DE20320265U1 - Hülsrohr für unterirdisch verlegte Wasser- oder Gasabsperrorgane, Schieber, Armaturen o.dgl. - Google Patents

Hülsrohr für unterirdisch verlegte Wasser- oder Gasabsperrorgane, Schieber, Armaturen o.dgl. Download PDF

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    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
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Abstract

Hülsrohr für unterirdisch verlegte Wasser- oder Gasabsperrorgane, Schieber, Armaturen o. dgl., welches aus einem teleskopartigen zweiteiligen Schutzrohr besteht, das sich zwischen der Armatur und einer Straßenkappe erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schutzrohre (3) und (4) zur stufenlosen Verstellbarkeit mit einem Verspannelement (5) zusammenwirken.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hülsrohr für unterirdisch verlegte Wasser- oder Gasabsperrorgane, Schieber, Armaturen o. dgl., welches aus einem teleskopartigen zweiteiligen Schutzrohr besteht, das sich zwischen der Armatur und einer Straßenkappe erstreckt.
  • Aus dem Stand der Technik sind Hülsrohr-Systeme bekannt, die an unterschiedliche Straßenhorizonte im Bezug zu in der Straße verlegten Wasser- oder Gasabsperrorganen, Schieber, Armaturen o. dgl. anpassbar sind. Dies geschieht im Wesentlichen dadurch, dass das Hülsrohr aus einem teleskopartigen zweiteiligen Schutzrohr besteht. So sind beispielsweise Rohrleitungsarmaturen bekannt, die entweder mit einer Schlüsselstange oder mit fest angeordneten Betätigungsvorrichtungen bedient werden können. Bei der Anordnung der Betätigungsvorrichtung ist es unter anderem problematisch die zutreffende Länge der Betätigungsvorrichtung einzustellen und zu verändern. Hierzu sind Hülsrohre bekannt, die entsprechend teleskopierbar ausgelegt sind, so dass die Anpassung der Höhen ein Problem darstellt. Um unterirdisch verlegte Absperrorgane für Wasser oder Gas zu betätigen, werden in der Regel Einbaugarnituren, bestehend aus Hülsrohr und Schlüsselstange eingesetzt. Gerade im niedrigen Rohrdeckungsbereich reichen normale Einbaugarnituren nicht aus. In diesen Fällen werden sehr teure und aufwendige Lösungen angeboten.
  • Hieraus resultierend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Hülsrohr derart weiter zu bilden, welches insbesondere unterirdisch verlegten Absperrorganen für Wasser oder Gas im niedrigen Rohrdeckungsbereich gerecht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die beiden Schutzrohre zur stufenlosen Verstellbarkeit mit einem Verspannungselement zusammenwirken. Das erfindungsgemäße Hülsrohr kann somit als isoliertes Schutzrohr für verlegte Gas-, Wasserabsperrorgane, Schieber, Armaturen o. dgl. derart eingesetzt werden, dass auf eine fest installierte Schlüsselstange gänzlich verzichtet werden kann. Das Hülsrohr kann somit in stufenloser Verstellbarkeit auf den Bereich zwischen Straßendecke und Absperrorgan derart stufenlos eingestellt und festgesetzt werden, dass es wie ein fester Schacht wirkt. Denn infolge dieses durch das Hülsrohr gebildeten Schachtes ist es möglich jederzeit mittels einer Schlüsselstange, die von oben her eingeführt wird, das jeweilige Wasser- oder Gasabsperrorgan zu betätigen. Infolge des erfindungsgemäßen Verspannungselementes zwischen den beiden teleskopierbaren Schutzrohren, wird das Hülsrohr in einer festgesetzten Position eingesetzt und bildet somit einen bleibenden zugänglichen Schacht für die Absperrorgane, Schieber oder Armaturen, die unterirdisch verlegt sind.
  • In vorteilhafter Weiterbildung besteht hierbei das Verspannelement aus einer Spannhülse und einem Spannring, wobei die Spannhülse eine innere Konizität aufweist, die mit dem Spannring derart zusammen wirkt, dass das obere Schutzrohr in dem unteren Schutzrohr festlegt wird. Aufgrund dieser Ausbildung wird erreicht, dass insbesondere im Baustellenbereich durch einfaches Betätigen des Spannringes das Hülsrohr entweder gelängt oder gestaucht werden kann, so dass es an die entsprechenden Gegebenheiten des Straßenhorizontes angepasst werden kann.
  • Hierzu weist der Spannring in zweckmäßiger Weise angeformte Klemmbacken auf, die durch Öffnungen am unteren Schutzrohr ragen. Der Spannring ist dabei in vorteilhafter Weise als Klipsring ausgebildet, der in eine umlaufende Umfangsnut am oberen Rand des unteren Schutzrohres klipsbar ist. Aufgrund dieser Ausbildung lässt sich insbesondere das Hülsrohr, bestehend aus seinen einzelnen Elementen, leicht und einfach montieren, wobei die werkzeuglose Verstellung und Verspannung vor Ort gegeben ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung, insbesondere des Hülsrohres kann mittels eines Bajonettverschlusses am oberen Rand des ersten Schutzrohres ein Deckel festgeklemmt werden. Um insbesondere am unteren Ende des Hülsrohres einen dichtenden Anschluss zum Absperrorgan zu erhalten, kann am unteren Ende des zweiten Schutzrohres eine abgestufte Hülsrohrglocke angesetzt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachstehenden 1 und 2 näher erläutert, dabei zeigen:
  • 1: Eine Seitenansicht eines Hülsrohres mit Straßenabdeckkappe; und
  • 2: Eine explosionsartige perspektivische Ansicht des Hülsrohres gemäß der 1.
  • Die 1 zeigt in der Seitenansicht ein Hülsrohr 1 für unterirdisch verlegte, nicht näher dargestellte Wasser- oder Gasabsperrorgane, Schieber, Armaturen o. dgl., welches an seinem oberen freien Ende mit einer Straßenabdeckkappe 2 zusammenwirkt. Das Hülsrohr 1 besteht dabei aus einem teleskopartigen zweiteiligen Schutzrohr 3, 4, das sich zwischen der Armatur und einer Straßenkappe 2 erstreckt. Wie aus der 1 zu erkennen ist, sind die beiden Schutzrohre 3, 4 zur stufenlosen Verstellbarkeit über ein Verspannelement 5 gekoppelt.
  • Das Verspannelement 5 ist deutlicher dargestellt in der 2, wobei zu erkennen ist, dass das Verspannelement 5 aus einer Spannhülse 6 und einem Spannring 7 besteht. Dabei weist die Spannhülse 6 eine innere Konizität 8 auf, die mit dem Spannring 7 derart zusammenwirkt, dass das obere Schutzrohr 3 in dem unteren Schutzrohr 4 mit größerem Durchmesser festgelegt werden kann.
  • Wie aus der Perspektive der explosionsartigen Darstellung der 2 deutlich zu erkennen ist, weist der Spannring 7 angeformte Klemmbacken 9 auf, die durch Öffnungen 10 am unteren Schutzrohr 4 ragen. Der Spannring 7 ist dabei nicht geschlossen, sondern als Klipsring ausgebildet, so dass er leicht und einfach auf eine umlaufende Umfangsnut 11 am oberen Rand des unteren Schutzrohres 4 geklipst werden kann, so dass insbesondere die Klemmbacken 9 durch die Öffnungen 10 ragen. Dabei wird zunächst der Spannring 7 auf das obere Schutzrohr 3 geschoben, so dass dann das freie Ende des oberen Schutzrohres 3 in das untere Schutzrohr 4 eingeführt werden kann, wobei dann der Spannring 7 auf das untere Schutzrohr 4 gedreht wird. Beim Verdrehen des Spannringes 7 werden die Klemmbacken 9 durch die Öffnungen 10 infolge der inneren Konizität 8 gedrückt, so dass ein Verspannen des oberen Schutzrohres 3 in dem unteren Schutzrohr 4 erfolgt.
  • Wie aus der 2 insbesondere aus der Perspektive auch zu erkennen ist, befindet sich am oberen Rand 12 des ersten Schutzrohres 3 ein Bajonettverschluss 13, in dem ein Deckel 14 festgeklemmt werden kann. Am unteren Ende des zweiten Schutzrohres 4 kann beispielsweise eine abgestufte Hülsrohrglocke 15 angesetzt werden, die insbesondere einen dichtenden Anschluss zu einem nicht näher dargestellten Wasser- oder Gasabsperrorgan, Schieber, einer Armatur o. dgl. herstellt.

Claims (7)

  1. Hülsrohr für unterirdisch verlegte Wasser- oder Gasabsperrorgane, Schieber, Armaturen o. dgl., welches aus einem teleskopartigen zweiteiligen Schutzrohr besteht, das sich zwischen der Armatur und einer Straßenkappe erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schutzrohre (3) und (4) zur stufenlosen Verstellbarkeit mit einem Verspannelement (5) zusammenwirken.
  2. Hülsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verspannelement (5) aus einer Spannhülse (6) und einem Spannring (7) besteht.
  3. Hülsrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannhülse (6) eine innere Konizität (8) aufweist, die mit dem Spannring (7) derart zusammenwirkt, das der Spannring (7) das obere Schutzrohr (3) in dem unteren Schutzrohr (4) festlegt.
  4. Hülsrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (7) angeformte Klemmbacken (9) aufweist, die durch Öffnungen (10) am unteren Schutzrohr (4) ragen.
  5. Hülsrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (7) als Klipsring ausgebildet ist, der in eine umlaufende Umfangsnut (11) am oberen Rand des unteren Schutzrohres (4) klipsbar ist.
  6. Hülsrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Bajonettverschlusses (13) am oberen Rand (12) des ersten Schutzrohres (3) ein Deckel (14) festklemmbar ist.
  7. Hüsrohr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des zweiten Schutzrohres (4) eine Hülsrohrglocke (15) ansetzbar ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004061168A1 (de) * 2004-12-16 2006-06-22 Schönborner Armaturen GmbH Einbaugarnitur
US7832076B2 (en) 2005-03-24 2010-11-16 Nee Corp. Method for a watertight connection in a water service
DE102012105996A1 (de) * 2012-07-04 2014-05-22 Meierguss Limburg Gmbh Höhen- und neigungsverstellbare Straßenkappe
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