DE20319190U1 - Vorrichtung zum Verbinden und/oder Kennzeichnen von Wäschestücken - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden und/oder Kennzeichnen von Wäschestücken Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Verbinden und/oder Kennzeichnen von Wäschestücken mittels einer Klammer aus Kunststoff, die waschmaschinen- und trocknerfest und mit einer Aufhängevorrichtung ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (1) aus einem gebogenen und unter Vorspannung stehenden Klemmkörper (2), mit einer Schulterfläche (9) in die eine Aufhängevorrichtung (12) einstückig eingeformt ist, besteht und dass die Vorspannung des Klemmkörpers (2) über gekreuzte Schließbügel (3) auf hakenförmig gegeneinander laufende Klemmflächen (4) übertragen wird, wobei zwischen Klemmkörper (2) und Klemmfläche (4), Aussparungen (13) gelassen sind, in denen der jeweils andere gekreuzt geführte Schließbügel Platz findet und dass die Klammer (1) in unterschiedlichen Farben hergestellt wird und/oder verschiedene Labels und/oder unterschiedliche Oberflächenstrukturen und/oder andere Unterscheidungsmerkmale oder Vorrichtungen zum Kennzeichnen besitzt und dass die Klammer (1) einstückig geformt und mit nur einer Hand bedient werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klammer zum Verbinden und Kennzeichnen von vereinzelten Wäschestücken während des Reinigungs-, Trocken- und Aufbewahrungsvorganges, die zusätzlich eine Möglichkeit zum Aufhängen der geklammerten Wäsche bietet.
  • Wie aus der täglichen Hausarbeit bekannt, besteht beim Wäschewaschen das Problem nach der Wäsche oder nach dem Trocknen der Wäsche, die an sich zusammengehörenden Teile der Wäsche, wie etwa Strümpfe oder Socken zusammenzusuchen und vor der etwaigen Aufbewahrung oder dem Tragen wieder in einfacher Weise zusammenzuführen. Auch gestaltet es sich oftmals schwierig oder gar unmöglich, gleichartige Wäschestücke ihren jeweiligen Besitzern zuzuordnen.
  • Nachdem dieses Problem bei der täglichen Hausarbeit seit vielen Jahren mehr oder minder ungelöst besteht, sind mittlerweile eine Vielzahl von Veröffentlichungen, bekannt geworden, die zumindest teilweise Lösungen anbieten. Sie reichen von bestechend einfachen Konstruktionen, wie zum Beispiel in der Gebrauchsmusterveröffenlichung : DE 20011236U1, die einen speziell gebogenen Draht vorstellt, bis zu verhältnismäßig aufwendigen Apparaturen. Als Beispiel hierfür, soll die Offenlegungsschrift DE19720603A1 erwähnt werden, in der eine Sockenwaschklammer vorgestellt wird, die aus zwei ineinander schwenkbar gelagerten Klemmschalen besteht, die durch eine Spannvorrichtung (Feder) aneinander gedrückt werden und die zum Aufhängen der Konstruktion auf die Wäscheleine, eine weitere Federmechanik benötigt.
  • Auch große, unhandliche Lösungen, wie die der Offenlegung DE4030120A1 sollen hier beispielhaft genannt werden.
  • Zu den einfacheren Klammern zählen die Veröffentlichungen DE4326779A1, DE20013008U1 und DE19963641C2, die jedoch alle eine wünschenswert einfache praktische Handhabung, eine ausreichend sichere Klemmwirkung und eine Fläche zum Anbringen von besonderen Labels oder Kennzeichen vermissen lassen. Klammern, die gar aus zwei Einzelteilen bestehen, wie das japanische Patent mit der Veröffentlichungsnummer 10295991A, sind für den praktischen Gebrauch ebenfalls eher unzweckmäßig.
  • Die Darstellung des U.S. -Patents 5,440,791 in der Version der 2 ähnelt zwar, durch die gekreuzten Klemmbügel, der hier vorgestellten Lösung, erfüllt jedoch in Bezug auf Handlichkeit, Gewicht, Beschriftbarkeit, technische Ausgereiftheit und die einfache Möglichkeit zum Aufhängen auf die Wäscheleine in keiner Weise die gestellten Aufgaben.
  • Die zwei, bereits auf dem Markt befindlichen Produkte 'Klickso', Offenlegung DE19705217A1 und 'Clipso' DE4238523A1, hier ebenfalls beispielhaft erwähnt, können ebenfalls nicht alle Aufgaben zufriedenstellend lösen und zeigen zusätzlich, jedes für sich, in bestimmten Bereichen keine optimalen Lösungen.
  • Insbesondere in Verbindung mit größeren Wäschemengen, wie sie etwa im Hotel oder in einer Wäscherei auftreten, aber auch in einer größeren Familie, besteht jedoch Bedarf, die mittels der erwähnten bekannten Vorrichtungen zusammengefügten Wäschestücke auch sortieren, kennzeichnen und ordnen zu können. Zusätzlich besteht in kinderreichen Familien mit Kindern, die nahezu in der gleichen Altersstufe sind, das Problem, dass diese eine erhebliche Anzahl gleicher oder ähnlicher Wäschestücke besitzen, so dass die Kinder selbst diese Wäschestücke möglicherweise unterscheiden können, aber die Hausfrau oder der Hausmann mit der Unterscheidung dieser Wäschestücke meist überfordert ist. Dies gilt auch für den Fall einer Vielzahl von gleichen oder ähnlichen Wäschestücken, wie etwa dunklen Herrensocken, die ebenfalls in einer größeren Anzahl in einer einzigen Wäsche vorhanden sein können. Dieser Effekt wird noch dadurch zusätzlich unterstützt, dass es eigentlich sinnvoll ist, möglichst gleichfarbige und gleichartige Wäschestücke in einer einzigen Wäsche zusammenzufassen. Es besteht also das Problem, die Wäsche nicht nur optimal zusammenzufassen, sondern auch zu kennzeichnen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung individualisierend gekennzeichnet ist bzw. gekennzeichnet werden kann. Hierdurch kann die Hausfrau ebenso wie der gewerbliche Betrieb beispielsweise die einer Person gehörenden Wäschestücke durch Verwendung einer einheitlichen Farbe oder durch einen Barcode, Kennummern oder Sonstiges kennzeichnen. Kinderwäsche wird beispielsweise mit bekannten Comic-Motiven oder anderen Motiven gekennzeichnet, die von Kindern leicht in Erinnerung behalten werden können und gerne benutzt werden.
  • Es kann zum Beispiel auch nach Waschtemperatur, Art des Gewebes oder Zimmernummern im Hotel geordnet werden.
  • Die Verwendung eines Barcodes oder einer ID-Nummer gestattet die Computererfassung der so bezeichneten Wäschestücke und/oder deren entsprechende maschinelle Sortierung. Der Barcode der Wäsche wird dann beispielsweise zu Abrechnungszwecken mit einem Handscanner eingelesen.
  • Der Klemmkörper (2) kann in seinen Abmessungen und in seiner Oberfläche so gestaltet sein, dass auf diesem in einfacher Weise individuell bedruckbare Labels aufgebracht werden können. Hierzu kann die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise mit einer entsprechenden Druckersoftware ausgeliefert werden.
  • Die Labels können dann mit geeigneten Adressetiketten auf den Klemmkörper aufgeklebt oder direkt auf den Klemmkörper aufgedruckt werden. Hierzu kann dieser beispielsweise einseitig oder beidseitig mit einer entsprechend aufgerauten Oberfläche versehen sein, um die wasserfesten Labels gut haften zu lassen.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung, wie im Anspruch 12 beschrieben, können auf der dafür vorbereiteten Oberfläche des Klemmkörpers (2) kleine Kunststoff Schildchen mit zum Beispiel eigenem Namen oder Motiv eingeklemmt werden. Dafür ist der Klemmkörper (2) auf seinen beiden großen Außenflächen mit einem umlaufenden wulstigen Rand (18) versehen, der drei dreiecksförmige Nasen (19) entstehen läßt, die wiederum zum Einklemmen der Plastikschildchen eine Nut aufweisen.
  • Dieses zusätzliche Merkmal, wäre auch für Großwäschereien und Hotels interessant, denn hier könnten verschiedene Nummernschildchen oder Schildchen mit vorher bedruckten Barcodes manuell oder maschinell auf den Klemmkörper (2) der Klammer (1) aufgebracht werden.
  • In anderer alternativer Ausgestaltung ist die Klammer bereits werkseitig mit einer entsprechenden Kennung versehen. Sie wird darüber hinaus in vielen verschiedenen Farben geliefert.
  • Da mit Hilfe der Erfindung Zeit gespart werden soll, wurde vor allem auf einfachste Ein-Hand-Bedienbarkeit geachtet. Bei keinem Bedienvorgang ist eine zweite Hand notwendig, denn diese wird ja zum Greifen der Wäschestücke benötigt.
  • Die Klemmflächen (4), Schließbügel (3), der Klemmkörper (2) und die Aufhängevorrichtung (12) sind mit dem Klemmkörper einstückig verbunden, wobei der Klemmkörper als solches zur Kennzeichnung der Wäsche, wie oben erwähnt, eingesetzt wird und als Druckfläche zum Öffnen der Klammer dient. Die einstückige Gestaltung stellt einen Fertigungsvorteil dar und wirkt sich günstig auf die Herstellungskosten aus. Auch Gewicht, läßt sich dadurch sparen.
  • Dies ist wichtig, da die Klammer bei der Wäschebehandlung ja an dem Gewebe hängt und ihr Gewicht die notwendigen Klammerkräfte mitbestimmt.
  • Die Klammer verläßt den Spritzprozess als ein gebogenes Stück, wie in 6 dargestellt und wird dann über die Schließbügel (3) gekreuzt und an den Klemmflächen (4) verhakt. So entsteht eine Vorspannung, die zur Klemmwirkung der Klammer genutzt wird.
  • Die 1a und 1b dienen lediglich der übersichtlichen Darstellung der Einzelelemente, denn dieser 'aufgerollte Zustand' ist rein fiktiv, also real nicht gegeben.
  • Die Klemmflächen (4) sind verhältnismäßig großflächig dimensioniert, um die Klemmkräfte, die Kräfte durch das Eigengewicht der Klammer und die der Wäsche beim Aufhängen, gut zu verteilen. Sie verfügen desweiteren über eine speziell gestaltete Innenfläche mit gerundeten Zähnen, Riffelungen oder ähnlichem, um die Wäschestücke sicher festzuhalten. Dazu trägt auch der Durchlaß (6) in den Flächen bei, der darüber hinaus beim Waschen Waschlauge an die zusammen geklemmten Flächen läßt.
  • Der Anklemmvorgang als solcher, ist durch die gekreuzte Schließbügelführung (3) extrem einfach und schnell auszuführen.
  • Die Klammer ist zusätzlich mit einer Aufhängevorrichtung versehen, um die mit der Vorrichtung verbundenen Wäschestücke direkt auf einer Wäscheleine oder Ähnlichem trocknen zu können. Auch hier wurde auf einfaches und schnelles Handling wert gelegt. Nach dem Anklemmen an die Wäsche kann die Klammer mit dem Wäschestück sofort, ohne Umgreifen, seitlich auf eine Stange oder Leine geschoben werden. Die Aufhängevorrichtung wurde weiterhin so konstruiert, dass die Hakenzunge (11) möglichst wenig in den unmittelbaren Umgebungsraum der Klammer ragt. (1 + 5).
  • Dadurch wird vermieden, dass sich andere Wäschestücke in ihr verhaken.
  • Die Klammer wird idealer Weise aus einem recyclebaren Kunststoff hergestellt, der hinsichtlich seiner Materialeigenschaften so ausgewählt ist, dass er lichtecht, waschmaschinen- und trocknerfest ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer, in der Zeichnung nur schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: Die Klammer in gebrauchsfertigem Zustand in einer Aufsicht mit Barcode-Kennzeichnung
  • 1a: Die Klammer, zu Anschauungszwecken aufgerollt, in einer Aufsicht (Klemmkörper (2), Außenseiten; Klemmflächen (4), Innenseiten)
  • 1 b: Die gleiche 'aufgerollte' Ansicht von unten, (Klemmkörper, innen ; Klemmflächen, außen)
  • 2: Die Klammer in Seitenansicht und in Funktion mit Wäschestück
  • 3: Darstellung der begriffsmäßigen Unterteilung der Klammer in : Klemmflächen, Schließbügel, Klemmkörper und Aufhängevorrichtung.
  • 4: Perspektivische Darstellung der Klammer mit Strumpfbund
  • 5: Aufhängevorrichtung in Seitenansicht mit Wäscheleine
  • 6: Die Klammer wie sie das Werkzeug verläßt, nicht gebrauchsfertig, noch keine Vorspannung, in Seitenansicht
  • 7: Klemmkörper mit eingeklemmtem Kennschildchen (20) in Aufsicht
  • 8: Klemmkörper mit eingeklemmtem Kennschildchen (20) in Seitenansicht
  • Die Klammer (1) umfaßt im Wesentlichen einen vorgespannten Klemmkörper (2) mit integrierter Aufhängevorrichtung (12), der über zwei gekreuzte Schließbügel (3) mit den Klemmflächen (4) verbunden ist, die auf ihren Innenseiten eine spezielle Oberfläche haben, um die geklammerte Wäsche festzuhalten.
  • Die Klammer öffnet sich, durch Druck auf den Klemmkörper (2) und schließt beim Nachlassen dieses Drucks.
  • Die Klammern (1) haben unterschiedliche Grundfarben oder sind unterschiedlich farbig gestaltet. Alternativ oder zusätzlich können sie mit einem Barcode (7) und einer ID-Nummer (8) versehen sein, wobei der Barcode (7) und die ID-Nummer (8) zu einer gedachten Mittellinie der Klammer (1) spiegelverkehrt ein zweites Mal auf dem Klemmkörper (2) angeordnet sind, um die Lesbarkeit des Barcodes bzw. der ID-Nummer von beiden Seiten der Klammer (1) zu ermöglichen. Auch sind farbige Klammern (1) vorgesehen, die eine in den 7 und 8 dargestellte nachträgliche Kennzeichnung erlauben. Hier werden individuelle Kennschildchen (20) auf den Klemmkörper geschoben und eingeklemmt.
  • Weiterhin befindet sich im Bereich der Schulterfläche (9) des Klemmkörpers (2) eine Aussparung (10), die die Ausbildung einer sogenannten Hakenzunge (11) ermöglicht. Mit der so entstandenen Aufhängevorrichtung (12) läßt sich die Wäsche nach dem Waschen direkt auf eine Leine oder Stange hängen.
  • Wie aus 2 und 3 ersichtlich, beschreibt der Klemmkörper (2) einen Bogen, der im Bereich des Hakenelementes jedoch eher rechteckig ausgeführt ist. Die Vorspannung des Klemmkörpers (2) wird über zwei gekreuzte Schließbügel (3) zu den beiden gegenläufig angeordneten Klemmlaschen (4) geleitet und drückt dort, die Zahnstifte oder Halterillen (5) unter vordefiniertem Druck an oder in das Gewebe des entsprechenden Wäschestücks. Dieser dauerhafte vordefinierte Druck wird also zum Verbinden oder Klammern der Wäschestücke genutzt. Die Stifte oder Rillen (5) verhindern dabei zusätzlich das unbeabsichtigte Herausrutschen des Wäschestücks, weil sie entweder in das Gewebe eindringen oder nur den Reibungswiderstand wesentlich erhöhen. Da die Verbindungsvorrichtung durch die Materialwahl und die einstückige Ausführung jedoch ein sehr geringes Eigengewicht hat, können auch an dieser Stelle mechanische Beschädigungen der Wäsche ausgeschlossen werden.
  • 6 zeigt die Klammer (1) nach dem Spritzvorgang. Der Klemmkörper (2) weist in dieser Stellung noch keine Vorspannung auf. Bei der Gestaltung der Erfindung wurde großen Wert darauf gelegt, dass die Vorrichtung komplett einstückig hergestellt werden kann. Auch soll die Vorrichtung vorzugsweise aus einem Material angefertigt werden.
  • Dies sollte ebenfalls vorzugsweise ein leichter, strapazierfähiger und recyclebarer Kunststoff sein.
  • 5 veranschaulicht unter anderem die Funktion der Aufhängevorrichtung (12) in einer Seitenansicht. Die Öffnung der Vorrichtung ist so angeordnet, dass sie durch seitlichen Druck auf den Klemmkörper auf eine Wäscheleine oder Stange gedrückt werden kann. Dabei bleiben die Klemmflächen (4) selbstverständlich geschlossen!
  • Auch bietet die Gestaltung des hinteren Klemmkörpers (Schulterfläche 9) mit der abgeschrägten Hakenzunge (11) kaum Angriffsfläche für andere Wäscheteile – zum Beispiel in der Waschmaschine. Siehe dazu auch 1 und 4
  • 2 zeigt die Klammer (1) in der Schließstellung, wobei diese in der Darstellung beispielhaft ein Sockenpaar (16) zusammenhält. Die Strümpfe (16) sind dabei im Bereich ihres Bundes von den Stiften (5) beziehungsweise den Klemmflächen (4) zusammengefaßt.
  • Nachstehend wird die Funktion der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung wie folgt erläutert:
  • Die Klammer (1) dient dazu, einer Vereinzelung der Wäsche beim Wäschewaschen und/oder beim Trocknen der Wäsche vorzubeugen. Hierzu können die Wäschestücke mittels der erfindungsgemäßen Klammer (1) miteinander lösbar verbunden und gekennzeichnet werden. Die Klammern (1) sind hierzu, wie bereits beschrieben sehr unterschiedlich ausgeführt. Die Auswahl hängt vom jeweiligen Anwendungsfall ab.
  • Die durch die Klammer (1) zusammengehaltenen Wäschestücke sind somit zusätzlich hinsichtlich ihres Benutzers oder sonstiger Eigenschaften gekennzeichnet.
  • Bei richtigem Verständnis der Erfindung kommt es dabei nicht auf die konkrete Ausgestaltung der Klammer (1) und ihrer Beschriftung/Kennzeichnung, sondern vielmehr darauf an, dass sowohl das eine als auch das andere im Rahmen einer einfachen, leicht zu bedienenden und kostengünstigen Vorrichtung verwirklicht ist.
  • Vorstehend ist somit eine Vorrichtung zur Verbindung und/oder Kennzeichnung von vereinzelten Wäschestücken beschrieben, die der Vereinzelung der Wäschestücke entgegenwirkt und dabei die Vor- und Nachsortierung der Wäsche erheblich erleichtert und beschleunigt.
  • 1
    Klammer
    2
    Klemmkörper
    3
    Schließbügel
    4
    Klemmflächen
    5
    Zahnstifte/Halterillen/geriffelte Fläche
    6
    Durchlaß
    6a
    Durchlaß (optional !)
    7
    Barcode/Kennzeichnung
    8
    ID- Nummer/Kennzeichnung
    9
    Schulterfläche
    10
    Haken-Aussparung
    11
    Hakenzunge
    12
    Aufhängevorrichtung
    13
    Aussparung für Schließbügel
    14
    Falzlinien
    15
    Öffnung der
    Klammer
    16
    Wäschestück
    (z.B. Socken, Strümpfe)
    17
    Wäscheleine/Stange
    18
    Klemmwulst
    19
    Klemmnasen
    20
    Kennschildchen
    21
    Überstand des
    Kennschildchens

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Verbinden und/oder Kennzeichnen von Wäschestücken mittels einer Klammer aus Kunststoff, die waschmaschinen- und trocknerfest und mit einer Aufhängevorrichtung ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (1) aus einem gebogenen und unter Vorspannung stehenden Klemmkörper (2), mit einer Schulterfläche (9) in die eine Aufhängevorrichtung (12) einstückig eingeformt ist, besteht und dass die Vorspannung des Klemmkörpers (2) über gekreuzte Schließbügel (3) auf hakenförmig gegeneinander laufende Klemmflächen (4) übertragen wird, wobei zwischen Klemmkörper (2) und Klemmfläche (4), Aussparungen (13) gelassen sind, in denen der jeweils andere gekreuzt geführte Schließbügel Platz findet und dass die Klammer (1) in unterschiedlichen Farben hergestellt wird und/oder verschiedene Labels und/oder unterschiedliche Oberflächenstrukturen und/oder andere Unterscheidungsmerkmale oder Vorrichtungen zum Kennzeichnen besitzt und dass die Klammer (1) einstückig geformt und mit nur einer Hand bedient werden kann.
  2. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (4) gegen- oder ineinander greifende Zahnstifte, Halterillen geriffelte Flächen oder ähnliches (5) aufweisen, die die zu verbindenden Wäschestücke in der Schließstellung der Vorrichtung durchdringen bzw. festhalten.
  3. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (1) zwei miteinander verhakte und unter Vorspannung stehende Klemmflächen (4) umfaßt, die nur durch die Vorspannung des Klemmkörpers (2) aneinander gedrückt werden und bei Gegendruck auf diesen Klemmkörper geöffnet werden können.
  4. Vorrichtung nach einem der vorher genannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Klemmflächen (4), einschließlich der beiden Schließbügel (3), in einen gebogenen Klemmkörper (2) mit einer Schulterfläche (9) und angeformter Aufhängevorrichtung (12) übergehen und dadurch die gesamte Klammer (1) einstückig ausgeführt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorher genannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung (12) aus einer Haken-Aussparung (10) in der Schulterfläche (9) und einer gerundeten Hakenzunge (11) besteht.
  6. Vorrichtung nach einem der vorher genannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung der Aufhängevorrichtung (12) mit der Hakenzunge (11) seitlich in Richtung auf eine der Schmalseiten des Klemmkörpers (2), beziehungsweise der Schulterfläche (9) weist und in dieser Richtung auf eine Wäscheleine (17) oder eine Stange (17) geschoben und wieder abgezogen werden kann und dabei die Klemmflächen (4), beziehungsweise die Öffnung der Klammer (15) geschlossen bleiben.
  7. Vorrichtung nach einem der vorher genannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (4) und/oder die Schließbügel (3) jeweils mindestens einen Durchlaß (6), (6a) besitzen, der die Wäschebehandlung auch zwischen den Klemmflächen (4) und Schließbügeln (3) ermöglicht und Gewichts- und Materialersparnis bewirkt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorher genannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper (2) mit einem Barcode (7) und/oder einer ID- Nummer (8) versehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorher genannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (1) bereits werkseitig mit individualisierenden Motiven und/oder Farben oder sonstigen Kennzeichen versehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorher genannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper (2) individuell kennzeichenbar ausgeführt ist, das heißt, beschriftbar und/oder direkt bedruckbar und/oder beklebbar ist, um einzelne Wäschestücke eindeutig identifizieren zu können.
  11. Vorrichtung nach einem der vorher genannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Klemmkörpers (2) zum Anbringen, Aufkleben oder zum Aufdrucken spezieller Kennzeichnungen in besonderer Weise vorbereitet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorher genannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper (2) auf seinen großen Außenflächen einen umlaufenden Klemmwulst (18) aufweist, der nur im Bereich des jeweiligen angeformten Schließbügels (3) unterbrochen ist, um dem Überstand des Kennschildchens (21) Platz zu lassen und der wiederum Klemmnasen (19) formt, zwischen denen individuell gestaltete Kennschildchen (20) eingeschoben beziehungsweise eingeklemmt werden können.
  13. Vorrichtung nach einem der vorher genannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Klammer (1) aus einem recyclebaren Material gefertigt ist, das zusätzlich lichtecht und waschmaschinen- und trocknerfest ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorher genannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass alle Ecken und Kanten der Klammer (1) gerundet sind, um wäscheschonend zu sein.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2938363A1 (fr) * 2008-11-13 2010-05-14 Helene Nguyen Instrument d'identification et de suivi d'un article

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