DE2032913C3 - Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von elektronischen Signalübertragern - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von elektronischen Signalübertragern

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DE2032913C3
DE2032913C3 DE19702032913 DE2032913A DE2032913C3 DE 2032913 C3 DE2032913 C3 DE 2032913C3 DE 19702032913 DE19702032913 DE 19702032913 DE 2032913 A DE2032913 A DE 2032913A DE 2032913 C3 DE2032913 C3 DE 2032913C3
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circuit
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circuit arrangement
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Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/20Repeater circuits; Relay circuits
    • H04L25/22Repeaters for converting two wires to four wires; Repeaters for converting single current to double current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

ι eines bekannten elektro
ZUng, IKi utiii "«. ·- — „
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsan- elektronische Einfachstromschalter Ordnung zur Ansteuerung von elektronischen, aus 30 schaltungen aufgetrennt sind,
zwei voneinander galvanisch trennbaren, Einzel- Fig. 2 eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung
Stromschalter bildenden Teilschalrungen Sestehenden eines solchen elektronischen Signalübertragers mit
Doppelstrom-Signalübertragern mi» Einfachstromsi- Einfachstromsignalen gemiiß der Erfindung,
gnalen. F i g. 3 ein vereinfachtes Anschlußschema eines gc-
An Stelleelektromcchanischer Relais werden neu- 35 maß der Erfindung geschalteten elektronischen Si-
erdings in der Datenübertragungstechnik auch elek- gnalübertragers in Verbindung mit einem elektroni-
tronische Signalübertrager eingesetzt. Gebräuchliche sehen Zeichengeber.
elektronische Signalübertrager, wie sie z. B. aus dem An Stelle von polarisierten Relais häufig verweil deutschen Gebrauchsmuster 1 945 240 bekannt sind, dete elektronische Signalübertrager, z..R. der aus dem bestehen aus zwei Teilschaltungen, die eingangsseitig 40 Gebrauchsmuster 1 945 240 bekannten Art, erlauben glcichspannungsgesteuerte, je nach anliegender PoIa- vom Konzept her nur Doppelstromansteuerung, d. h. rität abwechselnd ansprechende Oszillatoren enthal- die beiden vom Linienstrom gespeisten und startpolaten. Die durch diese Oszillatoren erzeugte Wechsel- ren bzw. stoppolaren Schritten zugeordnete Oszillatosnannung steuert über je einen galvanisch trennenden ren der Teilschaltungen sind so an den gemeinsamen Übertrager und eine nachfolgende Gleichrichter- 45 Eingang des Signalübertragers geschaltet, daß bei schaltung eine Transistorstufe, die die zugehörigen startpolarer Erregung der eine und bei stoppolarer Ausgangsklemmen des elektronischen Signalübertra- Erregung der andere Oszillator arbeitet. Eine Umsei gers auf- oder zuschaltet. Üblicherweise sind elektro- zungvon Einfachstrom- in Doppelstromsignale ist danische Signalübertrager für Doppelstromsteuerung mit nicht möglich. Bei Auflrennungder Verbindungen angelegt. Zum Einsatz in Fällen, in denen mit Ein- 50 zwischen den Eingangskreisen der beiden Oszillatoren fachstromzeichcn angesteuert werden soll, d:h. z. B. ergibt sich eine SchaltunggemäßFig. 1. Der elektrobci Anschluß an einen Tclegrafiezeichengcber, bedarf nische Signalübertrager besteht in diesem Fall prakes einer Umsetzerschaltung, die die für die Ansteue- lisch aus zwei voneinander getrennten elektronischen rung erforderlichen Doppelstromsignale aus den von Einfachschaltern mit jeweils eigenem Eingang £11, dem Zeichengeber gelieferten Einfachstromsignalen 55 £12 bzw. £21, £22 und Ausgang /111, /412 bzw. ~ · ■ o.L_,. . ,j„„„„^,Tp. Ali. All. Bei Erregung eines der Oszillatoren Os 1,
üem /,eicnengei*;! gcnouitn ι_,.,.«^.Μ _.σ
ableitet. Eine bekannte Schaltungsanordnung der Te- Ali, All. Bei Erregung eines der usziuaiuicu ι«ι, legrafietechnik verwendet zu diesem Zweck eine aus OsI durch eine an den ihm zugehörigen Eingangs-Widerständen gebildete Brückcnschaltung, mit deren klemmen fell, £12; £21, £22 anliegende Signal-Hilfe der an die Abgriffe der Brücke geschaltete clek- gleichspannung schaltet die über einen Übertrager Ironische Signalübertrager trotz Ansteuerung der An- 60 Uei, UeI und einen Glckhrichterteil Gl, G2 nachordnung von der Eingangsseiitc her mit Einfachstrom folgenden Transistorstufe TIl, Γ12; T21, Γ22 den mittels eines sogenannten Nachbildstromkreises dop- ausgangsscitigcn Stromkreis /411, All bzw. /121, pelstrommiiQig erregt wird (deutsche Offcnlegungs- All durch.
schrift 1911 252). Nachteilig ist bei dieser Schaltungs- Eine gemeinsame Ansteuerung der durch Auftren-
anoidnung jedoch der geringe Wirkungsgrad, da die 65 nung der Eingangskreise gebildeten elektronischen
Hrückcnschultung zur Erzielung ausreichender Span- Einfachstromschaltcr mit Einfachstromsignalcn und
mingcn am Eingang des elektronischen Signalüber- je nach Polarität eindeutigem Ansprechen jeweils nur
ir.iitiMs b/.w. insbesondere auch wegen des ständigen eines der beiden Oszillatorschaltungcn OsI, Os2 er-
möglicht nunmehr clic Schaltungsanordnung nach Fig, 2- Durch cine raumsparende aus drei ohmschen Widerständen Hl, RZ, A3 und einer Zenerdiode ZX aufzubauenden Zusatzschaltung isi es möglich, auf den einen der durch Auftrennung der Eingangskreise entstandenen zwei Eingänge £11, Eilund £21, £22 des elektronischen Signalübertnigers eine dauernde Erregung zu geben, die bei der Einfachstromtastung des anderen Eingangs durch Potentiulvcrschiebung aufgehoben wird, "o daß jeweils nur die Erregung einer Oszillatorschaltung wirksam wird.
In dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Oszillator Oil dereinen Einfachslromschalter bildenden Teilschaltung TSl dauernd erregt. Bei Einfachstromtastung, d. h. br: geschlossenem Kontakt TK, erfolgt Erregung des Oszillators OsI der den zweiten Einfachstromschalter bildenden Teilschaitung TSl1 hingegen keine Erregung des Oszillators OsI der Teiischaltung TSl mehr. Die Erregung des Oszillators OsI bei offenem Kontakt TK kommt zustände auf Grund der durch die Zenerdiode Zl über den Widerstand Rl am Eingang £11, E12 dor IViI-schaltung TSl vorgegebenen Spannung. Bei Jchließen des Kontaktes TK ergibt sich ein Spannungsabfall über die Widerstände Rl, R3 und den Eingang £21, £22 beaufschlagten Teilschaltung TS2. Dadurch wird das Potential an der Klemme £12 angehoben und da-
mit die Spannung am Eingang der Te.lschaltung TSl verringert, so daß diese keine ausrechende Erregung mÄbrt und ausgangsseitig ·Ρ^·^" ™JJ" lässiges Aibeiten des jeweiligen OsziHaicrs ist VorausSung, daß die Widerstände Rl und A3 in ihrer GrS und ihrem Verhältnis zueinander so gewählt werden, daß bei Tastung, U.h. bei ge*hlownem Kontakt TK, die am Eingang £U, Eil ^liegende Spannung die Ansprechgrenze der OsziHatorschaltung sicher unterschiebt, die Spannung a.ii Eingang £21 £22 hingegen oberhalb des für Erregung erforderlichen unteren Grenzwertes Hegt, andererseits be* offenem Kontakt TK die am Eingang £11, £12anliegende Spannung die Ansprechgrenze der Oaz.llatorschaltung sicher überschreitet.
In einem ausgeführten Beispiel nach Fig. 3 erfolgt die Ansteuerung des elektronischen Signal Übertragers mit Einfachstromsignalen durch einen elektronischen Tclegrafiezeichengeber TZG. Hier wurden bei einer Betricbsgleichsnannung We=-12V und entsprechend dimensionierter Zenerdiode Zl (Uz=J V) m'' Widerstandswerterfvon Rl = 2k Oiim und A3 - 1 k Ohm gute Ergebnisse erzielt. Als zweckmäßig erw.es sich hierbei, den Widerstand A3 abgleichbar zu gestalten, um mögliche Toleranzen des Zeichengebers bzw. eventueller Anschlußleitungen kompensieren zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. - *" : -spar
    Stromfluss« im Nacnbiklstrornkreis einen Vergleichs- -§
    ..._i i,„h«n Strombe
    Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von ^£™^Γ( elektronischen, aus zwei voneinander galvanisch 5 gcru «-gJJ« trennbaren, Einzelstromschalter bildenden Te. - S.enalubertrag schaltungen bestehenden Doppelstrom-Signalubertragern mit Einfachstromsignalen, d a durch
    gekennzeichnet, daß der Eingang (EU.
    £12) der den stoppolaren Signalen zugeordneten
    Teilschaltung (TSl) parallel zu einem Spannungsteiler angeordnet ist; der aus einer Reihenschaltung einer Zenerdiode (Zl) und einem Widerstand (Λ2) besteht und dessen mittlerer Abgriff
    ÄTSSÄiÄÄ^^aS ^^^n^o=^na.enzugeorU-Teilschaltung über einen Widerstand (Λ1) an ^^^S^nganden Ausgang der die umzuset-Masse, die andere (£12) über einen weiteren W,- ^^^XnWomzcichen abgebenden Anordnung derstand (R3) in Reihe mit dem Eingang (£21, /χηίΓη. ;',
    £22) der den startklaren Signalen zugeordneten » geführt_ si _ d crfindungsgcmäßen Scha!
    Teilschaltung (TS2) an den Ausgang der die um- f™^ ' " "
    zusetzenden Einfachstromze.chen abgebenden ^g^°^f| Anordnung geführt ist. rungsbe.spielen.
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DE2032913A1 DE2032913A1 (de) 1972-01-05
DE2032913B2 DE2032913B2 (de) 1973-11-15
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DE2411871C2 (de) * 1974-03-12 1984-09-13 Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn Schaltungsanordnung zur erdfreien Übertragung von Signalen über Trennstellen in Fernmeldeanlagen
DE3003516A1 (de) * 1980-01-31 1981-08-06 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zur bildung eines schleifenschlusses in einem zwischenregenerator eines pcm-systems

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DE2032913B2 (de) 1973-11-15

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