DE2700785A1

DE2700785A1 - Verfahren zum kennzeichnen aufgehaengter kleidungsartikel sowie traegerorgan zur ausuebung des verfahrens

Info

Publication number: DE2700785A1
Application number: DE19772700785
Authority: DE
Inventors: Gert Arne Johansson
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-01-19
Filing date: 1977-01-11
Publication date: 1977-07-21
Also published as: US4137661A; FR2338539A1; ES455180A1; FI57236C; NL7700341A; CH608954A5; GB1540371A; FI57236B; JPS5292644A; SE7600493L; FI770140A; SE396281B; IT1075054B

Description

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GERT ARNE JOHANSSON
Lerum / Schweden

Verfahren zum Kennzeichnen aufgehängter Kleidungsartikel sowie Trägerorgaη ζur Ausübung des Verfahrens.

Es ist ein Verfahren zum Kennzeichnen aufgehängter Kleidungsstücke bekannt, wobei die die Kleidungsstücke aufnehmenden Organe, z.B. Kleiderbügel, mit mehreren einen im wesentlichen runden Stapel bildenden, informationstragenden, ringförmigen, mit einer mittigen Öffnung versehenen Kennzeichnungseinheiten versehen werden, die jeweils mit Hilfe der Öffnung und eventuell eines den Umfang der Einheit mit der Öffnung verbindenden, im wesentlichen radialen Schlitzes über einen Bügel des das Kleidungsstück aufnehmenden Organes geführt werden, und die auf der Außenseite eine Information über irgendeine Angabe bezüglich des Kleidungsstückes tragen uni zusammen eine leicht überblickbare

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Kennzeichnung der aktuellen Ware bezüglich Größe, Qualität, Farbe, Herstellungs- und Lieferungsdaten, Musterung, Preis und anderer Verkaufsangaben enthalten, beispielsv/eise Angaben über Ausverkauf, Rabattprozente o.dgl.

Das genannte Verfahren und die dabei verwendeten Kennzeichnungseinheiten ermöglichen es, durch eine leicht abwandelbare Kombination verschiedene Produktionsgegenstände zu kennzeichnen, beispielsweise Kleidung in industrietechnischen, lagertechnischen oder verkaufstechnischen Zusammenhängen. Man kann somit beispielsweise überschauliche Pufferlager zwischen verschiedenen Herstellungsschritten oder Hauptlager in Konfektionsfabriken anlegen, oder auch Hauptlager in Warenhäusern, wo die Ware leicht zugänglich und leicht identifizierbar ist, sowie Ausstellungs- und Verkaufslager, in denen der Kunde sich leicht im gesamten Sortiment zurechtfindet etc.

Obgleich man also durch eine leicht abwandelbare Kombination die Kleidungsartikel auf eine aus herstellungs-, lagerungs- und verkaufstechnischen Gesichtspunkten außerordentlich wertvolle Art und Weise kennzeichnen kann, hat es sich erwiesen, daß das obengenannte Verfahren die Kennzeichnung von Kleidungsstücken mit Zetteln mit Angaben nicht überflüssig machen kann. Neben' dem obengenannten Kennzeichnungssystem muß man also an den Kleidungsstücken gut befestigte Zettel oder Etikette anbringen.

Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, wo dies als möglich erachtet wird, die genannten Etikette auf eine an das oben beschriebene Kennzeichnungsverfahren erinnernde Art und Weise auszunutzen.

Das erfindungsgemäße Verfahren bezieht sich somit ebenfalls auf die Kennzeichnung von charakteristischen Daten von Kleidungsstücken bezüglich Größe, Qualität, Farbe, Lieferung, Muster, Preis und anderer Verkaufsangaben etc. auf einem Trägerorgan für die Artikel, beispielsweise einem Kleiderbügel, einer Manufakturklammer b.dgl. Es ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß man das zum Kleidungsstück gehörende, daran befestigte Etikett dadurch ausnützt, daß dasselbe einerseits durch einen Faden, ein Band o.dgl. befestigt wird, daß andererseits das Befestigen am

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Artikel in der Nähe des Trägerorgans erfolgt, und schließlich dadurch, daß das Etikett unter durch den Faden usw. beibehaltener Gebundenheit an das Kleidungsstück lösbar am Trägerorgan an einer gut sichtbaren Stelle befestigt wird.

Dies kann dabei beispielsweise durch auf dem geraden Teil am Haken eines Trägerorgrms lösbar vorgesehene Klammern erfolgen, mit denen das Etikett am genannten geraden Teil des Hakens befestigt wird, oder durch Knöpfe oder Befestigungsorgane am oberen Teil eines Kleiderbügels. Im letztgenannten Fall bringt man im Etikett beispielsweise schlüssellochförmige Löcher o.dgl. an.

Das Etikett kann entweder am geraden Teil des Kleiderbügelhakens angebracht werden oder am oberen Teil des Kleiderbügels, indem das Etikett mit magnetisierbarer]! Material uiid der Haken oder Kleiderbügel mit einem Permanentmagnet versehen wird.

Eine andere erfindungsgemäße Art ist, das Etikett in einen entweder am geraden Teil des Hakens oder am Oberteil des Kleiderbügels vorgesehenen Schlitz einzuschieben.

Schließlich kann das Etikett auch an einer entweder am geraden Hakenteil oder am Bügeloberteil angebrachten Haftfläche befestigt werden, beispielsweise einer Flanellographflache, Klettenverschlußfläche oder einer schwach heftenden Kunststofffläche .

Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Trägerorgan für Kleidungsstücke, das auf zur Durchführung des obengenannten Verfahrens geeignete Art und Weise, wie in den Vorrichtungsansprüchen angegeben, ausgeführt ist.

Die Erfindung sei nun näher anhand beiliegender Zeichnungen beschrieben. Hierbei zeigt

fig. 1A ein Trägerorgan mit einem Haken, denocn gerader Teil mit einem Schlitz versehen ist, in den ein an einem Kleidungsstück befestigtes Etikett eingeschoben ist, Fig. 1B das Oberteil einoi; Kleiderbügeln, der mit einem Schlitz versehen ist, in öv.n ein an einem Kleidungsstück festhängendes E t Iko t L einges teck t ir. t,

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Fig. 1C ein Trägerorgan mit einem Haken, an dessen geradem Teil eine Platte befestigt ist, die zwei Schlitze aufweist, in die ein Etikett eingeschoben ist,

Fig. 2A den Haken eines Trägerorgans für Kleidungsstücke, dessen gerader Teil mit zwei Knopforganen versehen ist, an denen ein Etikett mit zwei den Knöpfen zugeordneten schlüssellochförmigen Öffnungen angebracht ist,

Fig. 2B den oberen Teil eines Trägerorgans für Kleidungsstücke, das mit zwei Knöpforganen versehen ist, an denen ein mit entsprechenden Ausnehmungen versehenes Etikett angebracht ist,
Fig. 3A einen Haken eines Trägerorgans, an dessen geradem Teil Klammern vorgesehen sind, in die ein Etikett eingeschoben ist,

Fig. 3B den oberen Teil eines Trägerorgans mit zwei zum Einschieben eines Etiketts vorgesehenen Nuten mit einem gegenseitigen Abstand, der etwas geringer als eine Etikettenbreite ist,
Fig. A,k den Haken eines Kleiderbügels, an dessen geradem Teil

ein Permanentmagnet befestigt ist, wobei der Magnet ein mit magnetischem Material versehenes Etikett trägt, Fig. 4B den oberen Teil eines Kleiderbügels, in den ein Permanentmagnet derart eingegossen ist, daß ein mit magnetischem Material versehenes Etikett an einer Seite desselben haftet,

Fig. 5A den Haken eines Kleiderbügels, an dessen geradem Teil eine Befestiguigsflache vorgesehen ist, beispielsweise eine Flanelloberfläche oder Klettenverschlußfläche, an der ein mit einer entsprechenden Oberfläche versehenes Etikett befestigt ist,

Fig. 5B den oberen Teil einer. Trägerorgans, an welchem eine mit einer Flanellfläche oder Klettenverschi uß fläch»· belegte Bef es t igungsfläche oder e irr mit schwach he P ton.] en Kunststoff versehene Fläche vorgesehen int.

Bei den in Fig. 1A, 115 und 1C dargestellten Aurs füh rungs formen ir.t entweder der ge rad ο Teil 3 det; Hak ο η r. 2 eine:; Kleiderbügels

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oder der obere Teil 1 des Trägerorgans mit einem Schlitz 4 oder mit einer Platte mit zwei Schlitzen 4 versehen, in den bzw. die ein Etikett 5 eingeschoben ist, das durch einen Faden 6 an einem Kleidungsstück 7 befestigt ist. Auf diese Art und Weise wird einerseits die Forderung erfüllt, daß das Etikett 5 am Kleidungsstück 7 festhängcn soll, andererseits daß das Kleidungsstück, beispielsweise ein Anzug, sofort durch einen Blick auf dem Kleiderbügel bezüglich Größe, Stoffqualität, Herstellungs- und Lieferungsdaten, Preis etc. identifiziert werden können soll.

Fig. 2A und 2B zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung, wobei das Etikett 5 mit zwei schlüssellochförmigen Ausnehmungen versehen ist, und wobei entweder der gerade Teil 3 des Kleiderbügelhakens oder der obere Teil 1 des Kleiderbügels mit zwei Knöpfen 8 versehen ist, die zu den genannten Ausnehmungen passen. Man kann dadurch ein Etikett 5 gut sichtbar entweder am Haken 2 oder am Kleiderbügel selbst befestigen, wobei das Etikett gleichzeitig durch einen Faden 6 am Kleidungsstück 7 festhängt, d.h. an einem Anzug, Kleid, Strümpfen o.dgl.

Fig. 3A und 3B zeigen eine andere Variante der Erfindung, wobei das Etikett 5 in zwei am geraden Teil 3 des Kleiderbügelhakens vorgesehene Klammern 11 oder in zwei. Nuten am Oberteil 1 des Kleiderbügels eingeschoben ist. Diese Nuten 4 haben einen gegenseitigen Abstand, der etwas geringer als die Breite eines Etiketts 5 ist. Das Etikett 5 sitzt somit auch in diesem Fall gut sichtbar und eventuell etwas gewölbt am Kleiderbügel.

Bei der in Fig. 4A und 4B dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist entweder der gerade Teil des Kleiderbügelhakens mit einem Permanentmagneten 9 versehen, der am Haken festgeklemmt oder festgeleimt sein kann, oder aber man hat einen Permanentmagnet 9 in den oberen Teil 1 des Kleiderbügels entweder eingegossen, wenn dieser aus Kunststoff besteht, oder auf ähnliche Art und Weise befestigt, wie am Haken 2. Dadurch erhält man am Haken oder am Kleiderbügel selbst eine magnetische Haftfläche, an der ! ein beispielsweise mit Eisenfeilspänen oder Eisenoxyd präparier- · tes Etikett 5 zum Anhaften gebracht werden kann.

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Schließlich zeigen Fig. 5A und ^B eine Ausführungsfonri der Erfindung, wobei man entweder den geraden Teil 3 des Kleider--' bügelhakens oder den oberen Teil 1 der, Kleiderbügeln mit einer Haft fläche 10 vergehen hat. Die Ilaftf^iche kann dabei entweder au» einer Flanel!oberfläehe bestehen, an dor eine ebenfalls mit Flanell versehene Oberfläche de:; Etiketts 5 zum Anhaften gebracht werden kann, oder aber beide Flächen werden r.'iit einem klettenverschlußähnlichen Stoff oder Samt versehen, wobei man eben fall π ein Anhaften den Etiketts 5 erreichen kann. Schließlich kann man beide Flächen mit einem schwach heftenden Kunststoff belegen, wobei man ebenfalls das erforderliche Anhaften erzielt.

Auf diese Art und Weise kann man die Identifizierungsanord-nung, die das Etikett 5 darstellt, voll sichtbar während des gesamten Herstellungsverfahrens und bei .der Lagerung, Distr.i buti on und dcTti Verkauf des Kleidungsstückes 7 anbringen, ohne daß er. ν cn Kleidungsstück gelöst wird.

Obgleich die Erfindung im Anschluß an eine Ausftihrungsform derselben beschrieben wurde, kann sie d :nnoch beliebig im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche abgewandelt werden.

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Claims

Patentansprüche.

Verfahren zum Kennzeichnen charakteristischer Daten eine^—Kleidungsstückes bezüglich Größe, Qualität, Farbe, Herstellung, Lieferung, Munter, Preis oder anderer Verkaufsangaben etc. auf einem Trägerorgan für die Kleidungsstücke, beispielsweise einem Kleiderbügel o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß man ein zum fraglichen Kleidungsstück gehörendes, daran befestigtes Etikett (5)dadurch ausnützt, daß dasselbe mit einem Faden, Band o.dgl. (6) befestigt wird, daß die Befestigung am Kleidungsstück (7) in der Nähe des Trägerorgans erfolgt und daß das Etikett (5) unter Beibehaltung der Verbindung mit dem Kleidungsstück (7) durch den Faden o.dgl. lösbar an einer gut sichtbaren Stelle am Trägerorgan befestigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (5) durch am geraden Teil (3) des Hakens (2) eines Trägerorgans vorgesehene Klammern (11) am Haken (2) befestigt wird oder durch Knöpf- oder Befestigungsorgane (8) am oberen Teil (1) des Trägerorgans, wobei im letztgenannten Fall das Etikett (5) mit schlüssellochförmigen Ausnehmungen versehen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (5) entweder am geraden Teil (3) eines Kleiderbügelhakens (2) oder am oberen Teil (1) des Trägerorgans dadurch befestigt wird, daß dan Etikett (5) mit einem magnetisierbaren Material versehen wird und dem Haken oder oberen Teil des Trägerorgans permanentmagnetische Eigenschaften (9) verliehen wurden oder umgekehrt.
4. Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dein Etikett (^) in einen oder mehrere entweder im oder arn geraden Teil (3) des Hakens oder oberen Teil (1) de.; K Le Lderbügols voi'gosehens": Schlitze (4) eingesteckt wird.

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5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (5) an einer entweder· am geraden Teil (3) des Kleiderbügelhaken.⁰, oder am oberen Teil (1) des Trägerorgans angebrachten Haftfläche (10) befestigt wird, beispielsweise einer Flanellograph-, Klettenverschluß- oder Samtoberfläche oder einer schwach heftem.len Kunststoffoberfläche.
6. Trägerorgan für Kleidungsstücke, beispielsweise Kleiderbügel für Konfektionsartikel, zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (1) des Trägerorgans oder d r gerade Teil (3) des Hakens (2) desselben mit Mitteln zum Aufnehmen eines an einem Kleidungsstück (7) an dessen oberem Teil durch einen Faden ο.dgl. befestigten Datenetiketts (6) versehen ist.
7. Trägerorgan nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel aus Klammern bzw. Knopf- oder Befestigungsorganen (8, 11) bestehen.
8. Trägerorgan nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel aus einem oder mehreren im oberen Teil (1) des Trägerorgans eingegossenen oder befestigten oder am geraden Teil (3) des Kleiderbügelhakens (2) angebrachten Permanentmagneten (9) bestehen.
9- Trägerorgan nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel aus einem im oberen Teil (1) des Trägerorgans oder im geraden Teil (3) des Kleiderbügelhakens (2) vorgesehenen Schlitz (4) bestehen.
10. Trägerorgan nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel aus einer am oloren Teil (1) des Trägerorgans oder am geraden Teil (3) dos Klei.dei bügelhakens vorgesehenen Haftfläche (1O) bestehen, beispielsweise aur, einer Flanollograph-, Klettenverschluß- oder Sorntuber fläche oder einer schwach heftenden Kuns la to ffoberfläche.

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