DE2032065B2 - Wendevorrichtung fuer flexible bahnen vorzugsweise fuer duenne kundtstoffolienbahnen - Google Patents

Wendevorrichtung fuer flexible bahnen vorzugsweise fuer duenne kundtstoffolienbahnen

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DE2032065B2
DE2032065B2 DE19702032065 DE2032065A DE2032065B2 DE 2032065 B2 DE2032065 B2 DE 2032065B2 DE 19702032065 DE19702032065 DE 19702032065 DE 2032065 A DE2032065 A DE 2032065A DE 2032065 B2 DE2032065 B2 DE 2032065B2
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Hartmut Dipl.-Ing 4542 Teck lenburg Upmeier
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Windmoeller and Hoelscher KG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/32Arrangements for turning or reversing webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/30Orientation, displacement, position of the handled material
    • B65H2301/34Modifying, selecting, changing direction of displacement
    • B65H2301/342Modifying, selecting, changing direction of displacement with change of plane of displacement
    • B65H2301/3423Modifying, selecting, changing direction of displacement with change of plane of displacement by travelling an angled curved path section for overturning and changing feeding direction

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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)

Description

  • Patentansprüche: 1. Wendevorrichtung für flexible Bahnen, vorzugsweise für dünne Kunststoffolienbahnen, zum Umlenken der Bahn, bei welcher die Bahn über eine im wesentlichen zylindrische Wendefläche geführt wird, deren Achse zur Bahnzulaufnchtung geneigt ist und die durch eine Anzahl von Einzel-Tragelementen gebildet ist, deren jeweils die Bahn tragende Oberflächenteile mit Bahngeschwindigkeit und im Verhältnis zur Achse der Wendefläche im gleichen Winkel wie die Bahn beweglich sind, aus über den Bereich der Wendefläche verteilten Achsen mit frei drehbarem Belag gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (16) kreisbogenförmig gebogen und an einem drehbar gelagerten Wendezylinder (15) sich in dessen Umfangsrichtung erstreckend befestigt sind.
  • 2. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Belag (17) aus einzelnen vorzugsweise tonnenförmigen Röllchen besteht.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift 1 090 621 ist bereits eine Wendevorrichtung für flexible Bahnen zum Umlenken der Bahn bekannt, bei welcher die Bahn über eine im wesentlichen zylindrische Wendefläche geführt wird, deren Achse zur Bahnzulaufrichtung geneigt ist und die durch eine Anzahl von Einzel-Tragelementen gebildet ist, deren jeweils die Bahn tragende Oberflächenteile mit Bahngeschwindigkeit und im Verhältnis zur Achse der Wendefläche im gleichen Winkel wie die Bahn beweglich sind und aus über den Bereich der Wendefläche verteilten Achsen mit frei drehbarem Belag bestehen. Hierdurch wird es erreicht, daß die Bahn auf den Tragkörpern auf der dem Umlenkwinkel entsprechenden Schraubenlinie um die Wendevorrichtung herumgeführt wird, ohne dabei auf der Wendevorrichtung gleiten zu müssen, was je nach den Materialverhältnissen zu unzulässig hohen Beanspruchungen entweder der Bahn oder der Oberfläche der Wendevorrichtung führen könnte.
  • Bei der bekannten Vorrichtung ist jedoch durch die Anordnung der Wendeflächenachse zur Bahnzulaufrichtung einerseits und der Achsen mit dem frei drehbaren Belag andererseits ein ganz bestimmter Ablenkwinkel vorgegeben. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Wendevorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß die Bahn um jeden beliebigen Umlenkwinkel umgelenkt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die den frei drehbaren Belag aufweisenden Achsen kreisbogenförmig gebogen und an einem drehbar gelagerten Wendezylinder sich in dessen Umfangsrichtung erstreckend befestigt sind. Vorteilhaft ist es, wenn der drehbare Belag aus einzelnen, vorzugsweise tonnenförmigen Röllchen besteht.
  • Dank der Drehbarkeit des drehbaren Belages um sich selbst, d. h. um die im wesentlichen kreisbogenförmigen Achsen, und gleichzeitig zusammen mit diesen Achsen um die Achse des Wendezylinders können die die Folienbahn stützenden Belagsmantellinien durch Üb erl agerung beider Drehbewegungen entsprechend den Komponenten der jeweiligen Folienbahnlaufrichtung der Folienbahn reibungslos in jeder beliebigen Richtung folgen.
  • Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung näher erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäße Wendevorrichtung im Längsschnitt, F i g. 2 die Wendevorrichtung nach F i g. 1 im Schnitt entlang der Linie II-II in F ig. 1.
  • Der Wendezylinder 15 mit den Lagerzapfen 2 ist leicht drehbar in den Lagern 7 befestigt, die in Halterungen 8 gehalten werden. Auf dem Wendezylinder 15 sind abwechselnd einander gegenüberliegend die halbkreisförmigen Achsen 16 mit dem leicht drehbaren Belag 17 mittels der Halter 22 so befestigt, daß sie sich in Umfangsrichtung des Wendezylinders erstrecken. Der Abstand zweier auf einer Seite des Wendezylinders 15 benachbarter Halbkreisachsen 16 mit Belag 17 sollte etwas größer sein als der Durchmesser des drehbaren Belages 17, so daß an den Oberlappungsstellen 23 die Drehung des Belages 17 nicht gehindert wird. Die Überlappung 23 der einzelnen Halbkreis achsen braucht nur wenige Zentimeter zu betragen. Insgesamt ergibt sich dadurch eine sehr gute zylindrische Abstützungsfläche ohne schädliche Unterbrechungen für die umschlingende Bahn 1.
  • Durch die Ausführung ergibt sich eine besonders leichtgängige Umlenkung der Folienbahn 1, deren Ablenkungswinkel A, im dargestellten Beispiel 600, beliebige Werte wie bei einer Gleit-Wendestange annehmen kann, ohne daß wie bei einer Gleit-Wendestange insbesondere dünne, flexible Folienbahnen unzulässig abgebremst werden.
  • Neben dem dargestellten Beispiel mit im wesentlichen halbkreisförmigen Achsen sind andere Ausführungsbeispiele denkbar. So ist es ohne weiteres möglich, Vollkreisachsen mit einer kurzen Unterbrechung des drehbaren Belages an der Achshalterungsstelle vorzusehen, oder auch Drittelkreis-, Viertelkreisachsen u. dgl.
  • Der drehbare Belag 17 besteht besonders vorteilhaft, wie in der Zeichnung dargestellt, aus einzelnen, auf den Drahtachsen 16 frei drehbar gelagerten tonnenförmigen, d. h. am Umfang balligen Röllchen.
  • Er kann aber auch aus einem elastischen Schlauch gebildet sein, - der sich über einzelne Stützrollen gegen die Achsen abstützt.

Claims (1)

  1. Dank der Drehbarkeit des drehbaren Belages 17 um sich selbst, d. h. um die Achsen 16, und gleichzeitig zusammen mit den Achsen 16 um die Achse des Wendezylinders 15 können die die Folienbahn stützenden Röllchen- bzw. Schlauchmantellinien durch Üb erl agerung beider Drehbewegungen entsprechend den jeweiligen Komponenten der Folienbahnlaufrichtung der Folienbahn reibungslos in jeder beliebigen Richtung folgen.
DE19702032065 1969-10-17 1970-06-29 Wendevorrichtung fuer flexible bahnen vorzugsweise fuer duenne kundtstoffolienbahnen Pending DE2032065B2 (de)

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GB45830/70A GB1281478A (en) 1969-10-17 1970-09-25 Turning device for deflecting moving webs
FR7036870A FR2065377A5 (de) 1969-10-17 1970-10-13
US80308A US3684148A (en) 1969-10-17 1970-10-13 Turning device for deflecting moving flexible webs of paper of plastic film
CH1512870A CH516462A (de) 1969-10-17 1970-10-13 Vorrichtung zum Umlenken flexibler Bahnen, vorzugsweise dünner Kunststoffolien

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DE102005027712A1 (de) * 2005-06-15 2006-12-21 Giesecke & Devrient Gmbh Vorrichtung zum Bearbeiten von blattförmigen Wertdokumenten

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