DE20319576U1

DE20319576U1 - Leuchtende Rollen für Rollschuhe

Info

Publication number: DE20319576U1
Application number: DE20319576U
Authority: DE
Original assignee: Liu Meng-Yu Tai-Ping
Current assignee: Liu Meng-Yu Tai-Ping
Priority date: 2003-12-17
Filing date: 2003-12-17
Publication date: 2004-04-01
Anticipated expiration: 2013-12-18

Abstract

Leuchtende Rolle für Rollschuhe, Skateboards, Inline-Skates und dgl., welche im wesentlichen umfasst: zwei halbschalenförmige Radkappen (11, 12), einen Rotor (13), der mehrere Leuchten (15) aufweist, einen mit dem Rotor (13) korrespondierenden Stator (14), eine Achse (17), zwei Lager (16, 162) und einen lichtdurchlässigen Mantel (18), der die beiden Radkappen (11, 12) und die Leuchten (15) radial außen umgibt, dadurch gekennzeichnet; daß die Leuchten (15) am Rotor (13) entlang von dessen Umfang so angeordnet sind, daß ihre Längsachsen schräg zur Zentralachse der Achse (17) stehen.

Description

Die vorliegende Neuerung betrifft eine leuchtende Rolle für Rollschuhe, Skateboards, Inline-Skates und dgl., und insbesondere eine leuchtende Rolle, welche umfasst: Zwei halbschalenförmige Radkappen, einen Rotor, der mehrere Leuchten aufweist, einen mit dem Rotor korrespondierenden Stator, eine Achse und einen Mantel, der die beiden Radkappen und die Leuchten radial außen umgibt.
Herkömmliche Rollschuhe sind Spezialschuhe mit vier Rädern zur Fortbewegung auf im wesentlichen ebenen Flächen. Rollschuhe sind heutzutage mehr und mehr bei jungen Leuten sehr beliebt. Um den Rollschuhen einen Leuchteffekt zu verleihen, sind die Rollen vieler herkömmlicher Rollschuhe mit einem eingebauten elektrischen Generator und mehreren Leuchten ausgestattet, wobei der Generator eine Spule und einen Magneten umfasst und die Rollen beim Laufen durch das Zusammenwirken der Leuchten, der Spule und des Magneten leuchten können.
Eine solche leuchtende Rolle herkömmlicher Art weist einen Radkörper auf, an dem mehrere Leuchten so angeordnet sind, daß die Längsachsen der Leuchten mit der Richtung seines Radius übereinstimmen. Ein durchscheinender Mantel umgibt die Leuchten und den Radkörper. Der Mantel wird während des Gebrauchs nach und nach abgeschliffen, wodurch das Licht der Leuchten verschleiert wird und schlechter gesehen werden kann. Während die herkömmlichen Rollen bei Rollschuhen und Inline-Skates einen zwar unbefriedigenden aber noch vorhandenen Leucht effekt verleihen, ist ihre Konstuktion für Skateboards nicht geeignet. Dadurch ist die Anwendungsmöglichkeit herkömmlicher Rollen sehr beschränkt.
Um die o. g. Nachteile zu beseitigen, wird eine neuerungsgemäße Rolle geschaffen, welche mehrere schräg angeordnete Leuchten aufweist, so daß die Rolle sowohl bei Rollschuhen als auch bei Skateboards verwendet werden kann und deren Licht beim Laufen trotz Abnutzungseffekten besser gesehen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
1: eine perspektivische Ansicht einer neuerungsgemäßen leuchtenden Rolle;
2: eine perspektivische Explosionsansicht der Rolle von 1; und
3: einen Längsschnitt der Rolle von 1.
Wie in den 1 bis 3 zu erkennen ist, umfasst die leuchtende Rolle 10 für Rollschuhe, Skateboards, Inline-Skates und dgl. zwei halbschalenförmige Radkappen 11, 12, einen Rotor 13, der mehrere Leuchten 15 aufweist, einen mit dem Rotor 13 korrespondierenden Stator 14, eine Achse 17, zwei Lager 16, 162 und einen lichtdurchlässigen Mantel 18, der die beiden Radkappen 11, 12 und die Leuchten 15 radial außen umgibt.
Wie aus 2 zu entnehmen ist, sind die beiden Radkappen 11, 12 zueinander korrespondierend ausgebildet; ihre einander gegenüberliegenden Innenseiten weisen jeweils eine Aussparung 112, 122 auf, welche zur Aufnahme des Rotors 13 und des Stators 14 vorgesehen sind. Der Rotor 13 umfasst eine Spule und zwei metallische Halbschalen, wobei die Spule mit einem ihrer beiden Spulenenden elektrisch mit den Halbschalen verbunden ist. Der Rotor 13 dreht sich beim Laufen zusammen mit den beiden Radkappen 11, 12 .
Die Leuchten 15 sind am Rotor 13 entlang von dessen Umfang so angeordnet, daß ihre Längsachse unter einem Winkel von 45° schräg zur Zentralachse der Achse 17 angeordnet sind. Jede Leuchte 15 kann eine LED sein und umfasst zwei Klemmen, deren eine jeweils mit dem freien Ende der Spule und deren andere mit den metallischen Halbschalen des Läufers 13 elektrisch verbunden sind. Der Stator 14 ist im Zentrum des Rotors 13 angeordnet und umfaßt einen ringförmigen Dauermagneten.
Zur Aufnahme der Leuchten 15 sind in den Radkappen 11, 12 entlang ihres Umfangs mehrere Fixiernuten 114, 124 vorgesehen, die entsprechend den Leuchten 15 schräg verlaufen.
Im Zentrum der Rolle 10 ist eine Achse 17 vorgesehen, welche durch die beiden Radkappen 11, 12 und den Stator 14 hindurchführt; sie ist mit dem Stator 14 drehfest verbunden, so daß der Rotor 13 beim Laufen gegenüber dem Stator 14 rotieren kann. Die Achse 17 trägt an ihren beiden Enden die beiden Lager 16, 162; zur Aufnahme der Lager 16, 162 weisen die Radkappen 11, 12 an ihren Außenseiten jeweils eine Ausnehmung aus.
Der lichtdurchlässige Mantel 18 umgibt die beiden Radkappen 11, 12 und die Leuchten 15 dicht anliegend; dadurch und durch den schrägen Lichtaustritt können die Rollen 10 beim Laufen besser gesehen werden.
Beim Zusammenfügen werden die Rollen 10 unten an einem Rollschuh, Inline-Skate bzw. einem Skateboard montiert, indem die Achse 17 in bekannter, nicht dargestellter Weise am Rollschuh bzw. Skateboard befestigt wird. Beim Rotieren entsteht Strom in dem aus Rotor 13 und Stator 14 bestehendem Generator, welcher durch die Leuchten 15 geleitet wird und diese zum Leuchten bringt.
Durch die Schrägstellung der Leuchten kann Licht durch die seitlichen Teile des Mantels 18 austreten, wodurch Abnutzungserscheinungen des Mantels 18 weniger verschleiernde Auswirkung auf das Leuchten der Rolle 10 haben. Dies trifft auch für die Verwendung an einem Skateboard zu, so daß die Rolle 10 für mehrere Anwendungen verwendet werden kann.

Claims

Leuchtende Rolle für Rollschuhe, Skateboards, Inline-Skates und dgl., welche im wesentlichen umfasst: zwei halbschalenförmige Radkappen (11, 12), einen Rotor (13), der mehrere Leuchten (15) aufweist, einen mit dem Rotor (13) korrespondierenden Stator (14), eine Achse (17), zwei Lager (16, 162) und einen lichtdurchlässigen Mantel (18), der die beiden Radkappen (11, 12) und die Leuchten (15) radial außen umgibt, dadurch gekennzeichnet; daß die Leuchten (15) am Rotor (13) entlang von dessen Umfang so angeordnet sind, daß ihre Längsachsen schräg zur Zentralachse der Achse (17) stehen.
Leuchtende Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen Längsachse der Leuchten (15) und Zentralachse der Achse (17) etwa 45° beträgt.
Leuchtende Rolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Radkappen (11, 12) zueinander korrespondierend ausgebildet sind und an ihren einander gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Aussparung (112, 122) aufweisen, die zur Aufnahme des Rotors (13) und des Stators (14) vorgesehen ist.
Leuchtende Rolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (13) eine Spule und zwei metallische Halbschalen umfasst, die Spule mit einem ihrer beiden Enden an den Halbschalen elektrisch angeschlossen ist und der Rotor (13) beim Laufen mit den beiden Radkappen (11, 12) rotiert.
Leuchtende Rolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (14) einen ringförmigen Dauermagneten umfasst, mit der Achse (17) drehfest verbunden und im mittleren Bereich der Rolle (10) angeordnet ist.
Leuchtende Rolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leuchte (15) zwei Klemmen umfasst, wobei die eine Klemme an dem freien Ende der Spule und die andere Klemme mit den metallischen Halbschalen des Rotors (13) elektrisch verbunden ist.
Leuchtende Rolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Leuchten (15) mindestens eine LED ist.
Leuchtende Rolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (17) an ihren beiden Enden jeweils ein Lager (16, 162) trägt und die Radkappen (11, 12) an ihren Außenseiten jeweils eine für die Lager (16, 162) vorgesehende Ausnehmung aufweisen.