunden hing unter Rückfluß auf Siedetemperatur gehalten Im
übrigen wurde wie nach B 4) verfahren. Die Ausbeute an 2-lsopropyl-5,5-dimcthyl-thiazolidin-4-carbonsäurc-hydrochlorid
betrug 210 g, entsprechend 88%, bezogen auf das eingesetzte Nitril. Die
Reinheit des Carbonsäure-hydrochlorids war 92%.
7. 185 g 2-lsopropyl-5,5-dimethyl-lhiazolidin-4-carbonitril
wurden mit 1200 ml konzentrierter wäßriger Chlorwasserstoffsäure versetzt. Die Mischung
wurde zunächst unter Rühren 15 Stunden lang auf 40 bis 45"C und dann 15 Stunden lang unter
Rückfluß auf Siedetemperatur gehalten. Im übrigen wurde wie nach B 4) verfahren. Die Ausbeute an
2-lsopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsäurc-hydrochlorid betrug 215 g, entsprechend 90%,
bezogen auf das eingesetzte Nitril. Die Reinheit des Carbonsäure-hydrochlorids war 95%.
8. In ein Gemisch aus 185 g 2-Isopropyl-5,5-dimcthylthiazolidin-4-carbonitril,
500 ml Methanol und 500 ml konzentrierter wäßriger Chlorwasserstoffsäure wurde 16 Stunden lang, zunächst bei 20" C
und dann bei 40 bis 500C, Chlorwasserstoff eingeleitet. Die Mischung wurde dann mit 500 ml
Wasser versetzt. Unter Abdestillieren des Methanols wurde die Mischung auf 100 bis 1050C
erwärmt und dann unter Rückfluß 14 Stunden lang auf Siedetemperatur gehalten. Die Ausbeute an
2-lsopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsäure-hydrochlorid betrug 208 g, entsprechend 87%,
bezogen auf das eingesetzte Nitril. Die Reinheit des Carbonsäure-hydrochlorids war 95%.
C. Gewinnung des D.L-Penicillamins
1. 59 g des nach B 1) gewonnenen Feststoffes (Gehalt an Carbonsäure-hydrochlorid 0,2 Mol) wurden in
100 ml heißem Wasser gelöst, und in diese Lösung wurde eine heiße Lösung von 10,6 g Natriumcarbonat
in 20 ml Wasser eingetragen. Die freie 2-lsopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsäure
fiel hierbei aus. Durch Aufkochen mit Wasser wurden die noch anhaftenden Reste anorganischer
Salze entfernt. Die Carbonsäure haue einen Schmelzpunkt fZorsctziinesnunkt) von IKI hi»,
183°C. Die Ausbeute betrug 36,5 g, entsprechend
90%, bezogen auf eingesetztes 2-lsopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsäure-hydrochlorid.
40,6 g (0,2 Mol) 2-Isopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsäure wurden unter Stickstoff so lange einer Wasserdampfdestillation unterworfen, bis kein Isobutyraldehyd mehr überging. Der Destillationsrückstand wurde unter Stickstoff bei vermindertem Druck zur Trockne eingedampft und weiter über Diphosphorpentoxid getrocknet. Es verblieben 28,6 g reines D,L-Penicillamin, entsprechend 96% Ausbeute, bezogen auf die Thiazolidin-4-carbonsäure. Das D,L-Penicillamin wies einen Schmelzpunkt (Zersetzungspunkt) von 201 bis 202° C auf.
40,6 g (0,2 Mol) 2-Isopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsäure wurden unter Stickstoff so lange einer Wasserdampfdestillation unterworfen, bis kein Isobutyraldehyd mehr überging. Der Destillationsrückstand wurde unter Stickstoff bei vermindertem Druck zur Trockne eingedampft und weiter über Diphosphorpentoxid getrocknet. Es verblieben 28,6 g reines D,L-Penicillamin, entsprechend 96% Ausbeute, bezogen auf die Thiazolidin-4-carbonsäure. Das D,L-Penicillamin wies einen Schmelzpunkt (Zersetzungspunkt) von 201 bis 202° C auf.
2. 59 g der nach B 1) gewonnenen Substanz (0,2 Mol Gehalt an 2-!sopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsäure-hydrochlorid)
wurden mit 500 ml wasserfreiem n-Propanol, 5 g konzentrierter Schwefelsäure und 50 ml Benzol versetzt. Das
Gemisch wurde zwei Tage auf Siedetemperatur gehalten. Das Wasser, das sich bildete, wurde
fortlaufend durch azeotropes Gemisch entfernt. Das Umsetzungsgemisch wurde zur Neutralisation
so lange mit Natriumcarbonat versetzt, bis es sich blau färbte, und wurde dann dreimal mit je 100 ml
Diäthyläther extrahiert. Der Extrakt wurde mit Calciumchlorid getrocknet. Dann wurde aus ihm
nach Abdampfung des Lösungsmittels der Ester unter vermindertem Druck abdestilliert. Es wurden v>
30,4 g 2-lsopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsäure-n-propylester
gewonnen, der bei 0,1 Torr einen Siedepunkt von 830C aufwies. Die Ausbeute
betrug 62%, bezogen auf das eingesetzte Thiazolidin-4-carbonsäure-hydrochlorid.
49 g (0,2 Mol) des Esters wurden mit 100 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure und 300 ml
Wasser versetzt, und das Gemisch wurde unter Stickstoff so lange einer Wasserdampfdestillation
unterworfen, bis kein Isobutyraldehyd mehr überging. Der Destillationsrückstand wurde unter
Stickstoff bei vermindertem Druck bis zur Trockne eingedampft und weiter über Diphosphorpentoxid
getrocknet. Die Ausbeute betrug 35 g an D1L-Penicillamin-hydrochlorid,
entsprechend 94%, bezogen auf den eingesetzten Thiazolidin-4-carbonsäureester.
3. 59 g der nach B 1) gewonnenen Substanz (0,2 Mol Gehalt an 2-Isopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsäure-hydrochlorid)
wurden in 100 ml wasserfreiem Methanol unter Erwärmen aufgenommen. Nach Abkühlen wurde das ungelöst verbliebene
Ammoniumchlorid (9,8 g) abfiltriert. Die Lösung wurde unter vermindertem Druck abgedampft. Der
Rückstand wurde mit Aceton gewaschen. Es verblieben 44 g 2-Isopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsäure-hydrochlorid
mit 0,4% Gehalt an Ammoniumchlorid. Die Ausbeute an reinem Carbonsäure-hydrochlorid betrug mithin 92% des
mit der rohen Substanz eingesetzten Carbonsäurehydrochlorids.
48 g (0,2 Mol) 2-lsopropyl-5,5-thiazolidin-4-carbonsäure-hydrochlorid
wurden unter Stickstoff so lange einer Wasserdampfdestillation unterworfen, bis kein Isobutyraldehyd mehr überging. Der
Destillationsrückstand wurde unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingedampft. Es verblieben
35,4 g Fe&tsubstanz, die zu 99,5% aus D,L-Penicillamin-hydrochlorid
und zu 0,5% aus Ammoniumchlorid bestand, entsprechend 95% Ausbeute an D.L-Penicillamin-hydrochlorid, bezogen -auf das
eingesetzte Thiazolidin-4-carbonsäure-hydrochlorid.
709 834/41
Claims (2)
- Patentansprüche:I. Verfahren zur Herstellung von D.I.-Penicillamin durcl] Umsetzung von Isobutyraldehyd mit Schwefel und Ammoniak zu 2-lsopropyl-5,5-dimelhyl-thiazo-Hn-(J), Überführung des Th.azolins mittels wasserfreiem Cyanwasserstoff in 2-lsopropyl-5,5-dimethylthiazolidin-4-carboniiril, Hydrolyse des Nitrils mittels Chlorwasserstoffsäure zu 2 lsopropyl-5,5-dime- i" lhyl-lhiazolidin-4-carbonsäure-hydrochlorid und Ammoniumchlorid, Aufarbeitung des Gemisches und Abtrennung des Ammoniumchlorids und hydrolytischen Abbau der 2-Isopropyl-5,5-dimethyl-lhiazolidin-4-carbonsäure, dadurch gekenn- '5 zeichnet, daß man die Hydrolyse des 2-lsopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonitrils durchführt, indem mana) 2-lsopiOpyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonitrii bei Temperaturen von 0 bis 500C in zo 2-lsopropyl-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbon-aniid-hydrochlorid undb) dieses bei Temperaturen von 80 bis 150"C in 2 lsopropyl-5,5-dimelhyl-thiaz<)lidin-4-carbonsäure-hydrochlorid überführt. *5
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verfahrensstufe a) zu Beginn bei Temperaturen von etwa 0 bis 20"C durchführt.
Priority Applications (26)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2032952A DE2032952C3 (de) | 1970-07-03 | 1970-07-03 | Verfahren zur Herstellung von D,L-Penicillamin |
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