DE849395C - Waescheklammer - Google Patents

Description

• Wäscheklammer mit direi an einem Längssteg angebrachten Zinken sind bekannt. Läuft bei diesen die Leine gerade durch die Klammer hindurch, ist die Haltekraft gering. Wäscheklammern,, bei denen die Leine bei normalem Aufstecken um den mättleren Zinken gebogen wird, lassen sich insbesondere bei stark gestraffter Leine nur unbequem aufsetzen und abnehmen.
• Metallklammern, deren mittlerer Zinken so geformt ist, daß dessen Abrutschen von der Leine verhütet wird, beseitigen nicht diie Abrutschmöglichkeiten der äußeren Zinken. Außerdem hinterlassen diese Metallklammern häufig Druckspuren.
• Wäscheklammern, deren Zinkenabstand der Stärke der Wäscheleine mit darübergehängter Wäsche entsprechen muß, lassen sich für andere Leinenstiärken schwerlich verwenden. Sie verursachen eine starke Krümmung der Wäscheleine, so daß dieselbe nur durchhängend aufgespannt werden kann, andernfalls die Anbringung der Klammer Schwierigkeiten bereitet. Ist ih,r dritter Zinken zu einer Klemme ausgebildet, um ein besseres Halten der Klammer zu gewährleisten, werden die Herstellungskosten der Klammer erheblich vergrößert. Die Haltbarkeit der Klemme kann bei dauerndem Gebrauch nachlassen.
• Vorliegende Erfindung macht sich zur Aufgabe, diese Mängel abzustellen, und schlägt zu diesem Zweck eine einfache unbedingt festhaltende Klammer vor, die keiner Abnutzung unterworfen ist. Ihre Herstellungskosten sind trotz ihrer Zweckmäßigkeit äußerst gering, wodurch, wirtschaftliche Vorteile geboten werden.
• Sie kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß ihre drei Zinken, als Halteklaue geformt, so angeordnet sind, daß zwischen zwei von diesen auch die stärkste Wäscheleine mit daraufgehängter Wäsche Platz findet, während die dritte Halteklaue in einem mehrfachen Abstand von der mittleren entfernt liegt. Die Halteklauen haben in Längsrichtung der Wäscheklammer in wechselhafter Folge seitliche Vertiefungen d, d. h. die Vertiefung der mittleren Halteklaue liegt auf der entgegengesetzten Seite.
• Setzt man die Wäscheklammer in dem kleinen Abstand zwischen dem Halteklauen senkrecht auf die Wäscheleine auf und schwenkt man danach das andere lange Klammerende bis, in die Längsrichtung der Wäscheleine, so legt sich- dieselbe in die seitlichen Vertiefungen der Halteklauen und wird leicht um dieselben herumgebogen. Dabei wirkt das lange Klammerende wie ein Hebel und gewährleistet dadurcheine leichte Handhabung. In der geschilderten Stellung läßt sich das herumgeschwenkte Klammerende sehr leicht durch die dritte Halteklaue hinter die Wäscheleine einrasten.
• In der Zeichnung ist ein .#\usführungs.beispie-l des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und, zwar zeigt Frig. i eine Seitenansicht, Fig. 2 Querschnitte der Halteklauen a, b, c, Fig. 3 Ansicht von unten einer auf die Wäscheleine e aufgesteckten Klammer.
• Bei bezeichneter Klammer wird das Wäschestück durch alle drei Halteklauen gleichmäßig festgehalten und kann auch bei stärkstem Wind nicht von der Leine heruntergerissen werden.
• Desgleichen ist ein seitliches Herausziehen. der Wäschestücke aus der Klammer unimöglich.
• Da innerhalb der Wäscheklammer die Leine leicht gekrümmt wird:, -gleicht sich ihr Durchhängen bei Belastung durch die Wäschestücke wieder aus.

Claims (2)

1. P:ITENTANSPRUCHE: i. Wäscheklammer mit drei an einem Längssteg angeordneten Halteklauen, .dadurch ge- kennzeichnet, diaß der Abstand zwischen der ersten und zweiten Halteklaue (a, b) mindestens der Stärke der mit Wäsche behängten Leine entspricht., während der Abstand zwischen der zweiten und dritten Halteklaue (b, c) um ein Mehrfaches größer ist als der Abstand, zwischen der ersten und zweiten Klaue (a, b), und, daß die drei Halteklauen (a, b, c) in, der Längsrichtung zum oberen Steg mit seitlichen Vertiefungen .in wechselhafter Folge versehen sind.
2. 2. Wäscheklammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Holz, Kunststoff oder Metall hergestellt ist.