DE20321348U1 - Einrichtung zum Verteilen von Duftstoffen in Fahrgasträumen von Personenkraftwagen - Google Patents
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Abstract
Einrichtung
zum Verteilen von Duftstoffen in Fahrgasträumen von Personenkraftwagen,
umfassend einen vermittels eines Einfüllstutzens nachfüllbaren
Vorratsbehälter
für flüssigen Duftstoff
und eine diesen mit einem Frischluft führenden Luftführungskanal
einer Heiz- und Belüftungsanlage
oder einer Klimaanlage verbindenden, zugleich, zumindest in einem
gewissen Umfang, eine regulierbare Duftstoffabgabeeinrichtung bildenden Verbindungsleitung,
wobei die Verbindungsleitung über
ein offenes Ende in den Frischluft führenden Kanal mündet, wobei
zur Förderung
des flüssigen
Duftstoffes (8) aus dem Vorratsbehälter (7) in den Frischluft
führenden
Luftführungskanal
(4, 4a, 4b) eine kapillar wirkende Vorrichtung, insbesondere ein
innerhalb der Verbindungsleitung aufgenommener Docht (11) vorgesehen
ist, welcher auf der einen Seite in den flüssigen Duftstoff (8) eintaucht
und auf der anderen Seite bis zum freien Ende der Verbindungsleitung
(10, 10a, 10b) reicht, dadurch gekennzeichnet, dass bei Heiz- und
Belüftungsanlagen
oder Klimaanlagen mit getrennten und insbesondere auch getrennt
regelbaren Luftführungskanälen (4a,
4b) für
Fahrer- und Beifahrerbereich
jedem der beiden Luftführungskanäle (4a,
4b) eine von einem...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zum Verteilen von Duftstoffen in Fahrgasträumen von Personenkraftwagen.
- Eine derartige Einrichtung ist zunächst aus der DE-OS 29 13 892 bekannt, wobei ein von einem vom Hauptstrom im Luftführungskanal einer Heiz- und Belüftungsanlage bzw. einer Klimaanlage abgezweigten Teilstrom umströmter Vorratsbehälter für Duftstoffe vorgesehen ist, und wobei der mit Duftstoff angereicherte Teilstrom wieder in den Hauptstrom im Luftführungskanal zurückgeleitet wird. Eine solche Einrichtung erfordert einen zusätzlichen Aufwand für die Ausbildung der Luftführungskanäle für Haupt- und Teilstrom sowie die Unterbringung des Vorratsbehälters. Darüber hinaus soll bei der bekannten Einrichtung zur Bemessung der die Menge des in den Frischluftstrom für die Belüftung des Fahrgastraumes abzugebenden Duftstoffes durch Drosselung des über den Vorratsbehälter geleiteten Teilstromes erfolgen, woraus eine ungenaue Regelbarkeit der Duftstoffmenge resultiert.
- Aus der DE-PS 198 29 998 ist der Vorschlag bekannt, in den Ansaugbereich des oder der Frischluft fördernden Ventilatoren einer Heiz- bzw. Belüftungsanlage bzw. einer Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges Duftspender anzuordnen, wobei die Duftspender ansteuerbar sein sollen. Die Anordnung der Duftspender im Ansaugbereich der Ventilatoren erfordert deren vom fahrgastseitigen Frischluftauslass weit entfernte Anordnung, wodurch der Bauaufwand erhöht wird.
- Schließlich offenbart die DE-OS 198 47 651 noch eine Anordnung eines eine an bzw. in einem luftdurchlässige Wandungen aufweisenden Träger angeordnete duftspendende Substanz benutzenden Duftspenders im Frischluftstrom einer Belüftungs- oder Klimaanlage, wobei der Träger in diesen hineinragend und lösbar an einer Wandung eines Frischluft führenden Luftführungskanals gehalten ist. Soweit der Träger dabei mit einem behälterartigen, die duftspendende Substanz aufnehmenden Einsatz versehen ist kann eine Erneuerung des Vorrates an duftspendender Substanz vorgenommen werden, ohne den luftdichten Sitz des Trägers an der Wandung des Luftführungskanals zu lösen. Eine Regulierbarkeit der in die Frischluft abgegebenen Duftstoffmenge ist dabei allerdings nicht möglich.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Einrichtung zum Verteilen von Duftstoffen in Fahrgasträumen von Personenkraftwagen zu schaffen, welche mit einem geringen Bauaufwand realisierbar ist und die darüber hinaus bei bequemer Nachfüllbarkeit auch noch eine regelbare Feindosierung der in den dem Fahrgastraum zugeführten Frischluftstrom abgegebenen Duftstoffmenge gewährleistet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Der Einsatz einer kapillar wirkenden Vorrichtung, insbesondere eines innerhalb der Verbindungsleitung aufgenommener Dochtes zur Förderung des flüssigen Duftstoffes aus dem Vorratsbehälter in den Frischluft führenden Luftführungskanal gewährleistet eine kontinuierliche Förderung einer gleichbleibend geringen Duftstoffmenge, so dass die willkürliche Regulierung einer gewünschten Anreicherung der Frischluft durch den oder die Fahrzeuginsassen mit Hilfe einfachster Mittel erfolgen kann. Hierzu empfiehlt es sich der Regulierung durch den oder die Fahrzeuginsassen einen im Armaturenbrett schwenkbar gelagerten, in den Fahrgastraum hineinragenden Betätigungshebel zuzuordnen, welcher mit einem Mittel zum mehr oder minder vollständigen Öffnen bzw. Verschließen der in den Frischluft führenden Kanal hineinreichenden Öffnung der Verbindungsleitung verbunden ist. Eine besonders feine Regulierbarkeit der in den Frischluftstrom abgegebenen Duftstoffmenge kann dabei dadurch erreicht werden, dass das in den Frischluft führenden Luftführungskanal hineinragende Ende der Verbindungsleitung mit wenigstens einer, vorzugsweise aber mehreren Reihen von in seiner Längsrichtung aufeinanderfolgend angeordneten radialen Öffnungen kleinen Durchmessers ausgestattet ist, so dass die Regulierung der gewünschten Duftstoffmenge durch Öffnen bzw. Verschließen einer zunehmenden Anzahl der radialen Öffnungen, insbesondere mittels Verschieben eines den Endbereich der Verbindungsleitung umfassenden Zylinderabschnittes als Verschlusselement erfolgen kann.
- Der Vorratsbehälter kann kleinbauend ausgebildet und gegebenenfalls auch mit einem Abstand zu dem Frischluft führenden Luftleitungskanal, insbesondere nahe der Oberfläche des Armaturenbrettes angeordnet sein, derart, dass der Einfüllstutzen für die Duftstoffnachfüllung in der Armaturenbrettoberfläche oder zumindest dieser unmittelbar benachbart, vom Fahrgastraum aus zugänglich, endet.
- Mit Rücksicht auf die Möglichkeit, dass die Fahrgäste einen gelegentlichen Austausch der Duftstoffart wünschen und andererseits mit Rücksicht darauf, dass Duftstoffe in der Regel nur eine begrenzte Haltbarkeitsdauer besitzen, ist in weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung vorgesehen, dass der Vorratsbehälter mit einer willkürlich freigebbaren Entleerungsleitung, welche in einem außerhalb des Fahrgastraumes befindlichen Bereich mündet, ausgestattet ist.
- Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen erläutert.
- Es zeigen
-
1 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt durch den fahrgastraumseitigen Endbereich einer ersten Ausführungsform der Armaturentafel eines Kraftfahrzeuges, -
2 eine ausschnittweise schaubildliche Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Armaturentafel eines Kraftfahrzeuges, -
3 einen Schnitt durch die Armaturentafel entlang der Linie III-III in2 . - Bei einem in der Zeichnung nicht in seiner Gesamtheit gezeigten Personenkraftwagen ist in der üblichen Bauweise eine von einer Tragstruktur
1 in den Fahrgastraum2 hineinragend getragene Armaturentafel3 vorgesehen, in welcher bei der in der1 zeigten Ausführungsform einer Belüftungs- bzw. Klimaanlage ein Luftführungskanal4 für Frischluft angeordnet ist, der seinerseits zum Fahrgastraum2 hin mittels eines in der Ebene der Stirnseite der Armaturentafel3 angeordneten Luftauslassgitters5 abgedeckt ist. Der durch den Luftführungskanal4 in den Fahrgastraum2 gelangende Frischluftstrom6 wird entweder durch ein in der Zeichnung nicht näher dargestelltes Gebläse oder mittels Stauluft erzeugt. Bei der Ausführungsform nach1 ist mit einem Abstand zum Luftführungskanal4 und in unmittelbarer Nachbarschaft zur Armaturentafel3 ein nachfüllbarer Vorratsbehälter7 für flüssigen Duftstoff8 angeordnet. Ausgehend von der Oberseite9 des Vorratsbehälters7 ist eine Verbindungsleitung10 vorgesehen, welche im Inneren des Luftführungskanals4 endet. Innerhalb der Verbindungsleitung10 ist ein mit seinem einen Ende11 in den flüssigen Duftstoff8 eintauchender Docht12 angeordnet, welcher sich über die gesamte Länge der Verbindungsleitung10 hin erstreckt und einer kontinuierlichen, gleichmäßigen Förderung von Duftstoff8 aus dem Vorratsbehälter7 in den Luftführungskanal4 dient. Der in den Luftführungskanal4 hineinragende freie Endbereich13 der Verbindungsleitung10 ist verschlossen und zum Austritt von Duftstoff in den Luftführungskanal4 mit mehreren Reihen radialer Öffnungen12 ausgestattet. Eine willkürliche und feinfühlige Regulierung der in den Frischluftstrom6 abgegebenen Duftstoffmenge wird dadurch erreicht, dass eine mehr oder minder große Anzahl der radialen Öffnungen12 mittels eines die Verbindungsleitung10 umgebenden, axial verschiebbaren Zylinderabschnittes14 verschlossen bzw. freigegeben wird. Der willkürlichen Verstellung des Zylinderabschnittes14 ist ein mit seinem freien Ende15 in den Fahrgastraum2 hineinragender, um eine horizontale Achse16 im Luftauslassgitter5 schwenkbar gelagerter Bedienungshebel17 zugeordnet, welcher andererseits bei18 gelenkig mit dem Zylinderabschnitt14 verbunden ist. Der Vorratsbehälter7 ist mit einem Einfüllstutzen19 versehen, welcher in der Ebene der Stirnseite der Armaturentafel3 endet und mittels eines Deckels20 verschließbar ist. Mit dem Deckel20 ist ein Füllstandsmessstab21 verbunden. Der Vorratsbehälter7 ist weiterhin mit einer Ablass- bzw. Entleerungsleitung22 ausgestattet, welche in einem außerhalb des Fahrgastraumes2 befindlichen Bereich mündet und vermittels einer Ventileinrichtung23 willkürlich verschließ- oder öffenbar ist. - Bei der in den
2 und3 dargestellten Ausführungsform weist die Belüftungs- bzw. Klimaanlage zwei im Bereich der Armaturentafel3 parallel verlaufende Lüftführungskanäle4a und4b auf, deren einer der Frischluftversorgung des Bereiches des Fahrersitzes und die zur Frischluftversorgung im Bereich des Beifahrersitzes dienen. Zum Fahrgastraum2 hin sind die beiden Luftführungskanäle4a und4b durch getrennte Luftauslassgitter5a und5b abgedeckt. In der dargestellten Ausführungsform ist der Vorratsbehälter7 für flüssigen Duftstoff8 mittig zwischen den Luftführungskanälen4a und4b und diesen jeweils unmittelbar benachbart zu angeordnet. Der Vorratsbehälter7 ist mit zwei Verbindungsleitungen10a und10b ausgestattet, welche jeweils rechtwinkelig abgewinkelt sind und deren freie Endbereiche13 zum Austritt von Duftstoff in den Luftführungskanal4 mit mehreren Reihen radialer Öffnungen12 ausgestattet sind. Zur Regulierung der in die Frischluftströme der Luftführungskanäle4a bzw.4b abzugebenden Duftstoffmenge sind axial zum freien Endbereich13 der Verbindungsleitungen10a und10b verschiebliche Zylinderabschnitte14 vorgesehen. Der Verschiebung der Zylinderabschnitte14 sind mit ihrem freien Ende15 in den Fahrgastraum2 hineinragende Bedienungshebel16a und16b zugeordnet, welche um vertikale Achsen schwenkbar hinter den Luftauslassgittern5a bzw.5b gelagert sind und über jeweils eine Gelenkverbindung18 mit einem der Zylinderabschnitte18 in Antriebsverbindung stehen. In der dem Fahrgastraum2 zugewandten Seite der Armaturentafel3 sind die Bedienungshebel16a und16b in Schlitzführungen geführt. Der Einfüllstutzen19 des Vorratsbehälters7 mündet bei dieser Ausführungsform mutig zwischen den beiden Luftauslassgittern5a und5b in die Ebene der Armaturentafel3 .
Claims (14)
- Einrichtung zum Verteilen von Duftstoffen in Fahrgasträumen von Personenkraftwagen, umfassend einen vermittels eines Einfüllstutzens nachfüllbaren Vorratsbehälter für flüssigen Duftstoff und eine diesen mit einem Frischluft führenden Luftführungskanal einer Heiz- und Belüftungsanlage oder einer Klimaanlage verbindenden, zugleich, zumindest in einem gewissen Umfang, eine regulierbare Duftstoffabgabeeinrichtung bildenden Verbindungsleitung, wobei die Verbindungsleitung über ein offenes Ende in den Frischluft führenden Kanal mündet, wobei zur Förderung des flüssigen Duftstoffes (
8 ) aus dem Vorratsbehälter (7 ) in den Frischluft führenden Luftführungskanal (4 ,4a ,4b ) eine kapillar wirkende Vorrichtung, insbesondere ein innerhalb der Verbindungsleitung aufgenommener Docht (11 ) vorgesehen ist, welcher auf der einen Seite in den flüssigen Duftstoff (8 ) eintaucht und auf der anderen Seite bis zum freien Ende der Verbindungsleitung (10 ,10a ,10b ) reicht, dadurch gekennzeichnet, dass bei Heiz- und Belüftungsanlagen oder Klimaanlagen mit getrennten und insbesondere auch getrennt regelbaren Luftführungskanälen (4a ,4b ) für Fahrer- und Beifahrerbereich jedem der beiden Luftführungskanäle (4a ,4b ) eine von einem Vorratsbehälter (7 ) ausgehende, die kapillar wirkende Vorrichtung als Fördermittel für den Duftstoff (8 ) aufnehmende Verbindungsleitung (10a ,10b ) zugeordnet ist, wobei die Verbindungsleitung (10a ,10b ) Auslassöffnungen (12 ) aufweist und hinsichtlich der Auslassöffnungen (12 ) für den Duftstoff (8 ) mittels einer Verschlusseinrichtung (14 ) regulierbar ist. - Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnungen (
12 ) mittels der Verschlusseinrichtung (14 ) verschließbar bzw. freigebbar sind. - Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (
14 ) mit einem Bedienungshebel (17 ) verbunden ist, der mit seinem freien Ende (15 ) in einen Fahrgastraum (2 ) hineinragt. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitung (
10 ,10a ,10b ) zwischen dem Vorratsbehälter (7 ) und dem Luftführungskanal (4 ,4a ,4b ) durch ein Rohr gebildet und zumindest über eine Teillänge ihres innerhalb des Luftführungskanals (4 ,4a ,4b ) befindlichen Endbereiches (13 ,13a ,13b ) hin mit einer Vielzahl radial gerichteter Bohrungsöffnungen relativ kleinen Durchmessers (12 ) versehen ist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dem in den Luftführungskanal (
4 ,4a ,4b ) hineinragenden Endbereich (13 ,13a ,13b ) der Verbindungsleitung (10 ,10a ,10b ) zugeordnete Verschlusseinrichtung aus einem durch einen Zylinderabschnitt gebildeten, auf der Verbindungsleitung (10 ,10a ,10b ) längsverschieblich geführten Verschlusselement (14 ) besteht. - Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (
14 ) vermittels eines um eine in der Ebene der Armaturentafel (3 ), insbesondere eines Luftauslassgitters (5 ,5a ,5b ), angeordneten, senkrecht zum Endbereich (13 ,13a ,13b ) des Verbindungsrohres ausgerichteten Achse schwenkbar gelagerten Bedienungshebels (16 ,16a ,16b ) vom Fahrgastraum (2 ) aus bedienbar ist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Vorratsbehälter (
7 ) zugeordneter Einfüllstutzen (19 ) in der Armaturentafel (3 ), insbesondere einem Luftauslassgitter (5 ,5a ,5b ) endet und mittels eines vorzugsweise schraubbaren Verschlussdeckels (20 ) verschließbar ist. - Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Verschlussdeckel (
20 ) ein Füllstandsmessstab (21 ) verbunden ist. - Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Einfüllstutzens (
19 ) verdeckt in die Luftklappen der Innenraumluftverteilung integriert ist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (
7 ) mit einem Abstand zum Luftführungskanal (4 ) in einem eine Zugänglichkeit für den Einfüllstutzen (19 ) gewährleistenden Hohlraum, insbesondere dem Handschuhkastenbereich oder hinter dem Aschenbecherfach, angeordnet ist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Vorratsbehälter (
7 ) eine von einem vorzugsweise fernsteuerbaren Ventil (23 ) beherrschte und in einen außerhalb des Fahrgastraumes befindlichen Bereich mündende Ablassleitung (22 ) zugeordnet ist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von einem zentral zwischen den beiden Luftführungskanälen (
4a ,4b ) angeordneten zentralen Vorratsbehälter (7 ) jede der beiden Verbindungsleitungen (10a ,10b ) derart abgewinkelt ist, dass ihr in den jeweiligen Luftführungskanal (4a , bzw.4b ) hineinragender Endbereich (13a ,13b ) horizontal ausgerichtet ist. - Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (
16a bzw.16b ) für jedes der den freien Enden (13a ,13b ) der beiden Verbindungsleitungen (10a und10b ) zugeordneten Verschlusselemente (14 ) um eine vertikale Achse schwenkbar an der Armaturentafel (3 ) bzw. am jeweiligen Luftauslassgitter (5a ,5b ) gelagert und in einer horizontal ausgerichteten Schlitzführung geführt ist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfüllstutzen (
19 ) des zentralen Vorratsbehälters (7 ) bezüglich der Luftauslassgitter (5a ,5b ) mittig angeordnet ist.
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